Spelling suggestions: "subject:"litauen"" "subject:"litauens""
51 |
Über die musikwissenschaftliche Konferenz anlässlich des Jubiläums zum 100-jährigen Geburtstag von Balys Dvarionas: Vilnius, 16. bis 18. März 2004Z̆ukienė, Judita 09 August 2017 (has links)
Das Thema der Konferenz, Balys Dvarionas. Aspekte seiner Biographie und seines Schaffens, regte dazu an, nochmals an die Vielfalt der Tätigkeit Dvarionas' und an das kulturelle Milieu seiner Zeit zu erinnern.
|
52 |
Litauische Namenforschung seit 1990Blažienė, Grasilda, Bilkis, Laimutis 08 December 2022 (has links)
No description available.
|
53 |
Kontinental eller anglosaxisk polistradition efter självständighet? : En komparativ studie mellan Litauen och Ungern i ljuset av de europeiska polistraditionernaPettersson, Ove January 2024 (has links)
The European Union consists of 27 countries with different history and cultural context. As the police are a part of the public administration, it is natural that national differences affect the organizations and tasks of the European police forces. Meanwhile, the growing international criminality and the need for international peace-building operations calls for more cooperation. It is reasonable to believe that an enhanced understanding of the differences within the union is important to increase the ability to cooperate. The study aims to raise the knowledge about policing in post-communist countries in the European Union by studying the police in Lithuania and Hungary. The study is based on the conventional theory about the decentralized and service-oriented Anglo-Saxon and the centralized security-oriented Continental policing traditions and on the theory about the police being protective, repressive, or predatory. The study explains differences in policing considering fundamental contextual constructions within the countries. It is based on written sources, such as laws regarding police work, previous research, and statistics about the level of corruption. The main finding is that in both countries (slightly more in Lithuania) since independence there has been an ambition to become more decentralized and service-oriented (following the Anglo-Saxon tradition). Still, at the same time, there has been a tendency towards centralism (following the continental tradition). This is more visible in times of internal disturbances but also seems connected with a lack of resources.
|
54 |
Leonidas Melnikas, C. Ph. E. Bachas ir PabaItijys. Apie brolius Grotthusslls [Co Ph. E. Bach und das BaItikum. Über die Brüder Grotthuß], Vilnius 1997 [Rezension]Ottenberg, Hans-Günter 24 May 2017 (has links) (PDF)
Den Schwerpunkt der zweisprachig (deutsch-litauisch) geschriebenen Abhandlung bilden Aussagen zur Freundschaft und zum Umgang der Brüder Grotthuß mit C. Ph. E. Bach. Melnikas wertet dabei die mehrfach den Namen Grotthuß aufweisenden Bachschen Pränumerantenlisten ebenso aus, wie er auf D. E. von Grotthuß\' Kollekteurstätigkeit in diesem Zusammenhang eingeht.
|
55 |
Wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für die Anlage und Nutzung von Kurzumtriebsplantagen auf landwirtschaftlichen Flächen in Estland, Lettland und LitauenWehner, Wolf-Dieter 21 February 2017 (has links) (PDF)
Die Nachfrage nach Holz wird im Zeitraum der nächsten 15 Jahre bis 2030 sowohl in der EU als auch global zunehmen. Bedarfsabschätzungen zeigen Nachfrageüberhänge in der EU von jährlich 300 Mio. m³, eine Prognose spricht sogar von Holzfehlmengen von 430 Mio. m³. Der Anstieg der Weltbevölkerung bei wachsender Wirtschaft wird den Holzbedarf erhöhen, auch wenn derzeit weltweit in etwa ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage besteht. Die Nachfrage nach Holz unterliegt vielen Treibern. Die Langfrist-Prognosen bis zum Jahre 2030 sagen vor allem bei der energetischen Holznutzung eine permanente, über den Verbrauch von Holz zur stofflichen Nutzung liegende, hohe Nachfragesteigerung voraus. Der Trend der Bioökonomie mit der sukzessiven Reduktion des Anteils der fossilen Energieträger beim Primärenergieverbrauch zur Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen wurde durch das Paris-Abkommen, das 2015 durch die internationale Gemeinschaft mit dem Ziel des Klimaschutzes verabschiedet wurde, noch verstärkt. Auch die Tendenz zur dezentralen Energieversorgung vor allem in den Kommunen, die besonders die Nachfrage nach Energieholz und schwachen Sortimenten wachsen lässt, das Bestreben zur Verringerung von nationalen Abhängigkeiten zu Russland als Lieferant bei Erdgas und Erdöl haben auf eine steigende zukünftige Nachfrage ebenso einen bedeutenden Einfluss wie die Substitution des Rohstoffes Erdöl durch Holz bei der Herstellung von Chemikalien und Treibstoffen.
In den Wäldern der Mitgliedstaaten sind nach Einschätzung der EU größere stehende Holzvorräte vorhanden, die mobilisiert werden müssten, um das Ziel der EU, 20 % der Primärenergie aus erneuerbaren Energien bis zum Jahre 2020, zu erreichen. Die Produktion und die Nutzung von Holz im Rahmen einer nachhaltigen Forstwirtschaft hat über den gesamten Lebenszyklus eine ausgeglichene CO2 Bilanz. Durch die erhöhte Nutzung von Holz im Energiemix vermindert sich die CO2 Belastung der Atmosphäre. Wald-Inventuren, wie z.B. die in Deutschland vorliegenden Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur, bestätigen die Einschätzung der EU über die bestehenden Ressourcen. Die Verwendbarkeit dieser Ressourcen wird allerdings in zunehmendem Maße durch die Herausnahme von Wäldern aus der Produktion aus ökologischen oder sozioökonomischen Gründen beeinträchtigt. Unternehmer, deren Geschäftsmodell die Produktion von Holz auf landwirtschaftlichen Flächen ist, evaluieren mögliche Standorte zur Produktion von Holz im Kurzumtrieb nach der politisch-rechtlichen Sicherheit, nach der Verfügbarkeit von Ressourcen und den Faktorpreisen.
Günstige Voraussetzungen für die Anlage von Baumplantagen für die Produktion von Holz bestehen im Baltikum. In den drei Staaten sind die wesentlichen Parameter für den Holzanbau in Plantagen auf landwirtschaftlichen Flächen gegeben: Gesichertes Rechtssystem mit dem Schutz des Eigentums, barrierefreier Zugang zu den Märkten innerhalb der EU, keine Währungsrisiken, günstige klimatischen Bedingungen mit ausreichend Niederschlag und freie Ressourcen bei Arbeit und Boden. Die EU-rechtliche Klassifizierung einer KUP als landwirtschaftliche Tätigkeit auf landwirtschaftlicher Fläche und als landwirtschaftliche Dauerkultur eröffnet die grundsätzliche Möglichkeit der Teilnahme der Kurzumtriebswirtschaft an den EU-Förderprogrammen der Direktförderung, der 1. Säule, und der Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes, der 2. Säule. KUP ist in das Ziele-Cluster Europa 2020/GAP 2020 der EU einbezogen. Für die KUP-Bauern sind auf nationaler Ebene die in das jeweilige Recht der baltischen Staaten transformierten EU Bestimmungen und die jeweils dazu gehörende Verwaltungsauffassung maßgebend. Der Umweltleistung der Dauerkultur „Niederwald im Kurzumtrieb“ wurde in den rechtlichen Bestimmungen der EU grundsätzlich Rechnung getragen. KUP sind von der Greening-Verpflichtung befreit. Es überrascht allerdings, dass KUP als „gleichwertige Methode zur Flächennutzung im Umweltinteresse“ bei der Anrechnung auf eine ökologischen Vorrangfläche nur mit Faktor 0,3, hingegen die Agroforstsysteme mit Faktor 1,0 Berücksichtigung fanden. Der KUP-Landwirt kann nur, wenn er Abweichungen beim Verwaltungshandeln zu den übergeordneten nationalen Gesetzen oder EU-Regeln zu seinem Nachteil erkennt, sein Recht im Widerspruchsverfahren suchen.
