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Die subklinische Staphylococcus aureus-Mastitis - Sanierung eines hessischen Milcherzeugerbetriebes und epidemiologische Untersuchungen mittels Staphylokokken-Protein A (spa)-Typisierung

Sauerwald, Claudia 08 October 2013 (has links)
In der vorliegenden Studie wurde die Sanierung einer durch S. aureus verursachten Eutergesundheitsstörung in einem hessischen Milchviehbestand mittels klassischer Sanierungsmaßnahmen über einen Zeitraum von 18 Monaten begleitet. Durch konsequente Einhaltung der Sanierungsmaßnahmen nach dem Fünf-Punkte-Plan und die räumliche Trennung der Herde in eine S. aureus-positive und -negative Gruppe sank die S. aureus-Prävalenz im Betrieb innerhalb von 15 Monaten von 30% auf <1%. Nach 18 Monaten waren erstmalig keine Neuinfektionen mehr mit S. aureus zu verzeichnen. Zusätzlich zu den im Abstand von drei Monaten durchgeführten Viertelanfangsgemelk (VAG)- Gesamtbestandsuntersuchungen wurden Umweltproben bakteriologisch auf das Vorhandensein von S. aureus untersucht. Diese Untersuchungen verliefen ausschließlich mit negativem Ergebnis. Die im Untersuchungszeitraum asservierten 218 S. aureus-Isolate aus diesem Betrieb wurden genotypisch mittels PCR untersucht. Thermonuklease-Gen, Protein A-Gen (IgG-bindende Region) und Polymorphismen bei Protein A-Gen (Xr-Region) sowie Koagulase-Gen ermöglichten die Unterscheidung in sechs Typen. Zusätzlich wurden 80 dieser Isolate mittels Pulsfeldgelelektrophorese (Pfge, Gold Standard) typisiert. Es konnten zwei Pfge-Typen gefunden werden: Pfge-Typ I mit insgesamt 10 Subtypen (bei 78 Isolaten) und Pfge-Typ II (bei zwei Isolaten). Der Pfge-Typ II wurde ausschließlich bei einem Zukaufstier nachgewiesen, das vor der Einstallung in diesen Betrieb nicht zytobakteriologisch untersucht worden war. Die 12 unterschiedlichen Pfge-Typen bzw. -Subtypen wurden zusätzlich mittels Staphylokokken-Protein A- (spa)-Typisierung untersucht. Dabei zeigte sich, dass alle Subtypen des Pfge-Typs I dem spa-Typ t2067 zugeordnet werden konnten und der Pfge-Typ II dem spa-Typ t2112 entsprach. 92 weitere bovine S. aureus-Mastitisisolate wurden möglichst randomisiert über das Landesgebiet Hessens entnommen und mittels dieser Typisierungsmethode untersucht. Die Isolate stammten ebenfalls aus S. aureus-Problembetrieben und wurden aus VAG von (sub-) klinischen Mastitiden in Reinkultur isoliert. Insgesamt konnten 28 spa-Typen unterschieden werden. Durch den Algorithmus BURP wurden 57 dieser Isolate dem Clonal Complex CC543 zugeordnet und waren demnach genetisch eng miteinander verwandt. Der in dem Sanierungsbetrieb vorherrschende spa-Typ t2067 war dem CC543 nicht zuzuordnen. Die Anwendung der spa-Typisierung in der Routinediagnostik und damit die Möglichkeit der laborübergreifenden, möglichst zentralisierten Datendokumentation der Ergebnisse könnten zukünftig die Identifizierung besonders häufig vorkommender und damit hochkontagiöser S. aureus-Stämme ermöglichen.
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Die subklinische Klauenrehe beim Milchrind - thermographische Untersuchungen der Klaue und Beziehungen zum Energiestoffwechsel

Wilhelm, Katrin 30 March 2010 (has links)
Die subklinische Klauenrehe stellt als Ausgangspunkt für eine Vielzahl daraus resultierender Klauenerkrankungen einen wichtigen Faktor in Bezug auf Tierschutz und Wirtschaftlichkeit von Hochleistungsmilchkühen dar. Die Ätiologie und Pathogenese dieser komplizierten Klauenerkrankung ist bis heute noch nicht eindeutig geklärt. Eine Vielzahl von Faktoren kann die Klauenlederhaut im Sinne einer Reheentwicklung negativ beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit sollte der Einfluss der negativen Energiebilanz nach der Kalbung und eines daraus resultierenden Fettmobilisationssyndroms auf die Entwicklung rehetypischer Anzeichen an den Klauen untersucht werden. Weiterhin sollte geprüft werden, inwieweit die thermographische Untersuchung der Klauen nach der Kalbung, also dem predistinierten Zeitpunkt für die Entwicklung einer Klauenrehe, in der Lage ist, Aufschluss über den Entzündungszustand der Lederhaut zu geben und dementsprechend als frühdiagnostisches Mittel zur Erkennung der subklinischen Klauenrehe Anwendung finden kann. Die Temperaturverteilung über die einzelnen Hauptklauen und die Veränderung dieser im Laufe der Frühlaktation, sowie Unterschiede zwischen primiparen und multiparen Tieren wurde untersucht. Hierfür wurden die Klauen von 123 Kühen und Färsen bzw. Jungkühen aus drei Milchviehanlagen mit ähnlichen Jahresleistungen und verschiedenen Stallböden in der ersten Woche nach der Kalbung, sowie nach Vollendung des zweiten Laktationsmonats bezüglich des Vorliegens einer Lahmheit und, nach der Durchführung einer funktionellen Klauenpflege, auf Anzeichen der subklinischen Klauenrehe durch Vergabe eines Klauenscores untersucht und zusätzlich mittels Thermographie der Fußungsfläche analysiert. Um den Einfluss des Stoffwechsels auf die Reheentwicklung definieren zu können, erfolgten im Zeitraum von 8 Wochen vor der Kalbung bis 8 Wochen nach der Kalbung in regelmäßigen Abständen Messungen der Rückenfettdicke sowie Blutprobenentnahme zur Bestimmung der jeweiligen Freien-Fettsäuren- (FFS), ß-Hydroxybutyrat- (BHB) und Glucosekonzentrationen. Um den Einfluss anderer Stoffwechselentgleisungen abzugrenzen, wurden weiterhin die Parameter Lactat, Gesamtprotein, Albumin, Harnstoff, Calcium, Creatinkinase (CK), Aspartataminotransferase (ASAT) und Lactatdehydrogenase (LDH) bestimmt. Bei der Beurteilung von Lahmheit und Reheanzeichen stellte sich eine signifikante Zunahme letztgenannter nach dem zweiten Laktationsmonat dar. Die Lahmheitsinzidenz nahm dagegen leicht ab. Gummiböden hatten insgesamt einen