• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 57
  • 41
  • 29
  • 12
  • 8
  • 3
  • 1
  • Tagged with
  • 190
  • 110
  • 56
  • 50
  • 50
  • 50
  • 27
  • 25
  • 25
  • 25
  • 24
  • 23
  • 23
  • 23
  • 23
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
131

Wissen, wo man hingehört - Das Phänomen Adoption

Goldhahn, Andrea 11 August 2021 (has links)
Geborgenheit im Schutze der Familie ist eine der grundlegendsten Erfahrungen, auf die sich eine gesunde Lebensbewältigung und lebensbejahende Einstellung gründen kann. Ist die leibliche Familie nicht in der Lage, dauerhaft für ein Kind zu sorgen, kann die Adoption eine Möglichkeit sein, für betreffende Kinder allseitig förderliche Bedingungen des Aufwachsens zu schaffen. Die Sorge fremder Eltern um heimatlose Kinder ist im historischen Rückblick bereits frühzeitig nachweisbar und auch im Tierreich bekannt. Adoption ist ein Lebensphänomen. In der Literatur sind nicht wenige Arbeiten damit befasst, das Phänomen der Adoption als ein Wagnis zu betrachten, gestützt auf Beispiele schwieriger Entwicklungswege betroffener Kinder. Gleichsam umgibt das Adoptionsthema eine Aura des Besonderen, da dieses Zusammenleben von der Normfamilie abweicht. Wenngleich empirische Forschung belegt, dass die meisten Adoptierten gut angepasst sind und vergleichbare Entwicklungsergebnisse wie Nichtadoptierte erzielen, hält sich ein defizitorientierter Blick bis heute und mündet in einer individuellen und gesellschaftlichen Stigmatisierung und Tabuisierung, natürlich nicht ohne Folgen für die Adoptierten selbst. Die vorliegende Studie hat die reale Adoptionserfahrung im Fokus. Es wird untersucht, wie adoptierte Menschen konkret ihren Werdegang begreifen, wie sie den Fakt des Adoptiertseins verarbeiten oder verarbeitet haben und welchen Haltungen sich hieraus ergeben. Das geschieht anhand einer selbst selektierten Stichprobe von 97 adoptierten Jugendlichen und Erwachsenen. Basierend auf Bindungstheorie, Selbstkonzept und Identitätsentwicklung werden weitere adoptionsrelevante Themengebiete beleuchtet und mit empirischen Forschungsdaten in Beziehung gesetzt. Methodisch wurde eine breite Palette adoptionsrelevanter Daten mittels Fragebogen erfasst, mit Freiräumen für persönliche Ergänzungen. Die Auswertung erfolgte mittels deskriptiver Häufigkeitsauszählung und geeigneten bivariaten Analysen, um Einflussfaktoren auf den Verlauf der Adoptionsgeschichte zu eruieren. Eigene Ergänzungen der Teilnehmenden wurden mittels Bildung von Clustern ausgewertet, um Schwerpunktsetzungen herauszustellen. Die Vielgestaltigkeit der Thematik Adoption samt aller Aspekte, die den Entwicklungsverlauf mitbestimmen, zeigt Chancen auf, dass Bindungsabbrüche in frühen Jahren und Ablehnungserfahrung keine zentralen Lebensthemen bleiben müssen – u. a. auch, weil man weiß, wo man hingehört. So lautet die Kernhypothese. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz unterschiedlicher Adoptionserfahrungen der Großteil der Befragten ein zufriedenes Leben führt. Zusammenfassend ergeben sich drei Schwerpunkte, mit denen sich die Teilnehmenden dieser Studie vorrangig beschäftigen. Es geht um die Bedingungen im Adoptivelternhaus, um die Notwendigkeit einer offenen Kommunikation über die Adoption und um das Bedürfnis nach Akzeptanz und Gleichberechtigung im alltäglichen Leben und in der Gesellschaft überhaupt. Die Arbeit folgt mit ihrer Veröffentlichung dem Anliegen, Betroffene über Forschungsergebnisse zu informieren und Mut zu machen, sich mit ungelösten Fragestellungen auseinanderzusetzen. Diese Arbeit stützt das Anliegen der modernen Adoptionsforschung, Lebensverläufe adoptierter Menschen zu studieren, um Anpassungsergebnisse zu verstehen und besser einordnen zu können. Ferner wird der Anspruch an die beteiligten Professionen gerichtet, empirische Daten der Adoptionsforschung in die Adoptionspraxis einfließen zu lassen, um Adoptierte und ihre Familien adäquat unterstützen zu können.:Einleitung 5 1. Theoretische Grundlagen 18 1.1 Bindung 18 1.1.1 Das Entstehen von Bindungen 20 1.1.2 Prägung durch frühe Bindungserfahrung – das „Innere Arbeitsmodell“ 22 1.1.3 Die Bindungsqualität 23 1.1.4 Was kann die Bindungsentwicklung beeinflussen? 25 1.1.5 Bindung und Persönlichkeitsentwicklung 31 1.1.6 Zur Stabilität von Bindungen 31 1.1.7 Bindung aus neurobiologischer Sicht 34 1.1.8 Trennung und Verlust aus Sicht der Bindungstheorie 38 1.1.9 Bindungsstörungen 42 1.1.10 Bindung und Adoption 44 1.1.11 Bindungstheorie und Kindeswohl 55 1.2 Das Selbstkonzept 58 1.2.1 Vorläufer der Selbstkonzeptforschung 58 1.2.2 Selbst und Selbstkonzept in der Psychologie der Gegenwart 59 1.2.3 Grundlegende Mechanismen der Selbsterkenntnis 60 1.2.4 Selbstkonzeptentwicklung - Veränderung des Selbst über die Lebensspanne 64 1.2.5 Theorien zum Selbstkonzept 69 1.2.6 Zur Bedeutung des Selbstkonzeptes im Kontext Adoption 74 1.3 Identität – eine andere Form des Selbstverständnisses? 78 1.3.1 Die Aneignung von Identität 83 1.3.2 Der Ausdruck von Identität 86 1.3.3 Identität als Therapieziel 87 1.3.4 Besonderheit der Identitätsarbeit bei Adoptierten 89 2. Adoptionsforschung 100 2.1 Adoption – Risiko oder Schutzfaktor? 103 2.2 Erholungsprozesse im Fokus 111 2.2.1 Wegweisende Studien zum Erholungseffekt 111 2.3 Die Erforschung weiterer Determinanten des Adoptionsprozesses 115 2.3.1 Zur Beziehungsgestaltung in Adoptivfamilien 116 2.3.2 Bindung und Adoption in der Forschung 120 2.3.3 Forschung zur Adoptionsidentität 122 2.3.4 Neurobiologische Erklärungsansätze 123 2.4 Unterstützung für Adoptierte und ihre Familien 128 2.5 Postadoptive Entwicklungsverläufe über die Lebensspanne 131 2.6 Ausblick 134 3. Existenzielle Themen adoptierter Menschen 137 3.1 Mythos und Stigmatisierung 137 3.2 Offenheit 149 3.2.1 Das kindliche Verständnis von Adoption 149 3.2.2 Kontaktsuche und Kontaktgestaltung 153 3.3 Trennung und Verlust 164 3.3.1 Wahrnehmung und Verarbeitung des Verlustes 164 3.3.2 Die dauerhafte Trennung von der Bezugsperson 166 3.3.3 Eine andere Perspektive: Adoptionsbezogener Verlust - sozial konstruiert? 167 3.4 Verwandt sein durch Adoption 175 3.4.1 Verwandtschaftskonzepte 176 3.4.2 Ist Blut dicker als Wasser? 177 3.4.3 Genetische versus psychologische Verwandtschaft 180 3.4.4 Wird Verwandtschaft individuell anders erlebt? 181 3.4.5 Können sich adoptierte Menschen verwandt fühlen? 183 3.5 Versöhnung 185 3.5.1 Was bedeutet Versöhnung? 186 3.5.2 Wie kann sich Versöhnung entwickeln? 186 3.5.3 Versöhnung und Adoption 188 3.6 Adoption als zweitbester Weg? - Das Denken über die Adoption 191 3.6.1 Die Sichtweise der Adoptiveltern 192 3.6.2 Die Sichtweise der Adoptierten 194 3.6.3 Die veränderte Sichtweise der Entwicklungspsychologie 195 3.6.4 Was denken (wissen) die Behandler? 197 3.7 Die reale Adoptionserfahrung aus Sicht der Adoptiveltern 198 3.7.1 Die Adoptionsentscheidung 200 3.7.2 Das Erleben der Adoption 204 4. Auswertung 207 4.1 Gegenstand der Untersuchung 207 4.2 Methode 207 4.3 Statistische Analysen 208 4.3.1 Die Information über den Adoptionsstatus 212 4.3.2 Die Rolle des Umfeldes 217 4.3.3 Die Bedingungen in der Adoptivfamilie 222 4.3.4 Die Umstände der Adoption 229 4.3.5 Der Kontakt mit der Herkunftsfamilie 232 4.3.6 Offene Fragen 239 4.3.7 Identität, Werte und Normen 241 4.3.8 Prägende Erfahrungen im Zusammenhang mit der Adoption 245 4.3.9 Die Auseinandersetzung mit der Adoptionsbiografie 247 4.3.10 Der Rückblick auf die Adoptionsgeschichte 250 4.3.11 Der persönliche Anteil am Verlauf der Adoptionsgeschichte 250 4.3.12 Ergänzung persönlich wichtiger Inhalte der Probanden 252 5. Zusammenfassung 255 5.1 Tendenz der Lebensthemen adoptierter Menschen 258 5.1.1 Wissen und darüber sprechen 258 5.1.2 Was kann das Umfeld tun? 259 5.1.3 Welche Adoptiveltern wünschen sich die Adoptierten? 261 5.1.4 Kontakt zur Herkunftsfamilie - ja oder nein? 263 5.1.5 Der Umgang mit der Adoptionsgeschichte 265 5.2 Der Versuch einer Integration 270 Literaturverzeichnis 274 Tabellenverzeichnis: 328 Anlage 1: Fragebogen 331 Anlage 2: Reformbestrebungen zum Adoptionswesen in Deutschland 357
132

