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Identifikation und Optimierung im Kontext technischer AnwendungenSchellenberg, Dirk 06 November 2015 (has links)
Es wurde die Optimierungssoftware SPC-Opt entwickelt, mit welcher sich Aufgaben aus den Bereichen der Formoptimierung sowie der Material- und Formidentifikation bearbeiten lassen. Zur Lösung von Identifikationsproblemen steht eine robuste Implementierung des Levenberg-Marquardt-Fletcher-Verfahrens zur Verfügung. Ergänzt wird dieses durch Line-Search- und Trust-Region-Verfahren, welche sich besonders für Aufgaben der Formoptimierung eignen. Es wurden effiziente Algorithmen zur Approximation der Hesse-Matrix sowie verschiedene Verfahren zur Startparametervariation integriert. Das Programm verfügt über Schnittstellen zur Nutzung von ABAQUS, ANSYS, MSC.MARC, eigenen FEM-Programmen sowie LUA-Skripten. Für Formoptimierungen können geometrische Konturen durch NURBS approximiert und deren Kontrollpunkte als Formparameter genutzt werden. Die Aktualisierung der FEM-Netze entsprechend der Formparameteränderung erfolgt durch ein analytisches Verfahren.
Der zweite Schwerpunkt der Arbeit bezieht sich auf die Weiterentwicklung bestehender Verfahren zur Materialparameteridentifikation im Bereich der Gummiwerkstoffe. Hierbei wurde das Konzept der Anpassung anhand bauteilnaher Probekörper entwickelt. Dabei wurde am Beispiel einer Fahrwerksbuchse ein Probekörper entworfen, welcher dem originalen Bauteil zwar ähnlich sieht, jedoch eine deutlich einfachere Geometrie hat. Durch diesen konnte das Verhalten des Bauteils gut approximiert und sichergestellt werden, dass die im Rahmen der Parameteridentifikation durchgeführten FEM-Simulationen sicher konvergieren. Zudem wurden die Nutzerschnittstellen des inelastischen Morph-Stoffgesetz für MSC.MARC und ABAQUS weiterentwickelt, sodass diese nunmehr auch im industriellen Umfeld nutzbar sind.
Es konnte nachgewiesen werden, dass die Verwendung bauteilnah identifizierter Parameter zu einer erheblich besseren Abbildung des Materialverhaltens führt als die Verwendung anhand von Standardprobekörpern identifizierter Parameter. Weiterhin zeigte sich, dass vor allem der Einsatz eines Stoffgesetzes mit der Möglichkeit zur Abbildung des charakteristischen Verhaltens von Elastomeren unbedingt erforderlich ist. / Within the scope of this work the optimization software SPC-Opt has been developed to successfully process tasks in the fields of shape optimization and parameter identification. The software includes a robust Levenberg-Marquardt-Fletcher algorithm, several line search and trust region algorithms as well as efficient methods for the approximation of the Hessian matrix. Additionally, procedures for the variation of initial parameters (Design Of Experiments) were implemented. The software includes interfaces to ABAQUS, ANSYS, MSC.MARC, in-house FEM programs and LUA scripts. Within shape optimization problems, geometric shapes are approximated by NURBS and the related control points are employed as design variables. For the update of the FE mesh during the variation of the design variables, a special analytical algorithm is used to preserve the mesh topology.
Another focus is related to the further development of existing material parameter identification procedures for rubber materials. Therefor, the concept of component-oriented specimens was developed. Using the example of a bushing, a specimen was designed, which is similar to the original component but has a much simpler geometry. According to this, the behavior of the original component is approximated and the stability of necessary FE simulations is ensured. Additionally, the utilized Model of Rubber Phenomenology (MORPH) is improved in view of the industrial use.
It is shown that the identification of material parameters using component-oriented specimens leads to a much better approximation of the original component behaviour than using standard specimens. Additionally, it is shown that the use of a material law which can consider characteritic properties of elastomers, is absolutely necessary.