positiven Effekt auf die Reheentwicklung. Jungkühe wiesen deutlich stärkere rehetypische Veränderungen (Hämorrhagien, Gelbverfärbungen im Horn, weiches Horn) auf als ältere Tiere. Die rehetypischen Veränderungen konzentrierten sich dabei bei allen Probanden auf die hinteren Lateralklauen. Die Thermographie zeigte gravierende Differenzen zwischen den Vorder- und Hintergliedmaßen, sowie zwischen Lateral- und Medialklauen. Die Hinterklauen waren deutlich (p<0,0001) wärmer als die Vorderklauen. Die Lateralklauen der Hintergliedmaßen zeigten sich wärmer als die Medialklauen, während es sich an den Vorderklauen tendenziell umgekehrt verhielt. Im Laktationsverlauf ließ sich eine leichte Zunahme der Differenzen beobachten, wobei sich die Absoluttemperaturen kaum unterschieden. Obwohl die Verteilung von rehetypischen Veränderungen dem Muster der Temperaturverteilung über die Hauptklauen entsprach (hintere Lateralklauen hatten die meisten rehetypischen Veränderungen und die höchsten Temperaturen), konnte keine eindeutige Korrelation zwischen der Klauentemperatur nach der Kalbung und den sichtbaren Reheveränderungen acht Wochen später gefunden werden. Die Temperaturverteilung auf den einzelnen Hauptklauen zeigte in den meisten Fällen (77,3 %) einen um ca. 2-3°C wärmeren Ballenbereich (Rusterholzstelle) im Vergleich zur Klauenspitze. Bei 16,5 % der Klauen waren beide Bereiche gleichwarm (Temperaturunterschied < 1°C) und bei einem geringen Anteil (6,2 %) zeigte sich die Spitze als wärmste Stelle an der Fußungsfläche. Zwischen der Höhe der Rückenfettdicke, der FFS-, BHB- und Glucosekonzentrationen und der Entwicklung einer subklinischen Klauenrehe ergaben sich keine aussagekräftigen Korrelationen. Tendenziell waren eher unterkonditionierte Tiere von Klauenveränderungen betroffen. Schlussfolgerung: Obwohl die Temperaturverteilung auf der Fußungsfläche dem Verteilungsmuster rehetypischer Veränderungen entsprach, war die Thermographie nicht als frühdiagnostisches Mittel zur Erkennung der subklinischen Klauenrehe geeignet. Die Temperaturen zwischen Vorder- und Hinterklauen sowie zwischen Lateral- und Medialklauen unterschieden sich deutlich. Eine direkte Beeinflussung der Klauen durch das Fettmobilisationssyndrom konnte in den hier durchgeführten Untersuchungen nicht gefunden werden.:1 EINLEITUNG 1 2 LITERATURÜBERSICHT 2 2.1 Anatomie der Klaue 2 2.1.1 Topographische Einteilung 2 2.1.2 Skelett 3 2.1.3 Haut 3 2.1.3.1 Unterhaut 3 2.1.3.2 Lederhaut 4 2.1.3.3 Oberhaut 4 2.1.4 Durchblutungsverhältnisse an der Klaue 5 2.1.4.1 Arterielle Versorgung 6 2.1.4.2 Venöse Versorgung 7 2.1.5 Druckverteilung auf die Klauen 8 2.2 Klauenrehe 9 2.2.1 Formen der Klauenrehe 9 2.2.1.1 Akute Klauenrehe 9 2.2.1.2 Subakute Klauenrehe 10 2.2.1.3 Chronische Klauenrehe 10 2.2.1.4 Subklinische Klauenrehe 11 2.2.2 Ätiologie der Klauenrehe 11 2.2.2.1 Fütterung 11 2.2.2.1.1 Kohlenhydratüberschuss und subklinische Pansenazidose (SARA) 11 2.2.2.1.2 Proteinüberversorgung 12 2.2.2.2 Haltung 13 2.2.2.2.1 Böden 13 2.2.2.2.2 Ethologie 13 2.2.2.3 Erkrankungen verschiedener Organsysteme 14 2.2.2.4 Alter 14 2.2.2.5 Genetik 15 2.2.2.6 Kalbung 15 2.2.3 Pathogenesetheorie zur Klauenrehe 16 2.3 Thermographie 19 2.3.1 Physikalische Grundlage und Einflussfaktoren 19 2.3.2 Wärmeverteilung über den Körper – Regulierung der Körpertemperatur 20 2.3.3 Interne Einflüsse auf die Körperoberflächentemperatur 20 2.3.4 Thermographie in der Veterinärmedizin 21 2.3.4.1 Thermographische Untersuchungen an Huf und Klaue in Bezug zu Rehe 22 2.4 Stoffwechsel 22 2.4.1 Energiestoffwechsel und Lipomobilisationssyndrom – potentielle Auswirkungen auf die Klauengesundheit 22 2.4.2 Weitere Stoffwechselparameter, welche verschiedene Erkrankungen mit eventuellem Einfluss auf die Klauengesundheit anzeigen 25 2.4.2.1 Eiweißstoffwechsel 25 2.4.2.2 Muskelstoffwechsel 26 2.4.2.3 Lactat 27 3 TIERE, MATERIAL UND METHODEN 28 3.1 Versuchsanordnung und Tiere 28 3.2 Haltung 28 3.3 Fütterung 29 3.3.1 Betrieb A 29 3.3.2 Betrieb B 29 3.3.3 Betrieb C 30 3.4 Probennahmen und Untersuchung der Klauen und Lahmheiten 30 3.4.1 Erfassung der Rückenfettdicke (RFD) 30 3.4.2 Blutproben 31 3.4.3 Klauenschnitt und –beurteilung 31 3.4.3.1 Beurteilung der Klauenfotographien 31 3.4.4 Thermographische Aufnahme der Klaue 33 3.4.4.1 Auswertung der thermographischen Aufnahmen 34 3.4.5 Beurteilung des Vorliegens einer klinischen Lahmheit 35 3.5 Klinisch-chemische Untersuchungen 35 3.6 Statistische Auswertung 37 4 ERGEBNISSE 38 4.1 Auswertung des Klauenscores und der klinischen Lahmheit 38 4.1.1 Klauenscore 38 4.1.1.1 Unterschiede zwischen Kühen und Färsen und zwischen den einzelnen Beständen 38 4.1.1.1.1 Klauenscore - Vergleich Kühe - Färsen 38 4.1.1.1.2 Klauenscore - Vergleich der 3 Bestände 39 4.1.1.1.3 Klauenscore - Vergleich Kühe – Färsen in den einzelnen Beständen 40 4.1.1.2 Verteilung des Klauenscores auf die einzelnen Klauen 41 4.1.1.2.1 Klauenscore- Vergleich Schulter- und Beckengliedmaße 41 4.1.1.2.2 Klauenscore - Vergleich Medial- und Lateralklauen 42 4.1.2 Lahmheit 43 4.1.2.1 Vergleich zwischen Kühen und Färsen und zwischen den Beständen 43 4.1.2.1.1 Lahmheit - Vergleich Kühe - Färsen 43 4.1.2.1.2 Lahmheit - Vergleich der 3 Bestände 44 4.1.2.2 Lahmheitsinzidenzen der 3 Herden 44 4.2 Auswertung des Einflusses von Erkrankungen verschiedner Organsysteme auf die Klauengesundheit 46 4.2.1 Auftreten verschiedener Erkrankungen 46 4.2.2 Zusammenhang zwischen Organerkrankungen und dem Klauenscore 46 4.2.3 Vergleich zwischen Kühen und Färsen und zwischen den Beständen 47 4.2.3.1 Erkrankungen verschiedener Organsysteme -Vergleich Kühe -Färsen 47 4.2.3.2 Erkrankungen verschiedener Organsysteme -Vergleich der 3 Bestände 48 4.3 Auswertung der Thermographie 49 4.3.1 Klauentemperatur - Einfluss der Umgebungstemperatur 49 4.3.2 Klauentemperatur - Vergleich von Schulter- und Beckengliedmaße sowie von Medial- und Lateralklaue 50 4.3.3 Vergleich zwischen Kühen und Färsen und zwischen den Beständen 51 4.3.3.1 Klauentemperatur - Vergleich Kühe - Färsen 51 4.3.3.2 Klauentemperatur - Vergleich der 3 Bestände 52 4.3.4 Temperaturverteilungsmuster auf der Klauensohle 53 4.3.4.1 Klauen mit wärmerem Ballenbereich im Vergleich zur Spitze 54 4.3.4.2 Klauen mit wärmerer Spitze im Vergleich zum Ballenbereich 55 4.3.5 Zusammenhang zwischen den Klauensohlentemperaturen und dem Klauenscore 56 4.3.6 Zusammenhang zwischen den Klauensohlentemperaturen und dem Vorliegen verschiedener Erkrankungen 57 4.4 Auswertung der Rückenfettdicke (RFD) 58 4.4.1 Entwicklung der RFD im Laktationsverlauf 58 4.4.2 Vergleich zwischen Kühen und Färsen und zwischen den Betrieben 59 4.4.2.1 RFD - Vergleich Kühe - Färsen 59 4.4.2.2 RFD - Vergleich der 3 Betriebe 60 4.4.3 Zusammenhang zwischen der RFD-Entwicklung und dem Klauenscore 61 4.5 Stoffwechsel 62 4.5.1 Verhalten der einzelnen Parameter im Laktationsverlauf 62 4.5.1.1 Freie Fettsäuren (FFS) 62 4.5.1.2 Glucose 63 4.5.1.3 ß-Hydroxybutyrat (BHB) 64 4.5.1.4 Gesamtprotein 65 4.5.1.5 Albumin 65 4.5.1.6 Harnstoff 65 4.5.1.7 Lactat 65 4.5.1.8 Creatinkinase (CK) 65 4.5.1.9 Lactatdehydrogenase (LDH) 65 4.5.1.10 Aspartataminotransferase (ASAT) 66 4.5.1.11 Calcium 66 4.5.1.12 Weitere Parameter - Bilirubin, anorganisches Phosphat, Creatinin, Cholesterol, γ-Glutamyltransferase (GGT), Glutamatdehydrogenase (GLDH) 66 4.5.2 Auswertung der Stoffwechselparameter in Bezug auf den Klauenscoreanstieg 67 4.5.2.1 Korrelationen zum Klauenscoreanstieg 67 4.5.2.2 Energiestoffwechselparameter bei Tieren innerhalb des Referenzbereiches und Tieren außerhalb des Referenzbereiches in der 1.Woche postpartum 68 4.5.2.2.1 Freie Fettsäuren (FFS) 68 4.5.2.2.2 ß-Hydroxybutyrat (BHB) 69 4.5.2.2.3 Glucose 70 4.5.2.2.4 Lactat 71 5 DISKUSSION 72 5.1 Beurteilung der Fütterung 72 5.2 Subklinische Klauenrehe und klinische Lahmheit 72 5.2.1 Subklinische Klauenrehe 72 5.2.2 Lahmheit 73 5.3 Einflüsse von Boden und Haltung auf die Entwicklung einer subklinischen Klauenrehe 74 5.4 Einflüsse von Erkrankungen verschiedener Organsysteme auf die Entwicklung einer subklinischen Klauenrehe 75 5.5 Thermographie 75 5.5.1 Aussagekraft der Thermographie der Klauensohlenoberflächen 75 5.5.2 Temperaturverteilung zwischen den einzelnen 8 Hauptklauen (Vorder- und Hinterklauen jeweils lateral und medial) 76 5.5.3 Unterschiede der Klauentemperaturen zwischen Kühen und Färsen und zwischen den Betrieben 77 5.5.4 Temperaturverteilung innerhalb der einzelnen Hauptklauen – Unterschiede zwischen Klauenspitze und Ballenbereich 78 5.6 Einflüsse der Körperkondition und Körperkonditionsentwicklung auf die Ausbildung einer subklinischen Klauenrehe 79 5.7 Stoffwechsel 79 5.7.1 Änderung der Stoffwechselparameter im Laktationsverlauf 79 5.7.1.1 Eiweißstoffwechsel und Enzyme 79 5.7.1.2 Mineralstoffwechsel 80 5.7.1.2.1 Calcium 80 5.7.1.3 Lactat 80 5.7.1.4 Bilirubin, anorganisches Phosphat, Creatinin, Cholesterol, γ-Glutamyltransferase (GGT), Glutamatdehydrogenase (GLDH) 80 5.7.1.5 Energiestoffwechsel 81 5.7.1.5.1 Freie Fettsäuren (FFS) 81 5.7.1.5.2 ß-Hydroxybutyrat (BHB) 81 5.7.1.5.3 Glucose 81 5.7.2 Energiestoffwechselentgleisung und Einflüsse auf die Entwicklung einer subklinischen Klauenrehe 82 6 ZUSAMMENFASSUNG 83 7 SUMMARY 85 8 LITERATURVERZEICHNIS 87 ANHANG
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Einfluss von Zeolith A auf die Futteraufnahme, den Mineralstoff- und Energiestoffwechsel im peripartalen Zeitraum sowie auf die Nährstoffverdaulichkeit bei Milchkühen

Grabherr, Hildegard 24 November 2009 (has links)
Die hypocalcämische Gebärparese, insbesondere die subklinische Hypocalcämie, die oft nicht erkannt wird und Ursache vieler sekundär auftretender Folgeerkrankungen ist, stellt in der intensiven Milchviehhaltung ein bedeutendes Problem dar. Inzwischen gibt es eine Reihe verschiedener Vorbeugungsstrategien, wobei der Einsatz von Zeolith A als Ca-Binder in der Ration gegen Ende der Trächtigkeit eine relativ neue Präventionsmöglichkeit darstellt. Da zu diesem Futterzusatzstoff noch wenige Untersuchungen, insbesondere auf Nebeneffekte vorliegen, war das Ziel dieser Studien, den Einfluss von Zeolith A in verschiedenen Dosierungen auf die Futteraufnahme, den Energiestoffwechsel, die Futterverdaulichkeit und den Ca-, Mg- und P-Stoffwechsel sowie in hohen Dosierungen auch auf den Spurenelement-stoffwechsel zu untersuchen. Des Weiteren sollte untersucht werden, wie sich Zeolith A im Verdauungstrakt hinsichtlich der Freisetzung von Al verhält. In einer ersten Studie an 46 Kühen (≥ 3. Laktation), die in zwei Gruppen unterteilt wurden, wurde Zeolith A in einer Dosierung von 90 g/kg Trockensubstanz (T) in den letzten 2 Wochen der Trächtigkeit bis zum Kalbetag in eine totale Mischration (TMR), welche zur freien Aufnahme vorgelegt wurde, eingemischt. Die Zeolith A-Zulage ante partum zeigte peripartal eine stabilisierende Wirkung auf die Ca-Konzentration im Serum (> 2 mmol/l). Der Rückgang der Häufigkeit der Hypocalcämie (< 2 mmol/l) am Tag der Kalbung lag bei 76 %. Die mittlere Mg-Konzentration im Serum war bei den Kontrolltieren am Tag der Kalbung und 1 Tag post partum signifikant höher im Vergleich zu den Tieren der Versuchsgruppe, lag aber in beiden Gruppen im physiologischen Bereich (0,75-1,30 mmol/l). Auf die Spurenelement-konzentrationen (Cu, Zn, Mn und Fe) im Plasma wurde kein Zeolith A-Effekt festgestellt. Allerdings zeigten die Zeolith A-supplementierten Kühe ante partum einen signifikanten Rückgang in der Futteraufnahme, welche in einer negativen Energiebilanz mit einem signifi-kanten Anstieg der freien Fettsäuren und des Beta-Hydroxybutyrats im Serum resultierte. Dieser Effekt hatte allerdings keine Auswirkung auf die Futteraufnahme post partum und auf die Milchleistung in den ersten 105 Tagen der Folgelaktation. Des weiteren war die mittlere Konzentration des anorganischen Phosphats (Pi) bereits 7 Tage nach Beginn der Zeolith A-Zulage signifikant niedriger im Vergleich zu den Tieren der Kontrollgruppe und lag bis zum Tag der Kalbung deutlich unter der unteren physiologischen Grenze von 1,25 mmol/l. Die zweite Studie war ein Dosis-Wirkungsversuch an 80 Milchkühen (1.