Relationships Among Uncertainty Avoidance, Individualism-Collectivism, and Usability of Personal Management Information as Perceived by German and Indonesian Users

Fahmie, Arief 27 June 2012 (has links)
Die Forschungsarbeit beabsichtigte den Zusammenhang zwischen Kultur und der wahrgenommenen Bedienbarkeit der PIM Software seitens deutscher und indonesischer Anwender, welcher in zwei Experimenten untersucht wurde, zu erforschen. Die Entwicklung der PIM Technologie in beiden Ländern, sowie deren kultureller Wert, insbesondere Unsicherheitsvermeidung (UA) und Individualismus-Kollektivismus (INCOL), repräsentieren die zentralen Beweggründe der vorliegenden Untersuchung. Der betrachtete kulturelle Hintergrund und die verwendete Methodik stellen die Verbindung zwischen der ersten und zweiten Studie dar. Die Experimente waren in zwei Studien aufgeteilt, da jeder kulturelle Hintergrund ein unterschiedliches Erhebungsdesign benötigt: UA steht in Beziehung mit der ersten vs. der zweiten Aufgabe und INCOL wurde mittels zwei verschiedenen Wegen der Vervollständigung erfasst (Individual- vs. Gruppenaufgabe). Während sich der Fokus der ersten Studie auf den Vergleich zwischen der deutschen und indonesischen Kultur richtet, konzentrierte sich die zweite Studie auf Kulturen zwischen (Deutschland vs. Indonesien) und innerhalb eines Landes (Individualismus vs. Kollektivismus). Die Ergebnisse legen dar, dass deutsche Anwender ein höheres Level an Unsicherheitsvermeidung als indonesische Anwender zeigen. Lediglich hinsichtlich der Zufriedenheit weisen indonesische, verglichen zu deutschen Benutzern, einen höheren Wert auf, wobei der Haupteffekt der Zeit nur bezüglich der Höhe der Effizienz signifikant ist. Es zeigte sich außerdem ein positiver Zusammenhang zwischen UA und der Effizienz beider Aufgaben, sowie eine negative Korrelation zwischen UA und der berichteten Zufriedenheit. Hinsichtlich der Höhe von UA und der Effektivität ließ sich kein negativer Zusammenhang nachweisen. Desweiteren, betreffend INCOL, lässt sich zusammenfassen, dass der Hauptinteraktionseffekt Aufgabe*INCOL statistisch signifikant ist. Bezüglich Effizienz und Zufriedenheit ist entscheidend, dass, je höher die Ausprägung von Individualismus und Kollektivismus auf Seiten der Anwender ist, desto weniger Zeit beanspruchen diese für die Ausführung individueller Aufgaben und desto zufriedener wenden die Benutzer das PIM und GIM Tool an. Mit eingeschlossen ist jedoch, dass sich zwischen Individualismus und Kollektivismus deutscher und indonesischer Bediener kein Zusammenhang mit der Höhe der Effektivität darstellen lasst. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Entwickler der PIM Software mit einer internationalen Anwendergruppe beachten sollten, dass die Ergebnisse von Usability Messungen seitens Benutzeranfänger in verschiedenen Kulturen unterschiedlich sein können.:1. Abstract 2. Chapter 1: Introduction 3. Chapter 2: Research Paradigm 4. Chapter 3: Uncertainty Avoidance and Usability of Personal Information Management 5. Chapter 4: Do Individualistic and Collective Persons Measure Usability of Personal and Group Information Management differently? A Culturability Study with German and Indonesian Users 6. Chapter 5: Summary and Conclusion 7. References
133

