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Menschengerechte und effiziente Gestaltung von Interaktionsarbeit: Entwicklung des Social-Service Engineering-AnsatzesFriedrich, Julia, Gilbert, Kristin, Matzke, Andreas, Mühle, Christine, Pietrzyk, Ulrike, Römer, Vanita, Steputat-Rätze, Anne, Zinke-Wehlmann, Christian, Wöhlert, Romy, Wolf, Robert 02 June 2023 (has links)
Der Forschungsbericht spiegelt die Ergebnisse der interdisziplinären Zusammenarbeit am Projekt SO-SERVE (“Social Service Engineering – Synergien von Arbeits- und Dienstleistungswissenschaft für die Verbesserung von Arbeit an und mit Menschen nutzen”) wider. Die Publikation spricht nicht nur Wissenschaftler:innen an, sondern gibt auch detaillierte Einblicke in die Arbeit der Praxispartner.
Social Service Engineering geht davon aus, dass nachhaltiger Unternehmenserfolg nur durch eine beschäftigtenorientierte, menschenwürdige Arbeitsgestaltung in Verbindung mit einer Dienstleistungsgestaltung möglich ist, die wirtschaftliche Aspekte und die Wünsche der Kund:innen berücksichtigt. Deshalb kombiniert das entwickelte Social Service Engineering theoretische Ansätze, Konzepte und Methoden aus dem Service Engineering und der Arbeitspsychologie, um Synergien aus beiden Disziplinen zu generieren.
Der Forschungsbericht beschreibt das Vorgehen bei der Entwicklung und Erprobung des Social Service Engineerings. Ein besonderer Fokus liegt auf der Darstellung der praktischen Anwendung in der Praxis, wobei der Fokus auf der Arbeit der Partner aus den Bereichen der ambulanten Pflege sowie der Kindertagesbetreuung liegt. Ziel des Berichtes ist, die Mehrwerte des Social Service Engineerings weiteren Unternehmen darzustellen und ihnen Möglichkeiten vorzustellen, von diesem Ansatz zu profitieren. In diesem Zusammenhang werden auch der mögliche Umgang mit Herausforderungen des Ergebnistransfers diskutiert.:DANKSAGUNG 4
Orientierende Leseführung 5
Projektabstract 6
Interaktionsarbeit in personenbezogenen Dienstleistungen – Die Ausgangslage 7
„Keine Produktion, aber mitunter wie am Fließband“ – Interaktion im Fokus 7
„Wenn ein bisschen mehr Zeit wäre“ – Arbeitsbedingungen und Servicequalität 8
„Ich arbeite gerne mit Menschen“ – Technikeinsatz bei Interaktionsarbeit 11
Von der Projektidee zum Social Service Engineering – Das SO-SERVE-Projekt 12
Projektidee und -ziele 12
Projektkonsortium 14
Projektablauf 15
Öffentlichkeitsarbeit 21
Social Service Engineering für die Verbesserung von Interaktionsarbeit – Die SO-SERVE-Produkte 22
Der Grundgedanke des Social Service Engineerings 22
Die Prinzipien des Social Service Engineerings 23
Das Social Service Innovation Model 26
Die Gestaltungsaspekte beim Social Service Engineering 27
Das Vorgehensmodell 28
Die SO-SERVE-Plattform 29
Der Methodenbaukasten 29
Der Thesaurus 31
Das Soziale Netzwerk „Lionet' 33
Das Role Model Canvas 33
Social Service Engineering in Aktion – Zwei Anwendungsbeispiele 34
Skizzierung der Praxisunternehmen 34
Umgang mit komplexen Anforderungen in der Pflege 37
Digitale Prozessunterstützung in der Kinderbetreuung 44
Potenziale des Social Service Engineerings für andere Unternehmen – Der Transfer 54
Weiternutzungs- und Verwertungsstrategien 57
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Erinnerungskultur – Geschichtspolitik – „Gedächtnistheater“?: Analoge Erinnerungen im digitalen ZeitalterUlbricht, Justus H. 16 September 2024 (has links)
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Kiefersymmetrie nach primärem Spaltverschluss – zwei verschiedene AuswertungsmethodenBuckova, Michaela, Keil, Christiane, Holtzhausen, Stefan, Sembdner, Philipp, Pradel, Winnie, Tritschel, Franz, Drahos, Milan, Lauer, Günter 09 October 2024 (has links)