-7. Laktation) mit verschiedenen Zeolith A-Dosierungen (0, 12, 23 bzw. 43 g Zeolith A/kg T TMR). Dazu wurden die Tiere ca. 4 Wochen ante partum in 4 Gruppen und für die Untersuchung des Mineralstoffwechsel noch in zwei Untergruppen (1. + 2. Laktation bzw. ≥ 3. Laktation) unterteilt. Die Tiere erhielten eine TMR ad libitum vorgelegt. In den letzten zwei Wochen erhielten die Tiere Zeolith A in die Ration eingemischt. Eine Einmischung von 43 g Zeolith A/kg T TMR zeigte auf den Ca-, Mg- und Pi-Stoffwechsel sowie auf die Futteraufnahme und den Energiestoffwechsel vergleichbare Effekte wie in der ersten Studie bei einer Zulage von 90 g/kg T TMR. Eine Zeolith A-Zulage von 23 g/kg T TMR bei einem Zeolith A/Ca-Verhältnis von 5,6:1 hatte ebenfalls noch einen stabilisierenden Effekt auf den peripartalen Ca-Stoffwechsel (> 2 mmol/l) bei Kühen ≥ 3. Laktation, jedoch ohne markanten Rückgang in der Futteraufnahme. In dieser Tiergruppe war ein Rückgang der Häufigkeit der Hypocalcämie um 71 % zu verzeichnen. Diese Tiere zeigten auch nur eine moderate Hypophosphatämie. Eine Zeolith A-Zulage von 12 g/kg T TMR zeigte dagegen keine Effekte. In einem Stoffwechselversuch an 8 doppelt fistulierten Milchkühen (Pansen und proximales Duodenum) wurde schließlich der Einfluss von Zeolith A auf verdauungsphysiologische Para-meter und den Mineralstoffwechsel, insbesondere des Phosphors im Verdauungstrakt, sowie auf die Freisetzung von Al aus dem Zeolithverband untersucht. Die Tiere erhielten Mais- und Grassilage und Kraftfutter. Es wurde 0, 10 bzw. 20 g Zeolith A/kg T über einen Zeitraum von 3 Wochen mit dem Kraftfutter verabreicht. Eine Zeolith A-Zulage führte zu einer signifikant reduzierten scheinbaren ruminalen Verdaulichkeit der T sowie der ruminal fermentierten organischen Substanz. Allerdings waren in der fäkalen Ausscheidung der Nährstoffe keine signifikanten Unterschiede zwischen den Fütterungsgruppen festzustellen. Es zeigte sich kein Effekt auf die Ca- und Mg-Verdauung. Dagegen korrelierte die Konzentration des löslichen P im Pansen signifikant negativ mit der mittleren Zeolith A-Aufnahme. Des Weiteren hatten die Kühe mit einer Zeolith A-Zulage von 20 g/kg T eine signifikant höhere fäkale Ausscheidung des Gesamtphosphors im Vergleich zu den Tieren der Kontrollgruppe. Die herabgesetzte Bio-verfügbarkeit von P resultierte in einer signifikant erniedrigten Pi-Konzentration im Serum. Gleichzeitig war eine signifikant erhöhte Konzentration des gelösten Al im Pansen und ein signifikant höherer Fluss des gelösten Al im Duodenum festgestellt worden was auf eine Instabilität des Zeolithverbands beruht. Da eine Zeolith A-Dosierung von 12 g/kg T keinen Effekt auf den Ca-Stoffwechsel und eine Dosierung 43 g/kg T unerwünschte Effekte zeigte kann anhand dieser Untersuchungen geschlussfolgert werden, dass eine Einmischung in einem Bereich von 20 bis 30 g Zeolith A/kg T TMR, was bei einer mittleren täglichen T-Aufnahme von 10 kg ca. 200 bis 300 g Zeolith A/Tier/Tag entspricht, bei einem Zeolith A/Ca-Verhältnis von 6 bis 10:1 in der Ration in den letzten 2 Wochen der Trächtigkeit zur Vorbeugung der peripartalen Hypocalcämie zu empfehlen ist, ohne dass negative Effekte auf die Tiergesundheit zu erwarten sind. / Parturient paresis is known to be a frequent problem in high-yielding dairy cows. Subclinical hypocalcemia around calving is especially of particular importance, because it often remains undetected and may cause secondary diseases. In practice different preventive methods have been established, whereas feeding of zeolite A (synthetic sodium-aluminium-silikate) as a calcium binder in the last two weeks of pregnancy is a new strategy to prevent parturient hypocalcemia. However, there exists only little information about side effects of zeolite addition. The aim of this study was to investigate the influence of zeolite A, in several doses, on feed intake, energy metabolism, nutrient digestibility, as well as on calcium (Ca), magnesium (Mg) and phosphorus (P) metabolism, and in high doses on trace element metabolism. Further, it was to investigate the mechanism of zeolite A in the gastrointestinal tract, focused on releasing aluminium (Al). In a first study with 46 cows (≥ 3rd lactation) zeolite A was tested in a dose of 90 g/kg dry matter (DM) in the last two weeks of pregnancy. Therefore the cows were divided in two groups (control and zeolite supplemented group). All cows were fed a total mixed ration (TMR) ad libitum. The supplementation of zeolite A had a stabilising effect on Ca concentration in serum (> 2 mmol/l) around calving. The reduction of the hypocalcemia incidence (< 2 mmol/l) was 76 % on the day of calving. The Mg-concentration in serum was significantly higher for the cows without zeolite A supplementation compared to the cows of the experimental group on the day of calving and on the day after calving. However, the mean serum Mg concentration stayed in the physiological range (0.75-1.30 mmol/l) for both groups. No significant effect of the zeolite A supplementation was observed on the mean plasma concentration of trace elements (copper, zinc, manganese, iron). However, the zeolite A