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Schulleitungshandeln (selbst)kritisch reflektiert. Der "ImPULS-Schulentwicklungs-Zyklus" als ein Instrument der Schulentwicklung. Ein Beitrag zur Aktionsforschung

Baumgart, Kerstin 15 August 2008 (has links)
Das Forschungsanliegen bestand darin, das Schulleitungshandeln unter Anwendung der Aktionsforschung zu reflektieren. Dabei liegt der Fokus auf der Steuerung und Begleitung des Schulentwicklungsprozesses unter Anwendung des ImPULS-Schulentwicklungs-Zyklus, der ein an der ImPULS-Schule entwickeltes Instrument der Schulentwicklung ist, das zur jährlichen Planung und Umsetzung der Entwicklungsschwerpunkte eingesetzt wird. Das Schulleitungshandeln und den Schulentwicklungsprozess unter wissenschaftlichem Anspruch zu reflektieren, bedeutet, die in und durch das Handeln entstandenen Theorien, die in der Aktionsforschung als "Praktische Theorien" bezeichnet werden, bewusst zu machen, zu beschreiben, zu bewerten, zu reflektieren, zu analysieren und weiter zu entwickeln sowie dem entsprechende Handlungsstrategien abzuleiten. Diese praktischen Theorien wurden zu allgemeinen Thesen der Schulentwicklung abstrahiert, womit die generalisierende Ebene erreicht wurde. Der Beitrag zur Weiterentwicklung des Forschungsansatzes Aktionsforschung begründet sich in den notwendigen Adaptionen, die sich durch den Forschungsgegenstand und die besonderen Situation, dass die Schulleiterin ihr eigenes Schulleitungshandeln erforschte, als notwendig erwiesen. Die Aktionsforschung lief auf einer Metaebene ab, aus der der Schulentwicklungsprozess als Ganzes betrachtet wurde. So wurde im Rahmen des für Aktionsforschung charakteristischen Aktions-Reflexions-Kreislaufes ein Analyseraster entwickelt und umgesetzt, das aus den vier Schritten: Beschreiben, erste Bewertung, Reflexion (professionell und schulentwicklungstheoretisch) und Schlussfolgerungen besteht. Die für Aktionsforschung typische Triangulation erfolgte, indem die Perspektiven der Schulleiterin sowohl an Aussagen aus der schulentwicklungstheoretischen Literatur gespiegelt, als auch mit Sichtweisen der Kollegen konfrontiert wurden. Dazu wurden problemzentrierte Interviews durchgeführt und ein Fragebogen eingesetzt.
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Möglichkeiten und Grenzen des Erwerbs beruflicher Kompetenzen von Gymnasiallehrkräften während des Referendariats / Eine Evaluation des Ausbildungserfolges auf der Grundlage einer qualitativ-empirischen Untersuchung mit berufstätigen Lehrerinnen und Lehrern als Absolventen eines niedersächsischen Studienseminars

Konrad, Gert 15 December 2006 (has links)
Wie beurteilen berufstätige Gymnasiallehrerinnen und -lehrer rückblickend ihre Ausbildung am Studienseminar" Dieser Frage geht die vorliegende Dissertation durch die Auswertung von zehn Interviews nach, in denen sich die Befragten zu ihrem Referendariat und seinen Auswirkungen auf die Berufsfähigkeit äußern. Die Ergebnisse der Arbeit belegen, dass bei der vorgegebenen Prüfungsverordnung die in den Qualifizierungsbereichen beschriebenen beruflichen Kompetenzen nur in begrenztem Umfang während des Vorbereitungsdienstes erworben werden. Weiterhin wird die Bedeutung der Ausbildungsveranstaltungen und der Ausbilder für den Kompetenzerwerb, aber auch ihr Einfluss auf die Persönlichkeit der Referendare untersucht. Die Forschungsergebnisse zwingen zu einem Überdenken der bisherigen Praxis der Ausbildung und Prüfung sowie der Rekrutierung und Qualifizierung der Ausbilder. Zudem empfiehlt sich eine Neustrukturierung des Referendariats mit einer Verlagerung von Aufgaben in die Studien- und in eine noch zu konzipierende Berufseinstiegsphase.
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Entwicklungsbegleitung als therapeutische Intervention bei ADHS

