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Die Konstruktion von Lesekultur

Wetzel, Dirk Alexander 10 January 2002 (has links)
Ausgehend von der Unzulänglichkeit, die Lesen als Forschungsgegenstand für jene gesellschaftlichen Fragestellungen hat, die über die Didaktik des Lesenlernens hinausreichen, versucht die vorliegende Arbeit einen anderen Zugang zu der Thematik. Nicht die Frage, was, wie, warum und wieviel Menschen lesen, ist hier Forschungsinteresse, vielmehr wird invertiert gefragt, wie Gesellschaftssysteme 'Lesen' definieren, welchen Personen dabei die Rolle des Lesers zugeschrieben wird und welche Motivationen eine solche Differenzierung auslösen und unterstützen. Theoretische Grundlage hierfür ist die Systemtheorie der Bielefelder Schule nach Niklas Luhmann. Anhand der redaktionellen Beiträge der Fachzeitschriften 'Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel' sowie 'Buch und Bibliothek [Bücherei und Bildung]' wird die Theorie explizit am Beispiel des Buchhandels und des öffentlichen Bibliothekswesen dargestellt. Bei der Analyse zeigt sich, daß Lesekultur als Produkt eines Traditionssystems wesentlich vom Buchhandel instrumentalisiert wird. Nach innen zur Identitäts- und Marktsicherung sowie nach außen zur Einwerbung staatlicher Sonderkonzessionen, besonders im Kartellrecht. Das Öffentliche Bibliothekswesen indes thematisiert trotz seiner Nähe zum Buchhandel Lesekultur in den 1960er und 1970er Jahren so gut wie gar nicht und nutzt andere Persuasionsmedien zur Systemstabilisierung. Erst provoziert durch empfindliche Etatkürzungen während der Rezession zu Beginn der 1980er Jahre koppelt sich auch das Öffentliche Bibliothekswesen wieder an die Lesekultur als Persuasionmedium zur Einwerbung staatlicher Leistungen. / Taking as its starting point the short-comings of reading as a topic of research for social questions that reach beyond the didactic of learning to read, the present dissertation attempts to approach this subject from another vantage point. The focus of interest is not how many people read what subject matter, in what fashion, and why, but rather its opposite: How do social systems define 'reading', what persons are assigned the role of 'reader' and what are the motivations that this social distinction engenders or promotes. The theoretical foundation for the study is based on the Bielefeld school of systems theory as expounded by Niklas Luhmann. Through an analysis of editorial articles appearing over a period of forty years in the journals 'Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel' and 'Buch und Bibliothek [Bücherei und Bildung]', the theoretical model is demonstrated by examples drawn from book-trade and the public library system. In the process it becomes apparent that the culture of reading as a product of a traditional system is fundamentally instrumentalized by the book-trade: inwards for the purpose of identity and market protection, outwards for the purpose of soliciting special national concessions, in particular in the area of antitrust law. In spite of its proximity to book-trade, the public library system all but failed to address reading culture in the decades of 1960s and 1970s and made use of other persuasive media as a means of system stabilization. Only after considerable budgetary cuts during the recession at the start of the 1980s did the public library system couple itself to the culture of reading as a medium of persuasion for soliciting state benefits.
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Grammatologie der Schrift des Fremden

