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Peripartaler Stoffwechsel und Nutzungsdauer bei Milchkühen eines Bestandes

Ackermann, Stephanie 04 November 2014 (has links)
Die Nutzungsdauer bei Milchkühen ist unbefriedigend niedrig und beeinträchtigt erheblich die Effektivität der Milchrindhaltung. Zur Verbesserung dieser Situation ist eine umfassende Ursachenanalyse dringend notwendig. In den vorliegenden Studien wurde der Fragestellung nachgegangen, wie sich Stoffwechselparameter bei HF-Kühen mit steigenden Laktationszahlen peripartal im Zeitraum 28 Tage a.p. bis 28 Tage p.p. verhalten. Es wurden Abgangsursachen und Milchleistungsdaten im Zusammenhang mit den peripartalen Stoffwechselbefunden untersucht. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Rolle des Geburtsstresses. Bei Erstkalbinnen wurden die Beziehungen zwischen peripartalem Stoffwechsel, Milchleistungsparametern, Fruchtbarkeit und Krankheiten und der später erreichten Nutzungsdauer analysiert. Dazu erfolgte eine retrograde Analyse von in den Jahren 2004 und 2005 erhobenen Stoffwechselbefunden in einem Milchkuhgroßbestand. Peripartal wurden klinische und Blutkontrollen bei 989 Milchkühen der Rasse Deutsche Holstein, Farbrichtung Schwarzbunt, zu den Zeitpunkten 28 Tage und 10 Tage a.p. sowie 3 Tage und 28 Tage p.p. vorgenommen. Rückenfettdicken zu selbigen Zeitpunkten und Fruchtbarkeitsparameter wurden ermittelt. Anschließend wurden das erreichte Alter der Kühe bzw. die erreichte Nutzungsdauer der damaligen 207 Erstkalbinnen sowie Abgangs- und Milchleistungsdaten und Krankheiten mit Hilfe des Herde- Bestandsprogrammes zusätzlich ermittelt und mit den Laborbefunden in Beziehung gesetzt. Eine deutliche Laktationsdynamik war bei FFS, CK, Bilirubin, Cholesterol und GLDH zu verzeichnen; eine schwächere Laktationsdynamik zeigten BHB, Glucose und Protein. Die Altersabhängigkeit der Stoffwechselparameter wurde bei CK, GLDH, BHB, FFS und in hohem Maße bei Leukozyten und Protein deutlich. Als Hauptabgangsursachen in allen Laktationen stellten sich Fruchtbarkeits-, Euter- und Klauen-/Gliedmaßenprobleme heraus. Erstkalbinnen mit der signifikant (p≤0,05) niedrigsten Milchleistung (kg gesamt und 100-Tage-Leistung) hatten die kürzeste Nutzungsdauer von <12 Monaten. Die signifikant (p≤0,05) niedrigsten Östradiolkonzentrationen 3 Tage p.p. sowie die signifikant (p≤0,05) geringsten Albuminkonzentrationen p.p. gingen einher mit der kürzesten Nutzungsdauer von <12 Monaten. Weiterhin wurden Erstkalbinnen mit den signifikant (p≤0,05) niedrigsten Cholesterolkonzentrationen 28 Tage a.p. sowie p.p. mit <12 Monaten am kürzesten genutzt. Auch zeigten kurzlebige Erstkalbinnen tendenziell geringere Rückenfettdicken, tendenziell niedrigere Östradiolkonzentrationen 10 Tage a.p., eine tendenziell schlechtere Fruchtbarkeit (Besamungen pro Tier betreffend) sowie ein gehäuftes Auftreten von Totgeburten, Lochiometra und Endometritiden. Es konnte gezeigt werden, dass Erstkalbinnen stärker unter Geburtsstress leiden, was sich in den hohen FFS- und Glucose- sowie sinkenden Cholesterolkonzentrationen zur Kalbung zeigte. Diese Stress- und Energiemangelsituation, welche zu einer sinkenden Fruchtbarkeit führt, erklärt den wiederum größten Anteil fruchtbarkeitsbedingter Merzungen bei Erstkalbinnen. Stoffwechselabweichungen, die mit der Merzung in Zusammenhang stehen, betreffen vor allem FFS, Bilirubin und Cholesterol. Die niedrigsten Albumin- und Cholesterolkonzentrationen der kurzlebigen Erstkalbinnen mit einer Nutzungsdauer von <12 Monaten stehen mit einer ungenügende Futteraufnahme in Verbindung. Östradiol sinkt ebenfalls im Zustand des Energiemangels und bei metabolischem Stress. Die niedrigen Östradiolkonzentrationen 10 Tage a.p. können zu den gehäuften Totgeburten solch kurzlebiger Erstkalbinnen führen, was wiederum die höhere Anzahl der klinischen Endometritiden bedingt. Auch die niedrige Milchleistung spricht für einen Energiemangel betreffender Tiere. Untermauert werden diese Ergebnisse von den niedrigen Rückenfettdicken der kurz genutzten Erstkalbinnen, die wiederum zu der schlechten Fruchtbarkeit führen. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass niedrige Cholesterol- und hohe FFS- sowie Bilirubinkonzentrationen das Abgangsrisiko erhöhen und als Screeningparameter geeignet sind. Weiterhin sollte für eine längere Nutzungsdauer ein besonderes Augenmerk auf Erstkalbinnen im peripartalen Zeitraum gelegt werden, vor allem auf deren Futteraufnahme und Körperkondition.
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Untersuchungen zur Eignung von Viromeren als neuartige Trägersysteme für die genbasierte Behandlung von Entzündungserkrankungen

Jansig, Edith Elisabeth 15 May 2020 (has links)
No description available.
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Differenzierung von Myoepithelzellen in Schweißdrüsentumoren des Hundes und der Katze

Riedel, Kerstin 14 November 2018 (has links)
Mit Hilfe von verschiedenen immunhistologischen Verfahren (p63, ZK 14, ZK 5/6, ZK 19, Alpha Aktin, Vimentin, Kollagen Typ 2, Aggrekan) und Spezialfärbungen (Alcianblau, Safranin-Orange) erfolgte eine Charakterisierung von Myoepithelzellen und Knorpelgewebe innerhalb einfacher und komplexer Schweißdrüsentumoren, sowie Schweißdrüsenmischtumoren des Hundes und der Katze. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass eine Differenzierung von Myoepithelzellen zu Knorpelzellen möglich ist und somit komplexe Schweißdrüsentumoren mit hoher Wahrscheinlichkeit als Übergangsstadien zu Mischtumoren angesehen werden können.