Wohnhas-Baggerd, Udo 30 November 2004 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wird die ADHS-Problematik in Theorie und Praxis aufgezeigt. Der Stand der Forschung, sowie die gängigen Therapiekonzepte werden vorgestellt. Es wird aufgezeigt, dass die unterschiedlichen Sichtweisen und Therapieansätze aus den verschiedenen Disziplinen zu keinem befriedigenden Ergebnis geführt haben. Indem der Autor aus den beteiligten Disziplinen (Medizin, Pädagogik, Psychologie, Motologie und den Überschneidungsbereichen) gegenüberstellt, sollen Gemeinsamkeiten, Unterschiede und wechselseitige Bedingtheiten hervorgehoben werden. In der Überprüfung der Thesen an den bisherigen Untersuchungen und der Diskussion wird ein neues Erklärungsmodell entwickelt. Hierbei wird herausgestellt, dass durch einen systemischen Ansatz das Verständnis des ADHS deutlicher wird. Dieses Modell geht von einer systemischen Sichtweise des Menschen aus. Es basiert auf einem weiterentwickelten motologischen Ansatz und bezieht traditionelle Ansätze aus den unterschiedlichen Disziplinen mit ein. In diesem Modell wird der bisherige Therapiebegriff durch den Begriff Entwicklungsbegleitung ersetzt. An vier Fallbeispielen, die in einer zehnjährigen Forschungspraxis entstanden sind, wird dieser Ansatz in der therapeutischen Praxis überprüft.
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Wissenschaftliche Bildung im Alter - ein Beitrag zur Emanzipation der Frau?

Köhler, Helga 23 August 2005 (has links)
Ausgangspunkt der Arbeit ist die Frage, inwieweit die wissenschaftliche Bildung älterer Erwachsener, hier speziell von Frauen, emanzipative Potenziale hervorbringt und befördert. Anhand der empirischen Untersuchung von Seniorstudiengängen an zehn ausgewählten deutschen Hochschulen wird untersucht, welche persönlichkeitsformenden emanzipativen Effekte das Seniorstudium entwickelt. Im Sinne einer theoretischen Kontextualisierung der Arbeit wird dabei zunächst gefragt, wie sich Emanzipation im Feld von Bildungs- , Alters- und Geschlechterforschung darstellt. Dabei nimmt die vorliegende Untersuchung insbesondere Bezug auf die so genannte „reflexive Wende“ in der Erwachsenenbildung, die ausgehend von Alltag und Lebenswelt der Subjekte Bildung als lebenslangen Gestaltungsprozess definiert, sowie auf den „Strukturwandel des Alters“ und aktuelle Konzepte eines selbstgesteuerten Lernens im Alter. Die Arbeit liefert weiterführende Erkenntnisse darüber, wie sich geschlechterdifferente Ausgangslagen und Sozialisation auf Studienverhalten und Studienergebnisse, aber auch auf die Persönlichkeitsentwicklung insbesondere von Frauen im Seniorenstudium auswirken. Dass Frauen, die bundesweit zwei Drittel aller Seniorstudierenden bilden, trotz ungünstigerer Ausgangslagen gleichwohl einen größeren Anteil bei den Zertifikatsabschlüssen belegen, deutet auf eine hohe Motivation und nicht zuletzt ein erhebliches (nachholendes) Interesse nach selbstbestimmter Lebensgestaltung im Alter hin. Sie nehmen Lebenskrisen und Brüche zum Anlass der Neuorientierung und Weiterentwicklung durch Lernen im Alter. Zu konstatieren sind letztlich deutliche emanzipative Effekte, die sich in einem Zuwachs an Kompetenz, Status und dem damit einhergehenden Selbstbewusstsein äußern. / The starting point of this work is to question how far academic education for senior citizens generates and promotes emancipative potential, dealing in this case specifically with women. On the basis of the empirical study of courses for senior citizens at ten selected German colleges, it was investigated which personality forming emancipative effects are developed by these courses. In the sense of a theoretical contextualisation of this work, it was initially questioned in the process of the study how emancipation is reflected in the fields of educational, age and gender research. The work at hand included specific reference to both the so-called “reflexive turning point” in adult education, which defines education as a life long design process based on the everyday life and environment of the subject, as well as the “structural transformation of ageing” and current concepts of a self-directed learning with age. The study provided continuative insights into the effects of differing gender starting points and socialization on study behavior and results, but also into personality development, especially that of women in senior citizen study courses. Despite their unfavorable starting point, women, who nationally make up two thirds of all senior citizen students, take up a larger share of the graduation certificates. This indicates a high motivation and not lastly a considerable (rallying) interest towards a self-determined life as senior citizens. They take life crises and disruptions to prompt new orientation and further development by means of learning in older age. Clear emancipative effects are ultimately to be stated, manifesting themselves in a growth of competence, status and the associated self-confidence.
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Integrating the Physically Disabled Children into Regular Schools in Kenya. An Analysis of Causes of Marginalization, the Life Situation of the Disabled Children and Proposals for enhancing their Inclusion and Welfare. A Case Study of Machakos District

