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Psychische Störungen bei Frauen in Abhängigkeit von Alter und Beruf: Sekundäranalytische Untersuchung aller weiblichen erwerbstätigen Versicherten der AOK PLUS des Zeitraums 2007-2011Kaufmann, Juliane 21 July 2020 (has links)
Das Hauptanliegen dieser Arbeit besteht in der Erweiterung des Kenntnisstandes zur Bedeutung des Berufs im Hinblick auf Prävalenz bzw. Risiko einer Psychischen und Verhaltensstörung (PVS) bei Frauen. Es gibt zahlreiche deskriptive Aussagen von Krankenkassen zum Auftreten verschiedener Diagnosegruppen oder Einzeldiagnosen, die sich bezüglich der Berufe jedoch auf die Gesamtheit der PVS beschränken. Die Analysen im Rahmen dieser Arbeit beruhen auf den Daten der weiblichen Versicherten der AOK PLUS für die Jahre 2007 bis 2011 mit insgesamt 2.113.083 Versichertenjahren. Es werden inferenzstatistische Aussagen getroffen, die auf Ergebnissen explorativer Voranalysen beruhen.
Den berufsbezogenen Analysen werden zunächst Auswertungen zum Alter vorangestellt (Abschnitt 4). Erwartungsgemäß sind die Unterschiede zwischen den Altersgruppen für jede betrachtete Diagnosegruppe signifikant, jedoch weisen die Diagnosegruppen nicht dieselbe Altersabhängigkeit auf. Mit zunehmendem Alter zeigen sich zudem längere Erkrankungsdauern.
Die Berufe im Datenbestand der AOK PLUS sind mittels der Klassifikation KldB 1988 [1] codiert (ca. 330 3-Steller). Für die berufsbezogenen Analysen wird in Abschnitt 5 zunächst die Frage geklärt, ob sich mittels Aggregationen der 3-Steller eine geeignetere Systematik finden lässt. Bis auf die Zusammenfassung einiger weniger 3-Steller ist das nicht der Fall.
Basierend auf diesen Ergebnissen wird in Abschnitt 6 ein zweistufiges Vorgehen gewählt. In einem ersten Schritt werden für jede betrachtete PVS-Diagnose (bzw. Diagnosegruppe) die 21 Berufe mit den größten Quoten (AU-Personen pro 1.000 Versichertenjahre) ermittelt. Dabei werden zusätzlich altersstandardisierte Quoten berechnet. In einem zweiten Schritt werden die Ergebnisse des ersten Schrittes mittels Binärer Logistischer Regression (BLR) mathematisch-statistisch abgesichert. Dabei wird die Gesamtheit der nicht ausgewählten Berufe (also alle außer den 21) als Referenzgruppe verwendet. Für alle 21 ausgewählten Berufe werden dann die Odds Ratios gegenüber der Referenzgruppe in Verbindung mit einer Aussage zur Signifikanz ermittelt. Daraus resultiert schließlich eine Rangreihe der „Risikoberufe“, sortiert nach den unteren Grenzen der Konfidenzintervalle. Das Alter wird in diesem Schritt durch Einbezug als potentielle Einflussgröße berücksichtigt.
Die Ergebnisse (Abschnitte 6 und 7) zeigen, dass Frauen besonders von PVS betroffen sind, wenn sie als Schienenfahrzeugführer (711), Soldaten, Grenzschützer, Polizisten, Sicherheitskontrolleure (801, 803), Krankenversicherungsfachleute (693), Telefonisten (734) sowie als Fachschul-, Berufsschul- und Werklehrer (874) arbeiten. Für Einzeldiagnosen und Diagnosegruppen ergibt sich ebenfalls ein differenziertes Bild. Bei den Erkrankungsdauern in Abhängigkeit vom Beruf zeigen sich keine substantiellen Auffälligkeiten.:1 Einleitung 7
2 Problemlage und Fragestellungen 8
2.1 LITERATURÜBERSICHT 8
2.1.1 Allgemeine Aussagen und Kosten 8
2.1.2 Aussagen zu Diagnosegruppen und Einzeldiagnosen der PVS 10
2.1.3 Aussagen zum Alter 12