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Thermo-Energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen: Modellierung und Simulation: 2. Kolloquium zum SFB/TR 96: 24./25.10.2012 in ChemnitzGroßmann, Knut January 2012 (has links)
Der Beitrag "Voraussetzungen und Grenzen einer eigenschaftsmodellbasierten Korrektur St. Bäumler, C. Brecher, M. Wennemer; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen" ist in dieser Version nicht enthalten, bitte nutzen Sie die Version unter oben angegebenen Link (Nachfolger). / Im Mittelpunkt der 2. Tagung des Sonderforschungsbereichs Transregio 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen standen erste Ergebnisse zur Modellierung und Simulation von Komponenten und Baugruppen von Werkzeugmaschinen im Mittelpunkt. An den drei Standorten Aachen, Chemnitz und Dresden werden unterschiedliche Lösungsansätze für die steuerungsintegrierte Korrektur thermischer bedingter Strukturverformungen in spanenden Werkzeugmaschinen verfolgt. Von diesen wird eine unterschiedliche Wirksamkeit bzw. Eignung für verschiedene Einsatzfälle erwartet.
Bevor diese in der Praxis umgesetzt werden können, müssen Fragen zur Beschreibung der Wärmequellen und zur Wärmeübertragung beantwortet werden. Außerdem bedarf die Umsetzung der Konzepte in den CNC-Steuerungen effizienter Verfahren zur Modellierung und Simulation der thermisch bedingten Strukturverformung. Für die Entwicklung und Bewertung der Korrekturverfahren sowie zur Berechnung der notwendigen Achs-Korrekturen ist die Systemsimulation u. a. an einem prozessaktuelle Werkzeugmaschinenabbild erforderlich. Für die Bewertung ihrer Praxisrelevanz werden die Einzellösungen nach und nach in ein betriebswirtschaftlich orientiertes Gesamtmodell integriert.
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Thermo-Energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen: Experimentelle Methodik: 3. Kolloquium zum SFB/TR 96: 29./30.10.2013 in AachenGroßmann, Knut January 2013 (has links)
Im Mittelpunkt der 3. Tagung des Sonderforschungsbereichs Transregio 96 am 29. und 30.Oktober 2013 am Werkzeugmaschinenlabor der RWTH Aachen standen die verschiedenen Lösungsansätze der einzelnen Teilprojekte bei der Durchführung der experimentellen Untersuchungen zur Verifizierung von Simulationsergebnissen bzw. zur Ableitung von Modellparametern.
Es wurden vier Themenblöcke behandelt:
• Ermittlung von thermisch relevanten Prozessparametern
• Experimentelle Methodik zur Analyse von Teilsystemen in Werkzeugmaschinen
• Methodische Rahmenbedingungen bei der Ermittlung von thermisch relevanten Parametern
• Verfahren zur Verformungs- und Verlagerungsmessung
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Thermo-Energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen: Modellierung und Simulation: 2. Kolloquium zum SFB/TR 96 - 24./25.10.2012 in ChemnitzJanuary 2012 (has links)
Im Mittelpunkt der 2. Tagung des Sonderforschungsbereichs Transregio 96 „Thermo-energetische Gestaltung von Werkzeugmaschinen standen erste Ergebnisse zur Modellierung und Simulation von Komponenten und Baugruppen von Werkzeugmaschinen im Mittelpunkt. An den drei Standorten Aachen, Chemnitz und Dresden werden unterschiedliche Lösungsansätze für die steuerungsintegrierte Korrektur thermischer bedingter Strukturverformungen in spanenden Werkzeugmaschinen verfolgt. Von diesen wird eine unterschiedliche Wirksamkeit bzw. Eignung für verschiedene Einsatzfälle erwartet.