Kim, Nam-See 25 May 2009 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem westlichen Verständnis von chinesischer Schrift. Im westlichen Diskurs herrscht eine Auffassung vor, der zufolge die chinesischen Schriftzeichen eine „fast naturalistische Darstellung“ von Dingen seien, die unabhängig von der gesprochenen Sprache im Sinne „eines visuellen Objekts“ funktionieren soll. Dabei wird die Tatsache, dass auch sie wie alle anderen Schriftsysteme zur Wiedergabe der gesprochenen Wörter verwendet werden und dadurch funktionieren, ausgeblendet. Die Vorstellung der sprachunabhängigen chinesischen Schrift wirkt darüber hinaus auch auf die Kulturtheorien ein, die auf der Schrift basierend die chinesische bzw. asiatische Kultur zu charakterisieren und sie mit der europäischen zu vergleichen versuchen. Dabei ist zu beobachten, dass die angenommene sprachunabhängige Bildhaftigkeit oder Konkretheit der chinesischen Schrift zwar einerseits Grund für eine Aufwertung ist, wobei das aus ihr resultierende Denkmodell als ein alternatives des westlichen Denkens aufgefasst wird, dass aber letztendlich aus derselben Auffassung auch das negative Urteil entspringt, mit jener visuellen Konkretheit gehe ein ‚geringer Abstand zu den Gegenständen‘ einher und daraus folge eine Unfähigkeit zum abstrakten Denken bei dem, der sich dieser Schrift bediene. Die Frage, die vorliegende Arbeit durchzieht, lautet daher: Woher stammt dieser ‚Mythos‘ der chinesischen Schrift, der wiederum zurückwirkt auf das westliche Ostasienbild? Und warum bewahrt er sich so hartnäckig im westlichen Denken, dass seine Nachwirkung bis in aktuelle Theorien zu beobachten ist? Wie ist die ambivalente Einschätzung chinesischer bzw. ostasiatischer Kultur in ihnen zu verstehen, die aus derselben ideographischen Auffassung chinesischer Schrift stammt? Durch eine kritische Auseinandersetzung mit der Rezeptionsgeschichte der chinesischen Schrift unter Berücksichtigung des abendländischen China-, bzw. Ostasienbilds wird versucht, darauf zu antworten. / This dissertation deals with the Western views of Chinese characters. In Western discourses the Chinese written language has generally been viewed as a naturalistic representation of things, close to visual images (pictographs) or as a means of conveying ideas (ideographs), unrelated to spoken language. The fact that they reproduce spoken language like all other writing systems has been underexplored. Under this assumption, cultural theories have defined Chinese or Asian cultures as essentially distinct from European cultures. However, the language-independency and concreteness of Chinese script provides reason for revaluation of those views that consider the Chinese (or Asian) ways of thinking as an alternative to Western thought: that which ultimately arises from the negative judgments that those with visual concreteness are farther detached from objects, and are, therefore, unable to exercise abstract thinking. Through a critical analysis of the history of discourses of Chinese writings, this work address the following questions: Whence comes the ‘myth ''of the Chinese character, which, in turn, reinforces the Western views of Asia: why it remains so persistent in Western views as observed in contemporary cultural theories; how the ambivalent appreciation of Chinese or East Asian-culture resulted from the same ideographic view of the Chinese written language.
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Präsenz des Gedichts um 1900

Märtin, Björn Ludger 10 January 2023 (has links)
Die Dissertationsschrift setzt sich mit der Karriere der Materialität in der Lyrik der Moderne auseinander. Im Übergang zur Moderne bildet die Lyrik Konzeptionen aus, die den Lyrikbegriff des 19. Jahrhunderts überwinden, indem sie materielle Eigenschaften von Literatur in die Produktion lyrischer Werke einbeziehen und im ästhetischen Erleben des Gedichts wirksam werden lassen. Die Untersuchung erforscht in ihrem Fortgang die produktive Wirksamkeit materieller Substrate der Lyrik in ihren technischen und poetologischen Ausprägungen. Im Zuge dessen werden Möglichkeitsbedingungen für die Rezeption lyrischer Werke herausgestellt, die durch einen veränderten Mediengebrauch entstehen. Dabei wird aufgezeigt, dass der Umgang mit den Substraten der Lyrik einer historischen Genese unterliegt, die zumindest in den bisher von der literaturwissenschaftlichen Forschung herausgestellten Gesichtspunkten zum Themenkomplex kaum beachtet wurde, die jedoch zu einem dezidierten Verständnis moderner Lyrik führt. In einer durch die Fragestellung gesteuerten Auswahl sind Gegenstände der Untersuchung sowohl Gedichte als auch Essays und Manifeste. / The dissertation is about the career of materiality in poems of the early modern period. In the shift from the 19th century to the beginning of the 20th century, lyricism develops conceptions comprising the material qualities of literature into the production of lyric works and make them operant in the aesthetical experience of poems. In this project I do research on the productive efficacy of material substrates of poems and describe them in their technical and poetical characteristics. In the course of this the basic preconditions for the reception of lyrical works as they effect from the changed use of media are elucidated. Based on this I assume, that the use of the substrates of lyrical production is subject to a historical genesis, that was neglected by studies in literature until now, although it would help to develop a deicide understanding of lyrical works of the modern period. Due to a problem based selection of texts the subjects of the research are poems as well as essays and manifestos.
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Global/Airport