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Optimierung der Transportbedingungen von mesenchymalen Stromazellen für die klinisch-therapeutische Anwendung am Pferd

Espina Medina, Miguel Angel 22 November 2018 (has links)
Einleitung: Mesenchymale Stromazellen (MSC) werden zunehmend für klinische Anwendungen bei Pferdepatienten eingesetzt. Für die MSC-Isolation und Expansion ist ein Laborschritt obligatorisch, danach werden die Zellen an den teilnehmenden Tierarzt zurückgesandt. Die Erhaltung der biologischen Eigenschaften von MSCs bzw. die Erhaltung der Qualität der MSCs ist für den Erfolg der Therapie während dieses Transports von größter Bedeutung. Ziele der Untersuchung: Das Ziel der Studie war es, transportbezogene Parameter (Transportbehälter, Medien, Temperatur, Zeit, Zellkonzentration) zu vergleichen, die potenziell Einfluss auf die Eigenschaften der in Kultur expandierten MSC während des Transportes in Suspension haben können. Material und Methoden: Diese Studie wurde in drei Teile geteilt, in welchen (I) fünf verschiedene Transportbehälter (Kryotube, zwei Arten von Plastikspritzen, Glasspritze, CellSeal), (II) sieben verschiedene Transportmedien, vier Temperaturen (4 °C gegen Raumtemperatur, - 20 °C vs. - 80 °C), zwei verschiedene Zeitrahmen (24 h gegen 48 h im positiven Temperaturbereich, 48 h gegen 72 h im negativen Temperaturbereich) und (III) drei MSC-Konzentrationen (5 x 106, 10 x 106, 20 x 106 MSC/ml) für den positiven und negativen Temperaturbereich verglichen wurden. Jeder Teil der Studie wurde unter Verwendung von Proben von sechs Pferden (n = 6) ausgewertet und Differenzierungsprotokolle (adipogene, osteogene und chondrogene) sowie Untersuchung der Vitalität und Proliferationsfähigkeit der MSC wurden für jeden Teil der Studie in doppeltem Einsatz bzw. verdoppelt bestimmt. Die Ergebnisse wurden als Median und mittlerer Interquartilabstand (IQR) dargestellt (p ≤ 0,05). Eine Anpassung des Signifikanzniveaus bei multiplen Vergleichen wurde mittels Bonferroni- Korrektur durchgeführt. Die Überprüfung der Daten auf Normalverteilung erfolgte mittels Shapiro- Wilk-Test. Ergebnisse: In Teil I der Studie lieferten die Spritzenmodelle die höheren Werte hinsichtlich des Endvolumens und gleichzeitig erzielte die Glasspritze die beste Zellvitalität. Dieser Behälter wurde für die nachfolgenden Teile der Studie ausgewählt. In Teil II der Studie wurde die höchste Zelllebensfähigkeit mit autologen Knochenmarküberständen als Transportmedium bei 4 °C für 24 h beobachtet (70,6 % gegenüber der Kontrollgruppe 75,3 %). Im Gegensatz dazu war die Lebensfähigkeit für alle Gefrierprotokolle bei -20 °C oder -80 °C, insbesondere bei Knochenmarküberstand oder Plasma und DMSO, unannehmbar niedrig (< 40 %). In Teil III der Studie zeigten die untersuchte Zellkonzentrationen keinen Einfluss auf die ausgewerteten Parameter. Diskussion: In dieser Studie wurden keine signifikanten Unterschiede festgestellt, möglicherweise war dies durch die hohe Anzahl von Transportbedingungen, welche gleichzeitig verglichen wurden, sowie die Anzahl der Stichproben (n=6) bedingt. Jedoch ergaben sich wichtige Hinweise zur Verbesserung des Transports der MSC für die klinisch-therapeutische Anwendung. Eine Einschränkung der chondrogenen Differenzierungsfähigkeit der MSC trat unter allen untersuchten Bedingungen auf. Im Vergleich zu früheren Pferdestudien wurde eine niedrigere Lebensfähigkeit der MSC nach dem Auftauen beobachtet. Mögliche Ursachen können unterschiedliche Protokolle beim Einfrieren und Auftauen der MSC sowie die große Anzahl an gleichzeitig bearbeiteten Proben sein. Zukünftige Studien könnten die möglicherweise negativen Auswirkungen des Transports auf die chondrogene Differenzierung klären. Schlussfolgerung: Trotz fehlender signifikanter Unterschiede ist eine deutliche Tendenz erkennbar, dass MSC aus dem Knochenmark schnellstmöglich bei 4 °C in autologem bzw. eigenem Knochenmark-Überstand aus dem Labor zum Patienten, in dem in dieser Studie untersuchten Glasspritzenmodell, zurückgesandt werden sollten.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ...................................................................................................................1 2 Literaturübersicht ......................................................................................................2 2.1 Der Ursprung mesenchymaler Stromazellen .........................................................2 2.2 Klassifizierung der MSC .........................................................................................3 2.3 Charakterisierung der MSC ....................................................................................4 2.4 Quellen von MSC ...................................................................................................4 2.5 Ablauf der MSC-Therapie beim Pferd ....................................................................4 2.6 Empfehlungen der EMA zur klinisch-therapeutischen Anwendung zellbasierter Therapien ..........................................................................................6 2.7 Rechtliche Aspekte ................................................................................................7 2.8 Tetrazoliumsalze zur Bestimmung der Zellaktivität (WST-1-Reagenztest) .............9 2.9 Zielstellung dieser Arbeit.......................................................................................10 2.10 Hypothese dieser Arbeit......................................................................................10 3 Material und Methoden............................................................................................11 3.1 Versuchspferde ....................................................................................................11 3.2 Allgemeine Schritte für die gesamte Studie ........................................................11 3.2.1 Knochenmarkentnahme beim Pferd .................................................................11 3.2.2 Blutentnahme beim Pferd ..................................................................................13 3.2.3 Probenverarbeitung und Zellkultur ....................................................................13 3.2.4 Isolation der MSC ..............................................................................................14 3.2.5 Bestimmung der Zellzahl ...................................................................................15 3.2.6 Expansion der MSC ..........................................................................................16 3.2.7 Kryokonservierung ............................................................................................16 3.2.8 Auftauen der MSC ............................................................................................16 3.2.9 Bestimmung der Zellvitalität .............................................................................17 