2.1.4 Aussagen zum Beruf 13
2.1.5 Berufe als Risikofaktor für psychische Fehlbelastung 19
2.1.6 Psychischen Gesundheit von Frauen: Der Beruf als Modulator 21
2.1.7 Gesamteinschätzung zum Kenntnisstand 21
2.2 FRAGESTELLUNGEN 23
2.2.1 Zum Alter 24
2.2.2 Zur Systematik der Berufe 25
2.2.3 Zum Beruf 26
2.2.4 Zur Relation der Frage- und Zielstellungen 26
3 Datenbasis und methodische Aspekte 27
3.1 DATENBASIS 27
3.2 INDIKATOREN, DESKRIPTIVE STATISTIKEN 28
3.3 SYSTEMATIK DER BERUFE 29
3.4 MATHEMATISCH-STATISTISCHE VERFAHREN 30
3.4.1 Altersstandardisierung 30
3.4.2 Chi-Quadrat- und MANTEL-HAENSZEL-Test 31
3.4.3 Binäre Logistische Regression (BLR) 31
3.4.4 Mathematisch-statistische Aussagen zu Erkrankungsdauern 33
3.4.5 Signifikanzniveau und Darstellung von Signifikanzaussagen 35
4 F-Diagnosen und Z73 nach Alter 36
4.1 BETROFFENENQUOTEN 36
4.2 ERKRANKUNGSDAUERN 39
5 Systematiken zum Beruf im Vergleich 43
5.1 BERUFSORDNUNG 44
5.2 SYSTEMATIK NACH BLOSSFELD 45
5.3 ZUSAMMENGEFASSTE BERUFSGRUPPEN NACH SUGA 46
5.4 BERUFSGRUPPEN 47
5.5 PARTIELL AGGREGIERTE BERUFE 48
6 F-Diagnosen und Z73 nach Beruf und Alter 49
6.1 DIAGNOSEHAUPTGRUPPE F00-99 PSYCHISCHE UND VERHALTENSSTÖRUNGEN 49
6.1.1 AU-Personen 49
6.1.2 Erkrankungsdauern 54
6.2 DIAGNOSEGRUPPEN IM VERGLEICH 55
6.3 DIAGNOSEGRUPPE F10-19 PSYCHISCHE UND VERHALTENSSTÖRUNGEN DURCH PSYCHOTROPE SUBSTANZEN 56
6.3.1 Gesamtgruppe F10-19 – AU-Personen 56
6.3.2 Diagnosen F10 und F17 – AU-Personen 59
6.3.3 AU-Personen – die auffälligsten Berufe 60
6.3.4 Erkrankungsdauern 61
6.4 DIAGNOSEGRUPPE F30-39 AFFEKTIVE STÖRUNGEN 62
6.4.1 Gesamtgruppe F30-39 – AU-Personen 62
6.4.2 Diagnosen F32 und F33 – AU-Personen 64
6.4.3 AU-Personen – die auffälligsten Berufe 66
6.4.4 Erkrankungsdauern 66
6.5 DIAGNOSEGRUPPE F40-48 NEUROTISCHE, BELASTUNGS- UND SOMATOFORME STÖRUNGEN 68
6.5.1 Gesamtgruppe F40-48 – AU-Personen 68
6.5.2 Diagnosen F41, F43, F45, F48 – AU-Personen 70
6.5.3 AU-Personen – die auffälligsten Berufe 73
6.5.4 Erkrankungsdauern 74
6.6 DIAGNOSE Z73 PROBLEME BEI DER LEBENSBEWÄLTIGUNG (BURN-OUT) 75
6.6.1 AU-Personen 75
6.6.2 Erkrankungsdauern 76
6.7 AU-PERSONEN – DIE AUFFÄLLIGSTEN BERUFE IM GESAMTKONTEXT 77
7 Diskussion der Ergebnisse 83
7.1 METHODISCHE ASPEKTE 83
7.1.1 Einordnung der Analysen im Sinne der Epidemiologie 83
7.1.2 Bezugsbasis Versichertenjahre versus Versicherte 85
7.1.3 Zur Altersstandardisierung 86
7.1.4 Zur Binären Logistischen Regression 88
7.1.5 Binäre logistische Regression versus MANTEL-HAENSZEL Test und Anmerkungen zum Signifikanzniveau 89
7.1.6 Zur Auswahl der Zielgrößen AU-Personen und Erkrankungsdauern 89
7.2 INHALTLICHE ASPEKTE 91
7.2.1 Zum Alter 91
7.2.1.1 Betroffenenquoten 91
7.2.1.2 Erkrankungsdauern 92
7.2.2 Zu den Berufen 93
7.2.2.1 Zu F00-99 – Gesamtheit der PVS – Erkrankungsrisiko 93
7.2.2.2 Zu F00-99 – Gesamtheit der PVS – Erkrankungsdauern 98
7.2.2.3 Zu den Diagnosegruppen F30-39 Affektive Störungen und F40-48 Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen – Erkrankungsrisiko 99
7.2.2.4 Zur Diagnose F10 PVS durch Alkohol – Erkrankungsrisiko 103
7.2.2.5 Zur Diagnose F17 – PVS durch Tabak 106
7.2.2.6 Zu Diagnose Z73 – Burn-out-Syndrom 108
7.2.3 Zusammenfassung 109
7.3 AUSBLICK 110
8 Literatur 112
9 Verzeichnis der Abkürzungen 122
10 Verzeichnis der Abbildungen 124
11 Verzeichnis der Tabellen 126
Anlagen 128