Malinda, Harrahs Ndinda 27 December 2005 (has links)
This study sought to find out the root causes of the marginalization of the physically disabled children in Machakos district of Kenya. It aimed at coming up with proposals for integrating physically disabled children into regular schools and to enhance their welfare. Through an analysis of the practice by the Small homes programme and the government s segregated special education provision, lessons for effective integration of the physically disabled children were learnt.The goal of this study was achieved by carrying out a research in Machakos district of Kenya. Data were collected by carrying out face-to-face interviews and one Focus group Discussion among a sample size of 170. The data were analysed using content analysis.The study findings show that although education is considered a basic right and need, its access and provision to the physically disabled children has experienced problems that impede its implementation. These include: - lack of clarity of the policy of integration, negative traditional beliefs towards disabilities, the approach of implementing integrated education, low parental participation, lengthy assessment procedures of disabilities, lack of adequate specialist teachers, limited data on disabilities and limited access to education caused by high fees levies, lack of suitable transport services and access to mobility aids and suitable physical environment and amenities.Further study findings show that Inclusive Education can work and that reservations to Inclusive Education can be overcome. The findings showed that the Small homes need to make their school environments least restrictive for the physically disabled children and to adapt an inclusive culture. Opposition to Special schools was based on the negative effects to the children including segregation, disruption to family life, low social and academic grounding.
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Begabungsausschöpfung: Persönlichkeitsentwicklung durch Begabungsförderung / Bridging the giftedness-performance gap: Self-development and mentor-based enrichment

Renger, Sebastian 20 July 2009 (has links)
Die mentorielle Begabungsförderung am Gymnasium Salvatorkolleg in Bad Wurzach (Baden-Württemberg) orientiert sich an beziehungsorientierter und tutorieller Lernbegleitung und bietet als wöchentliches Kursprogramm höher begabten und leistungsinteressierten Schülern Gelegenheit, zu selbst gewählten Themen unter Anleitung von Lehrern (Mentoren) selbstständig in Kleingruppen ein Thema zu bearbeiten. Das schulpädagogische Hauptziel des Enrichments besteht in einem der Persönlichkeit dienlichen Kompetenzausbau motivationaler und volitionaler Fähigkeiten und dem damit verbundenen konstruktiven Umgang mit Herausforderungen und Leistungsansprüchen. Die inhaltliche Konzeptionalisierung der Begabungsförderung basiert auf der PSI-Theorie (Persönlichkeit-System-Interaktion) und der Potenzialanalyse EOS (Entwicklungsorientierte Systemdiagnostik) von Prof. Dr. Julius Kuhl. Das Förderprogramm wird mit einem Versuchs-Kontrollgruppen-Design (N = 119) für Schüler der Mittel- und Oberstufe evaluiert. Grundlegende Fördereffekte der mentoriell begleiteten Schüler zeigen sich im Anstieg der volitionalen Konzentrationsstärke und Misserfolgsbewältigung. Gleichzeitig stabilisieren sie ihre Kompetenzen, sich angstfrei für ihr Vorhaben zu motivieren, ihre Absichten handlungswirksam umzusetzen und sich gegen selbstfremde Handlungsaufträge zu schützen. Der soziale Leistungsvergleich nimmt im Zeitraum der Förderung ab und die Selbstbehauptung wird prosozial ausgebildet. Förderschüler heben außerdem fächerübergreifend ihre allgemeine schulische Leistung an. Schüler, die zum Mentoring ferner testgestützte Feedbackgespräche erhalten, steigern ihre volitionalen Fähigkeiten der Selbstmotivierung und Initiative.
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Wann scheitern Hilfen?