supplementation led to a significantly reduced feed intake ante partum, which resulted in a negative energy balance. Furthermore, non esterified fatty acid and beta-hydroxybutyrate in serum were increased significantly. However, no significant differences were observed in feed intake post partum as well as in milk yield in the first 105 days in the subsequent lactation between the two groups. Furthermore, zeolite A supplementation decreased significantly the concentration of inorganic phosphate (Pi) in serum. Seven days after beginning zeolite A supplementation, on the day of calving, the mean Pi-concentration was considerably below the physiological limit of 1.25 mmol/l. In the second study, zeolite A was tested in several lower doses. Therefore 80 dairy cows (1st – 7th lactation) were divided into four groups in the last 4 weeks of pregnancy. Additionally, the cows of each group were divided in two subgroups (1st + 2nd lactation and ≥ 3rd lactation) to determine the influence of zeolite A on mineral metabolism. All animals were fed a TMR ad libitum. In the last two weeks the cows received a daily dose of 0, 12, 23 and 43 g zeolite A/kg DM. Zeolite A supplementation of 43 g/kg DM showed comparable effects on Ca, Mg, and Pi metabolism, as well as on feed intake and energy metabolism as in the first study. For older cows (> 3rd lactation), supplementation of 23 g zeolite A/kg DM, and a zeolite A-Ca ratio of 5.6:1 resulted also in a stabilising effect on Ca metabolism (> 2 mmol/l) around calving without significant reduction of feed intake. The incidence of hypocalcemia was reduced by 71 %. The cows showed only a moderate hypophosphatemia. A zeolite A supplementation of 12 g did not have any preventive effects. In a metabolic-study with eight double fistulated dairy cows (rumen and proximal duodenum), the influence of zeolite A supplementation on several physiological parameters of digestion and on mineral metabolism, especially P in the rumino-intestinal-tract, was determined. Further releasing of Al from the zeolite structure was investigated. The cows were fed a maize/grass-silage (60:40 % based on DM) and concentrate. Several doses of zeolite A (0, 10 and 20 g/kg DM) were added to the concentrate over a period of three weeks. Zeolite A supplementation resulted in a significantly reduced ruminal digestibility of dry matter (DM) and fermentation of organic matter. No effect was observed on faecal digestion of DM and OM. Digestion of Ca and Mg in the rumino-intestinal tract was not influenced by zeolite A supplementation. However, the concentration of soluble P in rumen fluid correlated negatively with the mean zeolite A intake. The faecal excretion of total P increased significantly for cows with a zeolite A dose of 20 g/kg DM compared to the control group. The reduced bioavailability of P resulted in a significantly decreased concentration of Pi in serum. The zeolite A supplemented cows further showed a significantly higher concentration of soluble Al in rumen fluid as well as a significantly higher flow of soluble Al at the duodenum, which is a consequence of an instability of the zeolite structure. According to these results it can be concluded that a daily amount of 20 to 30 g zeolite A/kg DM, which complies a daily amount of 200 to 300 g zeolite A/cow at a daily DM intake of 10 kg, with a zeolite-Ca ratio of 6–10 to 1, for two weeks ante partum seems to be an adequate dose for reducing subclinical hypocalcemia in older cows without negative side effects on animal health. At an expected daily mean DM intake of 10 kg it is a daily amount of 200 to 300 g zeolite A/cow. A zeolite dose of 12 g/kg DM did not have any effect on Ca metabolism, and a dose of 43g/kg DM showed negative side effects.
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Gait Analysis in Walking and Trotting Dairy Cows on Different Flooring Types with Novel Mobile Pressure Sensors and Inertial Sensors

Fischer, Daniela, Friebel, Luise I. G., Grund, Sarah, Winter, William, Wagner, Franziska C., Mülling, Christoph K. W. 06 March 2024 (has links)
Mechanical overburdening is a major risk factor that provokes non-infectious claw diseases. Moreover, lameness-causing lesions often remain undetected and untreated. Therefore, prevention of claw tissue overburdening is of interest, especially by analyzing harmful effects within dairy cows’ housing environment. However, objective “on-cow” methods for bovine gait analysis are underdevel- oped. The purpose of the study was to apply an innovative mobile pressure sensor system attached at the claws to perform pedobarometric gait analysis. A further goal was the supplementation with accelerative data, generated simultaneously by use of two inertial measurement units (IMUs), attached at metatarsal level. IMU data were analyzed with an automatic step detection algorithm. Gait analysis was performed in ten dairy cows, walking and trotting on concrete flooring and rubber mats. In addition to the basic applicability of the sensor systems and with the aid of the automatic step detection algorithm for gait analysis in cows, we were able to determine the impact of the gait and flooring type on kinematic and kinetic parameters. For pressure sensor output, concrete was associated with significantly (p < 0.001) higher maximum and average pressure values and a significantly smaller contact area, compared to rubber mats. In contrast to walking, trotting led to a significantly higher force, especially under the medial claw. Further, IMU-derived parameters were significantly influenced by the gait. The described sensor systems are useful tools for detailed gait analysis in dairy cows. They allow the investigation of actors which may affect claw health negatively.