Sowohl bei der Direktförderung wie auch bei der Strukturförderung wurden in allen drei baltischen Staaten Verwaltungsauffassungen identifiziert, die KUP im Vergleich zur Förderung der herkömmlichen Landwirtschaft mit annuellen Feldfrüchten benachteiligen oder weitgehend von der Förderung ausschließen. Im Bereich der Direktförderung gilt dies im besonderen Maße bei meliorierten Flächen. Die Detailanalyse zeigt, dass die Etablierung von KUP auf solchen Böden entweder, wie in Lettland, zur Versagung der Direktförderung führt, oder, wie in Estland und Litauen mit Auflagen verbunden ist, die die Bereitschaft der Landwirte für die Anlage einer KUP stark hemmen. Bedeutend ist dies vor dem Hintergrund, dass in Estland rund 54 %., in Lettland rund 62 % und in Litauen rund 78 % der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen mit Drainagen versehen sind. Im Bereich der Förderung nach der 2. Säule, insbesondere die Gewährung von Zuschüssen bei Auf- und Ausbau der Hofstelle sowie beim Ankauf von Maschinen und anderen Ausrüstungen, ist der KUP-Landwirt von der Förderung ausgeschlossen. Die Festlegung der Rotationszeiten verursacht ein weiteres Hemmnis. Die Produktion von Holz in KUP wird dadurch in den baltischen Staaten in Richtung bestimmter Holzsortimente, nämlich hauptsächlich Energieholz und schwache Sortimente, gelenkt. Die Bestimmungen legen in der Regel fünf Jahre als Umtriebszeit fest. Versuche, diese restriktiven Vorgaben aufzuweichen, waren bisher erfolglos. Zusätzliche Lenkungsimpulse in Richtung bestimmter anderer, stärkerer Holzsortimente gehen auch durch die Förderung der Aufforstung im Rahmen der Strukturförderung aus. Auf den baltischen Faktormärkten stehen für die Holzproduktion auf landwirtschaftlichen Flächen im Kurzumtrieb Boden und Arbeitskräfte zu günstigen Preisen in ausreichendem Umfang zur Verfügung. Restriktionen beim Bodenerwerb in den ab dem Jahre 2014 geltenden nationalstaatlichen Bodenverkehrsrechtssystemen können für die Neu-Etablierung eines KUP-Betriebes hinderlich sein.
Zu den realen Holzerträgen liegen für die baltischen Staaten noch keine Ernteergebnisse aus KUP auf größeren Flächen vor. Abschätzungen der Erntemengen waren deshalb anhand von Vergleichszahlen für KUP in klimatisch ähnlichen Regionen, anhand von Wuchsleistungen gängiger Klone und unter Einbeziehungen von Messungen auf Versuchsplantagen in Estland, Lettland und Litauen vorzunehmen. Die so taxierten realen Holzerträge liegen bei einem Durchschnitt von 10,00 tatro ha-1 a-1. Das Niveau der Marktpreise für das im Kurzumtrieb produzierte Hauptsortiment Hackschnitzel deutet auf einen aufnahmebereiten Markt mit für die Wirtschaftlichkeit der Produktion ausreichenden Preisen hin. Vergleiche mit längeren Zeitreihen, bei denen aktuelle Preisschwankungen geglättet sind, für Estland zwischen 2003 bis 2013, für Lettland zwischen 2009 bis 2014 und für Litauen zwischen 2008 bis 2014, bestätigen diese Aussage.
Durch die Ermittlung der Annuitäten wird die Wirtschaftlichkeit einer KUP am Beispiel eines Betriebes in Lettland untersucht. Auf der Aufwandsseite konnten tatsächliche Kosten-Größen für eine Fläche von 100 ha in die Berechnungen einbezogen werden. Damit steht für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung eine Datenbasis zu den Kosten zur Verfügung, die nicht ausschließlich für kleine Versuchsflächen in Estland, Lettland und Litauen erhoben wurde. Auf der Marktseite kann auf aktuelle Marktpreise für Hackschnitzel, bestätigt durch langfristige Zeitreihen, zurückgegriffen werden. In dieser, mit realen Zahlen fundierten Berechnung sind die Zahlungsströme dargestellt. Nicht in diese Kalkulation wurden wegen der Unsicherheit eines positiven Bescheides durch den LAD die Fördergelder einbezogen. Die Berechnungen zeigen positive Annuitäten, dem Indikator für den profitablen Betrieb einer KUP. Eine Sensitivitätsanalyse mit Veränderungen aller Kosten- und Ertragsfaktoren um jeweils 10 % bestätigt die Ertragsstabilität.
Schließlich wird durch den Vergleich des Ergebnisses der Annuitätenberechnung mit einem landwirtschaftlichen Betrieb, der als Hauptkultur Weizen produziert, aufgezeigt, dass die Produktion von Holz auf landwirtschaftlichen Flächen mittels KUP die wirtschaftlich sinnvollere Alternative ist. Als agrarpolitischer Ausblick für die EU lässt sich aus der Gesamtanalyse resümieren, dass eine „Arbeitsteilung“, Feldfrüchte in den Mitgliedsländern zu erzeugen, in denen die Produktionsbedingungen aufgrund von klimatischen Aspekten und Standortparametern optimal sind, nicht gefördert, sondern eher gebremst wird. Wenn die Betriebsergebnisse aus der Produktion von Holz in KUP weiter zunehmen, wird der Markt durch die Aussicht auf höhere monetäre Erträge die Strukturanpassung, auch gegen die restriktive nationale Auslegung der EU-Förderrichtlinien in Estland, Lettland und Litauen bewirken. / The demand for timber will rise over the prognosis timeframe of the next 15 years until 2030. For Europe, demand forecast shows a deficit of supply of 300 mio. m³ per year; one study even states the amount at 430 mio. m³. The growth of the world population in combination with a growing economy will further increase the demand for wood, despite the current situation of equilibrium between demand and supply as shown by figures regarding the actual wood production. The demand is driven by many factors. Long-term prognoses to the year 2030 predict a permanent rise in demand for energetic use, which is above the rise of wood for material use. The bio economic trend, including the reduction of greenhouse gas emissions through the gradual reduction of fossil energy sources as a primary energy supply, has been reinforced through the Paris Agreement, adopted by the international community in 2015 with the aim of climate protection. Also other factors will strengthen future demand: the tendency towards decentralised energy production, especially within municipalities, which will particularly grow the demand for fuel wood and weak assortments; the tendency towards reducing dependence on Russia as a supplier of natural gas and oil; and the substitution of fossil energy sources for wood in the production of chemicals and fuel.
The EU sees in the forests of its member states a large standing wood supply, which would need to be activated to reach the goal of substituting 20% of primary energy with renewable energy sources by 2020. Wood production and use has a neutral CO2 footprint throughout its lifecycle; if produced sustainably, it only emits as much CO2 as it had previously bound within itself through photosynthesis. Increasing the use of timber in the energy mix reduces the pollution of the atmosphere with CO2 Forest-inventories like the recently published 3rd German National Forest Inventory underline this assumption of the EU regarding the reserves. However, not all of the stock in the forests can be activated, as some forests are taken out of production due to ecological and socio-economic reasons. Entrepreneurs whose business model is determined by the production of wood on agricultural land evaluate possible locations for the production of wood in short rotation according the political and legal security, the availability of resources and the factor prices.
The Baltic States offer favorable preconditions. All three states fulfill the major parameters for wood production on coppices on agricultural land: protection of the liberal order; secured legal system with the protection of property; barrier-free access to the markets within the EU; no currency risks; favorable climatic conditions with sufficient precipitation; and large amounts of resources in land and labor. The classification as agricultural activity on agricultural land and as an agricultural permanent crop makes SRC principally entitled to EU funding programs through direct support, the so-called 1st pillar, as well as though the funding of the agricultural structures, the so-called 2nd pillar. SRC are included in the goal cluster of Europe2020/CAP2020. For the SRC farmers on a national level, the applicable legislation derived from the EU-regulations and their administrative interpretations are crucial. The environmental performance of SRC was especially recognised, while excluding them from the Greening-Commitment. Surprisingly however, SRC is recognised with the factor 0.3 as a substitute for the compulsory creation of ecological compensation conservation areas, whereas argoforest systems with a lower soil regeneration period are recognised with the factor 1. The SRC agriculturist can request an appeal proceeding only if he feels there are discrepancies between the administrative acting and the superior national laws or EU rules. In comparison to the funding of traditional agriculture with annual crops, interpretations were identified in both pillars which discriminate against SRC by diminishing it or excluding it all together.