3.2.10 Kumulative Populationsverdopplungen (kPV) der MSC ..................................18 3.2.11 Differenzierungspotentiale der MSC ...............................................................18 3.2.11.1 Differenzierung in Monolayer-Zellkultur für die adipogene und osteogene Linie ............................................................................................................................19 3.2.11.1.1 Adipogene Differenzierung ........................................................................19 3.2.11.1.2 Osteogene Differenzierung ........................................................................22 3.2.11.2 Chondrogene Differenzierung (dreidimensionales Modell) ...........................25 3.3 Studiendesign – allgemeine Darstellung ..............................................................32 3.3.1 Teil 1: Untersuchung zur Ermittlung des optimalen Transportbehälters ...........33 3.3.1.1 Studiendesign zum ersten Teil der Studie ......................................................33 3.3.1.2 Zeit0: Vorbereitung der Kontrolle ...................................................................33 3.3.1.3 Zeit0: Vorbereitung der Versuchsbedingungen nach 24 Stunden .................34 3.3.1.4 Transportbehälter ......................................................................................... 34 3.3.1.5 Zeit1: Auswertung der Transportbehälter nach 24 Stunden Inkubationszeit 35 3.3.2 Teil 2: Untersuchung zum optimalen Verhältnis von Medium-Temperatur-Zeit 36 3.3.2.1 Studiendesign zum zweiten Teil der Studie ................................................. 36 3.3.2.2 Untersuchungsbedingungen .........................................................................37 3.3.2.3 Auswertung der Kontrolle und der Konditionsbedingungen ........................ 37 3.3.3 Teil 3: Untersuchung zur optimalen Zellkonzentration ..................................... 38 3.3.3.1 Studiendesign zum dritten Teil der Studie .................................................... 38 3.3.3.2 Untersuchungsbedingungen ......................................................................... 39 3.3.3.3 Auswertung der Kontrolle und der Konditionsbedingungen ......................... 39 3.4 Statistische Auswertung ..................................................................................... 40 4 Ergebnisse ............................................................................................................. 41 4.1 Teil 1: Behälter .................................................................................................... 41 4.1.1 Evaluierung der Endvolumen pro Behälter ....................................................... 41 4.1.2 Evaluierung der Zellvitalität .............................................................................. 42 4.1.2.1 Evaluierung der Zellvitalität durch Trypanblau-Färbung ................................ 42 4.1.2.2 Evaluierung der Zellvitalität durch WST-1-Reagenztest ................................ 43 4.1.3 Proliferationsverhalten der MSC ...................................................................... 44 4.1.4 Evaluierung des Differenzierungspotentials der MSC ...................................... 45 4.1.4.1 Adipogene Differenzierung ............................................................................ 45 4.1.4.2 Osteogene Differenzierung ............................................................................ 47 4.1.4.3 Chondrogene Differenzierung ....................................................................... 49 4.2 Teil 2: Medium, Temperatur und Zeit .................................................................. 53 4.2.1 Evaluierung der Zellvitalität .............................................................................. 53 4.2.1.1 Evaluierung der Zellvitalität durch Trypanblau-Färbung ................................ 53 4.2.1.2 Evaluierung der Zellvitalität durch WST-1-Reagenztest ................................ 54 4.2.2 Proliferationsverhalten der MSC ...................................................................... 56 4.2.3 Evaluierung des Differenzierungspotentials der MSC ...................................... 58 4.2.3.1 Adipogene Differenzierung ............................................................................ 58 4.2.3.2 Osteogene Differenzierung ............................................................................ 59 4.2.3.3 Chondrogene Differenzierung ....................................................................... 61 4.3 Teil 3: Zellkonzentration ...................................................................................... 64 4.3.1 Evaluierung der Zellvitalität .............................................................................. 64 4.3.1.1 Evaluierung der Zellvitalität durch Trypanblau-Färbung ................................ 64 4.3.1.2 Evaluierung der Zellvitalität durch WST-1-Reagenztest ................................ 65 4.3.2 Proliferationsverhalten der MSC ...................................................................... 66 4.3.3 Evaluierung des Differenzierungspotentials der MSC ...................................... 67 4.3.3.1 Adipogene Differenzierung .......................................................................... 67 4.3.3.2 Osteogene Differenzierung ............................................................................ 69 4.3.3.3 Chondrogene Differenzierung ....................................................................... 71 5 Diskussion .............................................................................................................. 74 5.1 Zielsetzung der geplanten Durchführung ............................................................ 74 5.2 Diskussion zum Material ..................................................................................... 75 5.3 Vorversuche ........................................................................................................ 76 5.3.1 Inkubationsbedingungen ................................................................................. 76 5.3.2 Sechster Behälter ............................................................................................. 76 5.3.3 WST-1-Reagenztest ......................................................................................... 77 5.3.4 Adipogene Differenzierung ............................................................................... 77 5.3.5 Chondrogene Differenzierung .......................................................................... 78 5.3.6 Kryokonservierungsmedium in der Pferdereproduktionsmedizin..................... 79 5.3.7 Die Auswirkung von Druck auf die Zellmembran ............................................. 80 5.4 Diskussion der Ergebnisse und Vergleich mit der Literatur ................................ 80 5.4.1 Diskussion des ersten Teils der Studie............................................................. 80 5.4.2 Diskussion des zweiten Teils der Studie........................................................... 82 5.4.3 Diskussion des dritten Teils der Studie............................................................. 87 5.4.4 Schlussfolgerungen ..........................................................................................87 6 Zusammenfassung ................................................................................................ 89 7 Summary ............................................................................................................... 91 8 Literaturverzeichnis ................................................................................................ 93