Wirkungen und Wirkmechanismen achtsamkeitsbasierter Meditation: Entwicklung eines Modells über die durch buddhistische Meditation ausgelösten psychischen Veränderungen im Alltag

Eberth, Juliane 07 July 2016 (has links)
Achtsamkeitsmeditation hat in den letzten Jahren sowohl in Wissenschaft und Heilkunde als auch in der breiten Bevölkerung eine bemerkenswerte Popularität erlangt. Es existieren sehr viele Studien über die Wirkung von Meditation, und die meisten davon zeichnen ein großes Potential dieser Praxis. Bei einer genaueren Betrachtung wird allerdings deutlich, dass in Anbetracht der großen Menge vorhandener Studien nur sehr wenige theoretisch begründete Wirkungsstudien vorliegen. An diesem Punkt möchte die vorliegende Dissertationsschrift ansetzen. Entsprechend besteht das übergeordnete Ziel der Arbeit darin, die Wirkungen und Wirkmechanismen von Achtsamkeitsmeditation umfassend zu explorieren. Zu diesem Zweck wurde in einem ersten Schritt zusammengefasst, welche Wirkungen der Achtsamkeitsmeditation bisher durch kontrollierte Studien untersucht wurden. In den 51 bis September 2011 veröffentlichten kontrollierten Studien an erwachsenen gesunden Probanden wurde eine mittlere Effektstärke von r = .26, CI95% = [.22;.29] beobachtet. Mittelgroße Effekte fanden sich in den Variablenkategorien negative Persönlichkeitseigenschaften, Stressempfinden, Empfinden von Empathie, Aufmerksamkeit, Ausmaß an habitueller Ängstlichkeit und dem Abschneiden in Intelligenztests. Um zu verstehen, wie diese (und möglicherweise weitere) Wirkungen der Meditation zusammenhängen, wurde in einem nächsten Schritt eine umfassende Theorie über die durch Achtsamkeitsmeditation zu erwartenden Wirkungen konstruiert. In diese Theorie gingen theoretische Überlegungen über die Wirkung von Meditation aus der westlichen Psychologie, Interviews mit Meditierenden auf verschiedenen Erfahrungsstufen und theoretische Erörterungen aus den historischen buddhistischen Schriften ein. Das Resultat ist ein Modell, das verschiedene Schritte meditativer Veränderung beschreibt: (1) spezifische Verhaltensmuster, (2) dadurch hervorgerufene Bewusstseinszustände, (3) die Verbesserung bestimmter Fähigkeiten, (4) die Stärkung von Gleichmut und das Erlangen von Einsichten als intendierte Hauptwirkungen von Meditation, (5) weitere proximale Wirkungen, die durch die Hauptwirkungen hervorgerufen werden. Daneben wurde eine Reihe von Wirkmechanismen identifiziert, die die verschiedenen Schritte des Veränderungsprozesses miteinander verbinden. In einem letzten Schritt wurde die aufgestellte Theorie einem ersten Test unterzogen, um deren Gültigkeit zu prüfen. Im Rahmen einer querschnittlichen Studie wurden die postulierten Schritte und deren Zusammenhänge durch den Vergleich von erfahrenen Meditierenden mit Nichtmeditierenden und von Meditierenden mit verschiedenen Erfahrungsniveaus weitgehend bestätigt. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die entwickelte Theorie über die Wirkungen und Wirkmechanismen von Meditation das Potential besitzt, die grundlagen- und anwendungsbezogene Forschung zum Thema Meditation durch neuartige Hypothesen und Erklärungsansätze zu bereichern.:1. Einführung: Einordnung und Definition der wichtigsten Begrifflichkeiten 5 1.1. Buddhismus 6 1.2. Arten des Buddhismus 7 1.3. Zusammenfassung buddhistischer Grundprinzipien 8 1.4. Meditation im Buddhismus 13 1.4.1. Samatha 13 1.4.2. Vipassana-Meditation 14 1.4.3. Das Mindfulness-Based Stress Reduction Programm 18 2. Die Effekte von Achtsamkeitsmeditation 25 2.1. Methode 28 2.1.1. Datenselektion 28 2.1.2. Extraktion der Daten 29 2.1.3. Effektgrößenberechnung 31 2.1.4. Integration der Daten 32 2.1.5. Homogenitätsanalysen 33 2.1.6. Identifikation von Verzerrungen durch selektives Publizieren 34 2.1.7. Darstellung der Zusammenhänge zwischen den Moderatorvariablen und Effektstärken 36 2.1.8. Statistische Inferenz 36 2.2. Ergebnisse 37 2.2.1. Allgemeine Ergebnisse 37 2.2.1. Moderatoranalysen 39 2.3. Diskussion 45 2.4. Konklusion 51 3. Das Achtsamkeitskonzept im westlichen Forschungskontext 55 3.1. Was ist Achtsamkeit und wie kann sie gemessen werden? 57 3.2. Extraktion der fundamentalen Dimensionen von Achtsamkeit 59 3.3. Integration von Items, die Achtsamkeit messen sollen (Studie 1) 61 3.3.1. Methode 62 3.3.2. Ergebnisse 63 3.3.3. Diskussion 67 3.4. inhaltliche Validität der fundamentalen Dimensionen von Achtsamkeit (Studie 2) 68 3.4.1. Methode 68 3.4.2. Ergebnisse 69 3.4.3. Diskussion 71 3.5. Abschließende Diskussion des westlichen Achtsamkeitskonzeptes 73 4. Überblick über die wichtigsten Theoretischen Ansätze in der wissenschaftlichen Literatur zur erklärung der Wirkungen von Achtsamkeits- Meditation 79 5. Entwicklung eines empirisch fundierten Modells über die erinnerten Wirkungen und die subjektiven Wirkungstheorien von Praktizierenden 91 5.1. Methode 92 5.2. Ergebnisse 98 5.2.1. Stichprobe 98 5.2.2. Kurzzusammenfassung des Modells 99 5.2.3. Beschreibung der Kernkategorien 100 5.2.4. Wirkmechanismen, die zur Entwicklung von Gleichmut führen 110 5.2.5. Wirkmechanismen, die zum Erlangen meditativer Einsichten führen 115 5.2.6. Resultate der emotionalen und kognitiven Veränderungen 119 5.3. Diskussion 124 5.3.1. Zusammenfassung 124 5.3.1. Einordnung der im Modell postulierten Hauptwirkungen in die aktuelle Forschungslandschaft 125 5.3.2. Einordnung der identifizierten Prozesse in die aktuelle Forschungslandschaft 130 5.3.3. Implikationen 136 5.3.4. Grenzen der Studie 138 5.4. Triangulation: die Kernpunkte des entwickelten Modells in der buddhistischen Literatur 140 5.4.1. Gleichmut und Einsicht als Hauptwirkungen buddhistischer Meditation 140 5.4.2. Entstehung von Gleichmut 145 5.4.3. Entstehung von Einsicht 147 5.4.4. Folgen von Gleichmut und Einsicht 149 5.4.5. Zusammenfassung 149 6. Das PROMISE-Modell: Ein Modell über die Wirkmechanismen der meditation zur Stärkung von Gleichmut und Einsicht 155 6.1. Hintergrund: Ein integrierendes Modell über die Schritte der meditativen Veränderung 155 6.2. Zusammenfassung des integrierenden PROMISE-Modells 156 6.2.1. Die Schritte des meditativen Veränderungsprozesses 158 6.2.2. Wirkmechanismen 160 6.3. Hypothesen 166 7. Eine Pilottestung des entwickelten Modells über den Prozess und die Wirkmechanismen meditativer Veränderung 173 7.1. untersuchte Hypothesen 173 7.2. Methode 175 7.2.1. Stichprobe 175 7.2.2. Material 176 7.2.3. Analyse 178 7.3. Ergebnisse 179 7.3.1. Bei buddhistischen Meditierenden sind höhere Ausprägungen auf den Variablen zu beobachten als bei Personen, die zum Befragungszeitpunkt nicht nach einer buddhistischen Tradition meditieren. 179 7.3.2. eine intensivere Meditationspraxis und eine längere Meditationserfahrung führen zu einer stärkeren Ausprägung der betrachteten Variablen 181 7.3.3. Testung des reduzierten Gesamtmodells 186 7.4. Diskussion 188 8. Abschluss und Ausblick 197 Referenzen 204 Anhang A Studien, die in die Meta-Analyse einbezogen wurden 216 Anhang B Kategorien der abhängigen Variablen mit zugeordneten Codes und beispielhaften Messinstrumenten 219 Anhang C detaillierte Ergebnisse für die Moderatoranalysen der Meta-Analyse 221 Anhang D Faktorenstruktur aller Items der 11 inkludierten Achtsamkeitsfragebögen 224 Anhang E Kodiersystem 232 Anhang F verwendete Fragebogen 234
134

