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Division of Labour and Self-Reported Mental Requirements in Human Services: Retail Sale Jobs

Pietrzyk, Ulrike, Rodehacke, Sarah, Hacker, Winfried 07 May 2015 (has links)
Significant associations between self-reported “whole units” of work and self-reported mental task requirements as well as personal outcomes are well known. Also of interest is, however, whether a significant association also exists between the underlying objective assignment of tasks, i.e. the division of labour, and self-reported mental requirements. Such an association would represent a concrete starting point for job design or redesign. We analyzed this question for retail sale jobs as an example of the numerous human service jobs, which usually consist of customer- and object-centred tasks. The study (N = 558 employees) evaluated the potential association between documented assignments of customer-centred and goods-centred activities and employees’ perceived mental requirements, skill utilisation, and learning on the job, as well as mental difficulties. A significant association of moderate effect size between the objective division of labour and self-reported mental job requirements was shown. Theoretical and practical consequences of this association are also discussed.
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Service Design durch Emotionen: Wertvolle Interaktionen im stationären Einzelhandel

Meyer, Michael, Geiger, Manuel, Robra-Bissantz, Susanne 11 March 2022 (has links)
Der stationäre Einzelhandel ist eine Domäne, die sowohl unter der digitalen Transformation als auch unter dem Einfluss der COVID-19-Pandemie leidet. Besonders das Wachstum des E-Commerce und die Möglichkeit des mobilen Einkaufs über Smart Devices schaffen neue Herausforderungen (Fulgoni, 2015; Reinartz et al., 2019). Dabei zeigen sich eine rückläufige Kund:innenfrequenz und stagnierende Umsätze als Folge eines veränderten Kund:innenverhaltens (Handelsverband Deutschland, 2019, 2020). Diese Situation macht es für den stationären Einzelhandel unerlässlich innovative Services zu gestalten, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden (Doherty & Ellis-Chadwick, 2010; Fulgoni, 2015; Geiger et al., 2021; Reinartz et al., 2019). Eine vielversprechende Herangehensweise kann es sein, an dem Alleinstellungsmerkmal des stationären Einzelhandels, der Serviceinteraktion (Interaktion zwischen Servicepersonal und Kund:innen), anzusetzen und diese zu stärken. Emotionen sind im Servicekontext hochrelevant und machen einen wichtigen Teil der Serviceerfahrung aus (Bagozzi et al., 1999; Burns & Neisner, 2006). Insbesondere die Fähigkeit des Servicepersonals, die Emotionen der Kund:innen zu verstehen und darauf zu reagieren, ist erfolgsentscheidend für Serviceinteraktionen (Bahadur et al., 2018; Bitner et al., 1994; Mattila & Enz, 2002). ... Im Rahmen dieses Betrags adressieren wir folgende Forschungsfrage: Wie kann eine digital gestützte und emotionsbasierte Interaktion zwischen Kund:innen und Servicepersonal wertvoll gestaltet werden? Methodisch orientiert sich der Beitrag an dem Design Science Research (DSR) Paradigma (Hevner et al., 2004; Vaishnavi et al., 2015). Zunächst werden der theoretische Hintergrund zur Relevanz von Emotionen in Serviceinteraktionen und der Wert von Interaktionen vermittelt. Danach wird in zwei Designzyklen die Entwicklung und Evaluation eines IT-Artefakts und eines Interaktionsartefakts vorgestellt. Dabei werden insbesondere die Auswirkungen der Interaktion hinsichtlich ihres Einflusses auf die emotionale Situation der Kund:innen und den resultierenden Value in Interaction untersucht. [Aus: Einleitung]
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Geschmacksgaranten: Sächsische Hoflieferanten für exquisite Nahrungsmittel um 1900

Kliewer, Mario 28 January 2020 (has links)
Spitzenköche wählten um 1900 exquisite Zutaten. Die Qualität dieser Nahrungsmittel wurde in der Konsumgesellschaft des Kaiserreichs vorrangig durch ästhetische Merkmale bestimmt. In Dresden hatten Hoflieferanten, Einzelhändler und Wochenmärkte hochwertige Produkte im Angebot. Die Hofküche kochte auf dem höchsten Niveau der zeitgenössischen kulinarischen Ästhetik. Die Studie untersucht das exquisite Sortiment sächsischer Hoflieferanten für Nahrungs- und Genussmittel vor dem Hintergrund der modernen Konsumgesellschaft im Kaiserreich. Dabei legt sie auch einen besonderen Fokus auf kolonial- und genderhistorischen Aspekten des zeitgenössischen Einzelhandels
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Produktions- und Warenketten in der kubanischen Lebensmittelwirtschaft

Krüger, Daniel 23 May 2007 (has links)