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Berufsverläufe der Abschlusskohorten 2006/07 und 2010/11: Ergebnisse der Nachbefragungen im Rahmen der dritten Sächsischen AbsolventenstudieLenz, Karl, Winter, Johannes, Stephan, Christina, Behrendt, Clemens, Cesca, Stephanie Karin 16 April 2021 (has links)
In diesem Bericht werden die zentralen Ergebnisse der Nachbefragungen der sächsischen Hochschulabsolventinnen und -absolventen der Prüfungsjahrgänge 2006/07 sowie 2011/12 dokumentiert. Die Prüfungsjahrgänge entsprechen also den Studienjahren an den Hochschulen. Die Prüfungsjahrgänge 2006/07 umfassen die Absolventinnen und Absolventen, die in der Zeitspanne des Wintersemesters 2005/06 bis zum Ende des Sommersemester 2007 ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben. Analog erstrecken sich die Prüfungsjahrgänge 2010/11 auf die Abschlüsse im Zeitraum des Wintersemesters 2009/10 bis zum Sommersemster 2011. In der aktuellen Befragung wurde die Abschlusskohorte 2006/07 zum dritten Mal (nach 2008 und 2013) zum Berufsverlauf und Berufserfolg befragt, die Kohorte 2010/11 zum zweiten Mal (nach 2013).:Zusammenfassung III
1 Einleitung 1
2 Profil der Absolvent/innen 5
2.1 Fächergruppen und Studienbereiche 5
2.2 Hochschultyp 9
2.3 Abschlussart 9
2.4 Alter und Geschlecht 12
2.5 Bildungsherkunft 14
2.6 Staatsangehörigkeit und Migrationshintergrund 15
3 Berufsverlauf 17
3.1 Tätigkeitsverlauf im Überblick 17
3.2 Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit im Zeitverlauf 25
3.3 Elternzeit im Zeitverlauf 38
3.4 Tätigkeitsverläufe von Bacheloralumni 41
4 Berufserfolg 47
4.1 Berufsstatus und Einkommen 47
4.1.1 Berufstatus 48
4.1.2 Einkommen 54
4.2 Berufliche Adäquanz und Zufriedenheit 60
4.2.1 Adäquanz der Beschäftigung 60
4.2.2 Berufliche Zufriedenheit 67
4.3 Rahmenbedingungen der Beschäftigungssituation 77
5 Akademischer Karriereverlauf 85
5.1 Stand und Dauer des Promotionsvorhabens 85
5.2 Motive für eine Promotion 97
5.3 Wege zur Professur 102
6 Mobilität 105
6.1 Regionen der Erwerbstätigkeit 105
6.2 Regionale Herkunft und Mobilitätstypen 110
7 Zufriedenheit, Pläne und Zukunftspläne 121
7.1 Gesamtzufriedenheit mit der Berufs- und Lebenssituation 121
7.2 Berufs- und Lebensziele 126
7.3 Einschätzung der Zukunftsperspektiven im Beruf 134
7.4 Angestrebte berufliche Veränderungen 142
8 Literaturverzeichnis 151
A Methodische Anmerkungen und Datengrundlage 155
A.1 Grundgesamtheit und Stichprobe 155
A.2 Erstellung des Fragebogens und Durchführung der Befragung 156
A.3 Rücklauf und Datenqualität 160
B Tabellen und Grafiken 167
C Fragebogen 215
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Vaterschaft aus der Sicht von Vätern mit BehinderungBehrisch, Birgit 25 April 2017 (has links)
Vaterschaft mit Behinderung ist ein wenig untersuchtes Phänomen, obwohl Väter mit einer Behinderung vor ähnlichen Aufgaben und Problemen wie Väter ohne Behinderung stehen. Der persönliche Blick auf die eigene Behinderung ist bestimmend für die Haltung und das Handeln als Vater. Väter mit positivem Selbstkonzept vermuten kaum Probleme oder negative Auswirkungen der Behinderung auf das Kind. Als schwerwiegende Barrieren im Alltag erweisen sich einschränkende Rahmenbedingungen und fehlende Unterstützungsmöglichkeiten; [J1] nur ein geringer Teil von Problemen hängt ursächlich mit der Behinderung zusammen.