Bei LKGS-Patienten ist das Ablösen des Weichgewebemantels (Mobilisierung) auf der Spaltseite eine Voraussetzung, um einen sicheren Lippenspaltverschluss zu erzielen und das Risiko der Narbenbildung zu reduzieren. Die Mobilisierung kann sowohl subperiostal oder supraperiostal erfolgen. Es konnte aber festgestellt werden, dass eine supraperiostale Mobilisierung eher zu einem späteren Kollaps des Oberkiefers führt. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, die Einstellung der Knochensegmente vor und nach Lippenverschluss mit supraperiostaler bzw. subperiostaler Mobilisierung zu vergleichen. Für die Untersuchung standen Oberkiefermodelle von 51 Patienten zur Verfügung, welche mittels DVT-Scanner digitalisiert wurden. Auf Basis der Methoden des Reverse Engineerings wurden anhand dieser 3D-Modelle sowohl herkömmliche Vermessungen als auch eine neu entwickelte halbautomatische Auswertung vorgenommen. Diese Methode extrahiert zunächst die Form des Kieferkamms und approximiert daraus eine Kurve zweiter Ordnung. Durch Abweichungsanalysen sind Unterschiede zwischen reellem und idealem Kieferkammverlauf errechenbar woraus sich die Stetigkeit der Kieferhälften und folgend ein Maß für die Heilungsqualität abschätzen lässt. Mit Hilfe der herkömmlichen Methode konnten keine Unterschiede der Knochensegmente
vor und nach Lippenverschluss mit jeweils supraperiostaler und subperiostaler Mobilisierung nachgewiesen werden. Bei der halbautomatischen Auswertemethode ergibt
sich ein statistisch signifikanter Unterschied zwischen den beiden operativen Verfahren (p=0,001393). Es lässt sich zeigen, dass die Kieferbogenform nach subperiostaler
Mobilisierung eine verbesserte Stetigkeit aufweist im Vergleich zur anderen OP-Methode. Die Auswertung anhand einzelner Messwerte, wie der Längen der Kieferkämme und der Eckzahn-Distanz, führt zum Verlust nützlicher Informationen. Die 3D-Digitalisierung sowie die Entwicklung komplexer Auswertungsstrategien für Scan-Daten bringen neue
Informationen und eine bessere Auswertung der Behandlung von Patienten.
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Routinen zum Entwurf patientenindividueller Schablonen zur optimalen Einpassung von autologen Knochenaugmentaten in KieferspaltenSchröder, Tom Alexander, Sembdner, Philipp, Selbmann, Erik, Teicher, Uwe, Lauer, Günter, Achour, Anas Ben 09 October 2024 (has links)
Kieferspalten werden in der Regelversorgung mittels autologer Beckenkammspongiosa im Rahmen einer Kieferspaltosteoplastik verschlossen. In der Regel wird zum Befüllen der Knochendefekte autologes Knochenmaterial aus dem Beckenkamm mittels manueller Werkzeuge, wie Hohlmeißel oder Fräsen, entnommen. Die auf diese Art gewonnenen Knochenaugmentate weisen einfache Geometrien, meist Zylinder, auf und müssen im Anschluss noch durch den Chirurgen auf den zu füllenden Defekt manuell mittels chirurgischer Zangen und Scheren angepasst werden. Es gibt keine etablierten Routinen zur Ableitung und Herstellung von patientenindividuellem, kostengünstigem OP-Zubehör. Die Passgenauigkeit der Augmentate spielt jedoch eine wichtige Rolle bei der komplikationsfreien Einheilung. In dieser Arbeit wird ein Konzept zur Ableitung von
notwendigen sequenzierten Schnittgeometrien basierend auf 3D-Röntgendaten der Kieferspaltdefekte vorgestellt. Die hieraus erzeugten Schnittschablonen zeigen dabei eine
sehr einfache Handhabung mit zeitgleich guter Formhaltigkeit der Knochenaugmentate.
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Digitale Editionen als Zukunftsaufgabe für Bibliotheken und ForschungBögel, Cornelia 21 December 2021 (has links)
In der Vergangenheit erfolgte die geisteswissenschaftliche Produktion klassischer Editionen meist in komplexen und kostenintensiven Langzeitprojekten. Mit den Möglichkeiten der elektronischen Datenverarbeitung und einer ubiquitären Verfügbarhaltung von fortschreitend digitalisierten Beständen aus kulturgutverwahrenden Institutionen im Internet rückt das traditionsreiche Verhältnis zwischen Edition und Bibliothek neu in den Fokus der Aufmerksamkeit. Das Interesse an einer auf bibliothekarischen Strukturen aufbauenden Weiterentwicklung der wissenschaftlichen Informationsinfrastruktur hin zu „virtuellen Forschungsumgebungen“ mit kollaborativen Werkzeugen für standortunabhängige und im Workflow standardisierte Arbeitsweisen ist ermutigend und wird derzeit in Initiativen und Projekten gefördert und erprobt.