Bevor diese in der Praxis umgesetzt werden können, müssen Fragen zur Beschreibung der Wärmequellen und zur Wärmeübertragung beantwortet werden. Außerdem bedarf die Umsetzung der Konzepte in den CNC-Steuerungen effizienter Verfahren zur Modellierung und Simulation der thermisch bedingten Strukturverformung. Für die Entwicklung und Bewertung der Korrekturverfahren sowie zur Berechnung der notwendigen Achs-Korrekturen ist die Systemsimulation u. a. an einem prozessaktuelle Werkzeugmaschinenabbild erforderlich. Für die Bewertung ihrer Praxisrelevanz werden die Einzellösungen nach und nach in ein betriebswirtschaftlich orientiertes Gesamtmodell integriert.:Programm
Mittwoch, 24.10.2012
13:00 Uhr
Bedeutung und Konzepte von Modellierung und Simulation für den SFB/TR-96
K. Großmann, Sprecher des SFB/TR-96
13:30 Uhr
Fachkonzeptionelle Modelle als Basis der Integration und Bewertung (C05)
R. Braun, M. Burwitz, W. Esswein; TU Dresden, Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Systementwicklung
Session 1: Grundmodelle zur Beschreibung der Wärmequellen
14:00 Uhr
Grundlagenuntersuchungen der Temperaturverteilung beim kontinuierlichen Schnitt mittels Thermografie
(A02)
M. Brockmann, F. Klocke, D. Veselovac; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Technologie der Fertigungsverfahren
14:30 Uhr
Modellierung der Verlustquellen in Antriebsmotoren (C04)
R. Werner, St. Winkler; TU Chemnitz, Professur Elektrische Energiewandlungssysteme und Antriebe
15:00 Uhr
Simulation der Erwärmung von Spindellagern auf der Basis eines lokalen Reibmodells (B03, B04)
St. Bäumler, C. Brecher, D. Haber, J. Rossaint; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen
K. Großmann, B. Kauschinger, St. Rehn; TU Dresden, Institut für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik
Session 2: Wärmeübertragung
16:00 Uhr
Wärmeübertragung in Aluminium-Leichtbaustrukturen (B04, C06)
K. Großmann, B. Kauschinger, St. Schroeder, Ch. Städel; TU Dresden, Institut für Werkzeugmaschinen und
Steuerungstechnik
16:30 Uhr
Wärmeübertragung an Fugenkontakten am Beispiel spanender Werkzeuge (B02, A01)
R. Kneer, S. Vieler; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Wärme- und Stoffübertragung
U. Semmler; Fraunhofer IWU Chemnitz
M. Bräunig; TU Chemnitz, Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse
17:00 Uhr
Identifikation relevanter Parameter und Strukturbereiche für den Wärmeübergang zwischen Maschine und
Umgebung (B01, B05)
St. Ihlenfeldt, C. Zwingenberger; Fraunhofer IWU Chemnitz
R. Herzog, I. Riedel; TU Chemnitz, Professur Numerische Mathematik
17:30 Uhr
Analyse und Modellierung der fluidischen Kühlung von Motorspindeln (A04)
J. Weber, Jul. Weber; TU Dresden, Institut für Fluidtechnik
Donnerstag, 25.10.2012
Session 3: Beiträge zur Effizienzsteigerung von Modellierung und Simulation
9:00 Uhr
Optimale Versuchsplanung für die experimentelle Ermittlung von Kennwerten der Wärmeübertragung an
Fugenkontakten (B02, B05)
T. Etling, R. Herzog; TU Chemnitz, Professur Numerische Mathematik
R. Kneer, S. Vieler; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Wärme- und Stoffübertragung
9:30 Uhr
Moderne Techniken zur schnellen und hochauflösenden Simulation (A07)
A. Naumann, J. Wensch; TU Dresden, Institut für wissenschaftliches Rechnen
10:00 Uhr
Parametererhaltende Modellordnungsreduktion für die Simulation thermo-elastischer Probleme an Werkzeugmaschinen (A06)
P. Benner, N. Lang, J. Saak; TU Chemnitz, Professur Mathematik in Industrie und Technik
Session 4: Voraussetzungen zur Systemsimulation des prozessaktuellen Werkzeugmaschinenabbildes
für Berechnung und Korrektur
11:00 Uhr
Effiziente Simulation thermo-elastischer Verformungen an Werkzeugmaschinen mit ordnungsreduzierten
Modellen bei Berücksichtigung großer Relativbewegungen (A05)
A. Galant, K. Großmann, A. Mühl; TU Dresden, Institut für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik
11:45 Uhr
Thermische Analyse bewegter Baugruppen mittels FEM am Beispiel der Führungswagen (A05)
M. Beitelschmidt, M. Partzsch; TU Dresden, Institut für Festkörpermechanik
12: 15 Uhr
Voraussetzungen und Grenzen einer eigenschaftsmodellbasierten Korrektur (B06)
St. Bäumler, C. Brecher, M. Wennemer; RWTH Aachen, Lehrstuhl für Werkzeugmaschinen
12:45 Uhr
Modularisierung der Datenflüsse und Algorithmen für die steuerungsintegrierte Korrektur thermisch bedingter
Verlagerungen in Werkzeugmaschinen (B07)
K. Großmann, A. Mühl, Ch. Städel; TU Dresden, Institut für Werkzeugmaschinen und Steuerungstechnik
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Piezoelektrische Aluminiumnitrid-Dünnschichten für mikroelektromechanische SystemeStöckel, Chris 17 October 2016 (has links)
In der vorliegenden Arbeit werden der Entwurf, die Technologie und die Parameteridentifikation von Silizium basierten mikroelektromechanischen Systemen (MEMS) mit piezoelektrischen Dünnschicht-Aluminiumnitrid (AlN) vorgestellt. Auf Basis des AlNs als elektromechanischer Wandler erfolgt die Fertigung eines MEMS Technologiedemonstrators für energiearme Inertialsensoren.