In the direct funding sector this is especially applicable to meliorated land. A detailed analysis has shown that the establishment of SRC on such land leads to the complete denial of direct funding, like in Latvia, or subjection to strict conditions which hinder any SRC, like in Estonia and Lithuania. This is significant because in Estonia roughly 54%, in Latvia roughly 62% and in Lithuania roughly 78% of agricultural land has a drainage system. Within the 2nd pillar, the SRC farmer is excluded from support, especially in granting subsidies for building construction, acquisition of machines and other equipment. The definition of the rotation periods is causing another hurdle. The production of wood on SRC is steered towards certain market segments, mainly fuel wood and weak assortments, through the predefined rotation periods within the different Baltic States. These are generally set to five years. Efforts to soften this restrictive rule have so far been unsuccessful. Further stimulus guiding towards certain segments comes from the subsidies provided for reforestation by the structural funding. In the Baltic factor market, land and labour for wood production in SRC on agricultural land are available for reasonable prices and in sufficient quantities.Restrictions in purchasing land could arise from the “land-mobilisation” legal systems valid from 2014 for the new establishment of SRC. There are no authoritative figures available for the harvest yields on large scale SRC in the Baltic States. Estimations of the crop volume had to be made in comparison to regions with similar climatic conditions and the growth performance of common clones, taking into account measures from test facilities in Estonia, Latvia and Lithuania. Assessed like this, the average wood production lies at 10.00 tovd ha-1 a-1..
The price levels for the wood sales in the market segment of SRC wood is robust for the internal market, as is the export demand. This is confirmed by a time-series analysis in which price fluctuations are evened out, for Estonia between 2003 and 2013, for Latvia between 2009 and 2014 and for Lithuania between 2008 and 2014. By calculating the annuity, the profitability of a SRC is evaluated using the example of an enterprise in Latvia. On the expenses side, real cost-figures for an area of 100ha could be used for the calculation, thus providing a data base which does not derive from only small experimental areas in Estonia, Latvia and Lithuania. On the market side, actual current market prices, backed up with long-term data series regarding the price level of wood chips, could be resorted to. In this calculation based on real figures, the cash-flow was illustrated. Money from the 1st and 2nd pillar was not added into the calculation due to the uncertainty of a positive decision by the LAD. The calculations show a positive result, indicating that a profitable management of a KUP is possible. A sensitivity analysis in which all cost and dendromass production figures where changed by 10% shows the stability of the calculation.
Finally, a comparison of the annuity results to the income of a large company which produces annual field crops in crop rotation shows that the production of wood on agricultural land with SRC is the more economically sound alternative. Considering the agricultural outlook for the EU, one can draw from the overall analysis that a “division of labor” in which field crops are produced in the member states in which the climate aspects and the soil parameters are optimal is not supported, but rather inhibited. When the profits from the production of wood on agricultural land rise further, the market will, driven by the higher return of investment, cause that structural adjustment, despite EU subsidies.
|
56 |
Nordiskt bistånd till balterna, men med vilken ambition? : en jämförelse av Sveriges, Finlands, Danmarks och Norges strategier mellan 1991-2001Gustafsson, Håkan January 2001 (has links)
Ämnesområdet avhandlar svenskt, finskt, danskt och norskt bistånd (säkerhetsfrämjande stöd) till de baltiska länderna Estland, Lettland och Litauen under perioden 1991-2001. Undersökningen omfattar främst den säkerhetspolitiska målsättning som respektive nordiskt land har haft för sitt stöd till respektive baltiskt land under 1991-2001. Syftet är att analysera de fyra nordiska ländernas individuella säkerhetspolitiska målsättningar och därigenom se om de fyra nordiska aktörerna verkligen är så koordinerade i sitt stöd som de övergripande målsättningarna kan ge sken av? Uppträder de fyra nordiska länderna som den koordinerade aktör som man ibland kan få uppfattningen av? Eller är det så att de i verkligheten agerar som fyra separata aktörer? Som modell för att analysera det nordiska ländernas stöd har det vidare säkerhetsbegreppet för staten använts. / The purpose of this essay came out of a study of the Nordic Countries’ security-policy goals for their individual support programmes towards Estonia, Latvia and Lithuania, between the years of 1991-2001. It is easy to believe that the four Nordic Countries are acting in a co-ordinated way in their aims to support the Baltic States. That belief arises from the fairly similar overall security-policy aims connecting their support towards the Baltic States. There are also several other areas in which the Nordic Countries are known to co-operate, for example, the Nordic Council of Ministers, where the Nordic Countries co-ordinate their policies. Therefore I felt the need to analyse if there was a possibility, that they were acting as one co-ordinated actor or if they actually were four separate actors. The reason for the chosen period of time is that it is pointless to analyse the support when the Baltic States were under Russian rule. The liberation from Russia came in 1991 for the Baltic States. And since the Russian withdrawal from the Baltic States the window was suddenly set wide open for support to the newly independent states. The end date 2001 is chosen because of the need to verify the different projects in that period and I don’t intend to study future events in this essay. The disposition of this essay is as follows: I have extracted the necessary information from each Nordic Country’s security-policy for the support towards the Baltic States and then compared it to six different themes. The themes are connected in a model, which describes the wider security concept for the nation state. The comparison is made so as to see how the Nordic Countries differ in this concept and between the six different themes. Each chapter is connected to one theme and ends with a summary and conclusions. All these conclusions and parts of the summary are then analysed in the final chapter, where all themes are compared over the stated period of time and conclusions are drawn according to the questions posed in the essay. There were a number of conclusions made in the last chapter that show the following. For a start, I would like to comment on the specific programmes made by the Nordic Countries. They differ in length, layout and if they handle one specific Baltic State or all three together. Sweden, Denmark and Norway have gone towards individual programmes for each Baltic State, but Finland holds onto a common programme for all three Baltic States. Another thing is that Finland strongly supports mainly one Baltic State, namely Estonia. That priority is not so evident among the other Nordic Countries. On the financial side, Norway provides 1/5 of the Swedish and Danish and ½ of the Finish contributions. But the strongest proof of the discrepancy between the Nordic Countries can be seen in the analysis of the different themes. One example of many is Sweden’s recently started export of war material for three reduced brigades. No other Nordic Country has that policy and support. The Finns are reducing their support to the Baltic States and terminate this in 2005. My conclusion is that when you closely analyse the Nordic Countries’ support towards The Baltic States, it is evident that they are acting as four separate players even if they seem co-ordinated in their overall aims. / Avdelning: ALB - Slutet Mag 3 C-upps.Hylla: Upps. ChP 99-01
|
57 |
Gamybinio ir pogamybinio kaimo raiškų derinimas Europos Sąjungoje / Inhaltliche Gemeinsamkeiten bei Produktions- und Post-Produktions-Dörfern in der Europäischen UnionŠkadauskienė, Vilma 16 August 2007 (has links)
Tyrimo objektas – Europos Sąjungos šalių žemės ūkis. Tyrimo dalykas – gamybinis ir pogamybinis kaimas. Darbo tikslas - remiantis surinkta informacija nustatyti kaimo raiškų derinimą pereinant nuo gamybinio prie pogamybinio kaimo Europos Sąjungoje. Uždaviniai: 1. Išsiaiškinti ir aptarti gamybinio ir pogamybinio kaimo esmę; 2. Nustatyti kaimo gėrybių sistemą ir jų kūrimo prielaidas gamybiniame ir pogamybiniame kaime; 3. Nustatyti intensyvinimo veiksnių ir šio proceso rezultatų skirtumus Europos Sąjungos šalyse; 4. Išnagrinėti žemės ūkio intensyvinimo veiksnių kiekybinę įtaka rezultatui; 5. Nustatyti žemės ūkio intensyvinimo ribotumą ir tolesnes tendencijas senosiose ir naujosiose ES šalyse; 6. Įvertinti Lietuvos regionų skirtumus ir prielaidas gamybiniam ir pogamybiniam kaimui plėtotis. Tyrimo metodai: darbe remtasi mokslinės analizės ir sintezės, statistiniai (tame tarpe ir porinės koreliacinės analizės), grafinio vaizdavimo metodais. Naudoti šaltiniai – monografijos, moksliniai straipsniai, konferencijų pranešimai, internete paskelbti straipsniai, Lietuvos, Europos Sąjungos ir Ekonominio bendradarbiavimo ir plėtros organizacijos dokumentai, Europos Sąjungos šalių žemės ūkio ministerijų duomenų bazės, ekspertiniais vertimais. / Untersuchungsobjekt – Landwirtschaft von Europa Staaten.
