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Transformationsprozess von Entwicklungsländern : das Beispiel Mosambik /Simons-Kaufmann, Claudia. January 2003 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Freiberg/Sachsen, 2003.
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Bergbau in Mosambik - Steinkohlenbergbau in Vergangenheit und GegenwartKrauße, Armin 29 July 2016 (has links) (PDF)
Erfahrungsbericht zum Steinkohlenbergbau in Mosambik: Die Republik Mosambik ist ein schwach entwickeltes Agrarland mit einer bescheidenen Verarbeitungsindustrie, vorwiegend in den Hafenstädten, und einer Infrastruktur, die viele Wünsche offenlässt. Reich ist das Land an unterschiedlichen Rohstoffen. Neben Vorkommen an NE-Metallen, Tantal, Halbedelsteinen und Erdöl sind die umfangreichen Steinkohlenlagerstätten vor allem in der Provinz Tete am Sambesi zu nennen, die jedoch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts nur in sehr bescheidenem Umfang erschlossen waren.
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DIE WECHSELWIRKUNGEN ZWISCHEN DEMOKRATISIERUNGSPROZESS UND KULTURELLEN VERÄNDERUNGEN DER LÄNDLICH-TRADITIONELLEN INSTITUTIONEN IN MOSAMBIK: Am Beispiel der ländlichen Regionen der Nampula-ProvinzSantos, Mário Jorge Caetano Brito 12 June 2008 (has links) (PDF)
Durch die Einführung der neuen mosambikanischen Verfassung 1990 und dem allgemeinen Friedensvertrag 1992 wurden die Bedingungen für die Demokratie in Mosambik geschaffen. Unterstützt werden die Demokratisierungsprozesse durch freie lokale Wahlen, Dezentralisie-rung und einem Wandel des öffentlichen und traditionellen Sektors. Parallel dazu entsteht eine Demokratieförderung durch den Staat und eine weitere Ausbildung bzw. Legalisierung der lokalen Gemeinschaftsautoritäten, die auch die ländliche Entwicklung beeinflussen. Die ständigen politischen Instabilitäten, die Marginalisierungen bzw. Ausnutzung der länd-lich-traditionellen Institutionen seit der Kolonialzeit und die schwache Legitimierung der so-zialistisch-marxistischen sowie westlich-demokratischen Institutionen führen in den Städten zu einer Wertekrise hinsichtlich der kulturellen Traditionen, der Geschichte, der öffentlichen Institutionen. Dies beeinflusst sowohl den allgemeinen Demokratisierungsprozess als auch die Entwicklung in den ländlichen Regionen. Jene Krisen-Phänomene um Identität und Legitimation sind nach Annahme zahlreicher For-schungsinstitutionen und Wissenschaftler eine unumgängliche Tatsache (u. a. Ética Moçam-bique, 2003), Ivala, 2003, Agenda 2025, 2004, Lalá & Ostheimer, 2004 und Magode, 2004). Die Ursachen dafür werden gesehen in den Folgen der 500jährigen Kolonialzeit, dem zehn Jahre dauernden Unabhängigkeitkampf, dem 16 Jahre währenden Burgerkrieg, in den politi-schen, Konflikt schürenden Wahlkämpfen, in der politischen Intoleranz gegenüber anderen Parteien oder ethnischen Gruppen, den ununterbrochen Gesetzesübertretungen, einem hohen Korruptionsniveau, in der Respektlosigkeit gegenüber lokalen und nationalen Symbolen, Werten, der Geschichte, Kultur, den Lokalinstitutionen und schließlich in moralische Fragili-täten. Mit der Reform des öffentlichen Sektors1 und der Anerkennung der etwa 5065 traditionellen und lokalen Gemeinschaftsautoritäten2 (autoridades tradicionais, sozialistisches System der Dynamisierungsgruppen) auf der ersten Stufe des Dekrets 15/2000 entsteht parallel zu den demokratischen Strukturen ein duales bzw. multiples System der Staatsverwaltung in den Dorfgemeinschaften und Distrikten. Genau in diesem Kontext entwickelt sich die Demokratisierung.In diesem Spannungsfeld steht auch der zentrale Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit, der mit folgenden Fragen umrissen werden kann: In wieweit verzögern bzw. behindern die Spu-ren von Kolonialismus, Marxismus und kulturellen Traditionen die Demokratisierungsprozes-se in Mosambik? Gibt es auf der ländlichen Ebene Elemente, die mit dem entsprechenden Konzept von Demokratie korrespondieren? Und wenn ja, wie werden sie genutzt? Wie um-fangreich ist die politische Beteiligung der lokalen ländlichen Bevölkerung an den Demokra-tisierungsprozessen. Haben die Mosambikaner in den ländlichen Regionen eine alternative Perspektive bzw. Aussichten auf den Ausbau demokratischer Strukturen und die Entwicklung der ländlichen Institutionen? In einigen Ländern der SADC