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ArbeitsmarktsegregationHerrmann, Jeremia 25 April 2017 (has links)
Geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation nimmt die ungleiche Verteilung und Präsenz von Gruppen nach dem Merkmal Geschlecht innerhalb verschiedener Sphären der Erwerbsarbeit (bspw. in Betrieben, Berufen, Berufsfeldern oder auf Hierarchieebenen) in den Blick. Die Geschlechtersegregation hat fast immer negative Auswirkungen (z.B. schlechtere Bezahlung oder geringere Aufstiegschancen) auf Frauen*. Generell wird zwischen horizontaler und vertikaler Segregation unterschieden. In der Forschung hat sich der Blick auf geschlechtsspezifische Arbeitsmarktsegregation von akteurszentrierten über strukturkategoriale hin zu sozial-konstruktivistischen Ansätzen entwickelt.
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ArbeitGruhlich, Julia 07 May 2018 (has links)
Arbeit umfasst all jene Tätigkeiten, die zum gesellschaftlichen Fortbestand beitragen. Dazu gehört die produktive Arbeit, die gesellschaftlich relevante Güter und Dienstleistungen herstellt ebenso wie die reproduktive Arbeit, die sogenannte Care-Arbeit, die auf den Erhalt des menschlichen Lebens und der Arbeitskraft ausgerichtet ist. In der feministisch orientierten Erforschung von Arbeit wird die Relation zwischen den (Re-)Produktionsverhältnissen und den Geschlechterverhältnissen analysiert.
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Gender-Pay-GapEicker, Jannis 02 May 2017 (has links)
Der Gender-Pay-Gap ist eine statistische Kennzahl zur Messung der Ungleichheit zwischen Männern* und Frauen* beim Verdienst. Es gibt zwei Versionen: einen 'unbereinigten' und einen 'bereinigten'. Der 'unbereinigte' Gender-Pay-Gap berechnet den geschlechtsspezifischen Verdienstunterschied auf Basis der Bruttostundenlöhne aller Männer* und Frauen* der Grundgesamtheit. Beim 'bereinigten' Wert hingegen werden je nach Studie verschiedene Faktoren wie Branche, Position und Berufserfahrung herausgerechnet. Neben dem Gender-Pay-Gap gibt es noch weitere Kennzahlen von Einkommensdiskriminierung wie dem Gender-Pension- oder auch dem Racial-Pay-Gap.
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Business-Coaching: Feldstudie zum Einzel-Coaching mit Top-, Senior- und Mittelmanagern aus großen WirtschaftsunternehmenBöning, Uwe 23 December 2015 (has links)
Zu möglichen Coaching-relevanten Persönlichkeits-Unterschieden bzw. zu Wirksamkeits-Vergleichen bei obersten bis mittleren Managern aus großen Wirtschaftsunternehmen liegen in der bisherigen Coaching-Forschung kaum empirische Daten vor. Mit der vorliegenden nicht-experimentellen Feldstudie wurden deshalb zwei Zielsetzungen verfolgt: Erstens wurden umfangreich Persönlichkeitsmerkmale von Managern der drei obersten Hierarchieebenen erhoben und mit Referenzstichproben sowie innerhalb der Zielgruppe verglichen. Weitere Vergleiche bezogen sich auf mögliche Unterschiede in den Coaching-Themen der drei untersuchten Zielgruppen zu zwei untersuchten Zeitpunkten im Verlauf des Coachings. Zweitens wurde die Wirksamkeit der durchgeführten Coachings sowie die Kompetenz der Coaches nach verschiedenen Gesichtspunkten evaluiert. Die Studie war als naturalistische Feldstudie mit schließlich N = 49 Managern (Top-, Senior- und Mittelmanagement) aus großen Wirtschaftsunternehmen angelegt, die über keine Coaching-Vorerfahrung verfügten. Die Persönlichkeitsmerkmale wurden mit sechs standardisierten psychometrischen Tests (NEO-PI-R, LMI, PID, AVEM, SAM, SWE) erhoben. Die Coaching-Themen sowie die Evaluation der Coachings erfolgten mit Hilfe von selbst entwickelten Fragebögen. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte anhand von vier Kriterien multimethodal mit Hilfe von inferenzstatistischen Verfahren (t-Tests, Varianzanalyse, Korrelationsanalyse) sowie mittels deskriptiver Analysen. Die Ergebnisse: Die Manager unterschieden sich in rollenadäquater Weise von den vorliegenden Referenzstichproben, z.B. durch höhere Persönlichkeits-Werte der Extraversion und Gewissenhaftigkeit sowie durch geringere Neurotizismus- und Verträglichkeits-Werte. Auch zeigten sich Unterschiede in verschiedenen Dimensionen der Leistungsmotivation und des arbeitsbezogenen Verhaltens und Erlebens. Die Gesamtstichprobe zeigte sich zwar überwiegend homogen bzgl. ihrer Persönlichkeit, wies aber einzelne prägnante Unterschiede v.a. zwischen Top- und Mittelmanagern auf. Für die im