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Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder in Deutschland aus Sicht der Tierärzte und Rinderhalter

Pahl, Almut 04 June 2019 (has links)
2016 wurden in einem 9-monatigen Erhebungszeitraum mittels eines Erhebungsbogens Daten zum Vorkommen und den Ursachen des Schlachtens trächtiger Tiere ermittelt. Unter freiwilliger Teilnahme konnten Informationen von 155 Tierärzten und 601 Rinderhaltern gesammelt und ausgewertet werden. Die Datensätze der Halter wurden weiterhin hinsichtlich Region, Nutzungsart, Haltungsform, genutzter Reproduktionstechnik, Tierzahl, Remontierungsrate und der zusätzlichen Haltung von männlichen Rindern gruppiert ausgewertet, um eventuelle Unterschiede innerhalb der genannten Aspekte herauszustellen. Die von den Tierärzten erhobenen Daten wurden in Hinblick auf etwaige regionale Unterschiede untersucht.:1 Einleitung 1 2 Literaturübersicht 2 2.1 Leistungsentwicklung des Rindes 2 2.1.1 Entwicklung der Nutzungsrichtungen 2 2.1.2 Populationsentwicklung 2 2.1.3 Entwicklung der Betriebs- und Tierzahlen 3 2.2 Nutzungsdauer und Abgangsursachen 4 2.2.1 Nutzungsdauer 4 2.2.2 Abgangsursachen 6 2.2.3 Ökonomische Einflüsse auf die Nutzungsdauer 8 2.3 Gemeinsame Agrarpolitik 10 2.4 Haltungsformen 11 2.5 Reproduktionstechniken 13 2.6 Bisherige Studien 16 2.6.1 Prävalenzdaten zur Schlachtung gravider Rinder 16 2.6.2 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder 17 2.6.3 Zusätzlicher Eintrag von Hormonen in die menschliche Nahrungskette 18 2.7 Rechtliche Situation 20 2.7.1 Schlachtung gravider Rinder in der Rechtsprechung vor 2017 20 2.7.2 Landeskodizes und freiwillige Selbstverpflichtungen 20 2.7.3 Schlachtung gravider Rinder in der Rechtsprechung seit 2017 21 3 Material und Methoden 22 3.1 Gegenstand der Untersuchung 22 3.2 Material 22 3.3 Methoden 23 3.3.1 Dokumentation und Auswertung der Daten 23 3.3.2 Harmonisieren der Datensätze 23 3.3.3 Auswertung der Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach betriebsspezifischen Gesichtspunkten 24 4 Ergebnisse 27 4.1 Tierärzte 27 4.1.1 Merkmale der teilnehmenden Tierärzte 27 4.1.2 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder aus tierärztlicher Sicht 30 4.1.3 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Regionen 33 4.2 Landwirte 38 4.2.1 Merkmale der teilnehmenden Rinderhalter 38 4.2.2 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder aus Sicht der Rinderhalter 43 4.2.3 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Regionen 47 4.2.4 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Nutzungsarten 55 4.2.5 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Haltungsformen 57 4.2.6 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Reproduktionstechniken 60 4.2.7 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Bestandsgröße 64 4.2.8 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Remontierungsraten 68 4.2.9 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder in Betrieben mit Haltung männlicher Tiere 71 5 Diskussion 74 5.1 Methodik 74 5.1.1 Erhebungsverfahren 74 5.1.2 Erhebungsbogen 75 5.1.3 Studienteilnehmer 75 5.1.4 Validität der erhaltenen Daten 76 5.2 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder 77 5.2.1 Kenntnis der Halter 77 5.2.2 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder in der Gesamtbetrachtung 78 5.2.3 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Regionen 81 5.2.4 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Nutzungsarten 83 5.2.5 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Haltungsformen 83 5.2.6 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Reproduktionstechniken 84 5.2.7 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Bestandsgröße 86 5.2.8 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder unterteilt nach Remontierungsraten 86 5.2.9 Ursachen für die Schlachtung gravider Rinder in Betrieben mit Haltung männlicher Tiere 87 5.3 Schlussfolgerung 88 6 Zusammenfassung 89 7 Summary 91 8 Literaturverzeichnis 93 10 Anhang 99
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Expression ausgewählter Zytokeratine in den Normalgeweben des Hundes

Rickmeyer, Tina 05 June 2019 (has links)
Die Charakterisierung (epithelialer-) Neoplasien und deren Metastasen hinsichtlich ihres Ursprungsgewebes, sowie die Frage nach der biologischen Wertigkeit von Proliferationsprozessen, wie z.B. Hyperplasien, Polypen und Neoplasien, stellt eine der Kernanforderungen der heutigen Zeit an den praktisch tätigen Veterinär-Pathologen dar. Zu den Goldstandards der angewandten weiterführenden Untersuchungen hierfür zählt der immunhistologische Nachweis von Zytokeratinen. Dabei handelt es sich um zu den Intermediärfilamenten zählende Strukturproteine überwiegend epithelialer Zellen, die sowohl in gesunden als auch in neoplastisch entarteten Geweben vorkommen. Obwohl der immunhistologische Nachweis von Zytokeratinen seit langem in der Veterinär-Pathologie diagnostisch genutzt wird, liegen Untersuchungen zu deren detaillierter Expression in allen Organen des Hundes, im Gegensatz zur Humanmedizin, bisher nicht vor. Ziel der vorliegenden Studie war es daher, die epithelspezifische Diversität der Zytokeratine für die Normalgewebe des Hundes zu katalogisieren, um sie analog zur Humanmedizin als diagnostisches Hilfsmittel besser nutzbar zu machen. Hierfür wurden 42 Normalgewebe des Hundes hinsichtlich ihrer Zytokeratinexpression untersucht und eine Gewebegruppierung nach Reaktionsmuster vorgenommen, aus der ein Differenzierungsstammbaum der untersuchten epithelialen Zellpopulationen erarbeitet wurde. In der vorliegenden Arbeit wurden insgesamt 3360 immunhistologisch aufbereitete Proben lichtmikroskopisch untersucht. Dabei handelt es sich um 42 unterschiedliche kanine Normalgewebe, bei einer Stichprobenzahl von zehn (n=10), welche jeweils mit 8 unterschiedlichen antihumanen Antikeratin-Antikörpern untersucht wurden (42*10*8=3360). Die Gewebe stammten von 48 frischtoten Hunden aus dem Probengut des Institutes für Veterinär-Pathologie, Universität Leipzig und wurden routinemäßig Formalinfixiert. Für die immunhistologische Aufarbeitung wurden 8 Antikeratin-Antikörper verwendet (CK 10, 14, 15, 16, 19 (AE1) / CK 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 (AE3), CK 7 (OVFL12/30), CK 8 (NCL-CK8-TS1), CK 13 (AE 8), CK 14 (NCL-LL002CK), CK 17 (E3). 