und des Commonwealth (z.B. Malawi, Uganda, Sambia, Na-mibia etc.) – auch Mosambik ist Mitglied – haben die ländlich-traditionellen Institutionen per Gesetz einen legalisierten Status. Aber trotz des mosambikanischen Dekrets 15/2000 sind die ländlich-traditionellen Institutionen immer noch ein problematisches Thema, das Politiker, Regierende, Wissenschaftler, Journalisten und die Bevölkerung beschäftigt. Dieses demokra-tische Problem spitzt sich regelmäßig zu während jeder exekutiven, legislativen und kommu-nalen Wahlkampagne. Schon ca. sechs Monate vor den ersten Provinzwahlen verschärft sich die Situation; für die ländlichen Regionen handelt es sich dabei um alltägliche Probleme. Die Verankerung der Demokratie auf der ländlichen Ebene wird zu einem Hauptfaktor der ländlichen Entwicklung. Ausgehend von dieser These beabsichtigt diese Forschungsarbeit, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die unterschiedlichen Akteure an den Demokratisie-rungsprozessen partizipieren, und welche Lokalinstitutionen, die mit der Reform des öffentli-chen Sektors in Verbindung stehen, dabei zum Tragen kommen.
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Microeconometric applications in development economics /Barslund, Mikkel. January 2007 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Copenhagen, 2007. / Enth. 5 Beitr.
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Faktoren der Wettbewerbsfähigkeit mittlerer cashewverarbeitender Unternehmen. Der Fall von MosambikSarabia Palacio, Milena Maria 12 February 2018 (has links)
This dissertation aims to answer the question 'What drives the competitiveness in Mozambique’s cashew processing factories in the post-restructuring period?'. In so doing, the study considers medium-scale cashew processing factories in the province of Nampula as unit of analysis and select the micro- and meso-level of competitiveness in order to identify main factors driving competitiveness. This decision does not underestimate the impact of factors at other levels on competitiveness, but rather is an attempt to develop a framework that is financially and technically feasible, and simplifies the perception of competitiveness by recognizing relevant determinants at the micro- and meso-level. To address the research question of this study, insights and findings are drawn from an integrative framework linking theories from International Trade, Strategic Management, Economic Sociology and Economic geography. This integrative framework focuses on the process of value creation and value capture underlying four pillars: creation, competition, co-opetition and collective search. Findings of this study have shown that Mozambican cashew industry lost competitiveness in both RCN and cashewkernel market,and efforts made in order to restructure thecashew processing sector have not been sufficient to recover a relevant position in international markets. Because of the greater value that large, whole and white cashew kernels represent to buyers, the raw material, labor, process and technology that produce and deliver these quality kernels are the main factors driving competitiveness. In all these areas, cashew processing enterprises in Nampula face constraints. Further efforts need to be undertaken in order to maintain the modest participation in international markets and to aspire to rescue a larger market share.:Acronyms xvii
1 Introduction
1 1.1 Background ..........................................1
1 1.1.1 Country Profile ..........................................1
1 1.1.2 Historical Context................................................................ 4
1.1.3 Cashew Sector Development Context ................................................ 8
1.2 Problem Statement ………………………………………………… 11
1.2.1 Location of the factories ………………………………………………………. 12
1.2.2 Technology, Quality and Efficiency of Production……………………………. 13
1.2.3 Supply Chain Management and Financial Costs …………………………….15
1.2.4 Processing Scale and Flexibility………………………………………………. 15
1.2.5 Export Tax of Raw Cashew Nuts ……………………………………….. 16
1.2.6 Characterization of Factories in the Post-restructuring Period……………. 17
1.3 Significance of the Research …………………………………………… 18
1.4 Objectives ……………………………………………………. 19
1.5 Research Questions …………………………………………………….. 19
1.6 Research Methodology……………………………………………………… 20