Untersuchungsgegenstand – produzierende und nicht produzierende Dorf.
Ziel der Arbeit -Laut den vorliegenden Unterlagen kann man inhaltliche Gemeins-amkeiten bei Dörfern im Übergang von Produktions- zum Post-Produktionsdorf feststellen.
Aufgaben:
1. Erläuterung und Besprechung der Wichtigkeit (Wesenheit) des Produktions- und Post-Produktionsdorfes,
2. Feststellung der Dorfgütersysteme und deren Gründungsgrundlagen im Produktions- und Post-Produktionsdorf,
3. Feststellung der Intensivfaktoren und deren Ergebnisunterschiede im Verfahren in den Ländern der Europäischen Union,
4. Untersuchung quantitativen Einflüsse der landwirtschaftlichen Intensivfaktoren auf deren Ergebnis,
5. Feststellung der Beschränkungen in der landwirtschaftlichen Intensität und der daraus folgende Entwicklungstendenzen für die alten und neuen Länder der Europäischen Union,
6. Einschätzung der regionalen Unterschiede in Litauen und die Voraussetzungen zur Entwicklung des Produktions- und Post-Produktionsdorfes.
Untersuchungsmethode: In dieser Arbeit wurden wissenschaftliche Analysen und Synthesen, statistische (in diesem Fall auch paarig korrelative Analysen) und graphische Darstellungsmethoden verwendet. Die benutzten Arbeitsquellen: Monographien, wissenschaftliche Beiträge, Konferenzberichte, veröffentlichte Beiträge im Internet, Unterlagen zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Entwicklungsorganisation in Litauen und Europäischen... [to full text]
|
58 |
Neįgaliųjų socialinės paramos strateginės plėtros problemos Lietuvoje / Problems of strategy developing of social promotion in arria of people with dissabilities in Lithuania / Probleme strategischer Entwicklung im Bereich der Sozialfürsorge für Behinderten in LitauenPapečkys, Aurimas 28 January 2008 (has links)
Darbe išanalizuota tema ,,neįgaliųjų socialinės paramos strateginės plėtros problemos Lietuvoje“. Pagrindinė šios temos problema yra, jog deklaratyviai socialinės paramos sektoriuje teisės aktų leidyba vykdoma per 2003 – 2012 nacionalinę žmonių su negalia integracijos metų programą, tačiau ši programa neturi aiškių strateginių elementų, t. Y. Prioritetų, uždavini���, Tikslų, todėl stinga tikslaus programos įgyvendinimo.
Šio darbo pagrindiniai tikslai buvo atskleisti neįgalumo sampratą istoriniu ir filosofiniu aspektu, teisinės bazės pagalba išryškinti socialinės paramos teikimo trūkumus, įvardinti pagrindines socialinės paramos strateginės plėtros problemas ir remiantis empiriniais duomenimis išanalizuoti ir įvertinti pagrindines inovacinės ir socialinės aplinkos pritaikymo problemas studijuojantiems neįgaliesiems.
Šiems tikslams pasiekti buvo naudojami šie uždaviniai:
1. Apžvelgta neįgalumo sampratą istoriniais ir filosofiniais aspektais;
2. supažindinta su neįgalumo ideologija Lietuvoje;
3. išanalizuota socialinės paramos sektoriaus teisinė bazė
4. ištirtas inovacinės ir socialinės aplinkos pritaikymas neįgaliesiems ir empyrinių duomenų pagalba atskleistos vyraujančios tendensijos.
Pagrindinis darbo objektas - neįgalieji. Objekto dalykas - asmenys, turintys sensorinių sutrikimų, bei šiems asmenims teikiama socialinė parama ir socialinės paramos teikimo nekryptingumas. Empyrinėje darbo dalyje buvo atsižvelgta į asmenų grupes, turinčias regėjimo ir klausos sutrikimų, o... [toliau žr. visą tekstą] / In this work was researched the theame „Problems of strategy developing of social promotion in arria of people with dissabilities in Lithuania“. Main purposes of this work were to describe conseption of dissability in historical and philosophycal aspects, to point gaps of social promotion with the help of juridical base and to analyse main problems with the help of practical data of social and inovation environment. / In dieser Arbeit wurde Das rechtliche befasst sich mit dem Thema „Probleme strategischer Entwicklung im Bereich der Sozialfürsorge für Behinderten in Litauen“. Das Hauptproblem des Themas ist, dass die rechtliche Basis aufgrund des nationalen Programms der Integration von Behinderten für den Zeitraum 2003 – 2012 nur deklaratir erlassen wird, aber dieses Program enthält keine strategischen Elementen, d. i. Aufgaben, Zielen, deswegen kann das Program nur schwer verwirklicht werden.
Die Hauptziele der Arbeit: Den Begriff des Behindertenseins unter philosophischem und historischem Aspekt darzustellen, mithilfe der rechtlichen Basis negative strategische Nachteile der Gewährleistung der Sozialfürsorge hervorzuheben, die Hauptprobleme der strategischen Entwicklung im Bereich Sozialfürsorge zu nennen und die Anwendungsprobleme des innovativen und sozialen Umfelds für studierende Behinderten im Bereich der Sozialfürsorge zu bewerten.
Um diese Ziele zu erreichen wurden folgende Aufgaben unternommen:
1. . Darstellung des Begriffs des Behindertenseins unter philosophischem und historischem Aspekt.
2. Die Erläuterung der Ideologie des Behindertseins in Litauen.
3. Die Analyse der rechtlichen Basis der Sozialfürsorge.
4. Die Erforschung der Situation im Bereich des sozialen und inovativen Umfelds.
Das Hauptobjekt der Arbeit war die Behinderten. Die wichtigste Objektsache stellt die Behinderten dar, die sensorische Hemmungen haben, und die für diese Personen gewähreleistete Sozialfürsorge... [der volle Text, siehe weiter]
|
59 |
XVI-XVII a. Lietuvos bažnytine muzyka: konfesiniu̜ sa̜jūdžiu̜ poveikis jos raidai [Lithuanian church music of the 16th and 17 century: The influence of religious movements on its development] Habilitation, Vilnius 1999 [Zusammenfassung]Trilupaitienė, Jūratė 24 May 2017 (has links)
The aim of the work is to shed light on the development of Lithuanian church music in the 16th and 17th century by c1arifying the influence of the reformation and the counter-reformation, and by researching Protestant and Catholic musical cultures.
|
60 |
Wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für die Anlage und Nutzung von Kurzumtriebsplantagen auf landwirtschaftlichen Flächen in Estland, Lettland und LitauenWehner, Wolf-Dieter 12 October 2016 (has links)
Die Nachfrage nach Holz wird im Zeitraum der nächsten 15 Jahre bis 2030 sowohl in der EU als auch global zunehmen. Bedarfsabschätzungen zeigen Nachfrageüberhänge in der EU von jährlich 300 Mio. m³, eine Prognose spricht sogar von Holzfehlmengen von 430 Mio. m³. Der Anstieg der Weltbevölkerung bei wachsender Wirtschaft wird den Holzbedarf erhöhen, auch wenn derzeit weltweit in etwa ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage besteht. Die Nachfrage nach Holz unterliegt vielen Treibern. Die Langfrist-Prognosen bis zum Jahre 2030 sagen vor allem bei der energetischen Holznutzung eine permanente, über den Verbrauch von Holz zur stofflichen Nutzung liegende, hohe Nachfragesteigerung voraus. Der Trend der Bioökonomie mit der sukzessiven Reduktion des Anteils der fossilen Energieträger beim Primärenergieverbrauch zur Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen wurde durch das Paris-Abkommen, das 2015 durch die internationale Gemeinschaft mit dem Ziel des Klimaschutzes verabschiedet wurde, noch verstärkt. Auch die Tendenz zur dezentralen Energieversorgung vor allem in den Kommunen, die besonders die Nachfrage nach Energieholz und schwachen Sortimenten wachsen lässt, das Bestreben zur Verringerung von nationalen Abhängigkeiten zu Russland als Lieferant bei Erdgas und Erdöl haben auf eine steigende zukünftige Nachfrage ebenso einen bedeutenden Einfluss wie die Substitution des Rohstoffes Erdöl durch Holz bei der Herstellung von Chemikalien und Treibstoffen.