INSPIRe – Entwicklung eines Gamifiaction-Ansatzes zur Attraktivitätssteigerung der Infrastruktur durch spielerische Maßnahmen im Radverkehr: Nationaler Radverkehrsplan 2020, Förderkennziffer VB1912

Anke, Juliane, Wölfel, Christian, Schmitt, Felix 29 February 2024 (has links)
Die nationale und internationale Literatur gibt mittlerweile einen guten Überblick zu Barrieren bzw. Determinanten der Radnutzung. Dabei stehen neben sozio-ökono-mischen und demografischen Faktoren, auch die Topographie, die Witterung sowie infrastrukturelle Faktoren im Mittelpunkt (u. a. Heinen van Wee, & Maat, 2010). Natürliche Barrieren aufgrund der Topographie, z.B. Steigungen können zu einer Minder- oder Nicht-Nutzung des Fahrrads führen (Damant-Sirois et al., 2014; Geller, 2006). Zusätzlich können sich infrastrukturelle Faktoren, z. B. das Fehlen direkter Verbindungen, negativ auf die Attraktivität der Strecke, aber auch auf die Regelbe-folgung auswirken (Johnson et al., 2011). An dieser Stelle setzen Gamification-Ansätze an, die durch eine Erhöhung der Nutzermotivation auch die Radnutzung zu steigern versuchen. Anders als bisherige Gamification-Ansätze im Radverkehr, die hauptsächlich App-Technologien nutzen (z. B. Pajarito & Gould, 2017; Wunsch et al., 2015), ist es Ziel des vorliegenden Projektes, eine infrastrukturbasierte Gamification-Lösung zu entwickeln, die beim Fahren direkt durch die Radfahrer:innen genutzt werden kann. Bisherige praktische Umsetzungen von Gamification-Maßnahmen im Verkehr differenzieren nicht nach gruppenspezifischen und bedürfnisorientierten Motiva-toren, obwohl bekannt ist, dass bestimmte Spieleelemente typenspezifische Unterschiede ansprechen. Durch eine spezifische Ansprache innerhalb des vorliegenden Projektes soll eine höhere Wirksamkeit für die Zielgruppen erreicht werden. Das Forschungsvorhaben gründet sich dabei auf die verhaltens- und einstellungsbasierten Radfahrtypen des NRVP-Projektes RadVerS und baut darauf erstmals datenbasierte Modelle prototypischer Nutzer:innen (Personas) für verschiedene Anwendungsfälle auf. Das ermöglicht das systematische Ableiten von Anforderungen sowie die Entwicklung und effektive Evaluierung entsprechender Gamification-Maßnahmen mit hohem Akzeptanzpotenzial. Zur Demonstration der praktischen Anwendbarkeit soll die entwickelte Gamification-Maßnahme in einen Prototyp überführt und an einem ausgewählten Strecken-abschnitt der Radverkehrsinfrastruktur innerhalb der Stadt Dresden installiert und dessen Wirksamkeit evaluiert werden. Im Ergebnis des Projektes werden Handlungsempfehlungen zum Einsatz von Gami-fication-Maßnahmen im Radverkehr als Handreichung für Kommunen mit Anwen-dungsleitfaden am Beispiel des eingesetzten Prototyps für die Umsetzung in der eigenen Kommune aufbereitet und verbreitet. Die Erfahrungen aus diesem Projekt bieten so auch eine Vorlage für ähnliche Vorhaben in anderen Kommunen und resultieren in einem anschaulichen und wiederverwendbaren Konzept.:Einleitung 7 1. Ziel und Methodik der Untersuchung 9 1.1 Ziele der Untersuchung 9 1.2 Untersuchungsmethodik 10 1.2.1 Literaturanalyse und RadVerS-Daten 10 1.2.2 Identifikation Untersuchungsabschnitt und Vorher-Messung 11 1.2.3 Operationalisierung für User Experience Design 11 1.2.4 Entwicklung Prototyp 12 1.2.5 Evaluation Anwendungsfall 12 2. Literaturanalyse und RadVerS-Daten 14 2.1 Determinanten der Radnutzung 14 2.1.1 Einflussfaktoren auf die Radnutzung allgemein 14 2.1.2 Routenwahlfaktoren 15 2.1.3 Unfälle und Unfallursachen im Radverkehr 17 2.2 Gamification 21 2.2.1 Definitionen 21 2.2.2 Psychologischer Hintergrund 22 2.2.3 Spielelemente 24 2.2.4 Gamification im (Rad-) Verkehrskontext 27 2.3 Eigene Datenbasis 36 2.3.1 Radfahrtypen 36 2.3.2 Ergebnisse einer Masterarbeit im Rahmen des Projektes 37 2.3.3 RadVerS-Daten zu Vermeidungen und Problemstellen 38 3. Identifikation Untersuchungsabschnitt und Vorher-Messung 46 3.1 Anwendungsszenarien und Vorauswahl der Standorte 46 3.2 Standortauswahl und Besichtigung 51 3.3 Standort Budapester Straße - Vorher-Messung 68 4. Gamification-Entwicklung mittels User Experience Design 70 4.1 Industriedesign und User Experience Design 70 4.2 Einflussfaktoren, Komponenten und Konsequenzen von User Experience 72 4.3 Prozess und Methoden des User Experience Designs 73 4.4 Persona-Methode 74 4.5 Wer entwickelt Gamification-Lösungen 75 5. Prototyp- Entwicklung 76 5.1 Analysephase 76 5.2 Ausgewählte Lösungsansätze auf Basis von Spielelementen 80 Ampelticket 81 Trivia-Quiz 81 Stimmungsbarometer 82 Punktraster 82 Bewegungsanalogien 83 Ampel-Highscore 83 Tattoo-Station 84 Rückenwind 84 Ampelticket 85 Meinungsbild 86 Ampeltrittbrett 86 Melodie des Fahrrads 87 Bitte-Grinsen-Aktion 87 Durch den Tunnel rutschen 88 5.3 Vorauswahl und Weiterentwicklung von Lösungsansätzen 88 5.4 Detaillierung für den konkreten Standort 97 5.5 Detaillierte Ausarbeitung als Prototyp im Forschungsprojekt 101 User Journey und Storyboard 103 Technische Detaillierung und Umsetzung Prototyp 104 Ausarbeitung des Nutzungszenarios 111 Zusammenfassende Beschreibung des Prototyps 114 5.6 Visionen über den Forschungsprototyp hinaus 116 Weiterentwicklung der Lichtlogik und Implementierung anderer Spielmechanismen 116 Erweiterungen – Beispiel Score 120 Tiefere Integration in die Infrastruktur 121 6. Evaluation Anwendungsfall 122 6.1 Änderungen zum ursprünglichen Evaluationskonzept 122 6.2 Forschungsfragen 123 6.3 Methoden 124 6.3.1 Interviews mit Radfahrer:innen . 124 6.3.2 Interviews mit Vertreter:innen der Stadt 125 6.3.3 Datenaufbereitung 126 6.4 Ergebnisse 126 6.4.1 Interviews mit Radfahrer:innen 126 6.4.2 Interviews mit Vertreter:innen der Stadt 133 7. Diskussion und Ausblick 136 7.1 Entwicklung einer Gamification für den Radverkehr 136 7.2 Limitationen 137 7.3 Weiterer Forschungsbedarf 138 7.4 Lessons Learned 138 8. Literatur 140 9. Anhang 153 9.1 Beobachtungsprotokoll - Beispiel Albertbrücke 154 9.2 Befragungsbogen - Beispiel Albertbrücke 155 9.3 Interview-Leitfaden Radfahrer:innen 156 9.4 User Experience Questionnaire (Laugwitz et al., 2008) 159 9.5 Interviewleitfaden – Vertreter:innen der Stadt161
135