19 (NCL-CK19), sowie CK 20 (Clone Ks 20.8)). Die Auswertung erfolgte lichtmikroskopisch, die Ergebnisse wurden deskriptiv sowie semi-quantitativ, mittels ‚Immunoreaktiven Scores (IRS)‘ und prozentualer Färbeintensität gewonnen. Die statistische Auswertung der erhobenen Datensätze (IRS/Färbeintensität) erfolgte deskriptiv für jede Gewebestruktur unter Berücksichtigung 98 der minimalen und maximalen Expression, Mittelwert (M), Median (m), Standardabweichung und Differenz M-m, sowie graphischer Darstellung als Säulendiagramm. Die im Rahmen dieser Studie erhobenen Befunde korrelieren weitestgehend mit den aus der Literatur für den Menschen bekannten Zytokeratinexpressionsmustern. Unterschiede finden sich für die kaninen CK 13, CK 14, CK 17 und CK 20. Keratin 13 kommt beim Hund in den basalen Schichten von allen Plattenepithelien und respiratorischem Epithel vor. Für CK 14 kann keine Reaktion in kaninen sekretorischen Zellen beobachtet werden. Das hier erstmals detailliert beschriebene Vorkommen von CK 17 beim Hund beschränkt sich auf Übergangsepithelien. Die Expression von CK 20 kann beim Hund in einer deutlich größeren Anzahl von Geweben als beim Menschen dokumentiert werden. Als intrazelluläres Verteilungsmuster der Reaktionsprodukte wird ein diffus-intrazytoplasmatisches, membranständiges, sowie gemischtes Vorkommen beobachtet. Basierend auf ihrer Zytokeratinexpression kann folgende Gewebegruppierung erfolgen: Respiratorisches Epithel (AE1/AE3, CK 7, CK 8, CK 19, basal zusätzlich CK 13), Urothel (AE1/AE3, CK 7, CK 8, CK 13, CK 19 und CK 20), Gastrointestinale Epithelien (AE1/AE3, CK 8, CK 19, CK 20), Übergangsepithel (AE1/AE3, CK 13, CK 14, CK 17, CK 19), mehrschichtiges Plattenepithel (AE1/AE3, basal CK 13, CK 14), Talgdrüsen (AE1/AE3, CK 8, CK 13, 14), Schweißdrüsen (AE1/AE3, CK 7, CK 8, CK 19), Myoepithelien (AE1/AE3, CK 14, CK 19) und Gewebe ohne Reaktion (Milz, Nebenniere, Nebenschilddrüse, Ependym, Gehirn, Fibroblasten/Fibrozyten, Adipozyten, Blutzellen, Endothelien, Synoviozyten). Weiterhin zeigen endokrin-aktive Zellen eine Expression von CK 13 und CK 20, basale Stammzellen eine Expression von CK 13 und CK 14, sowie Übergangsepithelien eine Expression von CK 17. Alle acht verwendeten monoklonalen Antikörper gegen humane Zytokeratine zeigen eine hohe Sensitivität und Spezifität in kaninen, formalinfixierten Normalgeweben. Bei der Verwendung eines Markers gegen CK 7 (OV-TL12/30) sollte die Fixierdauer in Formalin 3 Tage nicht überschreiten, da sonst eine Beeinträchtigung der Reaktion eintritt. Bei der Tierart Hund treten große individuelle Schwankungen in der Expression der untersuchten Zytokeratine in allen Geweben auf, was bei der diagnostischen Nutzung der Antikörper berücksichtigt werden muss. Bei der verwendeten Methode (Immunhistologie) handelt es sich um ein einfaches, sicheres und praxistaugliches indirektes Nachweisverfahren zur Bestimmung kaniner Zytokeratine mittels monoklonaler antikeratin-antihuman-Antikörper. Unter Verwendung des vorgeschlagenen Antikörperpanels lassen sich mittels etablierten Differenzierungsschemas 23 der 42 kaninen Gewebe sicher immunhistologisch differenzieren. Inwieweit die in dieser Studie an kaninen Normalgeweben gewonnenen Ergebnisse auch zur weiterführenden Charakterisierung epithelialer Neoplasien des Hundes eingesetzt werden können, muss in Folgearbeiten geklärt werden.:1 EINLEITUNG 2 LITERATURÜBERSICHT 2 2.1 Epidemiologie neoplastischer Erkrankungen in der Veterinärmedizin 2 2.2 Zytokeratine 2 2.2.1 Einteilung der Zytokeratine 2 2.2.2 Physikalische und chemische Eigenschaften 3 2.2.3 Funktion der Zytokeratine 4 2.2.4 Ultrastruktureller Aufbau 5 2.2.5 Genetische Kodierung 5 2.2.6 Bekannte Zytokeratinexpression des Menschen 6 2.2.6.1 Normalgewebe 6 2.2.6.2 Neoplasien 8 2.2.7 Bekannte Zytokeratinexpression des Hundes 9 2.2.7.1 Normalgewebe 9 2.2.7.2 Neoplasien 2.3 Ursachen für Reaktionsintensitätsschwankungen in der Immunhistochemie 2.3.1 Auswirkung der Formalinfixierung 2.3.2 Andere bekannte Ursachen 2.4 Zusammenfassung und Fazit aus der Literatur 3 MATERIAL UND METHODEN 3.1 Tiergut, Material und Probenherkunft 3.1.1 Tierart und Tiergut 3.1.2 Auswahl der Zielorgane 3.1.3 Probenentnahme und Fixierung 3.2 Probenaufbereitung, histologische Präparation und Gewebeauswahl 3.2.1 Probenaufarbeitung und histologische Präparation 3.2.2 Gewebeauswahl 3.3 Lichtmikroskopische Untersuchungen 3.4 Immunhistologische Untersuchungen 3.4.1 Verwendete Antikörper 3.4.2 Vorversuche 3.4.3 Hauptversuch 3.4.4 Immunhistologische Kontrollen, Färbesystem und Verstärkersystem 3.5 Auswertung der immunhistologischen Untersuchungen 3.6 Statistische Auswertungen 4 ERGEBNISSE 4.1 Gewebeübersicht Immunoreaktiver Score (IRS) 4.2 Immunhistologische Reaktion der untersuchten Zytokeratine in den einzelnen Geweben 4.2.1 Atmungsapparat 4.2.1.1 Nase (Nasus externus) 4.2.1.2 Nasenmuschel (Conchae nasalis) 4.2.1.3 Luftröhre (Trachea) 4.2.1.4 Lunge (Pulmones) 4.2.2 Verdauungsapparat 4.2.2.1 Wange (Labia buccalis) 4.2.2.2 Zahnfleisch (Gingiva) 4.2.2.3 Zunge (Lingua) 4.2.2.4 Ohrspeicheldrüse (Glandula parotidea) 4.2.2.5 Speiseröhre (Oesophagus) 4.2.2.6 Magen (Ventriculus) 4.2.2.7 Dünndarm (Intestinum tenue) 4.2.2.8 Dickdarm (Intestinum crassum) 4.2.2.9 Enddarm und Anus (Rectum und Canalis analis) 4.2.2.10 Leber (Hepar) 4.2.2.11 Gallenblase (Vesica fellea) 4.2.2.12 Bauchspeicheldrüse (Pancreas) 4.2.3 Harnapparat 4.2.3.1 Niere (Ren) 4.2.3.2 Harnblase (Vesica urinaria) 4.2.4 Männliches Genitale 4.2.4.1 Hoden (Testis) 4.2.4.2 Nebenhoden (Epididymis) 4.2.4.3 Vorsteherdrüse (Glandula prostatica) 4.2.4.4 Männliches Glied (Penis) 4.2.5 Weibliches Genitale 4.2.5.1 Eierstock (Ovar) 4.2.5.2 Eileiter (Salpinx) 4.2.5.3 Gebärmutter (Uterus) 4.2.5.4 Gebärmutterhals (Cervix uteri) 4.2.5.5 Scheide (Vagina) 4.2.6 Haut und Anhangsorgane 4.2.6.1 Haut (Integumentum commune) 4.2.6.2 Augenlid (Palpebra superior) 4.2.6.3 Ceruminaldrüsen (Glandulae ceruminosae) 4.2.6.4 Milchdrüse (Mamma) 4.2.7 Lymphatische Organe 4.2.7.1 Thymus 4.2.7.2 Milz (Lien) 4.2.7.3 Gaumenmandel (Tonsilla palatina) 4.2.8 Hormondrüsen (endokrine Drüsen) 4.2.8.1 Hirnanhangsdrüse (Glandula pituitaria) 4.2.8.2 Nebenniere (Glandula adrenalis) 4.2.8.3 Schilddrüse (Glandula thyroidea) 4.2.8.4 Nebenschilddrüse (Glandula parathyroidea) 4.2.9 Innere Oberflächen 4.2.9.1 Meningothel 4.2.9.2 Plexus choroideus/Ependym 4.2.9.3 Serosa 4.2.9.4 Synovialmembran des Kniegelenkes (Membrana synovialis genu) 4.3 Färbeintensität 4.4 Zusammenfassung der Ergebnisse zur Zytokeratinexpression für die Spezies Hund 4.4.1 Gruppierung der untersuchten Gewebe nach Reaktionsmuster 4.4.2 Differenzierungsschema 5 DISKUSSION 