In den Wäldern der Mitgliedstaaten sind nach Einschätzung der EU größere stehende Holzvorräte vorhanden, die mobilisiert werden müssten, um das Ziel der EU, 20 % der Primärenergie aus erneuerbaren Energien bis zum Jahre 2020, zu erreichen. Die Produktion und die Nutzung von Holz im Rahmen einer nachhaltigen Forstwirtschaft hat über den gesamten Lebenszyklus eine ausgeglichene CO2 Bilanz. Durch die erhöhte Nutzung von Holz im Energiemix vermindert sich die CO2 Belastung der Atmosphäre. Wald-Inventuren, wie z.B. die in Deutschland vorliegenden Ergebnisse der 3. Bundeswaldinventur, bestätigen die Einschätzung der EU über die bestehenden Ressourcen. Die Verwendbarkeit dieser Ressourcen wird allerdings in zunehmendem Maße durch die Herausnahme von Wäldern aus der Produktion aus ökologischen oder sozioökonomischen Gründen beeinträchtigt. Unternehmer, deren Geschäftsmodell die Produktion von Holz auf landwirtschaftlichen Flächen ist, evaluieren mögliche Standorte zur Produktion von Holz im Kurzumtrieb nach der politisch-rechtlichen Sicherheit, nach der Verfügbarkeit von Ressourcen und den Faktorpreisen.
Günstige Voraussetzungen für die Anlage von Baumplantagen für die Produktion von Holz bestehen im Baltikum. In den drei Staaten sind die wesentlichen Parameter für den Holzanbau in Plantagen auf landwirtschaftlichen Flächen gegeben: Gesichertes Rechtssystem mit dem Schutz des Eigentums, barrierefreier Zugang zu den Märkten innerhalb der EU, keine Währungsrisiken, günstige klimatischen Bedingungen mit ausreichend Niederschlag und freie Ressourcen bei Arbeit und Boden. Die EU-rechtliche Klassifizierung einer KUP als landwirtschaftliche Tätigkeit auf landwirtschaftlicher Fläche und als landwirtschaftliche Dauerkultur eröffnet die grundsätzliche Möglichkeit der Teilnahme der Kurzumtriebswirtschaft an den EU-Förderprogrammen der Direktförderung, der 1. Säule, und der Förderung der Entwicklung des ländlichen Raumes, der 2. Säule. KUP ist in das Ziele-Cluster Europa 2020/GAP 2020 der EU einbezogen. Für die KUP-Bauern sind auf nationaler Ebene die in das jeweilige Recht der baltischen Staaten transformierten EU Bestimmungen und die jeweils dazu gehörende Verwaltungsauffassung maßgebend. Der Umweltleistung der Dauerkultur „Niederwald im Kurzumtrieb“ wurde in den rechtlichen Bestimmungen der EU grundsätzlich Rechnung getragen. KUP sind von der Greening-Verpflichtung befreit. Es überrascht allerdings, dass KUP als „gleichwertige Methode zur Flächennutzung im Umweltinteresse“ bei der Anrechnung auf eine ökologischen Vorrangfläche nur mit Faktor 0,3, hingegen die Agroforstsysteme mit Faktor 1,0 Berücksichtigung fanden. Der KUP-Landwirt kann nur, wenn er Abweichungen beim Verwaltungshandeln zu den übergeordneten nationalen Gesetzen oder EU-Regeln zu seinem Nachteil erkennt, sein Recht im Widerspruchsverfahren suchen.
Sowohl bei der Direktförderung wie auch bei der Strukturförderung wurden in allen drei baltischen Staaten Verwaltungsauffassungen identifiziert, die KUP im Vergleich zur Förderung der herkömmlichen Landwirtschaft mit annuellen Feldfrüchten benachteiligen oder weitgehend von der Förderung ausschließen. Im Bereich der Direktförderung gilt dies im besonderen Maße bei meliorierten Flächen. Die Detailanalyse zeigt, dass die Etablierung von KUP auf solchen Böden entweder, wie in Lettland, zur Versagung der Direktförderung führt, oder, wie in Estland und Litauen mit Auflagen verbunden ist, die die Bereitschaft der Landwirte für die Anlage einer KUP stark hemmen. Bedeutend ist dies vor dem Hintergrund, dass in Estland rund 54 %., in Lettland rund 62 % und in Litauen rund 78 % der landwirtschaftlich nutzbaren Flächen mit Drainagen versehen sind. Im Bereich der Förderung nach der 2. Säule, insbesondere die Gewährung von Zuschüssen bei Auf- und Ausbau der Hofstelle sowie beim Ankauf von Maschinen und anderen Ausrüstungen, ist der KUP-Landwirt von der Förderung ausgeschlossen. Die Festlegung der Rotationszeiten verursacht ein weiteres Hemmnis. Die Produktion von Holz in KUP wird dadurch in den baltischen Staaten in Richtung bestimmter Holzsortimente, nämlich hauptsächlich Energieholz und schwache Sortimente, gelenkt. Die Bestimmungen legen in der Regel fünf Jahre als Umtriebszeit fest. Versuche, diese restriktiven Vorgaben aufzuweichen, waren bisher erfolglos. Zusätzliche Lenkungsimpulse in Richtung bestimmter anderer, stärkerer Holzsortimente gehen auch durch die Förderung der Aufforstung im Rahmen der Strukturförderung aus. Auf den baltischen Faktormärkten stehen für die Holzproduktion auf landwirtschaftlichen Flächen im Kurzumtrieb Boden und Arbeitskräfte zu günstigen Preisen in ausreichendem Umfang zur Verfügung. Restriktionen beim Bodenerwerb in den ab dem Jahre 2014 geltenden nationalstaatlichen Bodenverkehrsrechtssystemen können für die Neu-Etablierung eines KUP-Betriebes hinderlich sein.
Zu den realen Holzerträgen liegen für die baltischen Staaten noch keine Ernteergebnisse aus KUP auf größeren Flächen vor. Abschätzungen der Erntemengen waren deshalb anhand von Vergleichszahlen für KUP in klimatisch ähnlichen Regionen, anhand von Wuchsleistungen gängiger Klone und unter Einbeziehungen von Messungen auf Versuchsplantagen in Estland, Lettland und Litauen vorzunehmen. Die so taxierten realen Holzerträge liegen bei einem Durchschnitt von 10,00 tatro ha-1 a-1. Das Niveau der Marktpreise für das im Kurzumtrieb produzierte Hauptsortiment Hackschnitzel deutet auf einen aufnahmebereiten Markt mit für die Wirtschaftlichkeit der Produktion ausreichenden Preisen hin. Vergleiche mit längeren Zeitreihen, bei denen aktuelle Preisschwankungen geglättet sind, für Estland zwischen 2003 bis 2013, für Lettland zwischen 2009 bis 2014 und für Litauen zwischen 2008 bis 2014, bestätigen diese Aussage.