1.7 The Scope of the Research ……………………………………………………… 20
1.8 Thesis Structure ……………………………………………………………….. 20
2 Theoretical Framework
2.1 From Efficiency to Competitiveness ...............................................................27
2.2 The Concept of Competitiveness ..................................................................28
2.2.1 Generalities about Competitiveness …………………………………………29
2.2.2 Units of Analysis ………………………………………………………………30
2.2.3 Levels of Analysis ……………………………………………………………33
2.3 Competitiveness in International Trade Theory ……………………………36
2.3.1 The Concept of Comparative Advantage ..................................................36
2.3.2 The Sources of Comparative Advantage ……………………………………37
2.3.3 Summary of International Trade Literature ……………………………………44
2.4 Competitiveness in Strategic Management Theory ……………………………46
2.4.1 The Concept of Competitive Advantage ......................................................46
2.4.2 The Sources of Competitive Advantage ………………………………………48
2.4.3 Summary of Strategic Management Theory …………………………………57
2.4.4 Integrative framework for Competitive Advantage ……………………………58
2.5 Competitiveness in Economic Geography Framework .................................60
2.5.1 Summary of Economic Geography ..............................................................62
2.6 Competitiveness in Economic Sociology Framework ...................................63
2.6.1 The Classical Economic Sociology ..............................................................63
2.6.2 The New Economic Sociology ....................................................................64
3 Methodological Framework
3.1 Research Design ............................................................................................69
3.1.1 Type of Research .........................................................................................69
3.1.2 Sample selection ..........................................................................................69
3.1.3 Data Collection Method ...............................................................................70
3.2 Research Model……………………………………………………………………71
3.2.1 Selection of Units and Levels of Analysis …………………………………71
3.2.2 Defining Competitiveness ............................................................................73
3.2.3 Proposing a Definition of Competitiveness ..................................................73
3.2.4 Identifying Sources of Competitiveness . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
3.2.5 Categorizing the Sources of Competitiveness . . . . . . . . . . . . . . . 78
4 The Cashew Industry
4.1 Generalities about Cashew . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
4.1.1 The Cashew Tree . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
4.1.2 Products derived from Cashew Trees . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
4.1.3 The Cashew Nut Value Chain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83
4.1.4 Primary processing: The Extraction of the Cashew Kernel . . . . . . . 84
4.2 Dynamics of the Cashew Industry Worldwide . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
4.2.1 Global Production of Raw Cashew Nuts . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
4.2.2 Global Trade in Raw Cashew Nuts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
4.2.3 Global Processing of Raw Cashew Nuts . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98
4.2.4 Global Trade in Cashew Kernels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
5 agents of competitiveness in mozambican cashew processing enterprises 103
5.1 The Mozambican Cashew Processors . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
5.1.1 Classification of the Cashew Processing Enterprises . . . . . . . . . . . 103
5.1.2 Spatial Distribution of Factories . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
5.1.3 Installed Capacity vs Used Capacity . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
5.1.4 Mozambican Cashew Value Chain . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
5.2 Creation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
5.2.1 Factor Endowment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
5.2.2 Primary Value-adding Activities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
5.2.3 Value-adding Support Activities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