Wirtschaftliche Prozesse sind in Zeiten der Globalisierung zunehmend komplexer. Immer mehr Akteure sind an der Erstellung eines Produktes von der Konzeption bis zur Konsumption durch die Verbraucher beteiligt. Innovationen im Bereich von I&K-Technologien oder im Verkehr, sinkende Transport- und Transaktionskosten sowie organisatorische Neuerungen ermöglichen eine räumliche Trennung einzelner Produktionsschritte der Wertschöpfungskette. Es entstehen Unternehmensnetzwerke, die nicht auf räumlicher, sondern organisatorischer Nähe basieren. Die Verflechtungen zwischen den Akteuren können in Wertschöpfungsketten abgebildet werden. Allgemeine Betrachtungen zu Wertschöpfungsketten, Modelle zu Warenketten und zum politisch-ökonomischen Zusammenhang in der Nahrungsmittelproduktion bilden die theoretische Grundlage dieser Arbeit. In Kuba haben sich die Produktions- und Warenketten vor dem Hintergrund der binnen- und außenwirtschaftlichen Krise in den Jahren 1989/90 stark verändert. In der vorliegenden Arbeit werden ausgehend von den Entwicklungen in der Lebensmittelwirtschaft Kubas, die Verflechtungen zwischen den Akteuren des Agrarsektors, der Lebensmittelindustrie und des Einzelhandels untersucht. Die empirische Analyse umfasste darüber hinaus Betrachtungen zu den Transport- und Distributionsvorgänge innerhalb der Warenketten, den Macht- und Kontrolleinflüssen einzelner Akteure und zu den räumlichen Strukturen. Durch die qualitative Untersuchung konnten im Ergebnis fünf verschiedene Typen von Produktions- und Warenketten festgestellt werden. Die erste Gruppe repräsentiert industrielle Warenketten, die für den rationierten Einzelhandel produzieren. Die zweite Gruppe umfasst die industriellen Warenketten, die auf das Devisensegment orientiert sind. Die dritte Gruppe bildet jene Warenketten ab, bei denen das Segment der industriellen Produktion fehlt. Sie sind auf die direkte Versorgung der Bevölkerung mit frischen Agrarprodukten ausgerichtet. Gerade die Produktions- und Warenketten der dritten Gruppe stellen eine besondere Form dar. Wefen der ökonomischen Krise und den Transportschwierigkeiten in Kuba haben sich seit 1994 lokale Wirtschaftskreisläufe herausgebildet. Sie stellen die kürzesten Produktions- und Warenketten der Insel dar. / In times of globalisation economic processes become increasingly complex. More and more actors are involved in the production - starting at the design and ending at the consumption - of a product. Innovation in Information and Communication Technology or transport, decreasing transportation and transaction costs as well as process innovations facilitate a spatial separation of individual production steps of the value-added chains in different locations. Therefore new business networks develop which are not based spatial, but organisational proximity. Connections between the different actors can be shown in value-added chains. The theoretical frame for this dissertation are general approaches on value-added chains, models for commodity chains and political-economic relations in food industry. In Cuba commodity chains have changed radically due to the interior and exterior economic crisis in 1989/90. This work, based on the development of the Cuban food industry, studies the material and immaterial connections between the actors of the agricultural sector, food industry and retail trade. The empirical analysis also includes observations on transport and distribution processes within commodity chains, power and control impact by specific economic and institutional actors and spatial structures of commodity chains. Through the qualitative analysis, using the example of the tomato, five different types of commodity chains were identified. The first group represents industrial commodity chains, which produce for the state rationed retail trade. The second group includes industrial commodity chains, which focus on the currency segment. The third group sums up those commodity chains which lack the industrial segment. They focus on the population’s direct supply with fresh agricultural products. Especially the third group’s commodity chains represent a special type. Due to the economic crisis and the connected transportation problems, local economic cycles evolved in Cuba since 1994. Opposite to the industrial commodity chains they represent the shortest commodity chains on the island and therefore differ from the first and second group of commodity chains.
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Einzelhandel und Konsumkultur / Zur kulturraumspezifischen Funktionalität von Betriebsformensystemen des Einzelhandels, dargestellt am Beispiel ausgewählter Shopping-Center in Sao Paulo / Retail and Consumer Culture / The cultural and space related functionality of retail systems: The case of selected Shopping-Centres in Sao Paulo

Rückert, Ira 05 December 2001 (has links)
No description available.