Wolter, Silke 13 February 2015 (has links)
Ziel der vorliegenden Erkundungsstudie war es, auf Persönlichkeits- und prozessanalytischer Ebene abbruchbegünstigende Faktoren anhand einer aggressiv-auffälligen Schülerstichprobe (N=63) zu identifizieren, die am sozialpädagogischen Training ‚Denkzeit für Schüler‘ teilgenommen und dieses abgebrochen haben (N=23). Ausgangspunkt war die Frage, ob die subjektive Wahrnehmung und Bewertung der Sitzungen durch die Trainer und die Schüler mit einem Abbruch in Zusammenhang gebracht werden können. Weiterhin wurde geprüft, ob bestimmte Persönlichkeitsmerkmale und soziodemografische Variablen der Schüler einen Trainingsabbruch beeinflussen. Um diese Fragestellung zu beantworten, wurden die Sitzungsbewertungen mit einem eigens entwickelten Kurzfragebogen erfasst. Zusätzlich fand bei den Schülern eine umfangreiche Fragebogenbatterie Anwendung. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Abbrecher im Vergleich zu den Beendern signifikant jünger sind. Darüber hinaus zeigten sich keine weiteren systematischen Unterschiede im Bereich der soziodemografischen Variablen und Persönlichkeitseigenschaften. Differenzielle Effekte lassen sich anhand der Sitzungsbewertungen schlussfolgern. Die Bewertungen der Schüler zeigten sowohl zu Trainingsbeginn als auch während des Verlaufes systematische Unterschiede. Die (potenziellen) Abbrecher kommen schon mit einer größeren Skepsis in das Training und bewerten die Sitzungen von Beginn an negativer. Die Abbrecher scheinen über sich und die Sitzungsinhalte weniger intensiv nachzudenken. Dieser Umstand kann von den Trainern nicht wahrgenommen werden. Die Ergebnisse bieten einen ersten Überblick über einen noch unzureichend erforschten Bereich, wobei aufgrund der geringen Stichprobengröße die eingeschränkte Generalisierbarkeit der Ergebnisse berücksichtigt werden muss. / In pedagogical settings aiming to prevent aggressive behavior problems quantitative analysis of dropout has been a widely neglected topic. The goal of this dissertation was to identify factors which lead to the drop out of conductive disordered pupils who were taking part in a social prevention program. In this exploration study, a total of 63 pupils took part in the denkzeit-training of which 23 dropped out. Written reports about each training session - both from the trainer and the pupils - were analyzed with regard to critical factors allowing for the prediction of the success (or failure) of the training. Additionally personality traits and sociodemographic factors were taken into account. In the present sample the dropout rate of younger pupils was significantly higher than the rate of completers. Besides this, there were no significant other predictors in sociodemographic variables and personality traits. The session evaluation of participants showed systematic differences both at the start of the training, and during the course. From the outset of the training the drop-out’s assessment of each training session was less positive (or more negative) than the reports of the completers. At the beginning of the training the educators seemed to respond to all participants with a similar favorable approach. During the course of the denkzeit-training, the educators were able to recognize a less favorable trainingprocess. The dropout-group reflected less intensively on the session’s contents than the completers, a fact that was apparently not recognized by the trainers. The results serve as a first clarification and differentiation of problem areas and provide an overview of an insufficiently researched area. Limitation of the study is the small sample size. Due to the small number of drop outs taken into consideration in the present sample, the limited generalizability of the results has to be taken into account.
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Wirksamkeit der ambulanten ergotherapeutischen Intervention bei Kindern im Alter von drei bis zwölf Jahren