5.2.4 Intra-firm Resources . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
5.2.5 Dynamic Capabilities . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
5.2.6 Demand Conditions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
5.2.7 Strategies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
5.3 Competition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
5.3.1 Market Forces . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
5.4 Co-opetition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
5.4.1 Inter-firm Resources . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
5.4.2 External Economies of Scale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
5.4.3 Governance . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
5.5 Collective Search . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
5.5.1 Meso-level Institutions and Strategies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
5.5.2 Meso-level Policies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
6 summary and conclusions
6.1 Summary of findings . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
6.1.1 The position of Mozambique in global cashew nut market . . . . . . . 149
6.1.2 Agents of Competitiveness in Mozambican Cashew Processing Enterprises . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151
6.2 Conclusions . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
appendix 163
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Bergbau in Mosambik - Steinkohlenbergbau in Vergangenheit und GegenwartKrauße, Armin January 2016 (has links)
Erfahrungsbericht zum Steinkohlenbergbau in Mosambik: Die Republik Mosambik ist ein schwach entwickeltes Agrarland mit einer bescheidenen Verarbeitungsindustrie, vorwiegend in den Hafenstädten, und einer Infrastruktur, die viele Wünsche offenlässt. Reich ist das Land an unterschiedlichen Rohstoffen. Neben Vorkommen an NE-Metallen, Tantal, Halbedelsteinen und Erdöl sind die umfangreichen Steinkohlenlagerstätten vor allem in der Provinz Tete am Sambesi zu nennen, die jedoch bis zum Ende des 20. Jahrhunderts nur in sehr bescheidenem Umfang erschlossen waren.
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DIE WECHSELWIRKUNGEN ZWISCHEN DEMOKRATISIERUNGSPROZESS UND KULTURELLEN VERÄNDERUNGEN DER LÄNDLICH-TRADITIONELLEN INSTITUTIONEN IN MOSAMBIK: Am Beispiel der ländlichen Regionen der Nampula-ProvinzSantos, Mário Jorge Caetano Brito 12 June 2008 (has links)
Durch die Einführung der neuen mosambikanischen Verfassung 1990 und dem allgemeinen Friedensvertrag 1992 wurden die Bedingungen für die Demokratie in Mosambik geschaffen. Unterstützt werden die Demokratisierungsprozesse durch freie lokale Wahlen, Dezentralisie-rung und einem Wandel des öffentlichen und traditionellen Sektors. Parallel dazu entsteht eine Demokratieförderung durch den Staat und eine weitere Ausbildung bzw. Legalisierung der lokalen Gemeinschaftsautoritäten, die auch die ländliche Entwicklung beeinflussen. Die ständigen politischen Instabilitäten, die Marginalisierungen bzw. Ausnutzung der länd-lich-traditionellen Institutionen seit der Kolonialzeit und die schwache Legitimierung der so-zialistisch-marxistischen sowie westlich-demokratischen Institutionen führen in den Städten zu einer Wertekrise hinsichtlich der kulturellen Traditionen, der Geschichte, der öffentlichen Institutionen. Dies beeinflusst sowohl den allgemeinen Demokratisierungsprozess als auch die Entwicklung in den ländlichen Regionen. Jene Krisen-Phänomene um Identität und Legitimation sind nach Annahme zahlreicher For-schungsinstitutionen und Wissenschaftler eine unumgängliche Tatsache (u. a. Ética Moçam-bique, 2003), Ivala, 2003, Agenda 2025, 2004, Lalá & Ostheimer, 2004 und Magode, 2004). Die Ursachen dafür werden gesehen in den Folgen der 500jährigen Kolonialzeit, dem zehn Jahre dauernden Unabhängigkeitkampf, dem 16 Jahre währenden Burgerkrieg, in den politi-schen, Konflikt schürenden Wahlkämpfen, in der politischen Intoleranz gegenüber anderen Parteien oder ethnischen Gruppen, den ununterbrochen Gesetzesübertretungen, einem hohen Korruptionsniveau, in der Respektlosigkeit gegenüber lokalen und nationalen Symbolen, Werten, der Geschichte, Kultur, den Lokalinstitutionen und schließlich in moralische Fragili-täten. Mit der Reform des öffentlichen Sektors1 und der Anerkennung der