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Von Downtown zum Arts and Crafts District. Entwicklung des Einzelhandels in den Stadtzentren von Kleinstädten im ländlichen Raum der USA am Beispiel von Ohio

Otto, Andreas 09 May 2008 (has links)
Die historischen Stadtzentren (Downtowns) ländlicher Kleinstädte in den USA unterlagen in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts einem allgemeinen ökonomischen Niedergang und verloren ihre ursprünglich zentrale Funktion, primäre Einzelhandelsstandorte einer Stadt und ihres Umlands zu sein. Ursachen dafür sind vor allem in der Entstehung attraktiver Einzelhandelsstandorte am Stadtrand zu suchen. Ein genereller ökonomischer Aufschwung der Stadtzentren konnte trotz vielfältiger Bemühungen um eine Revitalisierung bisher nicht erreicht werden. Allerdings bestehen Anzeichen eines in erster Linie qualitativen Wandels und einer Spezialisierung ihrer Einzelhandelsfunktion. Auf der Grundlage des Forschungsstands wird in der vorliegenden Arbeit der Einzelhandel in Stadtzentren ländlicher Kleinstädte untersucht. Dadurch soll der in der Literatur angedeutete, aber weder vertiefend beschriebene noch beurteilte Wandel umfassend charakterisiert werden. Folgende Ziel- und Aufgabenstellungen sind damit verbunden: Erstens sollen der Einzelhandel in den Stadtzentren beschrieben und Typen des Einzelhandels abgeleitet werden. Zweitens geht es um die Kennzeichnung von Einflussfaktoren der Entwicklung unter Herausstellung des Wirkens von Stakeholdern. Drittens sollen Schlussfolgerungen zum funktionalen und strukturellen Wandel der Stadtzentren gezogen werden. Im Besonderen wird die Entwicklung des Arts and Crafts Einzelhandels berücksichtigt, der ein im weiteren Sinne kunsthandwerklich orientiertes Warensortiment mit dekorativem Charakter vorhält. Aus Voruntersuchungen kann von einer hohen Bedeutung dieses Einzelhandelssegments ausgegangen werden. Die konzeptionellen Grundlagen dieser Arbeit werden durch die Diskussion standorttheoretischer Ansätze sowie durch die Analyse der Literatur zur Entwicklung des Einzelhandels und der Stadtzentren in den USA gelegt. Daraus werden Annahmen zur Entwicklung des Einzelhandels und der Stadtzentren als Ausgangspunkte der empirischen Untersuchung abgeleitet. Diese besteht aus drei Teilen. Erstens wird eine auf ganz Ohio bezogene Untersuchung zur Lage des Einzelhandels in ländlichen Kleinstädten durchgeführt. Zweitens geht es um die Analyse des Downtown-Einzelhandels in ausgewählten Städten Ohios. Drittens werden im Rahmen von Fallstudien die Strukturen und Einflussfaktoren der Entwicklung zweier Stadtzentren untersucht. Die Methoden der Datenerhebung umfassen Kartierungen, leitfadengestützte Experteninterviews, teilstandardisierte Befragungen von Händlern sowie Dokumenten- und Datenanalysen. Im Hinblick auf den Downtown-Einzelhandel ist festzuhalten, dass (1) kleine Betriebsformen vorherrschen und Filialen von Mehrbetriebsunternehmen weitgehend fehlen, (2) Anzeichen der weiteren Ausdünnung traditionell in Downtown ansässiger Branchen bestehen, (3) zahlreiche Kleinstbetriebe mit geringwertigem Warensortiment (marginal business) vorkommen, (4) der Anteil des spezialisierten Einzelhandels hoch, aber ein weiteres Wachstum unsicher ist und (5) sich der Arts and Crafts Einzelhandel in den Stadtzentren konzentriert. Aus der Untersuchung von mehr als 100 Betrieben werden neun Typen des Einzelhandels in den Stadtzentren abgeleitet. Die Typenbildung erfolgt zunächst anhand der Sortimentsbreite sowie der Zugehörigkeit zum Arts and Crafts bzw. sonstigen Einzelhandel. Darüber hinaus werden Merkmale des Qualitätsniveaus (Low Quality Stores), der Absatzwege (Delivery Stores), der ökonomischen Rationalität (Self-Realization Stores) und der Betriebsgröße (Downtown Anchor Stores) als Vergleichsdimensionen herangezogen. Im Resultat der Untersuchung von Einflussfaktoren der Einzelhandelsentwicklung können als grundlegend benannt werden: (1) die entscheidende Bedeutung lokaler Faktoren, (2) die bestimmende Funktion des Wettbewerbs als Barriere der Entwicklung, (3) die hohe Bedeutung von Kostenfaktoren und der Kostenminimierung, (4) die grundsätzliche Präferenz der Konsumenten für Standorte mit größerer Angebotsvielfalt und (5) die dezidierte Rolle von Stakeholdern. Die letzte Aussage wird durch die Beschreibung und Beurteilung besonderer Entwicklungsfaktoren weiter untersetzt. Dazu zählen die Tätigkeit von Downtown-Managern, das Wirken privater Investoren sowie das Engagement der kommunalen Politik und Verwaltung für die Entwicklung der Stadtzentren. Schlussfolgerungen zum strukturellen und funktionalen Wandel der Stadtzentren als Einzelhandelsstandorte betreffen (1) die Gefahr der wirtschaftlichen Marginalisierung der Stadtzentren, (2) die Bestätigung einer fortgeschrittenen Standortspezialisierung, (3) die Funktion des Stadtzentrums als „Experimentierfeld“ für den nicht-filialisierten Einzelhandel mit lokalem Ursprung, (4) die Ausrichtung physischer Strukturen an historischen Vorbildern und (5) die weitgehende Stabilität soziokultureller Funktionen von Downtown. Die Untersuchungsergebnisse zu