Frank, Thomas Alexander 08 February 2008 (has links)
Pilotstudie zur Effektivität der ambulanten ergotherapeutischen Intervention bei Kindern im Alter von 3 is 12 Jahren im Vorschul- und Grundschulalter. Stichprobe zur Ersterhebung 245 Kinder im Berliner Innenstadt Bezirk Schöneberg. Bei Nachuntersuchung 85 Kinder. Ergebnisse zeigen signifikante Verbesserungen in der allgemeinen Entwicklung der Kinder in den Bereichen Motorik, Verhalten. Flankierend wurde die Einschätzung der Eltern und Erzieher mit in die Untersuchung mit einbezogen. / Pilostudy to ambulant Occupaional Therapy in Pädiatric ( Ergotherapie) in Berlin Germany. Baseline Evaluation on 245 Childs in the age of 3 to 12 years. In the second Evaluation it was possible evaluate 85 Clients for questions in the motor and social Behaviour development. The Results show an significant Improvement in the asked Questions.
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Untersuchungen zum schriftlichen Erzählen eines Erlebnisses im jüngeren Schulalter

Sonnenburg, Peter 25 November 2003 (has links)
Die Dissertation leistet anhand von 144 schriftlich vorliegenden Erlebniserzählungen jüngerer Schulkinder einen Beitrag zur Erzähl- und Schreibforschung im Kontext des DDR-Schulsystems. Im Vergleich zu zwei bereits vorhandenen ontogenetisch orientierten Untersuchungen von thematisch gleichlautenden Erzähltexten älterer Schülerinnen und Schüler sowie Jugendlicher wird methodenkritisch untersucht, ob und inwieweit diese Arbeiten für die gegenwärtige Situation und in der gegenwärtigen Forschung noch relevant sein können und ob das bereits erprobte Untersuchungsinstrumentarium auch auf Texte jüngerer Schulkinder anwendbar ist. Durch Methodentriangulation und die Zusammenschau von Textanalysen, Beobachtungen und Befragungen erweiterte der Verfasser das Untersuchungsinstrumentarium und konnte so spezifische Erkenntnisse zur Erzähl-, aber auch zur Schreibforschung erbringen. Der Verfasser wies nach, dass die Methoden der Vergleichsuntersuchungen in ausgewählten Teilen auch für Texte von jüngeren Schulkindern Geltung haben können, dabei jedoch einer Adaptation und auch der Erweiterung durch spezielle, das Alter und den Entwicklungsstand der Kinder berücksichtigende Methoden bedürfen. Dies ist ein Beleg dafür, dass es sich bei den von der Linguistik und von der Deutschdidaktik in der DDR formulierten textstrukturellen, inhaltlichen und sprachlichen Charakterisierungen narrativer Texte um generelle und damit auch gegenwärtig noch gültige Merkmale handelt, die bereits in Texten jüngerer Schulkinder nachweisbar sind. Allerdings müssen sie wiederum altersspezifisch gefasst werden, sollen sie nicht zu defizittheoretischen Konsequenzen führen. Untersuchungsbezogen schließt die Arbeit mit einem Ausblick für weitere Forschungen und die Schulpraxis. / Based on the analysis of 144 written narrations of primary schoolchildren, this thesis is contributing new findings in the area of narrative and writing research within the context of the GDR school system. In comparison with two previously published ontogenetically oriented studies of narrations by secondary schoolchildren and teenage groups, research focuses on the issue whether or not, and also how, this former work is still relevant in present time and for current research. It also discusses how the in this context of older children s narrations tested research instruments can be applied to primary schoolchildren s narrations. By triangulations of methods and combining text analyses, observations, and interviews, the author has expanded existing research instruments, and has thereby reached specific perceptions regarding narrative and writing research. The author proofed that some practices used in comparative research could also be used in primary schoolchildren s narrations. They require, however, an adaptation and an extension of methods, taking the children s age and development into account. This provides evidence that the characterisations of text structure, contents, and language criteria, which had been formulated by GDR language and didactic scholars, can be seen as generally valid and still up to date. This is emphasised by existence of certain features, found in the analysed narrations. Nevertheless, these findings have to be analysed in relation to age structure to avoid deficit theoretical consequences. The thesis concludes with an outlook on future research, and implications on school practice.
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„Betrachtung der Familiendynamik bei ADHS-Kindern aus der Geschwisterperspektive²