etwa 5065 traditionellen und lokalen Gemeinschaftsautoritäten2 (autoridades tradicionais, sozialistisches System der Dynamisierungsgruppen) auf der ersten Stufe des Dekrets 15/2000 entsteht parallel zu den demokratischen Strukturen ein duales bzw. multiples System der Staatsverwaltung in den Dorfgemeinschaften und Distrikten. Genau in diesem Kontext entwickelt sich die Demokratisierung.In diesem Spannungsfeld steht auch der zentrale Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit, der mit folgenden Fragen umrissen werden kann: In wieweit verzögern bzw. behindern die Spu-ren von Kolonialismus, Marxismus und kulturellen Traditionen die Demokratisierungsprozes-se in Mosambik? Gibt es auf der ländlichen Ebene Elemente, die mit dem entsprechenden Konzept von Demokratie korrespondieren? Und wenn ja, wie werden sie genutzt? Wie um-fangreich ist die politische Beteiligung der lokalen ländlichen Bevölkerung an den Demokra-tisierungsprozessen. Haben die Mosambikaner in den ländlichen Regionen eine alternative Perspektive bzw. Aussichten auf den Ausbau demokratischer Strukturen und die Entwicklung der ländlichen Institutionen? In einigen Ländern der SADC und des Commonwealth (z.B. Malawi, Uganda, Sambia, Na-mibia etc.) – auch Mosambik ist Mitglied – haben die ländlich-traditionellen Institutionen per Gesetz einen legalisierten Status. Aber trotz des mosambikanischen Dekrets 15/2000 sind die ländlich-traditionellen Institutionen immer noch ein problematisches Thema, das Politiker, Regierende, Wissenschaftler, Journalisten und die Bevölkerung beschäftigt. Dieses demokra-tische Problem spitzt sich regelmäßig zu während jeder exekutiven, legislativen und kommu-nalen Wahlkampagne. Schon ca. sechs Monate vor den ersten Provinzwahlen verschärft sich die Situation; für die ländlichen Regionen handelt es sich dabei um alltägliche Probleme. Die Verankerung der Demokratie auf der ländlichen Ebene wird zu einem Hauptfaktor der ländlichen Entwicklung. Ausgehend von dieser These beabsichtigt diese Forschungsarbeit, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die unterschiedlichen Akteure an den Demokratisie-rungsprozessen partizipieren, und welche Lokalinstitutionen, die mit der Reform des öffentli-chen Sektors in Verbindung stehen, dabei zum Tragen kommen.
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Ruminations on Renovation in Beira (Mozambique)Gupta, Pamila 04 February 2022 (has links)
This paper explores specific sites of leisure-swimming pools, movie theatres, hotels, and cafés that were built at the height of colonial tourist aspirations in Beira, Mozambique (1950s-1970s) and that were formally reserved for colonial elites, specifically in this case, Portuguese citizens, British Rhodesian sugar plantation managers who were stationed in Beira at the time, and visiting (white) tourists, and their families. What do these infrastructures tell us about colonial urban planning, including sites of leisure and their histories of racialized restrictions? What can they say about tourism in a (Portuguese) colonial city that was once the centre of the
East African corridor and an access point to the ocean for neighbouring (British) Malawi and Rhodesia? That these same swimming pools, theatres, hotels, and cafés are very much in use today by a very different set of inhabitants says something about this „reluctant city“ (Forjaz 2007, 2) in the making. Through my ethnographic observations and impressions during two visits to the city in April 2009 and February 2016 I will attempt to think productively with „ruins of empire“ (Stoler 2008) in order to chart a set of ruminations on acts of renovation in present day Beira. These ruminations are intended to show a complex city in its daily habitus by way of relationships (both of materiality and affect) between people and certain build environments. My focus suggests that these particular sites (and by way of their features such as colours, tiles, fixtures) afford a window onto Beira‘s condition of postcoloniality (as well, the simultaneity of its conditions of colonialism, socialism and war) through the creative ability of its African inhabitants to take specific urban infrastructures left behind by its Portuguese colonial possessors in the wake of Mozambique‘s rapid decolonization in 1975, and adapt them to their own strategic and innovative purposes.