Nach einer theoretischen Annäherung an Entwicklungen und Typologien digitaler Editionen informiert die Arbeit durch eine Auswahl erfolgreicher Projekte über derzeit verfügbare Funktionalitäten. Im Zentrum der Betrachtungen steht die Etablierung eines Datenflusses zur Überführung unikaler Bestände und verifizierter bibliothekarischer Metadaten in virtuelle Forschungsräume. Anhand des kooperativen Pilotprojektes Digitale Briefedition A. W. Schlegel zwischen der SLUB Dresden, der Philipps-Universität Marburg und dem Center for Digital Humanities in Trier soll exemplarisch ein dem Open-Source-Paradigma folgender Autographenworkflow von der Digitalisierung und Formalerschließung der Handschriften, ihrer Präsentation in Digitalen Sammlungen bis zur Implementierung in eine virtuelle Forschungsumgebung für die fachwissenschaftliche Tiefenerschließung aufgezeigt werden. Der Transformationsprozess hin zu einer global vernetzten Informations- und Wissensgesellschaft kann nur in arbeitsteiliger Kooperation auf Augenhöhe gelingen und bedingt eine funktionale wie institutionelle Wiederannäherung zwischen Bibliotheken und Forschung.:Abstract i
1 Einleitung 1
2 Hauptteil 6
2.1 Digitale Editionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1.1 Entwicklung und Typologie Elektronischer bzw. Digitaler Editionen 6
2.1.2 Beispiele Digitaler Editionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Die Vincent van Gogh-Briefedition . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Die Carl Maria von Weber-Gesamtausgabe . . . . . . . . . . . . . 11
Das Christian Dietrich Grabbe-Portal . . . . . . . . . . . . . . . 14
Tabellarischer Funktionalitätsvergleich der Beispieleditionen . . . 15
2.2 Workflow – Vom Autographen zur Digitalen Edition . . . . . . . . . . . 18
2.2.1 Empfehlungen, Positionspapiere und Praxisregeln zur digitalen
Transformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.2.2 Infrastrukturelemente eines Autographenworkflows . . . . . . . . 21
Normdaten und Handschriftendatenbanken . . . . . . . . . . . . 21
Digitalisierungssoftware – Digital Library Modules . . . . . . . . 24
Virtuelle Forschungsumgebungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Schnittstellen, Austauschformate und Datenmapping . . . . . . . 30
2.3 Pilotprojekt Digitale Briefedition August Wilhelm Schlegel . . . . . . . . 32
2.3.1 Der Nachlass August Wilhelm Schlegels . . . . . . . . . . . . . . 33
2.3.2 Kooperationspartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2.3.3 Inhaltliche und organisatorisch-technische Ziele . . . . . . . . . . 35
2.3.4 Vorleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
2.3.5 Workflow, präsentiert anhand eines Beispielbriefes . . . . . . . . 39
Bibliothekarische Schwerpunkte des Dresdner Teils . . . . . . . . 42
Informatische Schwerpunkte des Trierer Teils . . . . . . . . . . . 53
Editorische Schwerpunkte des Marburger Teils . . . . . . . . . . 57
2.3.6 Zwischenergebnisse und Nachnutzung . . . . . . . . . . . . . . . 59
3 Schlussbemerkung und Ausblicke für die „Digital Humanities“ 64
Abbildungsverzeichnis 69
Quellcodeverzeichnis 71
Index und Glossar 72
Literaturverzeichnis 76 / In the past, the scholarly production of classical editions took place mostly in complex and costly long-term projects. The possibilities of electronic data processing and of making progressively digitized collections of institutions that act as custodians of cultural assets available on the internet on a ubiquitous scale are moving the relationship between edition and library into the focus of attention. There is
an encouraging interest in enhancing the scientific information infrastructure on the basis of library structures to provide „virtual research environments“ with collaborative tools for location-independent work with standardized workflows; and these efforts are currently being promoted and tested in initiatives and projects.