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Efficacité d’un traitement de pegbovigrastim pour prévenir l’écoulement vaginal purulent et l’endométrite cytologique chez les vaches laitières postpartum

Diallo, Talibé 03 1900 (has links)
Les incidences de l’écoulement vaginal purulent (EVP) et de l’endométrite cytologique (EC) sont élevées dans les exploitations laitières à cause des contaminations utérines associées à l’immunosuppression péripartum. Le pegbovigrastim (bG-CSF) a été approuvé dans la prévention de la mammite clinique chez les vaches en postpartum. L’objectif de cette étude était d’évaluer l’efficacité du bG-CSF dans la prévention de l’EVP et de l’EC chez les vaches laitières en postpartum. Dans un essai contrôlé randomisé, 60 vaches laitières en postpartum ont été enrôlées et réparties dans deux groupes (saline, n = 29 ; bG-CSF, n = 31) où chaque vache a reçu deux injections de traitement en sous-cutané aux 14e et 21e jours en lait (JEL) au creux de la croupe. L’EVP et l’EC ont été diagnostiqués chez les vaches ayant des scores de pus ≥ 3, d’estérase leucocytaire ≥ 1 ou de neutrophiles ≥ 6%. Toutes les réponses immunitaires utérines et les prévalences de l’endométrite étaient plus importantes numériquement dans le groupe bG-CSF, mais ne différaient pas statistiquement de celles du groupe saline. Les résultats étaient aussi non-différents statistiquement pour les performances subséquentes en reproduction et survie dans le troupeau. En conclusion, le traitement au bG-CSF ne semble pas efficace pour prévenir l’EVP et l’EC. Cependant, pour des raisons d’absence de différence significative constaté dans nos résultats, nous recommandons la poursuite de l’étude avec au moins une puissance statistique de 80% et un niveau de confiance de 95% afin de mieux conclure sur l’efficacité de bG-CSF contre l’endométrite. / The incidences of purulent vaginal discharge (PVD) and cytological endometritis (CE) are high in dairy farms because of uterine contamination associated with peripartum immunosuppression. Pegbovigrastim (bG-CSF) has been approved for the prevention of clinical mastitis in postpartum dairy cows. The objective of this study was to evaluate the efficacy of bG-CSF in the prevention of PVD and CE in postpartum dairy cows on the 35th day postpartum. In a randomized controlled trial, 60 postpartum dairy cows were enrolled and divided into two groups (saline, n = 29; bG-CSF, n = 31) where each cow had received two injections subcutaneously on the 14th and 21st days postpartum at the base of the tail. PVD and CE were diagnosed in cows at with scores of pus ≥ 3 and leukocyte esterase ≥ 1 or neutrophils ≥ 6%, respectively. bG-CSF group but did not differ statistically from those of the saline group (p>0.05). Differences were also not significant for subsequent performance of cows in reproduction parameters and survival in the herd. In conclusion, bG-CSF treatment did not seem effective in preventing PVD and CE in dairy cows. However, for reasons of absence of significant difference observed in our results, we recommend the continuation of the study with at least a statistical power of 80% and a level of confidence of 95% in order to better conclude on the effectiveness of bG-CSF against endometritis.
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Beziehungen zwischen der Innerherdenprävalenz subklinischer Streptokokkenmastitiden und der Haltungs- und Melkhygiene in Thüringer Milcherzeugerbetrieben

Zimmermann, Rebekka 29 May 2017 (has links) (PDF)
Einleitung: Euterinfektionen sowohl mit kuh-, vor allem mit umweltassoziierten Streptokokken nehmen bei Milchkuhherden eine dominierende Rolle ein. Ziel der Untersuchungen: Die Beziehungen zwischen der Innerherdenprävalenz (IHP) von subklinischen Mastitiden mit Streptokokken zur Haltungshygiene und zur Melkhygiene wurden erfasst. Dabei standen laktierende Kühe mit Nachweis von äskulinpositiven Streptokokken und Streptococcus agalactiae in Viertelanfangs-gemelksproben im Mittelpunkt. Tiere, Material und Methoden: Von September 2009 bis Dezember 2010 fanden in 34 Thüringer Milchviehherden zweimalig im Abstand von etwa 100 Tagen bakteriologische Untersuchungen der Viertelanfangsgemelke von allen zu diesem Zeitpunkt laktierenden und klinisch eutergesund erscheinenden Kühen statt. Der Medianwert der Herdengröße der laktierenden Kühe betrug 246. Die bakteriologischen Untersuchungen von 81.567 Viertelanfangsgemelken erfolgten entsprechend den Leitlinien der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft durch das Labor des Tiergesundheitsdienstes der Thüringer Tierseuchenkasse. Während des ersten Bestandsbesuchs wurden die Haltungsbedingungen sowie die Melktechnik und die Melkhygiene im Betrieb mittels eines dreiteiligen, strukturierten Fragebogens erfasst. Die Bewertung der Merkmale erfolgte durch die Einteilung in zwei oder drei vorgegebene Kategorien. Mittels multivariabler Varianzanalyse wurde anschließend geprüft, ob eine Beziehung zwischen der IHP intramammärer Infektionen mit Streptococcus agalactiae bzw. äskulinpositiven Streptokokken und dem jeweiligen Risikofaktor besteht. Ergebnisse: Infektionen mit äskulinpositiven Streptokokken traten in allen Herden auf, während Galtstreptokokken in nur sieben der 34 Herden nachgewiesen werden konnten. Der Median der IHP der Infektionen mit äskulinpositiven Streptokokken lag zur Untersuchung 1 bei 8,5 %, zur Untersuchung 2 bei 4,6 %, für Infektionen mit Streptococcus agalactiae bei 4,9 % bzw. 3,1 %. Signifikante Beziehungen zur IHP von subklinischen Mastitiden mit äskulinpositiven Streptokokken oder Streptococcus agalactiae finden sich für die Sauberkeit der Liegeflächen im Bereich der Trockensteher und der kalbenden Kühe, für die Art der Laufflächen im Bereich der Trockensteher und der milchliefernden Kühe und für die regelmäßige Nutzung der Handwaschgelegenheiten durch das Melkpersonal. Für Galt-Nachweise zeigten sich signifikante Beziehungen und niedrige IHP im Zusammenhang mit der Verwendung einer Rohrmelkanlage für die Frischmelker, guter Sauberkeit der Euter der zum Melken kommenden Kühe und der Verwendung einer Tauchdesinfektion als Melkzeugzwischendesinfektion. Für subklinische Mastitiden mit äskulinpositiven Streptokokken gilt dies für Herden, in denen die Kühe der Leistungsherde mit kaum verschmutzten Eutern zum Melken kommen und stark verschmutzte Euter in der Leistungsherde vor dem Melken intensiv gereinigt werden. Schlussfolgerungen: Die Häufigkeit der Infektionen mit äskulinpositiven Streptokokken steht mit der Sauberkeit der Euter in Beziehung. Das Bereitstellen von sauberen und trockenen Liegeflächen und Laufgängen für alle Kühe in der Herde, auch für die trockenstehenden Tiere, trägt zu einer Senkung der IHP intramammärer Infektionen mit umweltassoziierten Streptokokken bei. Dabei geht es um die Vermeidung von Verschmutzungen der Euter. Weiterhin stellen das Melken der frischmelkenden Kühe in einem separaten Melkstand und die Melkzeugzwischendesinfektion durch Tauchen geeignete Maßnahmen zur Unterbindung der Erregerverbreitung von Euterinfektionen mit Streptococcus agalactiae dar.