5.1 Kritischer Vergleich der Ergebnisse beim Hund mit der vorhandenen Literatur 5.2 Vergleichende Betrachtung der Zytokeratinexpression von Hund und Mensch 5.3 Fehleranalyse und Methodik 5.3.1 Methode und Fixation 5.3.2 Sensitivität/Spezifität 5.3.3 Bewertung der einzelnen verwendeten Marker 5.4 Ausblick 6 ZUSAMMENFASSUNG 7 SUMMARY 8 LITERATURVERZEICHNIS 9 ANHANG 9.1 Verfahrensschritte Fixierung 9.1.1 Herstellung 4%iges gepuffertes Formalin 9.1.2 Fixierdauer 9.2 Verfahrensschritte der immunhistologischen Untersuchungen 9.2.1 Vorbehandlung 9.2.2 Besondere Verfahren 9.2.3 Antigennachweis mittels monoklonaler Antikörper nach der PAP-Methode 9.2.5 Standard zum Nachweis mittels Histofine© Verstärkersystem 9.2.6 Verwendete Antikörper und Seren 9.2.7 Lösungen und Puffer 9.3 Für die Immunhistologie verwendete Positivkontrollen und Primärantikörper A - 6 9.4 Tabellen 9.5 Abbildungen 9.5.1 Nase (Nasus externus) 9.5.2 Nasenmuschel (Conchae nasalis) 9.5.3 Luftröhre (Trachea) 9.5.4 Lunge (Pulmones) 9.5.5 Wange (Labia buccalis) 9.5.6 Zahnfleisch (Gingiva) 9.5.7 Zunge (Lingua) 9.5.8 Ohrspeicheldrüse (Glandula parotidea) 9.5.9 Speiseröhre (Oesophagus) 9.5.10 Magen (Ventriculus) 9.5.11 Dünndarm (Intestinum tenue) 9.5.12 Dickdarm (Intestinum crassum) 9.5.13 Enddarm und Anus (Rectum und Canalis analis) 9.5.14 Leber (Hepar) 9.5.15 Gallenblase (Vesica fellea) 9.5.16 Bauchspeicheldrüse (Pankreas) 9.5.17 Niere (Ren 9.5.18 Harnblase (Vesica urinaria) 9.5.19 Hoden (Testis) 9.5.20 Nebenhoden (Epididymis) 9.5.21 Vorsteherdrüse (Prostata) 9.5.22 Männliches Glied (Penis) 9.5.23 Eierstock (Ovar) 9.5.24 Eileiter (Salphinx) 9.5.25 Gebärmutter (Uterus) 9.5.26 Gebärmutterhals (Cervix uteri) 9.5.27 Scheide (Vagina) 9.5.28 Haut (Integumentum commune) 9.5.29 Augenlid (Palpebra superior) 9.5.30 Ceruminaldrüsen (Glandulae ceruminosae) 9.5.31 Milchdrüse (Mamma) 9.5.32 Thymus 9.5.33 Milz (Lien) 9.5.34 Gaumenmandel (Tonsilla palatina) 9.5.35 Hirnanhangsdrüse (Glandula pituitaria) 9.5.36 Nebenniere (Glandula adrenalis) 9.5.37 Schilddrüse (Glandula thyroidea) 9.5.38 Nebenschilddrüse (Glandula parathyroidea) 9.5.39 Meningothel 9.5.40 Plexus choroideus/ Ependym 9.5.41 Serosa 9.5.42 Synovialmembran des Kniegelenkes (Membrana synovialis genu) 9.6 Diagramme 9.6.1 Färbeintensität der einzelnen Individuen, getrennt nach Markern 9.6.2 Einteilung der Färbeintensität in Abhängigkeit von der Fixierdauer in Formalin, getrennt nach Markern
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Peripartaler Stoffwechsel und Nutzungsdauer bei Milchkühen eines Bestandes

Ackermann, Stephanie 05 May 2015 (has links) (PDF)
Die Nutzungsdauer bei Milchkühen ist unbefriedigend niedrig und beeinträchtigt erheblich die Effektivität der Milchrindhaltung. Zur Verbesserung dieser Situation ist eine umfassende Ursachenanalyse dringend notwendig. In den vorliegenden Studien wurde der Fragestellung nachgegangen, wie sich Stoffwechselparameter bei HF-Kühen mit steigenden Laktationszahlen peripartal im Zeitraum 28 Tage a.p. bis 28 Tage p.p. verhalten. Es wurden Abgangsursachen und Milchleistungsdaten im Zusammenhang mit den peripartalen Stoffwechselbefunden untersucht. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Rolle des Geburtsstresses. Bei Erstkalbinnen wurden die Beziehungen zwischen peripartalem Stoffwechsel, Milchleistungsparametern, Fruchtbarkeit und Krankheiten und der später erreichten Nutzungsdauer analysiert. Dazu erfolgte eine retrograde Analyse von in den Jahren 2004 und 2005 erhobenen Stoffwechselbefunden in einem Milchkuhgroßbestand. Peripartal wurden klinische und Blutkontrollen bei 989 Milchkühen der Rasse Deutsche Holstein, Farbrichtung Schwarzbunt, zu den Zeitpunkten 28 Tage und 10 Tage a.p. sowie 3 Tage und 28 Tage p.p. vorgenommen. Rückenfettdicken zu selbigen Zeitpunkten und Fruchtbarkeitsparameter wurden ermittelt. Anschließend wurden das erreichte Alter der Kühe bzw. die erreichte Nutzungsdauer der damaligen 207 Erstkalbinnen sowie Abgangs- und Milchleistungsdaten und Krankheiten mit Hilfe des Herde- Bestandsprogrammes zusätzlich ermittelt und mit den Laborbefunden in Beziehung gesetzt. Eine deutliche Laktationsdynamik war bei FFS, CK, Bilirubin, Cholesterol und GLDH zu verzeichnen; eine schwächere Laktationsdynamik zeigten BHB, Glucose und Protein. Die Altersabhängigkeit der Stoffwechselparameter wurde bei CK, GLDH, BHB, FFS und in hohem Maße bei Leukozyten und Protein deutlich. Als Hauptabgangsursachen in allen Laktationen stellten sich Fruchtbarkeits-, Euter- und Klauen-/Gliedmaßenprobleme heraus. Erstkalbinnen mit der signifikant (p≤0,05) niedrigsten Milchleistung (kg gesamt und 100-Tage-Leistung) hatten die kürzeste Nutzungsdauer von <12 Monaten. Die signifikant (p≤0,05) niedrigsten Östradiolkonzentrationen 3 Tage p.p. sowie die signifikant (p≤0,05) geringsten Albuminkonzentrationen p.p. gingen einher mit der kürzesten Nutzungsdauer von <12 Monaten. Weiterhin wurden Erstkalbinnen mit den signifikant (p≤0,05) niedrigsten Cholesterolkonzentrationen 28 Tage a.p. sowie p.p. mit <12 Monaten am kürzesten genutzt. Auch zeigten kurzlebige Erstkalbinnen tendenziell geringere Rückenfettdicken, tendenziell niedrigere Östradiolkonzentrationen 10 Tage a.p., eine tendenziell schlechtere Fruchtbarkeit (Besamungen pro Tier betreffend) sowie ein gehäuftes Auftreten von Totgeburten, Lochiometra und Endometritiden. Es konnte gezeigt werden, dass Erstkalbinnen stärker unter Geburtsstress leiden, was sich in den hohen FFS- und Glucose- sowie sinkenden Cholesterolkonzentrationen zur Kalbung zeigte. Diese Stress- und Energiemangelsituation, welche zu einer sinkenden Fruchtbarkeit führt, erklärt den wiederum größten Anteil fruchtbarkeitsbedingter Merzungen bei Erstkalbinnen. Stoffwechselabweichungen, die mit der Merzung in Zusammenhang stehen, betreffen vor allem FFS, Bilirubin und Cholesterol. Die niedrigsten Albumin- und Cholesterolkonzentrationen der kurzlebigen Erstkalbinnen mit einer Nutzungsdauer von <12 Monaten stehen mit einer ungenügende Futteraufnahme in Verbindung. Östradiol sinkt ebenfalls im Zustand des Energiemangels und bei metabolischem Stress. Die niedrigen Östradiolkonzentrationen 10 Tage a.p. können zu den gehäuften Totgeburten solch kurzlebiger Erstkalbinnen führen, was wiederum die höhere Anzahl der klinischen Endometritiden bedingt. Auch die niedrige Milchleistung spricht für einen Energiemangel betreffender Tiere. Untermauert werden diese Ergebnisse von den niedrigen Rückenfettdicken der kurz genutzten Erstkalbinnen, die wiederum zu der schlechten Fruchtbarkeit führen. Die Untersuchungen haben gezeigt, dass niedrige Cholesterol- und hohe FFS- sowie Bilirubinkonzentrationen das Abgangsrisiko erhöhen und als Screeningparameter geeignet sind. Weiterhin sollte für eine längere Nutzungsdauer ein besonderes Augenmerk auf Erstkalbinnen im peripartalen Zeitraum gelegt werden, vor allem auf deren Futteraufnahme und Körperkondition.