After giving a theoretical outline of developments and typologies of digital scholarly editions, this thesis will provide information on currently offered functionalities at the example of selected successful projects. The focus of consideration, however, is on the establishment of a data flow for transferring unique stocks and verified (library) metadata into virtual research spaces. The collaborative pilot project Digitale Briefedition A. W. Schlegel (Digital Edition of the Letters of A. W. Schlegel) between the SLUB Dresden, the University of Marburg and the Center for Digital Humanities in Trier will serve as an example to illustrate such an autograph workflow, based on the open source paradigm, from digitization and descriptive cataloguing of the manuscripts to their presentation in the Digital Collections through to their incorporation into a virtual research environment for scientific in-depth analysis. The process of transformation into a global networked information and knowledge society relies on division of labor and cooperation on a peer-to-peer basis and requires a functional and institutional rapprochement between libraries and the research community.:Abstract i
1 Einleitung 1
2 Hauptteil 6
2.1 Digitale Editionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1.1 Entwicklung und Typologie Elektronischer bzw. Digitaler Editionen 6
2.1.2 Beispiele Digitaler Editionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Die Vincent van Gogh-Briefedition . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Die Carl Maria von Weber-Gesamtausgabe . . . . . . . . . . . . . 11
Das Christian Dietrich Grabbe-Portal . . . . . . . . . . . . . . . 14
Tabellarischer Funktionalitätsvergleich der Beispieleditionen . . . 15
2.2 Workflow – Vom Autographen zur Digitalen Edition . . . . . . . . . . . 18
2.2.1 Empfehlungen, Positionspapiere und Praxisregeln zur digitalen
Transformation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
2.2.2 Infrastrukturelemente eines Autographenworkflows . . . . . . . . 21
Normdaten und Handschriftendatenbanken . . . . . . . . . . . . 21
Digitalisierungssoftware – Digital Library Modules . . . . . . . . 24
Virtuelle Forschungsumgebungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Schnittstellen, Austauschformate und Datenmapping . . . . . . . 30
2.3 Pilotprojekt Digitale Briefedition August Wilhelm Schlegel . . . . . . . . 32
2.3.1 Der Nachlass August Wilhelm Schlegels . . . . . . . . . . . . . . 33
2.3.2 Kooperationspartner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2.3.3 Inhaltliche und organisatorisch-technische Ziele . . . . . . . . . . 35
2.3.4 Vorleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
2.3.5 Workflow, präsentiert anhand eines Beispielbriefes . . . . . . . . 39
Bibliothekarische Schwerpunkte des Dresdner Teils . . . . . . . . 42
Informatische Schwerpunkte des Trierer Teils . . . . . . . . . . . 53
Editorische Schwerpunkte des Marburger Teils . . . . . . . . . . 57
2.3.6 Zwischenergebnisse und Nachnutzung . . . . . . . . . . . . . . . 59
3 Schlussbemerkung und Ausblicke für die „Digital Humanities“ 64
Abbildungsverzeichnis 69
Quellcodeverzeichnis 71
Index und Glossar 72
Literaturverzeichnis 76
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Erhebung von Nutzeranforderungen an eine digitalisierte EAWS-Auswertung mittels Online-Umfrage / Determination of user requirements for a digitization of an Ergonomic Assessment Worksheet (EAWS) evaluation system using an online surveySpitzhirn, Michael 07 April 2017 (has links) (PDF)
Eine Digitalisierung des EAWS-Verfahrens kann bei der Identifikation ergonomischer Probleme und der Ableitung darauf aufbauender Maßnahmen unterstützen. Aktuelle EAWS-Digitalisierungen beschränken sich mehrheitlich auf die Darstellung von EAWS-Punkten und Belastungen. Um EAWS-Auswertungen bedarfsgerecht weiterzuent-wickeln, wurden mit Hilfe einer Online-Befragung der Bedarf und die Anforderungen an EAWS-Auswertungsfunktionen und Gestaltungs-elemente ermittelt. Hierzu wurden auch der EAWS-Nutzungskontext sowie die eingesetzten EAWS-Auswertungssysteme und deren Bewertung erhoben. Insgesamt nahmen 61 Personen u. a. aus den Bereichen Arbeits-planung, IE, Ergonomie, Gesundheitswesen und Management teil. Die Ergebnisse zeigen, für was das EAWS-Verfahren eingesetzt wird, welche Personen daran beteiligt sind, welche Systeme genutzt und welchen Auswertungsfunktionen ein besonderer Bedarf zugeordnet wird. Daraus lassen sich Schwerpunkte für die Weiterentwicklung von EAWS-Auswertungen ableiten.