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Integrating more efficient renewable energy technologies into food systems in Central Mozambique: implications to food and nutrition securityMatavel, Custódio Efraim 28 June 2023 (has links)
In dieser Dissertation werden die Resultate eines optimal gestalteten Energieeinsatzes bei der Lebensmittelverarbeitung auf die Lebensmittelqualität und die entsprechenden Auswirkungen auf die Ernährungssicherheit im ländlichen Mosambik untersucht. Sie ergänzt die aktuelle wissenschaftliche Literatur, da sie 1) ein ganzheitliches Verständnis von Ernährungssicherung und der zugrundeliegenden Treiber vermittelt. Darüber hinaus trägt sie 2) zum Verständnis der technischen Leistungsfähigkeit optimal konzipierter Lebensmittelverarbeitungs- und -Lebensmittelzubereitungstechnologien bei. Diese Dissertation liefert zudem 3) Erkenntnisse über die Verbraucherakzeptanz, der mit diesen Technologien verarbeiteten und zubereiteten Lebensmittel. Weiterhin stellt sie 4) die Auswirkungen von neu eingeführten Lebensmittelverarbeitungstechnologie auf die Ernährungssicherheit dar. Schließlich wird 5) die Bedeutung des „Verbreitungsansatzes“ für den Erfolg der Einführung von „Clean Cooking“ Technologien diskutiert. Um all diesen Aspekten gerecht zu werden besteht diese Dissertation aus acht Kapiteln und die Ergebnisse werden in fünf einzelnen Unterkapitel vorgestellt. Die generellen Ergebnisse dieser Dissertation sind, dass erstens die in dieser Arbeit dargestellten Technologien nachhaltig und kosteneffizient genug sind um, zumindest temporär, die vorherrschenden traditionellen Methoden der Lebensmittelverarbeitung und Lebensmittelzubereitung zu ersetzen. Zweitens ist der Zugang zu Energie durch passive Solartrockner eine wichtige Komponente im Kampf gegen den Hunger und generelle Ernährungsunsicherheit. Drittens sollten Regierungen und relevante Akteure in den Kampf gegen Hunger und Energieunsicherheit die lokalen Kontexte in ihre Planungen einbeziehen und die entsprechenden und angemessenen Bildungs- oder Informationsansätze wählen. / This dissertation explores the effects of optimally designed processing energy usage on food quality and the respective impacts on FNS in rural Mozambique. It adds to the current literature, as it provides 1) a holistic understanding of the nature of FNS and its underlying drives. Furthermore, 2) it adds to the understanding of the technical performance of optimally designed food processing and preparation technologies. 3) The dissertation provides insights concerning users’ acceptability of the food processed and prepared through these technologies. 4) The effects of the newly introduced food processing technology on FNS are presented. Last – but not least – 5) it discusses the importance of the dissemination approach for the success of clean cooking adoption. This PhD dissertation is comprised of 8 chapters and the results are presented in five individual subchapters. The general conclusions of this thesis are that 1) the improved technologies presented in this study are sustainable and cost-effective means to substitute, at least temporarily, the prevailing traditional methods of food processing and food preparation; 2) energy provision through the use of passive solar drying is an essential component in the fight against food and nutrition insecurity and 3) governments and relevant stakeholders involved in energy and food security programs are advised to consider the local context to identify the most adequate training or information delivery technique.
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