Durch die Ermittlung der Annuitäten wird die Wirtschaftlichkeit einer KUP am Beispiel eines Betriebes in Lettland untersucht. Auf der Aufwandsseite konnten tatsächliche Kosten-Größen für eine Fläche von 100 ha in die Berechnungen einbezogen werden. Damit steht für eine Wirtschaftlichkeitsberechnung eine Datenbasis zu den Kosten zur Verfügung, die nicht ausschließlich für kleine Versuchsflächen in Estland, Lettland und Litauen erhoben wurde. Auf der Marktseite kann auf aktuelle Marktpreise für Hackschnitzel, bestätigt durch langfristige Zeitreihen, zurückgegriffen werden. In dieser, mit realen Zahlen fundierten Berechnung sind die Zahlungsströme dargestellt. Nicht in diese Kalkulation wurden wegen der Unsicherheit eines positiven Bescheides durch den LAD die Fördergelder einbezogen. Die Berechnungen zeigen positive Annuitäten, dem Indikator für den profitablen Betrieb einer KUP. Eine Sensitivitätsanalyse mit Veränderungen aller Kosten- und Ertragsfaktoren um jeweils 10 % bestätigt die Ertragsstabilität.
Schließlich wird durch den Vergleich des Ergebnisses der Annuitätenberechnung mit einem landwirtschaftlichen Betrieb, der als Hauptkultur Weizen produziert, aufgezeigt, dass die Produktion von Holz auf landwirtschaftlichen Flächen mittels KUP die wirtschaftlich sinnvollere Alternative ist. Als agrarpolitischer Ausblick für die EU lässt sich aus der Gesamtanalyse resümieren, dass eine „Arbeitsteilung“, Feldfrüchte in den Mitgliedsländern zu erzeugen, in denen die Produktionsbedingungen aufgrund von klimatischen Aspekten und Standortparametern optimal sind, nicht gefördert, sondern eher gebremst wird. Wenn die Betriebsergebnisse aus der Produktion von Holz in KUP weiter zunehmen, wird der Markt durch die Aussicht auf höhere monetäre Erträge die Strukturanpassung, auch gegen die restriktive nationale Auslegung der EU-Förderrichtlinien in Estland, Lettland und Litauen bewirken.:Danksagung I
Inhaltsverzeichnis III
Abbildungsverzeichnis VII
Tabellenverzeichnis VIII
Abkürzungsverzeichnis XII
1 Einleitung 1
1.1 Diskrepanz bei der Abschätzung der zukünftigen Holznachfrage und der tatsächlichen Entwicklung 1
1.2 Tendenzen bei der Nachfrage und dem Angebot von Holz in der Europäischen Union 4
1.3 Positive Voraussetzungen für die Produktion von Holz in Estland, Lettland und Litauen 7
2 Zielstellung der Arbeit 11
3 Vorgehensweise 14
4 Stand des Wissens 17
4.1 Europarechtliche Bestimmungen für die Holzproduktion auf landwirtschaftlichen Flächen 17
4.1.1 Begriffsabgrenzungen 18
4.1.1.1 Abgrenzungen des Begriffs der Kurzumtriebsplantage von Wald 18
4.1.1.2 Waldbegriff der Europäischen Union 19
4.1.2 Kurzumtriebswirtschaft als landwirtschaftliche Tätigkeit 19
4.1.2.1 Erlaubte Baumarten für den Kurzumtrieb in der Europäischen Union 20
4.1.2.2 Agroforstsysteme im Vergleich zu Kurzumtriebsplantagen in der Terminologie der Europäischen Union 20
4.1.3 Gemeinsame Agrarpolitik 2020 21
4.1.3.1 Organe der Gemeinsamen Agrarpolitik auf Ebene der Europäischen Union und der Verwaltungsunterbau in den Mitgliedstaaten 21
4.1.3.2 Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik 2020 im Rahmen des Zielsystems Europa 2020 24
4.1.3.3 Instrumentarien der Gemeinsamen Agrarpolitik 2020 26
4.1.3.4 Finanzmittel zur Agrarstrukturförderung im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik 2020 36
4.2 Kurzumtriebsplantagen auf landwirtschaftlichen Flächen in Estland, Lettland und Litauen 37
4.2.1 Derzeitiger Bestand und Betrieb von Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen 37
4.2.2 Entwicklung der Plantagenflächen zur Produktion von Holz im Kurzumtrieb in Estland, Lettland und Litauen bis 2014 40
4.2.2.1 Estland 40
4.2.2.2 Lettland 41
4.2.2.3 Litauen 41
5 Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen in Estland, Lettland und Litauen zur Holzproduktion in Kurzumtriebsplantagen 43
5.1 Begriffs-Präzisierungen als Ausdruck der nationalen Verständnisse der Vorschriften der Europäischen Union 43
5.1.1 Waldbegriff in Estland, Lettland und Litauen 43
5.1.1.1 Waldbegriff in Estland 43
5.1.1.2 Waldbegriff in Lettland mit der Besonderheit der Forstplantage nach dem lettischen Waldgesetz 44
5.1.1.3 Waldbegriff in Litauen 50
5.1.2 Umtriebszeiten bei Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen 51
5.1.3 Zugelassene Baumarten für Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen 52
5.1.4 Unbestimmte Rechtsbegriffe für Nachhaltigkeit in den Waldgesetzen von Estland, Lettland und Litauen 53
5.2 Umsetzung der Förderbestimmungen nach der Gemeinsamen Agrarpolitik 2020 in Estland, Lettland und Litauen 55
5.2.1 Direktförderung (Säule 1) in Estland, Lettland und Litauen 56
5.2.1.1 Ausgestaltungen der Voraussetzungen für die Direktförderung 57
5.2.1.2 Instrumentarien der Direktförderung 60
5.2.2 Strukturförderung (Säule 2) in Estland, Lettland und Litauen 69
6 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Produktion von Holz in Kurzumtriebsplantagen auf landwirtschaftlichen Flächen in Estland, Lettland und Litauen 74
6.1 Parameter zur Definition der Angebotsseite: Verfügbare Produktionsfaktoren 74
6.1.1 Verfügbarkeit der Ressource Arbeit 74
6.1.2 Verfügbarkeit der Ressource Boden 77
6.1.2.1 Eignung von Flächen in Estland, Lettland und Litauen zur Produktion von Holz in Kurzumtriebsplantagen 77
6.1.2.2 Möglichkeit des Bodenerwerbs 79
6.1.2.3 Maßnahmen zur Erhöhung des Flächenangebotes auf den Bodenmärkten in Estland, Lettland und Litauen 82
6.1.2.4 Entwicklung der Preise für landwirtschaftliche Flächen in Estland, Lettland und Litauen 84
6.1.3 Verfügbarkeit der Ressource Kapital 85
6.1.3.1 Infrastruktur als maßgebliche Größe des volkswirtschaftlichen Sozialkapitals 85
6.1.3.2 Betriebliches Privatkapital als Investitionsvoraussetzung 86
6.2 Marktsegment für in Kurzumtriebsplantagen erzeugtem Holz in Estland, Lettland und Litauen 87
6.2.1 Potenzialabschätzungen für die Holzmärkte in Estland, Lettland, Litauen und für die Europäische Union 87
6.2.2 Nachfrage nach Holz in der Zielplanung für die Energiebedarfsdeckung in Estland, Lettland und Litauen 91
6.2.2.1 Planerische Ansätze zur Energieversorgung in Estland 94
6.2.2.2 Planerische Ansätze zur Energieversorgung in Lettland 95
6.2.2.3 Planerische Ansätze zur Energieversorgung in Litauen 96
6.3 Business Case für ein reales Unternehmen in Lettland 97
6.3.1 Naturale und monetäre Erträge von Weidenplantagen 98
6.3.1.1 Mengenerträge in Kurzumtriebsplantagen 99
6.3.1.2 Preisniveaus auf dem Markt für Hackschnitzel in Lettland 104
6.3.1.3 Preisniveauvergleich für Litauen und Estland 107
6.3.2 Kosten der Bewirtschaftung von Kurzumtriebsplantagen 108
6.3.3 Ermittlung der Annuitäten als Entscheidungsgrundlage 113
6.3.4 Betrachtung von Veränderungen von Parametern anhand einer Sensitivitätsanalyse 118
6.3.5 Betrachtung des Ergebnisses der Business Case-Berechnung 120
7 Diskussion der Ergebnisse 126
7.1 Hypothese: Das Regelwerk und die darin enthaltenen Fördermaßnahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik 2020/Europa 2020 begünstigen die Produktion von Holz in Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen. 126
7.2 Hypothese: Die nationalen Ausgestaltungen der Bestimmungen der EU favorisieren nicht die Anlage und Nutzung von Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen 135
7.3 Hypothese: Die Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital stehen in Estland, Lettland und Litauen in ausreichendem Maße zur Verfügung. 143
7.4 Hypothese: Die Märkte für in Kurzumtriebsplantagen erzeugtem Holz sind zu Preisen aufnahmefähig, die einen rentablen Betrieb von Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen erlauben. 145
7.5 Hypothese: Die Holzproduktion auf Kurzumtriebsplantagen führt zu höheren monetären Erträgen als der Anbau von annuellen Feldfrüchten in Estland, Lettland und Litauen 149
8 Zusammenfassung 152
9 Abstract 157