INSPIRe: Gamifaction im Radverkehr

Anke, Juliane, Wölfel, Christian, Schmitt, Felix, Fitzer, Anika 29 February 2024 (has links)
Was ist Gamification? Wie kann Gamification sinnvoll in den Radverkehr integriert werden und worauf sollte bei der Entwicklung geachtet werden? Diese Broschüre gibt einen Überblick über die Hintergründe eines exemplarischen Gamification-Prototyps aus verkehrspsychologischer und Design-Perspektive und unterstützt so aktiv bei der Implementierung solcher Lösungen im urbanen Radverkehr. Inhaltlich findet dabei eine Teilung statt, sodass sowohl das nötige Methoden- und Fachwissen beider Disziplinen erläutert wird, aber auch immer wieder Bezug zu dem im Rahmen des Forschungsprojektes entstandenen Gamification-Prototyp „Follow Me“ hergestellt wird. Die Lesenden werden so Schritt für Schritt durch den Entwicklungsprozess begleitet und finden an passenden Stellen nützliche Tipps.
136

Wirkungen und Wirkmechanismen achtsamkeitsbasierter Meditation

Eberth, Juliane 27 July 2016 (has links) (PDF)
Achtsamkeitsmeditation hat in den letzten Jahren sowohl in Wissenschaft und Heilkunde als auch in der breiten Bevölkerung eine bemerkenswerte Popularität erlangt. Es existieren sehr viele Studien über die Wirkung von Meditation, und die meisten davon zeichnen ein großes Potential dieser Praxis. Bei einer genaueren Betrachtung wird allerdings deutlich, dass in Anbetracht der großen Menge vorhandener Studien nur sehr wenige theoretisch begründete Wirkungsstudien vorliegen. An diesem Punkt möchte die vorliegende Dissertationsschrift ansetzen. Entsprechend besteht das übergeordnete Ziel der Arbeit darin, die Wirkungen und Wirkmechanismen von Achtsamkeitsmeditation umfassend zu explorieren. Zu diesem Zweck wurde in einem ersten Schritt zusammengefasst, welche Wirkungen der Achtsamkeitsmeditation bisher durch kontrollierte Studien untersucht wurden. In den 51 bis September 2011 veröffentlichten kontrollierten Studien an erwachsenen gesunden Probanden wurde eine mittlere Effektstärke von r = .26, CI95% = [.22;.29] beobachtet. Mittelgroße Effekte fanden sich in den Variablenkategorien negative Persönlichkeitseigenschaften, Stressempfinden, Empfinden von Empathie, Aufmerksamkeit, Ausmaß an habitueller Ängstlichkeit und dem Abschneiden in Intelligenztests. Um zu verstehen, wie diese (und möglicherweise weitere) Wirkungen der Meditation zusammenhängen, wurde in einem nächsten Schritt eine umfassende Theorie über die durch Achtsamkeitsmeditation zu erwartenden Wirkungen konstruiert. In diese Theorie gingen theoretische Überlegungen über die Wirkung von Meditation aus der westlichen Psychologie, Interviews mit Meditierenden auf verschiedenen Erfahrungsstufen und theoretische Erörterungen aus den historischen buddhistischen Schriften ein. Das Resultat ist ein Modell, das verschiedene Schritte meditativer Veränderung beschreibt: (1) spezifische Verhaltensmuster, (2) dadurch hervorgerufene Bewusstseinszustände, (3) die Verbesserung bestimmter Fähigkeiten, (4) die Stärkung von Gleichmut und das Erlangen von Einsichten als intendierte Hauptwirkungen von Meditation, (5) weitere proximale Wirkungen, die durch die Hauptwirkungen hervorgerufen werden. Daneben wurde eine Reihe von Wirkmechanismen identifiziert, die die verschiedenen Schritte des Veränderungsprozesses miteinander verbinden. In einem letzten Schritt wurde die aufgestellte Theorie einem ersten Test unterzogen, um deren Gültigkeit zu prüfen. Im Rahmen einer querschnittlichen Studie wurden die postulierten Schritte und deren Zusammenhänge durch den Vergleich von erfahrenen Meditierenden mit Nichtmeditierenden und von Meditierenden mit verschiedenen Erfahrungsniveaus weitgehend bestätigt. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die entwickelte Theorie über die Wirkungen und Wirkmechanismen von Meditation das Potential besitzt, die grundlagen- und anwendungsbezogene Forschung zum Thema Meditation durch neuartige Hypothesen und Erklärungsansätze zu bereichern.
137