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Évaluation de la valeur pronostique de la lactatémie et de la troponinémie lors de syndrome vache à terre

Labonté, Josiane 04 1900 (has links)
Le syndrome vache à terre (SVT) est rencontré chez la vache laitière et est une condition d’urgence à évolution rapide où le pronostic est réservé à sombre. Les seuls tests complémentaires disponibles actuellement nécessitent l’utilisation des services d’un laboratoire commercial. La présence d’hypoperfusion locale et systémique ainsi que de lésions cardiaques à la nécropsie rend potentiellement intéressant le dosage de la lactatémie (LAC) et de la troponinémie (cTnI) sanguine. Ces deux biomarqueurs pouvant être analysés à l’aide d’appareils portatifs. L’objectif de la présente étude était d’évaluer la valeur pronostique de la LAC et de la cTnI dosées à la ferme, directement au chevet de la vache laitière atteinte de SVT. Le pourcentage d’issue négative (mort ou euthanasie) à sept jours suivant l’inclusion (d7) était de 63.1 %. La lactatémie n’était pas associée au pronostic vital de l’animal lors de SVT. Par contre, une valeur sanguine de cTnI >0.7 ng/mL était associée à une issue négative à d7 (sensibilité, spécificité, valeurs prédictives positive et négative respectivement de 54.1 %, 78.4 %, 82.0 % et 48.3 %). L’utilisation d’un modèle de régression logistique multivariable a montré que cette hypertroponinémie était associée à un risque d’issue négative à d7 5.5 fois (IC95%: 2.1-14.6) plus grand que le groupe présentant une cTnI ≤ 0.07 ng/mL. De plus, les animaux ayant une FC >100 BPM étaient 3.7 fois plus à risque (IC95%: 1.5-10.2) de subir une issue négative à d7 que ceux présentant une FC≤100 BPM. / Downer cow syndrome (DCS) is observed in dairy cattle and is an emergency condition that progresses rapidly and whose prognosis is reserved to poor. The only available complementary tests require the services of a commercial laboratory. The presence of local and/or systemic hypoperfusion, along with the presence of cardiac lesions at necropsy renders the dosage of lactatemia (LAC) and cardiac troponin I (cTnI) in the blood potentially interesting. These two biomarkers being measurable through the analysis of portable equipment, the present study objective was to evaluate the prognostic value of measuring LAC and cTnl directly at the side of the dairy cow affected by DCS. The percentage of negative outcome (death or euthanasia; NO) seven days following the study inclusion (d7) was 63.1%. LAC was not associated with the prognosis of the animal suffering from DCS. However, a blood cTnl value of ˃0.7ng/mL was associated with a NO before d7 (sensitivity, positive and negative predictive values of 54.1, 78.4, 82.0, and 48.3%, respectively). The use of a logistic multivariable model demonstrated that hypertroponinemia was associated with a NO risk 5.5 greater (95%CI: 2.1-14.6) by d7 than animals presented with a blood cTnl value of ≤ 0,07ng/mL. The animals presenting a HR > 100BPM were 3.7 times more at risk (95%CI: 1.5-10.2) of exiting the herd by d7 than the animals with a HR of ≤ 100BPM.
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Relations entre le statut utérin, les paramètres biochimiques du sérum et du liquide de lavage utérin et la production d’embryons chez les vaches laitières après surovulation

Rasolomboahanginjatovo, Hasina Santatriniaina 03 1900 (has links)
Le développement et la survie de l’embryon dépendent des nutriments fournis par les sécrétions utérines. Les objectifs de cette étude étaient de déterminer l’effet de la surovulation (SOV) sur la bactériologie et cytologie utérine et sur les paramètres biochimiques utérin et sérique et leurs effets sur le nombre d’embryons transférables (ET). Deux groupes de vaches Holstein (groupe I, non lactante, n=7 et groupe II, lactante, n=28) ont été respectivement induites en chaleur ou surovulées et ensuite inséminées. Au jour 7 du cycle œstral (J7) et lors du jour de la récolte (JR), un prélèvement individuel de sang et de liquide de lavage utérin a été fait pour l’analyse du statut bactériologique et cytologique de l’utérus et la mesure de la concentration de plusieurs paramètres biochimiques présélectionnés. Les embryons récoltés ont été évalués selon les critères de l’IETS. La SOV a donnée une moyenne de 7.39 ± 6.22 ovocytes/embryons dont 3.32 ± 4.81 ET. Il n’y avait pas de variation significative de la bactériologie et cytologie utérine des deux groupes entre J7 et JR. La concentration sérique de l’urée (P=0.0001), d’E2 (P=0.006); la concentration utérine du Glu (P=0.002), de Ck (p=0.0007), de LDH (P <0.0001), de PT (P=0.004), de P4 (P=0.008), de PGFM (P<0.0001) du groupe I et la concentration sérique de P4 (P<0.0001), de PGFM (P<0.0001); la concentration utérine de LDH (P=0.002), de PGFM (P<0.0001) du groupe II ont été significativement élevées à JR qu’à J7. La concentration utérine et sérique de l’urée (P<0.0001 et P<0.0001), de LDH (P<0.0001 et P=0.008), la concentration sérique de P4 (P=0.0002) et la concentration utérine de PT (P=0.0003) à JR du groupe II étaient différente du groupe I. Il n’y avait pas d’association entre la bactériologie et cytologie utérine et le nombre d’ET. Cependant, le nombre d’ET a été positivement corrélé avec la concentration sérique d’IGF-1 à J7 (r=0.45; P=0.001) et la concentration sérique de P4 à JR (r=0.43; P<0.05) et négativement corrélé avec la concentration utérine et sérique de PGFM à la fois à J7 (r=-0.54; P<0.005 et r=-0.67; P<0.001) et à JR (r=-0.48; P<0.01 et r=-0.57; P<0.002). Ces résultats suggèrent que la SOV induit des changements au niveau sérique et utérin qui affectent le nombre d’ET récoltés. / The developing embryo is dependent on the nutrients provided by the oviduct and the uterine fluid. The objectives of this study were to determine the effect of SOV on uterine bacteriology and cytology, on serum and uterine biochemical parameters and consequently on the number of TE. Non-lactating (n=7) and lactating (n=28) Holstein cows were synchronized for estrus and superovulated respectively and were inseminated twice. Uterine bacteriology and cytology and various uterine and serum biochemical parameters were measured at day 7 of estrus cycle (D7, starting day of the SOV protocol) and at the designated day of embryo recovery (DER). Harvested embryos were evaluated according to IETS’s criteria. Superovulated cows produced an average of 7.39 ± 6.22 ova/embryos of which 3.32 ± 4.81 were TE. There were no significant variations of uterine bacteriology and cytology between D7 and DER within the two groups. Serum urea (P=0.0001), E2 (P=0.006); uterine Glu (P=0.002), Ck (P=0.0007), LDH (P<0.0001), TP (P=0.004), P4 (P=0.008), PGFM (P<0.0001) in group I and serum P4 (P<0.0001), PGFM (P<0.0001); uterine LDH (P=0.002), PGFM (P<0.0001) in group II were significantly higher at DER than at D7. At DER, group I was different to group II’ uterine and serum urea (P<0.0001 and P<0.0001), LDH (P<0.0001 and P=0.008), PGFM (P=0.002 and P=0.009), serum P4 (P=0.0002) and uterine TP (P=0.0003). There was no association between uterine bacteriology and cytology and the number of TE. However, TE was positively correlated with serum IGF-1 at D7 (r=0.45; P=0.001) and P4 at DER (r=0.43; P<0.05) and negatively correlated with both serum and uterine PGFM respectively at D7 (r=-0.54; P<0.005 and r=-0.67; P<0.001) and DER (r=-0.48; P<0.01 and r=-0.57; P<0.002). The present results infer that changes following SOV in both serum and uterine secretion may affect the number of TE.