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Einfluss eines topinamburhaltigen Futtermittels auf ausgewählte Parameter der Magen-Darm-Flora und des Immunsystems bei Stuten und Fohlen im peripartalen Zeitraum

Dathe - Schulz, Sandy 19 November 2012 (has links) (PDF)
1 Einleitung 1 2 Literaturübersicht 2 2.1 Magen- Darm- Trakt des Pferdes 2 2.1.1 Anatomischer Aufbau und Funktion des Verdauungskanales 2 2.1.2 Entwicklung der Magen- Darm- Flora 3 2.1.3 Magen- Darm- Trakt und seine Flora - allgemeine Betrachtungen 4 2.1.4 Einflussfaktoren auf die Flora des Magen- Darm- Traktes 7 2.1.5 Fohlenrossediarrhoe 9 2.2 Abwehrmechanismen des Magen- Darm- Traktes 11 2.2.1 Resistenz 12 2.2.2 Aufbau und Funktion der Darmbarriere 12 2.2.3 Darmassoziiertes Immunsystem 14 2.3 Immunstatus des neugeborenen Fohlens 17 2.3.1 Entwicklung des fetalen Immunsystems 17 2.3.2 Passive Immunantwort 18 2.3.3 Immunstatus während der neonatalen Periode 20 2.3.4 Hypogammaglobulinämie 21 2.4 Beeinflussung der Magen- Darm- Flora durch Präbiotika 22 2.5 Hormonstatus der Sexualhormone der Stute im peripartalen Zeitraum 24 3 Tiere, Material und Methoden 27 3.1 Versuchsdurchführung 27 3.2 Tiermaterial 27 3.3 Bestandscharakterisierung 28 3.4 Futtermittel 35 3.5 Beprobungsschema 36 3.6 Probenentnahme 37 3.6.1 Entnahme der Blutprobe 37 3.6.2 Entnahme der Kotproben 38 3.7 Labordiagnostische Untersuchungen 38 3.7.1 Mikrobiologische Untersuchungen 38 3.7.1.1 Aufbereitung der Probe 38 3.7.1.2 Kultivierung der aeroben Keime 39 3.7.1.3 Kultivierung der anaeroben Keime 40 3.7.2 Immunologische Untersuchungen 41 Inhaltsverzeichnis II 3.7.3 Bestimmung der klinischen Parameter 41 3.8 Statistische Auswertung und Darstellung der Daten 42 4 Ergebnisse 44 4.1 Ergebnisse der mikrobiologischen Untersuchung 44 4.1.1 Aerobe Gesamtkeimzahl 44 4.1.2 Enterobakterien 46 4.1.3 Anaerobe Gesamtkeimzahl 47 4.1.4 Lactobacillus ssp.- Keimzahl 49 4.1.5 Enterococcus ssp.- Keimzahl 52 4.1.6 Bacteroides spp.- Keimzahl 54 4.1.7 Clostridium perfringens Keimzahl 56 4.1.8 Bifidobacterium ssp.- Keimzahl 57 4.1.9 Hefen Keimzahl 58 4.2 Ergebnisse der immunologischen Untersuchungen 59 4.2.1 Gesamt Immunglobulin- G- Gehalt in mg/ml Serum 59 4.2.2 Immunglobulin G gegen das Lipopolysaccarid von E. coli J5 (IgG- anti- LPS) 62 4.2.3 Immunglobulin G gegen die Phospholipase C von Clostridium perfringens (IgG- anti- PLC) 65 4.3 Klinische Ergebnisse 68 4.3.1 Klinische Ergebnisse Stuten Versuchsdurchgang 2006 68 4.3.2 Klinische Ergebnisse Fohlen Versuchsdurchgang 2006 69 4.3.3 Klinische Ergebnisse Stuten Versuchsdurchgang 2007 70 4.3.4 Klinische Ergebnisse Fohlen Versuchsdurchgang 2007 71 5 Diskussion 74 5.1 Methodenkritik 74 5.1.1 Auswahl der Probanden 74 5.1.2 Probennahme 74 5.1.3 Auswertung Klinik 75 5.2 Diskussion der Ergebnisse - Stute 75 5.2.1 Präpartale Einflussfaktoren 75 5.2.2 Hormonelle Situation und Einfluss auf die Mikrobiota 76 5.2.3 Gesamtkonzentration an Immunglobulin G 78 5.2.4 Fohlenrosse 78 5.2.5 Immunglobulin G gegen das Lipopolysaccarid von E. coli 81 5.2.6 Immunglobulin G gegen die Phospholipase C von C. perfringens 83 Inhaltsverzeichnis III 5.2.7 Bifidobacterium ssp.- Keimzahl 83 5.3 Diskussion der Ergebnisse - Fohlen 83 5.3.1 Erkrankungshäufigkeit 83 5.3.2 Darmflora 85 5.3.3 Immunglobulin G gegen das Lipopolysaccarid von E. coli 86 5.3.4 Anaerobe Gesamtkeimzahl, Laktobazillen- und Bacteroideskeimzahl 87 5.3.5 Fohlenrosse 89 5.3.6 Gesamtkonzentration an Immunglobulin G 93 5.3.7 Immunglobulin G gegen die Phospholipase C von C perfringens 95 6 Zusammenfassung 101 7 Summary 103 8 Literaturverzeichnis 105 Abbildungsverzeichnis 117 Tabellenverzeichnis 119 Anhang A: Bakteriologische und immunologische Untersuchungen 122 Anhang B: Verwendete Nährmedien 141 Danksagung 145
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Ermittlung der Genauigkeit der Neurolokalisation durch den Vergleich mit dem Ergebnis der durchgeführten Diagnostik bei 214 Hunden

Löffler, Carina 04 November 2015 (has links) (PDF)
Die neurologische Untersuchung stellt die Grundlage der klinischen Neurologie dar und führt durch die Festlegung einer Neurolokalisation (neuroanatomischen Diagnose) zur Eingrenzung eines Krankheitsprozesses auf eine bestimmte Region im Nervensystem. Basierend auf der Neurolokalisation erfolgt die weitere klinische Aufarbeitung des Patienten wie die Erstellung einer Liste an möglichen Differentialdiagnosen und notwendigen diagnostischen Maßnahmen zum Nachweis der Erkrankung im Nervensystem. In der veterinärmedizinischen Literatur existieren zum jetzigen Zeitpunkt nur wenige Angaben über die Genauigkeit der festgelegten Neurolokalisation. Die wenigen vorliegenden Studien analysierten zudem lediglich die Genauigkeit der Neurolokalisation in ausgewählten Segmenten des Nervensystems. Das Ziel dieser prospektiven Studie war es daher, das Ergebnis der neurologischen Untersuchung (Neurolokalisation) mit dem Ergebnis weiterführender diagnostischer Maßnahmen zu vergleichen und dabei die Genauigkeit der Neurolokalisation zu ermitteln. Weiterhin wurde untersucht, ob Faktoren wie die Körpermasse des Patienten, die klinische Erfahrung des Untersuchers und die