Das AlN wird über einen reaktiven Sputterprozess auf einer Wachstumsschicht abgeschieden. Durch Parametervariation des reaktiven Sputterprozesses und der Wachstumsschicht werden die piezoelektrischen Eigenschaften des AlNs optimiert. Die Entwicklung einer Gesamttechnologie führt zu einer Integration des Dünnschicht-AlNs in Silizium-Mikromechaniken.
Die Röntgenbeugung (XRD) ermöglicht die Kristallstruktur des AlNs zu qualifizieren. Darüber hinaus werden weitere Analysemethoden vorgestellt, die eine hoch genaue und reproduzierbare messtechnische Bestimmung der piezoelektrischen Koeffizienten aus mikromechanischen Messstrukturen ermöglichen. Die Determination der piezoelektrischen Koeffizienten des Dünnschicht-AlNs aus den Messstrukturen erfolgt mittels analytischen und FE Modellen sowie der Laser-Doppler-Vibrometrie (LDV). Der Fokus der Arbeit liegt hierbei auf der Identifikation der longitudinalen und transversalen piezoelektrischen Ladungskoeffizienten des AlNs.
Als Technologiedemonstrator wird ein einachsiger Inertialsensor mit integriertem piezoelektrischen Dünnschicht-AlN vorgestellt. Das MEMS generiert aufgrund des piezoelektrischen Wandlers intrinsisch elektrische Ladungen bei Einwirkung einer mechanischen Energie. Dadurch ist keine elektrische Energiezufuhr für die Messung eines inertialen Ereignisses notwendig. Der vorgestellte Demonstrator wird hinsichtlich seiner Ladungs- und Spannungssensitivität optimiert. Zur theoretischen Beschreibung der Funktionsweise werden analytische, sowie FE und SPICE Modelle genutzt. Eine Charakterisierung des MEMS Bauelements erfolgt hinsichtlich der mechanischen und elektrischen Eigenschaften. / The thesis includes the design, the technology and the parameter identification of silicon-based microelectromechanical systems (MEMS) with piezoelectric thin film of aluminum nitride (AlN). A low-energy inertial sensor as technology demonstrator based on AlN as an electromechanical transducer a MEMS manufacturing process is shown.
The AlN is deposited via a reactive sputtering on a growth layer. By varying parameters of the reactive sputtering and the growth layer of AlN, the piezoelectric properties can be optimized. The development of an overall technology results to an integration of the thin film AlNs in silicon micromechanics.
X-ray diffraction (XRD) allows to qualify the crystal structure of AlN. Further methods are developed that enable a highly accurate and repeatable metrological determination of piezoelectric coefficients measurement structures. The determination of piezoelectric coefficients of the thin film AlN from the measurement structures is resulting from analytical methods and FE models and the laser Doppler vibrometry (LDV). The identification of the longitudinal and transverse piezoelectric charge coefficient of AlN is one main focus of this work.
A uniaxial inertial sensor with an integrated piezoelectric thin film of AlN is presented as technology demonstrator. The piezoelectric transducer of the MEMS is generating electric charges intrinsically as reaction of mechanical stress. Thus, no electric power supply for the measurement of an inertial event is necessary. The presented demonstrator has been optimized with respect to its charge and voltage sensitivity. For a theoretical description analytical and FE and SPICE models are used. A characterization of the MEMS device is carried out with regard to the mechanical and electrical properties.
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Bestimmung von Materialparametern der elastisch-plastischen Verformung und des spröden Versagens aus Small-Punch-KleinstprobenRasche, Stefan 29 April 2013 (has links)
Der Small-Punch-Test (SPT) ist eine vielversprechende minimalinvasive mechanische Prüfmethode, wenn nur sehr wenig Material für Proben zur Verfügung steht. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, aus Small-Punch-Kleinstproben wahre Materialparameter der elastisch-plastischen Verformung und des spröden Versagens zu bestimmen.