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Konzeption von Dokumentenservern für Digitale Bibliotheken im Hinblick auf Langzeitarchivierung und RetrievalOhme, Sebastian January 2003 (has links)
Entwickelt wird ein Dokument Management System zur elektronischen, Client-Server-basierten Publikation und Langzeitarchivierung von Hochschulschriften für die Universitätsbibliothek Potsdam. Der zu konzipierende Dokumentenserver muss den bibliothekarischen Anforderungen im Hinblick auf die Sicherung von Authentizität und Integrität des Servers und der einzelnen Textdokumente entsprechen. Eine Analyse der Eignung verbreiteter Dateiformate zur dauerhaften Speicherung unter Berücksichtigung von Verfügbarkeit, Strukturierbarkeit, Konvertierbarkeit und Austauschbarkeit sowie Recherchierbarkeit erbringt eine langfristig anzustrebende Präferenz für XML als Archivierungs- und Rechercheformat sowie PDF und/oder HTML als Präsentationsformate. Die Formalerfassung erfolgt über die Anreicherung des Dokumentes mit Metadaten nach dem DC qualified Standard, die in einer Datenbank strukturiert abgelegt sind. Der dauerhafte Zugang zur Publikation kann durch Verwendung einer zitierfähigen URN (Persistent Identifier) gesichert werden. Bestehende Archivierungssysteme werden untersucht und auf Vereinbarkeit mit den lokalen Bedürfnissen geprüft. <br><br>
Ein Workflow für die Anlieferung von Dokument und beschreibenden Metadaten durch den Autor und die weitere Bearbeitung durch die Bibliothek wird erarbeitet und die technische Umsetzung mittels Perl, HTML, XML und einer MS Access Datenbank beschrieben. Der Dokumentenserver ermöglicht performantes Retrieval und ist als Dataprovider mit einer OAI-Schnittstelle für den weltweiten, standardisierten Datenaustausch ausgestattet. Das System kann in wissenschaftlichen Informationseinrichtungen als Internet- oder Intranet-Repositorium eingesetzt werden. (Fremdreferat)
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Vom Tresor in die WeltAurich, Frank, Hoffmann, Werner, Mackert, Christoph 02 June 2008 (has links) (PDF)
In einem kooperativen Erschließungsprojekt haben das Handschriftenzentrum der Universitätsbibliothek Leipzig und die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden die wissenschaftliche Erschließung und vollständige Digitalisierung der Dresdner deutschsprachigen und niederländischen mittelalterlichen Handschriften begonnen.
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Historische Landtagsprotokolle digitalBaudisch, Susanne, Bonte, Achim 04 September 2008 (has links) (PDF)
Mit rund 2 Millionen Digitalisaten und vielfältigen laufenden Drittmittelprojekten zählt die SLUB auf dem Gebiet der retrospektiven Digitalisierung von Kulturgut gegenwärtig zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Entsprechend koordiniert sie im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst die sächsischen Projektbeiträge für überregionale Informationsportale und arbeitet aktiv im Kompetenznetzwerk zur Errichtung der „Deutschen Digitalen Bibliothek“ mit, dem deutschen Zugangsportal in die „Europäische Digitale Bibliothek“. Mit Förderung des Sächsischen Landtages hat die SLUB 2007 die sukzessive Digitalisierung der historischen sächsischen Landtagsprotokolle aufgenommen. Die Zeiträume 1919 bis 1933 sowie 1946 bis 1952 (Auflösung des Landes Sachsen) sind inzwischen bearbeitet, die Bände von 1869 bis 1918 befinden sich in der Produktion.
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Von königlichen Freistellen und stummer ClaviaturWiermann, Barbara 09 September 2008 (has links) (PDF)
Am 2. April 1843, vor 165 Jahren, nahm das Musikkonservatorium in Leipzig, die erste höhere musikalische Bildungsanstalt in Deutschland, seinen Lehrbetrieb auf. In nationalen und internationalen Zeitungen und Musikzeitschriften warb man für die neue Einrichtung mit dem Namen ihres prominenten ersten Direktors, Felix Mendelssohn Bartholdy – er war den jungen Musikern aus aller Welt bekannt. Mendelssohn hatte sich als langjähriger Gewandhauskapellmeister für das Konservatorium eingesetzt, wollte sich wegen alternativer Angebote aus Preußen aber nicht endgültig an das Institut binden.
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