Einzelhandelstypen und Einflussfaktoren werden schließlich aufgegriffen, um stabilisierende und destabilisierende Effekte für die Standortentwicklung zu beurteilen. / Historic town centers (downtowns) of rural small cities in the U.S. underwent a process of economic downgrading in the later decades of the 20th century. In consequence, they lost their originally central function as being the primary retail location of a small town and its surroundings. Reasons for this development, particularly, can be found in the emergence of attractive shopping centers at the suburban edge. In spite of manifold revitalization activities, a true and overall economic recovery of downtown cannot be stated. However, there are signs of further change in downtown, mainly linked to qualitative transitions and to the specialization of its retail functions. On the basis of the current state of research this dissertation aims at a comprehensive analysis of downtown retail in rural small cities. Potential developments and changes that have only been mentioned in the literature will be characterized in detail. Three objectives and tasks are connected to this statement: First, the downtown retail shall be described in detail and types of retail businesses shall be derived. Second, impact factors shall be identified, specifically considering impacts of stakeholder activities. Third, conclusions shall be drawn with regard to the functional and structural change of downtown as a retail location. Special attention of this dissertation is connected to the emergence and possible growth of arts and crafts retail businesses selling goods with mainly decorative character. This interest originates from previous research, naming the importance of arts and crafts retail as a possible growth segment of downtown retail. The conceptual foundation of this dissertation contains a discussion on location theory as well as analyses of empiric and further theoretic studies on the development of retail and downtowns in the U.S. In a preliminary conclusion, assumptions are drawn as starting points for the empiric part of this study. The empiric research contains: first, a survey on the location of retail businesses in rural and exurban small cities throughout Ohio; second, an analysis of downtown retail in several chosen small cities in Ohio; and third, an examination of detailed case studies on the structures and development factors of two Ohio small city downtowns. Methods of data collection contain mapping, expert interviews, semi-structured surveys of retail businesses, and data analysis. From the characterization of downtown retail it can be concluded that there are: (1) high percentages of small retail formats in downtown and almost no chain stores, (2) clear indications of further decreasing “traditional” downtown trade-lines, (3) high percentages of very small “marginal businesses” with assortments of lower value, (4) high percentages of specialized retail stores but without considerable signs of further growth, and (5) concentrations of arts and crafts shops in downtown. Furthermore, nine different types of downtown retail businesses can be derived from an investigation of more than 100 stores. For this purpose, downtown businesses are rated by the range of products they offer and by their belonging to arts and crafts or other retail sectors. In addition, further dimensions lead to special types of downtown retail considering specific characteristics of retail stores such as the quality level (“low quality store”), the means of distribution (“delivery store”), questions of economic rationality (“self-realization store”) and the size of a store (“downtown anchor store”). The analysis of impact factors identifies the importance of: (1) local factors against non-local factors causing differences among downtowns, (2) competition as a barrier for downtown retail development, (3) cost factors and the minimization of costs for downtown stores, (4) the consumers’ general preferences for larger locations with a wider range of supplies, and of (5) stakeholder activities as being decisive for downtown development. The latter fact receives further attention in this research by assessing specific constellations of stakeholder activities. Among them are the effects of downtown manager action, the impact of private investors, and the commitment of local administration and politics to downtown. Conclusions on the structural and functional change of downtown as commercial location pertain to (1) the danger of marginalization of downtown’s economic role, (2) the affirmation of an advanced specialization of downtown locations, (3) the incubator or laboratory function of downtown for locally-based retail, (4) the orientation of physical structures towards historic ideals, and (5) the widely stable situation of socio-cultural functions of downtown. Finally, the types of downtown retail and impact factors that have been generated in this dissertation are subject to further assessments. They are rated with regard to potential effects on the stabilization or destabilization of downtown’s role as a commercial location.