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Évaluation de la valeur pronostique de la lactatémie lors de dilatation à droite de la caillette ou de volvulus abomasal chez la vache laitière

Boulay, Guillaume 08 1900 (has links)
Dans les élevages laitiers d’aujourd’hui, les déplacements de la caillette sont parmi les conditions chirurgicales les plus souvent rencontrées. Le pronostic pour ces pathologies est cependant très différent que l’on soit en présence d’une dilatation de la caillette à droite (DCD) ou d’un volvulus de la caillette (VC). En pratique, la distinction en période préopératoire entre ces deux conditions est difficile. Afin de limiter les pertes économiques associées aux DCD/VC, l’identification et la réforme précoce des animaux ayant le plus grand risque d’avoir une mauvaise évolution postopératoire deviennent des enjeux de premier plan. Les objectifs de cette étude étaient de déterminer la valeur pronostique de la L-lactatémie (LAC) mesurée à la ferme en préopératoire à l’aide d’un appareil portatif chez des vaches souffrant de DCD ou VC et de suggérer des seuils de LAC cliniquement significatifs. Nos résultats indiquent que la LAC est un bon indicateur pronostique lors de DCD/VC. Une LAC ≤ 2 mmol/L est un bon indicateur de succès chirurgical et s’avère très utile pour appuyer la décision d’opérer l’animal (sensibilité, spécificité, valeurs prédictives positive et négative de respectivement 76.2, 82.7, 53.3 et 93.1%). Par ailleurs, il n’y a aucun avantage économique à effectuer une chirurgie chez des vaches commerciales souffrant de DCD/VC qui ont une LAC ≥ 6 mmol/L (sensibilité, spécificité, valeurs prédictives positive et négative de respectivement 28.6, 97.5, 75 et 84%). Par conséquent, ces animaux devraient, dans la plupart des cas, être réformés en raison de la probabilité élevée qu’ils aient une mauvaise évolution postopératoire. / Abomasal displacement is among the most commonly encountered surgical disorder in modern dairy herds. Prognosis, however, varies widely among type of abomasal displacement, and preoperative diagnostic may be difficult to assess. To control the economic loss associated with abomasal disorders, especially right displaced abomasum (RDA) and abomasal volvulus (AV), early identification and culling of animals at higher risk of developing a surgical failure (SF) would be of interest. The objectives of this study were to determine the prognostic value of preoperative L-lactate concentration (LAC) measured on farm with a portable clinical analyzer for cows with RDA or AV, and to suggest LAC clinical relevant decision thresholds. Our results showed that LAC was correlated with the prognosis of RDA/AV. A LAC ≤ 2 mmol/L seemed to be good indicator of surgical success and would be useful to support a surgical decision (sensitivity, specificity, positive and negative predictive values of 76.2, 82.7, 53.3 and 93.1%; respectively). On the other hand, there is no economic advantage to perform a surgery on commercial cows with RDA/AV that have LAC ≥ 6 mmol/L and these animals should potentially be culled according to their high probability of SF (sensitivity, specificity, positive and negative predictive values of 28.6, 97.5, 75 and 84%; respectively).
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Supplémentation en colza ou en lin de rations à base d’herbe chez la vache laitière durant deux lactations consécutives : effets sur les performances zootechniques et la composition fine en acides gras du lait / Rapeseed or linseed supplements in grass-based diets over two consecutive lactations : Effects on dairy cow performance and detailed milk fatty acid composition

Lerch, Sylvain 12 April 2012 (has links)
L’apport de graines oléagineuses dans la ration de la vache laitière pendant 1 à 3 mois pourrait améliorer la qualité nutritionnelle du lait, mais également pénaliser dans certains cas les performances zootechniques. Peu de données sont disponibles sur les effets de ces stratégies alimentaires sur de plus longues périodes. L’objectif de cette thèse est de quantifier au cours de 2 lactations consécutives, les effets de supplémentations en lin ou en trois différentes formes de colza de rations à base d’herbe conservée en hiver et pâturée en été sur les performances zootechniques de la vache laitière et la composition fine en acides gras du lait. Les effets des suppléments étudiés persistent au sein de chaque période (hiver et été) et sont répétables d’un été à l’autre. Ils sont par ailleurs similaires à ceux observés lors d’études de durée plus courte (1 à 3 mois). Ces stratégies ne permettent pas d’améliorer les performances zootechniques et diminuent parfois le taux protéique du lait, notamment en hiver. Toutefois, elles réduisent les teneurs du lait en acides gras saturés au profit de l’acide oléique et, dans le cas du lin de l’acide α-linolénique. Ces modifications peuvent être considérées comme une amélioration de la qualité nutritionnelle du lait. Cependant, le lin extrudé et le tourteau de colza gras augmentent les acides gras trans et les suppléments diminuent souvent l’acide ruménique du lait au pâturage. La distribution des isomères des acides gras insaturés cis et trans du lait dépend du type de graine et du niveau d’amidon de la ration, mais pas de la forme d’apport du colza, qui influence toutefois l’amplitude des effets observés. Par ailleurs, l’analyse détaillée du profil en acides gras du lait a permis de mieux comprendre le métabolisme des acides linoléiques et linoléniques conjugués, en lien avec la lipogenèse mammaire. / Addition of oilseed supplements to dairy cow diets for 1 to 3 months may improve the milk nutritional quality, but detrimental effects on animal performance may also occur. However, data is scarce on long-term effects of these nutritional strategies. The objective of this thesis was to quantify the effects of extruded linseed and three forms of rapeseed-derived supplements on dairy cow performance and detailed milk fatty acid composition, during 2 consecutive lactations. Basal diet was conserved grass during winter and pasture during summer. Oilseed supplements effects persist within each period (winter and summer) and are repeatable between the 2 summer periods. Long-term effects observed over 2 consecutive lactations are similar to those observed during short-term (1 to 3 months) studies. These oilseed-derived supplements not improve dairy cow performance, but decrease the milk protein content in some instances, especially during winter period. Nevertheless, oilseed supplementations reduce milk saturated fatty acid content and increase milk content in oleic acid and with linseed in α-linolenic acid. Such changes could be considered as an improvement of the milk nutritional quality. However, extruded linseed and fat-rich rapeseed meal increase milk trans fatty acid content, and oilseed supplements often decrease milk rumenic acid at pasture. Isomer distribution of cis and trans unsaturated fatty in milk fat is dependent on the oilseed nature and diet starch content, but not on the rapeseed form. However, rapeseed form modifies the magnitude of observed effects. Furthermore, the detailed analyses of milk fatty acid profile allowed to explore conjugated linoleic and linolenic fatty acids metabolism, and their relationship with mammary lipogenesis.

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