Coaching behandelten Themen ließen sich neben den auf allen Ebenen verbreiteten Themen auch typische ebenenbezogene Unterschiede identifizieren: z.B. Unternehmens- und Machtfragen bei Topmanagern vs. verschiedene Themen der Persönlichkeitsentwicklung bei Mittelmanagern. Die ebenenbezogenen Business-Coachings wiesen einen hohen Zielerreichungsgrad (86%) und eine sehr hohe bis hohe Zufriedenheit auf. Die Bewertung des Transfers war konsistent mittelmäßig. Herauszustellen ist, dass die Allgemeine Selbstwirksamkeitserwartung signifikant anstieg im Verlauf des Coachings. Die durchführenden Coaches wurden als sehr kompetent bis kompetent eingeschätzt. Die Ergebnisse sprechen für eine stärkere ebenenspezifische Differenzierung des Coaching-Vorgehens bei Managern. Vorschläge für die künftige Forschung an größeren Stichproben sowie Anregungen für die Praxis des Business-Coachings werden vorgenommen.
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Gleichstellungsbericht / Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Gleichstellungsbeauftragte: Männer und Frauen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge28 November 2023 (has links)
No description available.
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Gleichstellungsbericht / Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Gleichstellungsbeauftragte: Männer und Frauen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge07 November 2023 (has links)
Erscheinen eingestellt
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Intergenerationalität und FamilieNieher, Bernhard 05 July 2010 (has links) (PDF)
Die Magisterarbeit bildet die theoretische Grundlage für im Raum Chemnitz zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zur Frühförderung besonders begabter Schüler im Primarbereich mit dem spezifischen Fokus auf technisch-naturwissenschaftliche Aspekte. Durch eine theoretische Begriffserarbeitung der Kernthemen Intergenerationalität, Familie, Familienbildung sowie neuer Lehr- und Lernkulturen mit Konzentration auf selbstgesteuertes und selbstorganisiertes Lernen, wird es möglich, gewünschte Soll-Anforderungen an zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zu stellen, um im Nachgang an diese Arbeit erfolgreiche intergenerationale Bildungsangebote zu etablieren. Die Analyse vorhandener Schulprogramme Chemnitzer Grundschulen dient der Beschreibung des Ist-Zustands angebotener außerunterrichtlicher Aktivitäten, spezieller Förderangebote besonders begabter Schüler sowie der Einbeziehung und Mitwirkung der Eltern am schulischen Alltag.
Großes Interesse wird dabei auf die Bereitstellung und Durchführung naturwissenschaftlich-technischer Förderangebote für besonders begabte Schüler gelegt. Das grundlegende Ziel dieser Magisterarbeit ist es demzufolge, den theoretischen Orientierungsrahmen für die konkrete Konzeption intergenerationaler Familienbildungsmaßnahmen anhand eines Soll-Ist-Vergleichs zu liefern. / This master’s thesis serves as the theoretical foundation for the intergenerational education programme to be developed in the Chemnitz region for providing early support to highly gifted primary school pupils with a special focus on technology and natural sciences. Through a theoretical development of terminology for the main themes, intergenerationality, family and family education, as well as new teaching and learning cultures with a concentration on self-led and self-organised learning, it will be possible to specify the targets and requirements to be set for this intergenerational education programme in order to establish successful intergenerational education opportunities subsequent to this paper. The analysis of the existing school programme for the Chemnitz primary schools shall serve as a description of the current situation with regard to extracurricular activities being offered, special education programmes for highly gifted pupils and the involvement and participation of parents in everyday school life.
A strong emphasis will be placed on the preparation and implementation of educational programmes in natural sciences and technology for highly gifted pupils. Accordingly, the fundamental goal of this master’s thesis is to provide the theoretical reference framework for the concrete conception of intergenerational family education measures on the basis of a comparison between the current situation and program targets.
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