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One-to-One Marketing in Grocery Retailing

Gabel, Sebastian 28 June 2019 (has links)
In der akademischen Fachliteratur existieren kaum Forschungsergebnisse zu One-to-One-Marketing, die auf Anwendungen im Einzelhandel ausgerichtet sind. Zu den Hauptgründen zählen, dass Ansätze nicht auf die Größe typischer Einzelhandelsanwendungen skalieren und dass die Datenverfügbarkeit auf Händler und Marketing-Systemanbieter beschränkt ist. Die vorliegende Dissertation entwickelt neue deskriptive, prädiktive und präskriptive Modelle für automatisiertes Target Marketing, die auf Representation Learning und Deep Learning basieren, und untersucht deren Wirksamkeit in Praxisanwendungen. Im ersten Schritt zeigt die Arbeit, dass Representation Learning in der Lage ist, skalierbar Marktstrukturen zu analysieren. Der vorgeschlagene Ansatz zur Visualisierung von Marktstrukturen ist vollständig automatisiert und existierenden Methoden überlegen. Die Arbeit entwickelt anschließend ein skalierbares, nichtparametrisches Modell, das Produktwahl auf Konsumentenebene für alle Produkte im Sortiment großer Einzelhändler vorhersagt. Das Deep Neural Network übertrifft die Vorhersagekraft existierender Benchmarks und auf Basis des Modells abgeleitete Coupons erzielen signifikant höhere Umsatzsteigerungen. Die Dissertation untersucht abschließend eine Coupon-Engine, die auf den entwickelten Modellen basiert. Der Vergleich personalisierter Werbeaktionen mit Massenmarketing belegt, dass One-to-One Marketing Einlösungsraten, Umsätze und Gewinne steigern kann. Eine Analyse der Kundenreaktionen auf personalisierte Coupons im Rahmen eines Kundenbindungsprogrammes zeigt, dass personalisiertes Marketing Systemnutzung erhöht. Dies illustriert, wie Target Marketing und Kundenbindungsprogramme effizient kombiniert werden können. Die vorliegende Dissertation ist somit sowohl für Forscher als auch für Praktiker relevant. Neben leistungsfähigeren Modellansätzen bietet diese Arbeit relevante Implikationen für effizientes Promotion-Management und One-to-One-Marketing im Einzelhandel. / Research on one-to-one marketing with a focus on retailing is scarce in academic literature. The two main reasons are that the target marketing approaches proposed by researchers do not scale to the size of typical retail applications and that data regarding one-to-one marketing remain locked within retailers and marketing solution providers. This dissertation develops new descriptive, predictive, and prescriptive marketing models for automated target marketing that are based on representation learning and deep learning and studies the models’ impact in real-life applications. First, this thesis shows that representation learning is capable of analyzing market structures at scale. The proposed approach to visualizing market structures is fully automated and superior to existing mapping methods that are based on the same input data. The thesis then proposes a scalable, nonparametric model that predicts product choice for the entire assortment of a large retailer. The deep neural network outperforms benchmark methods for predicting customer purchases. Coupon policies based on the proposed model lead to substantially higher revenue lifts than policies based on the benchmark models. The remainder of the thesis studies a real-time offer engine that is based on the proposed models. The comparison of personalized promotions to non-targeted promotions shows that one-to-one marketing increases redemption rates, revenues, and profits. A study of customer responses to personalized price promotions within the retailer’s loyalty program reveals that personalized marketing also increases loyalty program usage. This illustrates how targeted price promotions can be integrated smoothly into loyalty programs. In summary, this thesis is highly relevant for both researchers and practitioners. The new deep learning models facilitate more scalable and efficient one-to-one marketing. In addition, this research offers pertinent implications for promotion management and one-to-one marketing.

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