Considérations conceptuelle, méthodologique et contextuelle du travail émotionnel : impacts sur le burnout, les troubles somatiques des soignants et les risques de maltraitance des patients. / Conceptual, methodological and contextual considerations about emotional labor : impacts on burnout, somatic complaints and mistreatments towards patients

Andela, Marie 20 June 2014 (has links)
L’objectif de cette recherche est de contribuer à mieux comprendre l’impact du travail émotionnel dans l’émergence du burnout et des troubles somatiques des soignants. Pour cela, le premier chapitre commence par exposer le concept de travail émotionnel, son histoire, son évolution et ses liens avec le burnout et les troubles somatiques. Tout en développant la critique sociologique du travail émotionnel d’Hochschild, nous exposons sa pertinence dans le contexte actuel de l’institution hospitalière. L’évolution du concept est ensuite présentée et nous proposons de nous focaliser sur l’approche intra psychique du travail émotionnel. Celle-ci privilégie trois composantes du concept : la dissonance émotionnelle, l’acting de profondeur et l’acting de surface. A partir de cette approche, notre revue de la littérature expose les liens de ces trois composantes au burnout, aux troubles somatiques et à la performance des salariés. Diverses problématiques associées à l’état actuel des connaissances portant sur le lien entre le travail émotionnel et la santé des salariés sont alors abordées et les chapitres suivants proposent d’apporter, par le biais d’études empiriques, des éléments de réponses à celles-ci. Le deuxième chapitre expose les problématiques liées aux limites méthodologiques des mesures actuelles du concept de travail émotionnel. Une mesure alternative est proposée : celle-ci distingue les deux processus de régulation jusqu’ici confondus dans la conceptualisation de l’acting de profondeur, à savoir la réévaluation cognitive et le déploiement attentionnel ; les deux stratégies de régulations expressives jusqu’ici confondues dans la conceptualisation de l’acting de surface, à savoir la suppression et l’amplification expressive des émotions. Enfin, ces processus de régulation ont clairement été dissociés de l’état de dissonance émotionnelle. Nos résultats présentent plusieurs intérêts. Premièrement, ils indiquent que la dissonance émotionnelle constitue la composante du travail émotionnel la plus fortement associée au burnout et aux troubles somatiques. Deuxièmement, cette étude révèle que les mesures actuelles de l’acting de surface et de profondeur englobent différents processus aux effets opposés sur le burnout. Alors que la suppression expressive des émotions est liée de façon positive au burnout, l’amplification expressive des émotions l’est de façon négative. Et si la réévaluation cognitive s’avère une stratégie de régulation négativement liée au burnout, le déploiement attentionnel apparaît plus délétère à la santé des salariés. Afin de déterminer la valeur ajoutée du travail émotionnel au modèle exigences-ressources, le troisième chapitre évalue les liens entre celui-ci et le burnout en prenant en considération différents stresseurs/ressources organisationnelles (exigences émotionnelles, charge de travail, justice organisationnelle…). Basées sur les principes du modèle exigences-ressources, les données indiquent que les composantes du travail émotionnel expliquent une part de variance importante du burnout et des troubles somatiques au-delà des parts de variance expliquées par les exigences et le manque de ressources organisationnelles. Puisque la dissonance émotionnelle joue un rôle prédominant dans l’émergence du burnout, le quatrième chapitre évalue dans quelle mesure la réflexivité des équipes de travail permet de modérer ses effets négatifs sur la santé des salariés. Les données indiquent que la réflexivité sociale modère les effets de la dissonance sur le burnout. Enfin, le chapitre cinq explore les liens entre le travail émotionnel, le burnout et la maltraitance des soignants vis-à-vis des patients. Les résultats confirment l’impact de la dissonance émotionnelle et du burnout sur les comportements de maltraitance. En effet, le burnout et la dissonance médiatisent les effets des stresseurs liés à l’environnement de travail sur la maltraitance. / The aim of this research was to better understand the links between emotional labor, burnout and somatic complaints. The first chapter constitutes a literary review that exposes the concept, its history, and its links with burnout and somatic complains: Hochschild’s sociological analysis of emotional labor is developed and its relevance to the hospital context is exposed. The evolution of the concept is then presented and we propose to focus on the intra psychic perspective of emotional labor which pays attention to three components of the concept: emotional dissonance, surface acting and deep acting. Based on this approach, we realized a literature review that exposed the associations between these three components and burnout, somatic complaints and job performance. Diverse problems associated with the comprehension of the impact of emotional labor on health outcomes are developed. The second chapter exposes the problems associated with the limitations of the measure used to evaluate the concept of emotional labor. An alternative measure is proposed: this one distinguishes the two emotion regulation processes included in the conceptualization of deep acting, which are, re-evaluation and attentional deployment. It also distinguishes the two expressive regulation strategies included in the conceptualization of surface acting, that are expressive suppression and expressive amplification. Finally, these emotion regulation processes are separate from the emotional dissonance state. Our results present several issues: First, they indicate that emotional dissonance is positively associated with burnout and somatic complains and that the variance part of these two variables are broadly explained by the emotional dissonance state. Second, they reveal that surface acting and deep acting measures include different processes with opposite effects on burnout: while expressive suppression is positively linked with burnout, expressive amplification is negatively related to it. Moreover, re-evaluation presents a positive impact on health outcomes while attentional deployment has a negative impact on them. The aim of the third chapter is to determine the added value of emotional labor to the job demands-resources model: links between emotional labor, burnout and somatic complaints were analyzed by taking into account different organizational demands and resources (emotional demands, workload, organizational justice…). Based on the job-demands-resources principles, our result show that emotional labor components explain a great part of burnout and somatic complaints beyond the parts of variance explained by demands and lack of resources. As emotional dissonance plays a determinant role in the burnout process, the fourth chapter examines to what extent reflexivity among work teams moderates its negative effects. Results indicate that social reflexivity moderates burnout induced by emotional dissonance. Finally, chapter five explores the links between emotional labor, burnout and mistreatments toward patients. Results confirmed the link between emotional dissonance and burnout on mistreatments. Indeed, burnout and emotional dissonance mediate the effects of stressors linked with the work context on mistreatment.
138

O DIREITO CONSTITUCIONAL À INFORMAÇÃO COMO ELEMENTO ASSECURATÓRIO DA DIGNIDADE DO TRABALHADOR NA DISPENSA ARBITRÁRIA.