Birck, Anja 14 November 2016 (has links)
Die Anzahl der ADHS-Diagnosen bei Kindern und Jugendlichen sowie die Behandlung dieser heranwachsenden Patienten mit Amphetaminen haben in den letzten Jahren bedeutend zugenommen. Wissenschaftlich belegt ist inzwischen, dass ADHS nicht nur auf die Entwicklung des betroffenen Kindes oder Jugendlichen einen bedeutenden Einfluss hat, sondern die Störung sich auch auf die psychosoziale Situation, insbesondere des familiären Umfeldes, auswirkt. Die Dissertation widmet sich speziell der Geschwisterproblematik bei ADHS-Kindern und stellt die Familiendynamik aus der Geschwisterperspektive in den Mittelpunkt. Ausgehend von theoretischen Überlegungen werden forschungsleitende Fragestellungen entwickelt, die als thematische Bezugspunkte die Ausgangslage für eine empirische Untersuchung mit qualitativen Erhebungs- und Auswertungsmethoden darstellen. Mittels zwanzig teilstandardisierter Leitfadeninterviews werden Charakteristika der familiendynamischen Situation von Geschwistern ADHS-betroffener Kinder und Jugendlicher aus deren Perspektive ermittelt und in verschiedenen relevanten Dimensionen qualitativ analysiert. Dabei erfolgt auch ein Vergleich der Ergebnisse mit den in der Theorie angeführten Erkenntnissen normaler geschwisterlicher Beziehungen sowie Geschwisterbeziehung bei einem Kind mit Behinderung. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen eine Vielzahl unterschiedlicher Verarbeitungsmodi und Beziehungserfahrungen der ADHS-Geschwister im familiären sowie außerfamiliären Kontext auf. Zusammengeführt werden die Ergebnisse im Rahmen einer Typenbildung und dabei der Darstellung unterschiedlicher Charakteristika, die sowohl hilfreich für die psychische Entwicklung erscheinen als auch einen eher ungünstigen Einfluss besitzen. Es ergeben sich abschließend verschiedene Anregungen auf die Frage, für welchen Bereich (Beratung, Therapie, Schule) die gewonnenen Erkenntnisse aus dieser Studie Relevanz besitzen und welche Konsequenzen sich daraus für diese Gebiete ableiten lassen. / The number of ADHD diagnoses among children and young people, and the treatment of these adolescent patients with amphetamines, has increased significantly in recent years. There is now scientific evidence proving that ADHD not only significantly affects the development of the affected child or young person, but that the disorder also affects the psycho-social situation, particularly that of the family environment. The dissertation is specifically devoted to the sibling-related problems with children suffering from ADHD and focuses on the family dynamics from the perspective of the siblings. On the basis of theoretical considerations, questions are developed to guide the research and to serve as thematic reference points representing the starting position for an empirical investigation using qualitative survey and analysis methods. Using twenty partially standardised guideline interviews, characteristics of the family dynamics situation of siblings of young ADHD sufferers are investigated from their perspective, and qualitatively analysed in detail in various relevant dimensions. The results are also compared with the theoretical findings relating to normal sibling relationships as well as the sibling relationship in the case of a child with a disability. The results of the investigation demonstrate a large number different processing modes and relationship experiences of the ADHD siblings, in contexts both within and outside the family. The results are compiled in the context of a classification system, illustrating various characteristics which appear helpful for psychological development, as well as those which have a rather unfavourable influence. Finally there are various suggestions relating to the areas for which the findings of this study are of relevance (advice, therapy, education) and what consequences can be deduced for these areas.

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