Denicke, Lars 23 September 2015 (has links)
Ausgehend von der These, Luftverkehr finde am Boden statt, entwickelt die am Institut für Kulturwissenschaft verteidigte Dissertation eine spezifische Geopolitik des Luftverkehrs. Der Luftverkehr wird dabei über seine Operationen am Boden und an Flughäfen untersucht. Der genaue Blick auf die technischen Details bei der Implementierung dieser Anlagen in machthistorisch entscheidenden Momenten des 20. Jahrhunderts ermöglicht eine Revision geopolitischen Denkens und eröffnet einen innovativen Zugang für eine Genealogie der Globalisierung. Die Dissertation analysiert die Bewegungen in der Luft auf ihre stets lokalen und immanent territorialen Dimensionen – und widerlegt so den vermeintlichen und häufig wiederholten Anspruch an den Luftverkehr, er sei das globale, raumvernichtende Verkehrssystem par excellence (Carl Schmitt, Paul Virilio, Martin Heidegger). Die Dissertation ist auch ein Beitrag zur Genealogie von Medientheorie, insofern sie unter Rückgriff auf Harold A. Innis die Übertragung nicht von Zeichen, sondern von Personen und Gütern zum Gegenstand hat. Historisch geht sie von der Kriegslogistik der USA im Zweiten Weltkrieg aus. Sie bezieht heterogene Quellen ein: politische Programme und Debatten, internationale Beziehungen; philosophische, juridische, ökonomische und urbanistische Diskurse; ingenieurstechnische Entwicklungen und militärische Doktrinen. Sie nimmt den Leser mit auf eine Reise über alle Meere und Kontinente mit Fokus auf Saudi-Arabien, Zentral- und Südafrika, Brasilien und den Nahen Osten, untersucht Ereignisse von den 1930er bis 1970er Jahren und endet mit einem Epilog zu den Anschlägen vom 9. September 2011. / This dissertation develops a specific geopolitics of aviation, taking an original perspective as it starts with the assumption that air travel happens on the ground. The focus is on a thorough examination of the technical details for implementing the facilities of airports at moments decisive for the distribution of power in the 20th century. Geopolitical discourses are revised to enable an original understanding for the genealogy of globalisation. The dissertation analyses movements in the air with view on their immanent local and territorial dimensions. It breaks with the overcome understanding of aviation as a traffic system that is global and that destroys space as no other (Carl Schmitt, Paul Virilio, Martin Heidegger). The dissertation was disputed at the Institute for Cultural Studies. It is also a contribution to the genealogy of media theory, following in the footsteps of Harold A. Innis, as it focuses on the neglected transmission of goods and people instead of signs and codes. Starting point is the US military logistics in World War II. The heterogeneous material under review includes political programmes and debates; international relations; philosophical, juridical and economic discourses; urbanism, engineering and military doctrines. It takes the reader on a journey around the world, with focus on Saudi-Arabia, Central and Southern Africa, Brazil and the Near East, taking into account events from the 1930s to 1970s, and concluding with an epilogue on the events of 9/11.
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Maschinenphilologie

Hiller, Moritz 13 July 2021 (has links)
"Maschinenphilologie" – das heißt: Fahndung nach dem Subjekt der Philologie. Literaturarchive, Textkritiken und Digital Humanities sind heute Schauplätze digitaler Medien, die nicht nur den passiven Gegenstand, sondern das methodische Werkzeug von Philologie abgeben. Ihre Wirkmacht nötigt zur Frage, wie eine bestimmte Maschinengattung die Prämissen, Praktiken und Institutionen dieses seit 1800 humanistisch geprägten Wissenschaftsfeldes affiziert. Und damit auch seinen geschichtsträchtigen Subjektbegriff: Denn wo nicht mehr nur oder primär Menschen, sondern auch ihr maschinelles Andere schreibt, liest, archiviert und ediert, ist die Logosliebe, mit N. Katherine Hayles zu sprechen, längst posthumanistisch geworden. Grund genug, dieses Beziehungsgeflecht von Menschen und Medien noch einmal abseits von allen Humanexzeptionalismen zu denken: Philologie am heutigen Tag ist immer auch Maschinenphilologie. / This dissertation is in pursuit of the elusive agent of philology. Be it literary archives which curate digital remains, textual criticism which processes computer software, or the Digital Humanities as an alleged new paradigm of humanities, digital media poses particular challenges for philology today—not only as an object of study, but also as a methodological tool. "Machine Philology" confronts these challenges, asking more generally how a particular type of machinery affects the premises, practices, and institutions of a scientific field informed by traditional humanism. Central to the project is an inquiry into the notion of subjectivity. For, where not only human beings, but also their machinic Other, reads, writes, archives, and edits, it is to be argued that philology has—following N. Katherine Hayles—become posthumanistic. The dissertation uses this as an opportunity for a fundamental reconsideration of the entangled network of human beings and media that philology can be described as, evacuated of any human-exceptionalism: Philology today is machine philology.
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Hörgeräte