Lokalisation im Nervensystem einen Einfluss auf den Grad der Übereinstimmung zwischen Neurolokalisation und tatsächlich ermittelter Lokalisation der Läsion haben. Es wurde bei 214 Hunden verschiedener Hunderassen eine vollständige neurologische Untersuchung durch einen Tierarzt aus der Abteilung Neurologie der Klinik für Kleintiere durchgeführt. Mit Hilfe der neurologischen Untersuchung wurde bei jedem Tier eine Neurolokalisation festgelegt. Danach erfolgte die diagnostische Aufarbeitung jedes Patienten der Studie in der Klinik für Kleintiere zum Nachweis einer Läsion im Nervensystem. Im Anschluss an die Diagnostik wurde die Übereinstimmung zwischen der festgelegten Neurolokalisation und der nachgewiesene Lokalisation der Läsion ermittelt. Bei den 214 Hunden wurden, resultierend aus der neurologischen Untersuchung, insgesamt 237 Neurolokalisationen im gesamten Nervensystem festgelegt. Mit Hilfe der diagnostischen Maßnahmen konnten bei den 214 Hunden 221 Läsionen im gesamten Nervensystem nachgewiesen werden. Die allgemeine Übereinstimmung zwischen festgelegter Neurolokalisation und nachgewiesener Lokalisation der Läsion lag bei 71 Prozent. Bei 13 Prozent (27/214) der untersuchten Hunde stimmte die Neurolokalisation nicht mit der Lokalisation der Läsion überein. Bei 16 Prozent (35/214) der Patienten konnte keine Läsion im Nervensystem mit Hilfe der diagnostischen Maßnahmen ermittelt werden. Dies bedeutete nicht, dass der Patient keine neurologische Erkrankung hatte, sondern vielmehr dass eine Reihe von neurologischen Erkrankungen existieren, die selbst mit modernster Technik nicht nachweisbar sind. Anhand der Untersuchungen der vorliegenden Arbeit wurde festgestellt, dass die klinische Erfahrung des Untersuchers und die Körpermasse des Patienten keinen Einfluss auf die Übereinstimmung zwischen Neurolokalisation und in der Diagnostik nachgewiesener Lokalisation der Läsion hatten. Das Rückenmarksegment Th3-L3 erwies sich als Lokalisation mit der höchsten Übereinstimmung zwischen neuroanatomischer Diagnose (Neurolokalisation) und Lokalisation der Läsion. Schlussfolgernd aus den Ergebnissen dieser Arbeit kann man sagen, dass die Neurolokalisation mit einer Genauigkeit von 71 Prozent eine relativ verlässliche Grundlage für die weitere diagnostische Aufarbeitung eines Patienten ist. Jedoch hat diese Arbeit auch Schwachstellen der neurologischen Untersuchung aufgedeckt. So war beispielsweise die Untersuchung des Flexorreflexes der Vorder- und Hintergliedmaßen zur Festlegung der Neurolokalisation im Bereich der vier Rückenmarkssegmente eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle. Diese Erkenntnis sollte sich in Zukunft auf eine Ausweitung der diagnostischen Maßnahmen im Falle eines fehlenden Nachweises einer Läsion auswirken. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen außerdem, dass die Grundkenntnis über die Funktionalität der einzelnen anatomischen Strukturen des Nervensystems sowie die intensive Kenntnis über die Grundelemente der neurologischen Untersuchung ausreichend sind für eine zuverlässige Festlegung der Neurolokalisation.
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Eignung eines neuartigen Hydrogels zur zellbasierten Therapie chondraler Defekte im Knie von Minipigs

Zaß, Gesa 06 November 2015 (has links) (PDF)
Nicht behandelte Knorpelschäden führen langfristig zum Verschleiß des Gelenks – der Arthrose. Eine vielversprechende Möglichkeit zur Behandlung von Knorpelschäden ist die Matrix-assoziierte Chondrozytenimplantation. In der vorliegenden Dissertationsarbeit sollte die neuartige Matrix NOVOCART® Inject der Firma TETEC® auf ihre Eignung für die Therapie von Knorpeldefekten untersucht und ihre potentiellen Effekte im Vergleich zu dem bereits in der klinischen Anwendung befindlichen Biomaterial Fibrin charakterisiert werden. Für diese Studie wurden bei insgesamt 12 Göttinger Minipigs jeweils zwei vollschichtige Defekte (Ø 6mm) auf den medialen Femurkondylen beider Knie gesetzt und mit humanen Chondrozyten, die entweder in NOVOCART® Inject oder Fibringel eingebettet waren, gefüllt. Zellfreie Träger dienten jeweils als Kontrolle. Nach zwei und vier Wochen wurde die Defektfüllung, Biokompatibilität, Wirtszellanlockung und der Verbleib der implantierten Zellen sowie die Regeneratqualität histologisch und auf Genexpressionsebene evaluiert. Es konnte nachgewiesen werden, dass NOVOCART® Inject auch ohne Membranabdeckung eine gute Defektfüllung erzielt. Es ist biokompatibel und weist keine signifikant erhöhten Entzündungszeichen gegenüber Fibringel auf. Des Weiteren konnte eine vergleichbare Regeneratqualität im Vergleich zum Fibringel im porzinen Tiermodell erreicht werden. Unabhängig vom verwendeten Trägermaterial überdauerten die xenogen transplantierten Zellen im vorliegenden Defektmodell nur kurzfristig. Wir fanden Hinweise auf eine Immunreaktion unter Beteiligung von Makrophagen, die ursächlich für das Verschwinden der implantierten Zellen sein könnten. Die Ergebnisse unserer Untersuchungen stellen folglich die häufig diskutierte Theorie des immunpriviligierten Status der Chondrozyten in Frage.

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