Die Kraft-Verschiebungs-Kurve des Versuchs stellt die nichtlineare Materialantwort der inhomogen beanspruchten Probe dar. Das inverse Problem der Identifikation konstitutiver Materialparameter wird numerisch mit Hilfe von Finite-Elemente-Simulationen in Verbindung mit einem Response-Surface-Modell und nichtlinearer Optimierungsverfahren gelöst, indem die Abweichung zwischen gemessener und simulierter Kurve minimiert wird. Mit Hilfe einer eigens entwickelten Kühlapparatur wurden Versuche mit ferritischen Stählen von Raumtemperatur bis hinunter zu -191°C durchgeführt und die temperaturabhängigen Fließkurven identifiziert. Bei tiefen Temperaturen wurden die Weibull-Parameter der zufällig streuenden Sprödbruchfestigkeit bestimmt und die Bruchzähigkeitsverteilung durch Simulation einer CT-Probe vorhergesagt. Für eine Aluminiumoxidkeramik wurden ebenfalls die Weibull-Parameter bestimmt sowie mit Indenterrissen versehene Proben zur Abschätzung der Bruchzähigkeit verwendet. / The small punch test (SPT) is a promising minimally invasive material testing method, especially in cases where only small amounts of material are available. This thesis is aimed at identifying true material parameters of elastic-plastic deformation and brittle fracture.
The load-displacement curve of the test represents the non-linear material response of the nonuniformly stressed specimen. The identification of material parameters of constitutive laws is an inverse problem, which is solved numerically. Finite element simulations together with a response surface model and nonlinear optimization techniques are applied to minimize the error between measured and simulated curves. A specially developed cooling apparatus was used to perform tests with ferritic steels from room temperature down to -191°C. The temperature dependent yield stresses and hardening curves were identified. At low temperatures the Weibull parameters of randomly distributed cleavage fracture strength were estimated. The fracture toughness distribution was then predicted by the help of a finite element simulation of a CT specimen. Furthermore the Weibull parameters of an alumina ceramic were determined and its fracture toughness was predicted using specimens prepared with indentation cracks.
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Musculoskeletal Modeling of BalletHungenahalli Shivanna, Bharath January 2020 (has links)
This thesis work comprises the working and simulation procedures being involved in simulating motion capture data in AnyBody Modeling System. The motion capture data used in this thesis are ballet movements from dancers of Östgöta ballet and dance academy. The ballet movements taken into consideration are the arabesque on demi-pointe and pirouette. The arabesque on demi-pointe was performed by two dancers but the pirouette is performed by only one dancer. The method involved recording ballet movements by placing markers on the dancer's body and using this motion capture data as input to AnyBody Modeling System to create a musculoskeletal simulation. The musculoskeletal modeling involved creating a very own Qualisys marker protocol for the markers placed on the ballet dancers. Then implementing the marker protocol onto a human model in AnyBody Modeling System by making use of the AnyBody Managed Modeling Repository (TM) and obtain the kinematics from the motion capture. To best fit the human model to the dancer's anthropometry, scaling of the human model is done, environmental conditions such as the force plates are provided. An optimization algorithm is conducted for the marker positions to best fit the dancer's anthropometry by running parameter identification. From the kinematics of the motion capture data, we simulate the inverse dynamics in AnyBody Modeling System. The simulations explain a lot of parameters that describe the ballet dancers. Results such as the center of mass, the center of pressure, muscle activation, topple angle are presented and discussed. Moreover, we compare the models of the dancers and draw conclusions about body balance, effort level, and muscles activated during the ballet movements.
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Identification de paramètre basée sur l'optimisation de l'intelligence artificielle et le contrôle de suivi distribué des systèmes multi-agents d'ordre fractionnaire / Parameter identification based on artificial intelligence optimization and distributed tracking control of fractional-order multi-agent systemsHu, Wei 10 July 2019 (has links)
Cette thèse traite de l'identification des paramètres du point de vue de l'optimisation et du contrôle de suivi distribué des systèmes multi-agents d'ordre fractionnaire (FOMASs) en tenant compte des retards, des perturbations externes, de la non-linéarité inhérente, des incertitudes des paramètres et de l'hétérogénéité dans le cadre d'une topologie de communication fixe non dirigée / dirigée. Plusieurs contrôleurs efficaces sont conçus pour réaliser avec succès le contrôle de suivi distribué des FOMASs dans différentes conditions. Plusieurs types d'algorithmes d'optimisation de l'intelligence artificielle et leurs versions modifiées sont appliquées pour identifier les paramètres inconnus des FOMASs avec une grande précision, une convergence rapide et une grande robustesse. Il est à noter que cette thèse fournit un lien prometteur entre la technique d'intelligence artificielle et le contrôle distribué. / This thesis deals with the parameter identification from the viewpoint of optimization and distributed tracking control of fractional-order multi-agent systems (FOMASs) considering time delays, external disturbances, inherent nonlinearity, parameters uncertainties, and heterogeneity under fixed undirected/directed communication topology. Several efficient controllers are designed to achieve the distributed tracking control of FOMASs successfully under different conditions. Several kinds of artificial intelligence optimization algorithms andtheir modified versions are applied to identify the unknown parameters of the FOMASs with high accuracy, fast convergence and strong robustness. It should be noted that this thesis provides a promising link between the artificial intelligence technique and distributed control.