Lacerda, Eleonora Alves 28 August 2014 (has links)
Made available in DSpace on 2016-08-10T10:47:34Z (GMT). No. of bitstreams: 1 ELEONORA ALVES LACERDA.pdf: 1383093 bytes, checksum: f3cc32d2f570fb3c9a85354bdd7610d2 (MD5) Previous issue date: 2014-08-28 / A ausência de legislação complementar ao insiso I do artigo 7º da Constituição Federal gera a incerteza jurídica quanto à licitude da denúncia vazia do contrato de emprego no Brasil, o que também contribui para a pouca invocação do direito à informação como suporte ao direito do empregado de saber a razão de estar sendo dispensado. O forte impacto causado pela dispensa arbitrária na vida do trabalhador, em afronta aos princípio de proteção próprios do Direito do Trabalho, somados ao princípio constitucional da dignidade da pessoa humana e ao princípio de direito internacional da justificação, é o que motiva a busca por uma solução para a problemática apontada. A presente dissertação tem como objetivo principal demonstrar que o trabalhador tem o direito de saber qual o motivo de ter sido dispensado sem que, para tanto, tenha cometido falta grave. Para este fim, será feita análise dos princípios relacionados ao tema, com relevância para o princípio responsabilidade, princípios da boa-fé e confiança, valor social do trabalho, função social da empresa, do contrato e da propriedade bem como das normas, doutrina e jurisprudência relativos à dispensa arbitrária e, ainda, do direito constitucional à informação, visando a demonstrar que o ordenamento jurídico pátrio, dentro de uma visão pós-positivista, fundada principalmente nos ensinamentos de Robert Alexy, chancela a obrigatoriedade de fundamentação da dispensa pelo empregador, autorizando concluir pela proteção odo direito do trabalhador de saber a causa da extinção do vínculo empregatício, como forma importante de se atingir a plenitude da tutela da dignidade humana.
139

Professionnels de l'aide en télérelations de santé publique. Ajuster l'imaginaire à l'acte. / Professionals of the help télérelation of public health. Adjust the imagination and the act

Leclercq, Béatrice 06 June 2012 (has links)
L’objet de cette thèse est d’interroger l’ajustement des professionnels de l’aide, en face à face, auxdispositifs de télérelations de santé et plus largement de comprendre quel sens donner à ces nouveauxterritoires de la sollicitude.Le cadre théorique se réfère aux travaux en psychosociologie clinique et à l’approche en clinique del’activité et du travail.La méthodologie s’appuie sur une observation-participante et des entretiens semi-directifs réalisésauprès des psychologues, médecins et conseillers conjugaux et familiaux d’un dispositif detélérelations de santé publique destinés aux douze-vingt-cinq ans et missionné pour être unobservatoire national des difficultés des jeunes en matière de santé.Les résultats font état d’une activité constituée d’une gestion de l’asynchronie d’internet, del’anonymat, du non-suivi, des insultes, de l’information répétitives, des erreurs et des situations decrise. Elle nécessite un ajustement des pratiques, ainsi qu’un collectif de travail exposant une écoute etune parole plurielles, dans des relations encastrées. Le fonctionnement des professionnels estalimentés par les idéaux de métier d’origine ce qui complique leur ajustement. Dans ce contexte, ilsdéveloppent un sentiment de poubellisation, de machinisation, une perte d’identité professionnellemais aussi des habiletés pour faire-face à l’aliénation d’un travail relationnel à distance. Enfin lesrésultats mettent l’accent sur une mobilisation particulière de l’imaginaire et une approche clinique del’investigation. / The object of this thesis is to question the adjustment of the professionals of help, opposite in face, intothe processes of télérelations of health and more widely to understand what meaning to give to thesenew territories of care.The theoretical frame refers to the works in clinical psycho sociology and to the approach in clinicalof the activity and the work.The methodology leans on an observation-participant and semi-directive conversations, realized withthe psychologists, the doctors and the family and marriage counselors in a device of télérelations ofpublic health intended for twelve twenty five years and commissioned to be a national monitoringobservatory.The results state an activity constituted by a management of the asynchronie of internet, of theanonymity, the non-follow-up, the insults, the information repetitive, errors and crisis situations. Sherequires an adjustment of the practices, as well as a working collective exposing a plural listening anda word, in embeded relations. The functioning of the professionals is fed by the ideals of job by originwhat complicates their adjustment. In this context, they develop a feeling of trashcan, ofmachinisation, a loss of professional identity but also the skills to face the alienation of a relationalremote work. Finally, the results emphasize a particular mobilization of the imagination and a clinicalapproach of the investigation
140

Analysis of Mental Workload and Operating Behavior in Secondary Tasks while Driving