Papenburg, Jens Gerrit 21 March 2012 (has links)
Die Geräte, durch die Musik im Zeitalter der technischen (Re-)Produktion gehört wird, haben sich immer wieder gewandelt. Solche Geräte müssen überhört werden. Nur so kann Musik gehört werden. Trotzdem – so die These der Arbeit – organisieren diese Geräte das Hören und sind Agenturen einer Bewirtschaftung und Technisierung der Wahrnehmung. In der Arbeit wird anhand von zwei Fallstudien aus der Geschichte der Rock- und Popmusik gezeigt, wie solche Geräte sowohl den Hörer als auch die gehörte Musik formieren. Durch Hörtechnologien bilden sich neue Hörpraktiken heraus und die Körperlichkeit des Hörers wird neu bestimmt. Die Anpassung von Klanggeschehen an spezifische Hörtechnologien wird im Mastering – dem letzten Schritt der technischen Musikproduktion – untersuchbar. Die Geräte, durch die Musik gehört wird, sind also weder schlichte Wiedergabetechnologien noch bloße elektrotechnische Artefakte. Vielmehr sind sie Gefüge aus Klanglichkeit, Körperlichkeit und Technologie. Diese werden in der Arbeit als Hörgeräte auf den Begriff gebracht. Die Hörgeräte der Rock- und Popmusik zielen – wie ihre medizintechnischen Verwandten – auf die Materialität der Wahrnehmung. Im Gegensatz zu diesen funktionieren sie jedoch nicht als Prothesen, die an einer gattungsweit postulierten Norm ausgerichtet sind. Statt Normen bergen sie Exzesse – an Serialität und Wiederholung – sowie Eskalationen – von Lautstärke und von hohen und tiefen Frequenzen. Die Arbeit ist in drei Kapiteln gegliedert. Im ersten Kapitel wird die These der Arbeit in Bezug auf theoretische Diskurse der Musik-, Kultur- und Medienwissenschaft verortet und eine begriffliche Systematik entwickelt. Kapitel zwei und drei sind Fallstudien gewidmet. In der ersten wird das Jukeboxhören der Rock’n’Roll-Kultur der 1950er Jahre untersucht, in der zweiten das Soundsystemhören der Disco- und Clubkultur der 1970er bis 1990er Jahre. Die im ersten Kapitel entwickelte begriffliche Systematik macht die Fallstudien vergleichbar. / The devices by which music is listened to in the age of technological (re-)production have changed over and over again. These devices must be imperceptible to the ear. Only then can music be heard. Nonetheless – this is the claim of the thesis – these devices organize hearing and are agents of a cultivation and technization of perception. Based on two case studies from the history of rock and pop music, this thesis reveals how such devices constitute not only the listener but also the music which is listened to. Through listening technologies new listening practices emerge and the corporality of the listener is newly defined. The adaptation of sound to specific listening technologies can be analysed during the mastering process, the last step in technological music production. The devices by which music is listened to are thus neither simple technologies of reproduction nor mere electrotechnical artefacts. Rather, they are assemblages of sound, corporality, and technology. In this thesis these assemblages are called “Hörgeräte” (listening devices). The listening devices of rock and pop music target – like medical-technical “Hörgeräte” (hearing aids) – the materiality of perception. Contrary to medical technologies, however, listening devices do not function as prostheses, which are calibrated according to medical industry standards. Instead, they contain excesses – of seriality and repetition – and escalations – of amplitude and high and low frequencies. The thesis is arranged in three chapters. In the first chapter I situate the main argument of the thesis within discourses of musicology, media and cultural studies, and develop my own terminology. Chapters two and three deal with case studies. In chapter two I investigate jukebox listening in 1950s rock’n’roll culture, whilst in chapter three I explore sound system listening in disco and club culture from the 1970s to the 1990s. The terminology developed in chapter one enables a comparison of the case studies.

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