10 Literaturverzeichnis 161
10.1 Quellennachweis nach Autoren 161
10.2 Rechtsquellen 194
10.2.1 Völkerrechtliche Verträge 194
10.2.2 Rechtsquellen der Europäischen Union 194
10.2.2.1 Grundlagen für die Europäische Union 194
10.2.2.2 Verordnungen der Europäischen Union in chronologisch-numerischer Reihenfolge 194
10.2.2.3 Richtlinien der Europäischen Union in chronologisch-numerischer Reihenfolge 197
10.2.2.4 Delegierte Verordnungen der Europäischen Union in chronologisch-numerischer Reihenfolge und Entscheidungen 197
10.2.3 Rechtsquellen der Bundesrepublik Deutschland 199
10.2.4 Rechtsquellen der Republik Estland 199
10.2.5 Rechtsquellen der Republik Lettland 200
10.2.6 Rechtsquellen der Republik Litauen 201 / The demand for timber will rise over the prognosis timeframe of the next 15 years until 2030. For Europe, demand forecast shows a deficit of supply of 300 mio. m³ per year; one study even states the amount at 430 mio. m³. The growth of the world population in combination with a growing economy will further increase the demand for wood, despite the current situation of equilibrium between demand and supply as shown by figures regarding the actual wood production. The demand is driven by many factors. Long-term prognoses to the year 2030 predict a permanent rise in demand for energetic use, which is above the rise of wood for material use. The bio economic trend, including the reduction of greenhouse gas emissions through the gradual reduction of fossil energy sources as a primary energy supply, has been reinforced through the Paris Agreement, adopted by the international community in 2015 with the aim of climate protection. Also other factors will strengthen future demand: the tendency towards decentralised energy production, especially within municipalities, which will particularly grow the demand for fuel wood and weak assortments; the tendency towards reducing dependence on Russia as a supplier of natural gas and oil; and the substitution of fossil energy sources for wood in the production of chemicals and fuel.
The EU sees in the forests of its member states a large standing wood supply, which would need to be activated to reach the goal of substituting 20% of primary energy with renewable energy sources by 2020. Wood production and use has a neutral CO2 footprint throughout its lifecycle; if produced sustainably, it only emits as much CO2 as it had previously bound within itself through photosynthesis. Increasing the use of timber in the energy mix reduces the pollution of the atmosphere with CO2 Forest-inventories like the recently published 3rd German National Forest Inventory underline this assumption of the EU regarding the reserves. However, not all of the stock in the forests can be activated, as some forests are taken out of production due to ecological and socio-economic reasons. Entrepreneurs whose business model is determined by the production of wood on agricultural land evaluate possible locations for the production of wood in short rotation according the political and legal security, the availability of resources and the factor prices.
The Baltic States offer favorable preconditions. All three states fulfill the major parameters for wood production on coppices on agricultural land: protection of the liberal order; secured legal system with the protection of property; barrier-free access to the markets within the EU; no currency risks; favorable climatic conditions with sufficient precipitation; and large amounts of resources in land and labor. The classification as agricultural activity on agricultural land and as an agricultural permanent crop makes SRC principally entitled to EU funding programs through direct support, the so-called 1st pillar, as well as though the funding of the agricultural structures, the so-called 2nd pillar. SRC are included in the goal cluster of Europe2020/CAP2020. For the SRC farmers on a national level, the applicable legislation derived from the EU-regulations and their administrative interpretations are crucial. The environmental performance of SRC was especially recognised, while excluding them from the Greening-Commitment. Surprisingly however, SRC is recognised with the factor 0.3 as a substitute for the compulsory creation of ecological compensation conservation areas, whereas argoforest systems with a lower soil regeneration period are recognised with the factor 1. The SRC agriculturist can request an appeal proceeding only if he feels there are discrepancies between the administrative acting and the superior national laws or EU rules. In comparison to the funding of traditional agriculture with annual crops, interpretations were identified in both pillars which discriminate against SRC by diminishing it or excluding it all together.
In the direct funding sector this is especially applicable to meliorated land. A detailed analysis has shown that the establishment of SRC on such land leads to the complete denial of direct funding, like in Latvia, or subjection to strict conditions which hinder any SRC, like in Estonia and Lithuania. This is significant because in Estonia roughly 54%, in Latvia roughly 62% and in Lithuania roughly 78% of agricultural land has a drainage system. Within the 2nd pillar, the SRC farmer is excluded from support, especially in granting subsidies for building construction, acquisition of machines and other equipment. The definition of the rotation periods is causing another hurdle. The production of wood on SRC is steered towards certain market segments, mainly fuel wood and weak assortments, through the predefined rotation periods within the different Baltic States. These are generally set to five years. Efforts to soften this restrictive rule have so far been unsuccessful. Further stimulus guiding towards certain segments comes from the subsidies provided for reforestation by the structural funding. In the Baltic factor market, land and labour for wood production in SRC on agricultural land are available for reasonable prices and in sufficient quantities.Restrictions in purchasing land could arise from the “land-mobilisation” legal systems valid from 2014 for the new establishment of SRC. There are no authoritative figures available for the harvest yields on large scale SRC in the Baltic States. Estimations of the crop volume had to be made in comparison to regions with similar climatic conditions and the growth performance of common clones, taking into account measures from test facilities in Estonia, Latvia and Lithuania. Assessed like this, the average wood production lies at 10.00 tovd ha-1 a-1..
The price levels for the wood sales in the market segment of SRC wood is robust for the internal market, as is the export demand. This is confirmed by a time-series analysis in which price fluctuations are evened out, for Estonia between 2003 and 2013, for Latvia between 2009 and 2014 and for Lithuania between 2008 and 2014. By calculating the annuity, the profitability of a SRC is evaluated using the example of an enterprise in Latvia. On the expenses side, real cost-figures for an area of 100ha could be used for the calculation, thus providing a data base which does not derive from only small experimental areas in Estonia, Latvia and Lithuania. On the market side, actual current market prices, backed up with long-term data series regarding the price level of wood chips, could be resorted to. In this calculation based on real figures, the cash-flow was illustrated. Money from the 1st and 2nd pillar was not added into the calculation due to the uncertainty of a positive decision by the LAD. The calculations show a positive result, indicating that a profitable management of a KUP is possible. A sensitivity analysis in which all cost and dendromass production figures where changed by 10% shows the stability of the calculation.