Platten, Frederik 12 February 2013 (has links) (PDF)
In this thesis, situations were analyzed in which drivers operate infotainment systems (IVIS) while driving. In this, the focus lay on such situations in which drivers operated these secondary tasks successfully. Following that, a resource orientated approach was chosen in contrast to the focus of many other studies. Demonstrating the negative effects of secondary tasks while driving was less central in this thesis. Rather, everyday behavior adaptations were analyzed that enabled drivers to operate secondary tasks successfully while driving. Therefore these adaptations were measured with regards to the following three factors: driving task, secondary task and mental workload. Additionally the influence of several secondary task attributes was analyzed. Thereby especially the perceived interruptibility was researched in detail. The thesis contains 3 different parts: 1. Introduction to research field, 2. Empiric part and 3. Overall discussion. In the first part an introduction and an overview of the current research concerning secondary task operation while driving is presented. The second part contains 3 studies, each presented in manuscript form. The goal of the first study was to show basic behavior adaptations in a driving simulator study that enables drivers to operate secondary tasks while driving. Thereby it became obvious that drivers adapted their driving behavior as well as their activity in the secondary task dynamically to the specific situation. The driving task was prioritized thereby. The adaptations were dependent on the current as well as the anticipated development of the situations and correspondingly sensitive to the variation of a cue to a hazardous driving situation. If drivers were warned (and thereby an anticipation was possible), they reduced especially their activity in the secondary task. In the second study the influence of mental workload and the attributes of a secondary task were analyzed in-depth. Drivers were informed by a noise signal either about an upcoming unknown driving situation or about an upcoming speed reduction situation in this study. It could be shown that if a secondary task can be interrupted without a perceived decline in performance, it is interrupted in demanding driving situations. If an interruption causes a perceived performance loss, the task is interrupted less often, and so the workload is increased (measured with a physiological measurement). Thus, drivers compensate their current demands by behavior adaptations in different factors, depending on the characteristics of a secondary task. The interaction between driving task, secondary task and workload could be proven by this research. Only if a secondary task could be interrupted without a perceived loss of performance drivers interrupted the task before a hazardous situation was reached. In line with the findings from the studies above a setting was developed for the third study that is less bound to the simulation of complex driving situations and thereby independent from specific driving simulator settings. Nevertheless the anticipation of further driving situations and the option to adapt behavior was given to the drivers by the setting to measure the effects described above. Additionally secondary tasks were analyzed that have a high comparability to common IVIS. Thus, a focus was on the influence of tasks that require time critical inputs. As expected, in tasks with time critical inputs the activity was less often reduced, even if a demanding driving situation was announced. Thereby another influencing factor to the perceived interruptibility of secondary tasks could be analyzed. In the presented studies it was shown that drivers anticipate the further development of a situation and adapt their activity in the secondary task dynamically due to several characteristics of this task. For the future evaluation of IVIS, methodological requirements were deduced from the presented studies and a possible setting for further research was discussed. / In dieser Dissertation werden Situationen untersucht, in denen Fahrer während der Fahrt Infotainmentsysteme (In- Vehicle Infotainment Systeme, kurz IVIS) bedienen. Hierbei wird der Fokus auf Situationen gelegt, in denen Fahrer erfolgreich Nebenaufgaben bearbeiten. Im Gegensatz zu einer Vielzahl von anderen Studien wird hier ein ressourcenorientierter Ansatz gewählt. Im Mittelpunkt steht demnach weniger der Nachweis von Leistungseinbußen in der Fahraufgabe durch zusätzliche Aufgaben. Es wird im Gegensatz dazu herausgearbeitet, durch welche alltäglichen Verhaltensanpassungen Fahrer in der Lage sind, Aufgaben zusätzlich zur Fahraufgabe erfolgreich zu bearbeiten. Dazu werden diese Verhaltensanpassungen messbar gemacht. Ein Hauptaugenmerk wird dabei auf die Faktoren Fahraufgabe, Nebenaufgabe und die mentale Beanspruchung gelegt. Des Weiteren wird der Einfluss verschiedener Nebenaufgaben auf das Verhalten analysiert. Dabei wird insbesondere die wahrgenommene Unterbrechbarkeit der Nebenaufgaben detailliert untersucht. Die Arbeit besteht aus 3 Teilen: 1. Hintergrund des Forschungsfeldes, 2.Experimentalteil und 3. zusammenfassende Diskussion. Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst eine Einführung in das Forschungsfeld gegeben und anschließend ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand in Bezug auf Zweitaufgabenbearbeitung während der Fahrt. Im Experimentalteil werden 3 Studien präsentiert, die im Rahmen dieser Arbeit durchgeführt wurden (jeweils in Form einer Veröffentlichung). In der ersten Studie war das Ziel grundlegende Verhaltensanpassungen in einer Fahrsimulationsstudie nachzuweisen, die es Fahrern ermöglichen Nebenaufgaben erfolgreich während der Fahrt zu bearbeiten. Dabei wurde deutlich, dass Fahrer ihr Fahrverhalten und ihre Eingabeaktivität in einer Nebenaufgabe der jeweiligen Situation dynamisch anpassen. Die Fahraufgabe wurde dabei priorisiert. Die Verhaltensanpassungen waren sowohl abhängig von der aktuellen, als auch von der antizipierten Situation und zeigten sich demnach abhängig von der Variation eines Hinweisreizes auf eine kritische Verkehrssituation. Als die Fahrer vor einer möglichen Gefahr gewarnt wurden (sie diese also antizipieren konnten), wurde insbesondere die Aktivität in der Nebenaufgabe reduziert. In der daran anschließenden Studie wurde die Rolle der Beanspruchung im Zusammenhang mit den Eigenschaften der Nebenaufgabe näher untersucht. Probanden wurden mithilfe eines Tons entweder auf eine bevorstehende, unbekannte Fahrsituation oder auf eine bevorstehende Geschwindigkeitsreduktion hingewiesen. Es konnte gezeigt werden, dass Fahrer in Situationen, in denen sie den weiteren Fahrverlauf antizipieren und die Nebenaufgabe ohne wahrgenommenen Leistungsverlust unterbrechen konnten, signifikant weniger bedienten. Im Gegensatz dazu zeigte sich in Nebenaufgaben, deren Unterbrechung einen direkten Leistungsverlust nach sich zog, dass Fahrer auch in kritischen Situation gleich viel bedienten. Dieses Verhalten wurde durch eine höhere Anstrengung kompensiert (gemessen mit einem physiologischen Beanspruchungsmaß). Der Zusammenhang der drei Faktoren Fahraufgabe, Nebenaufgabe und Beanspruchung wurde hierbei deutlich. Des Weiteren konnte der Einfluss der Eigenschaften der Nebenaufgaben deutlich gemacht werden: Nur wenn die Unterbrechung der Nebenaufgabe keinen direkten Leistungsverlust zur Folge hatte, wurde diese bereits vor dem Auftreten einer kritischen Situation unterbrochen. Basierend auf den Ergebnissen der ersten beiden Studien wurde für die dritte Studie ein vereinfachtes Setting entwickelt, das weniger auf der Simulation komplexer Fahrsituationen basiert, mithilfe dessen jedoch dennoch die relevanten Effekte messbar sein sollen. Dadurch wird das Setting unabhängiger von einer bestimmten Simulationsumgebung. Dabei wurde den Probanden sowohl ermöglicht relevante Fahrsituationen zu antizipieren als auch ihr Verhalten daran anzupassen. Des Weiteren wurden Nebenaufgaben analysiert, die ähnliche Bedieneingaben erforderten wie gebräuchliche IVIS, und die zum Teil zeitkritische Eingaben erforderten. Wenn Eingaben zeitkritisch gemacht werden mussten, wurde die Nebenaufgabe erwartungsgemäß seltener unterbrochen, auch wenn eine kritische Fahrsituation angekündigt wurde. Dadurch wurde ein weiterer Einflussfaktor auf die wahrgenommene Unterbrechbarkeit von Aufgaben in Fahrsituationen untersucht. In den vorliegenden Studien konnte gezeigt werden, dass Fahrer den weiteren Verlauf von Fahrsituationen antizipieren und ihre Aktivität in einer Nebenaufgabe dynamisch und in Abhängigkeit zu bestimmten Eigenschaften der Nebenaufgabe anpassen. Für die zukünftige Bewertung von IVIS wurden dabei relevante methodische Rahmenbedingungen herausgearbeitet und ein mögliches Setting vorgestellt.

Page generated in 0.0316 seconds