Finally, a comparison of the annuity results to the income of a large company which produces annual field crops in crop rotation shows that the production of wood on agricultural land with SRC is the more economically sound alternative. Considering the agricultural outlook for the EU, one can draw from the overall analysis that a “division of labor” in which field crops are produced in the member states in which the climate aspects and the soil parameters are optimal is not supported, but rather inhibited. When the profits from the production of wood on agricultural land rise further, the market will, driven by the higher return of investment, cause that structural adjustment, despite EU subsidies.:Danksagung I
Inhaltsverzeichnis III
Abbildungsverzeichnis VII
Tabellenverzeichnis VIII
Abkürzungsverzeichnis XII
1 Einleitung 1
1.1 Diskrepanz bei der Abschätzung der zukünftigen Holznachfrage und der tatsächlichen Entwicklung 1
1.2 Tendenzen bei der Nachfrage und dem Angebot von Holz in der Europäischen Union 4
1.3 Positive Voraussetzungen für die Produktion von Holz in Estland, Lettland und Litauen 7
2 Zielstellung der Arbeit 11
3 Vorgehensweise 14
4 Stand des Wissens 17
4.1 Europarechtliche Bestimmungen für die Holzproduktion auf landwirtschaftlichen Flächen 17
4.1.1 Begriffsabgrenzungen 18
4.1.1.1 Abgrenzungen des Begriffs der Kurzumtriebsplantage von Wald 18
4.1.1.2 Waldbegriff der Europäischen Union 19
4.1.2 Kurzumtriebswirtschaft als landwirtschaftliche Tätigkeit 19
4.1.2.1 Erlaubte Baumarten für den Kurzumtrieb in der Europäischen Union 20
4.1.2.2 Agroforstsysteme im Vergleich zu Kurzumtriebsplantagen in der Terminologie der Europäischen Union 20
4.1.3 Gemeinsame Agrarpolitik 2020 21
4.1.3.1 Organe der Gemeinsamen Agrarpolitik auf Ebene der Europäischen Union und der Verwaltungsunterbau in den Mitgliedstaaten 21
4.1.3.2 Ziele der Gemeinsamen Agrarpolitik 2020 im Rahmen des Zielsystems Europa 2020 24
4.1.3.3 Instrumentarien der Gemeinsamen Agrarpolitik 2020 26
4.1.3.4 Finanzmittel zur Agrarstrukturförderung im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik 2020 36
4.2 Kurzumtriebsplantagen auf landwirtschaftlichen Flächen in Estland, Lettland und Litauen 37
4.2.1 Derzeitiger Bestand und Betrieb von Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen 37
4.2.2 Entwicklung der Plantagenflächen zur Produktion von Holz im Kurzumtrieb in Estland, Lettland und Litauen bis 2014 40
4.2.2.1 Estland 40
4.2.2.2 Lettland 41
4.2.2.3 Litauen 41
5 Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen in Estland, Lettland und Litauen zur Holzproduktion in Kurzumtriebsplantagen 43
5.1 Begriffs-Präzisierungen als Ausdruck der nationalen Verständnisse der Vorschriften der Europäischen Union 43
5.1.1 Waldbegriff in Estland, Lettland und Litauen 43
5.1.1.1 Waldbegriff in Estland 43
5.1.1.2 Waldbegriff in Lettland mit der Besonderheit der Forstplantage nach dem lettischen Waldgesetz 44
5.1.1.3 Waldbegriff in Litauen 50
5.1.2 Umtriebszeiten bei Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen 51
5.1.3 Zugelassene Baumarten für Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen 52
5.1.4 Unbestimmte Rechtsbegriffe für Nachhaltigkeit in den Waldgesetzen von Estland, Lettland und Litauen 53
5.2 Umsetzung der Förderbestimmungen nach der Gemeinsamen Agrarpolitik 2020 in Estland, Lettland und Litauen 55
5.2.1 Direktförderung (Säule 1) in Estland, Lettland und Litauen 56
5.2.1.1 Ausgestaltungen der Voraussetzungen für die Direktförderung 57
5.2.1.2 Instrumentarien der Direktförderung 60
5.2.2 Strukturförderung (Säule 2) in Estland, Lettland und Litauen 69
6 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen für die Produktion von Holz in Kurzumtriebsplantagen auf landwirtschaftlichen Flächen in Estland, Lettland und Litauen 74
6.1 Parameter zur Definition der Angebotsseite: Verfügbare Produktionsfaktoren 74
6.1.1 Verfügbarkeit der Ressource Arbeit 74
6.1.2 Verfügbarkeit der Ressource Boden 77
6.1.2.1 Eignung von Flächen in Estland, Lettland und Litauen zur Produktion von Holz in Kurzumtriebsplantagen 77
6.1.2.2 Möglichkeit des Bodenerwerbs 79
6.1.2.3 Maßnahmen zur Erhöhung des Flächenangebotes auf den Bodenmärkten in Estland, Lettland und Litauen 82
6.1.2.4 Entwicklung der Preise für landwirtschaftliche Flächen in Estland, Lettland und Litauen 84
6.1.3 Verfügbarkeit der Ressource Kapital 85
6.1.3.1 Infrastruktur als maßgebliche Größe des volkswirtschaftlichen Sozialkapitals 85
6.1.3.2 Betriebliches Privatkapital als Investitionsvoraussetzung 86
6.2 Marktsegment für in Kurzumtriebsplantagen erzeugtem Holz in Estland, Lettland und Litauen 87
6.2.1 Potenzialabschätzungen für die Holzmärkte in Estland, Lettland, Litauen und für die Europäische Union 87
6.2.2 Nachfrage nach Holz in der Zielplanung für die Energiebedarfsdeckung in Estland, Lettland und Litauen 91
6.2.2.1 Planerische Ansätze zur Energieversorgung in Estland 94
6.2.2.2 Planerische Ansätze zur Energieversorgung in Lettland 95
6.2.2.3 Planerische Ansätze zur Energieversorgung in Litauen 96
6.3 Business Case für ein reales Unternehmen in Lettland 97
6.3.1 Naturale und monetäre Erträge von Weidenplantagen 98
6.3.1.1 Mengenerträge in Kurzumtriebsplantagen 99
6.3.1.2 Preisniveaus auf dem Markt für Hackschnitzel in Lettland 104
6.3.1.3 Preisniveauvergleich für Litauen und Estland 107
6.3.2 Kosten der Bewirtschaftung von Kurzumtriebsplantagen 108
6.3.3 Ermittlung der Annuitäten als Entscheidungsgrundlage 113
6.3.4 Betrachtung von Veränderungen von Parametern anhand einer Sensitivitätsanalyse 118
6.3.5 Betrachtung des Ergebnisses der Business Case-Berechnung 120
7 Diskussion der Ergebnisse 126
7.1 Hypothese: Das Regelwerk und die darin enthaltenen Fördermaßnahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik 2020/Europa 2020 begünstigen die Produktion von Holz in Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen. 126
7.2 Hypothese: Die nationalen Ausgestaltungen der Bestimmungen der EU favorisieren nicht die Anlage und Nutzung von Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen 135
7.3 Hypothese: Die Produktionsfaktoren Arbeit, Boden und Kapital stehen in Estland, Lettland und Litauen in ausreichendem Maße zur Verfügung. 143
7.4 Hypothese: Die Märkte für in Kurzumtriebsplantagen erzeugtem Holz sind zu Preisen aufnahmefähig, die einen rentablen Betrieb von Kurzumtriebsplantagen in Estland, Lettland und Litauen erlauben. 145
7.5 Hypothese: Die Holzproduktion auf Kurzumtriebsplantagen führt zu höheren monetären Erträgen als der Anbau von annuellen Feldfrüchten in Estland, Lettland und Litauen 149
8 Zusammenfassung 152
9 Abstract 157
10 Literaturverzeichnis 161
10.1 Quellennachweis nach Autoren 161
10.2 Rechtsquellen 194
10.2.1 Völkerrechtliche Verträge 194
10.2.2 Rechtsquellen der Europäischen Union 194
10.2.2.1 Grundlagen für die Europäische Union 194
10.2.2.2 Verordnungen der Europäischen Union in chronologisch-numerischer Reihenfolge 194
10.2.2.3 Richtlinien der Europäischen Union in chronologisch-numerischer Reihenfolge 197
10.2.2.4 Delegierte Verordnungen der Europäischen Union in chronologisch-numerischer Reihenfolge und Entscheidungen 197
10.2.3 Rechtsquellen der Bundesrepublik Deutschland 199
10.2.4 Rechtsquellen der Republik Estland 199
10.2.5 Rechtsquellen der Republik Lettland 200
10.2.6 Rechtsquellen der Republik Litauen 201
|
Page generated in 0.0457 seconds