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Electromagnetic Pulse Welding Process and Material Parameter Identification for High Speed ProcessesScheffler, Christian 14 July 2021 (has links)
Electromagnetic welding is an innovative, high-speed technology to manufacture mixed material joints. In this dissertation, an experimental-numerical method is presented to identify robust process windows of aluminum-copper and aluminum-steel compounds. The microstructural characteristics of these joints were investigated in detail. Moreover, an evaluation of the joint quality is presented and different numerical models were introduced for the simulation of macroscopic and microscopic effects. To improve the accuracy of the simulations, the strain rate sensitivity of the materials must be considered. For this purpose a high-speed setup for the identification of relevant viscoplastic material parameters, comprising an inverse evaluation strategy, was developed.
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Modellbasierte Optimierung des Diamantdrahtsägeprozesses für die Fertigung von SiliziumwafernTreyer, Daniel 30 November 2020 (has links)
In der Photovoltaikindustrie wird der Diamantdrahtsägeprozess für die Fertigung kristalliner Siliziumwafer eingesetzt. In dieser Arbeit wird ein dynamisches Modell des Drahtsägeprozesses entwickelt, das die Simulation relevanter Prozessvariablen über die Prozesszeit und über die Ausdehnung des Drahtfeldes zulässt. Den Kern der Modellierung bildet ein parametrisches Abtragmodell, das die Abtragrate in Funktion verschiedener Prozessvariablen beschreibt. Die Parameter dieses Modells werden anhand von Messdaten identifiziert. Basierend auf dem validierten Modell werden Ansätze zur Rezeptoptimierung untersucht mit dem Ziel, die Produktivität zu steigern. Abschliessend wird ein ausgewählter Ansatz aus der Rezeptoptimierung experimentell validiert. Aus der Versuchsreihe geht hervor, dass mit den entwickelten Ansätzen eine wesentliche Reduktion der Prozesszeit möglich ist.:1. Einleitung
1.1. Einordnung der Arbeit
1.2. Beschreibung des Drahtsägeprozesses mit Diamantdraht
1.3. Technisch-wissenschaftliche Zielsetzungen
1.4. Stand der Technik
1.5. Gliederung der Arbeit
2. Modellierung des Drahtsägeprozesses
2.1. Überblick und Notation
2.2. Modell für den Kontakt zwischen Draht und Siliziumbrick
2.3. Parametrisches Abtragmodell
2.4. Drahttransformationsmodelle
2.5. Rezeptmodell
2.6. Überblick über das Gesamtmodell
2.7. Implementierung in der Simulationsumgebung
3. Identifikation der Modellparameter und Modellvalidierung
3.1. Messdaten und Experimente
3.2. Methodik der Parameteridentifikation
3.3. Ergebnisse und Diskussion
4. Ansätze zur Rezeptoptimierung
4.1. Zielsetzungen und Grundlagen
4.2. Analyse der Prozessvariablen im quasistationären Zustand
4.3. Beschreibung verschiedener Methoden zur Erhöhung des Abtrages
4.4. Simulationsbasierter Vergleich verschiedener Rezepte
5. Experimentelle Validierung der Rezeptoptimierung
5.1. Überlegungen zur Planung und Durchführung der Versuche
5.2. Abgleich mit dem Simulationsmodell
5.3. Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse
6. Zusammenfassung und Ausblick / In the photovoltaic industry, the diamond wire sawing process is used for the production of crystalline silicon wafers. In this thesis, a dynamic model of the wire sawing process is presented, which enables the simulation of relevant process variables over the process time and the extension of the wire web. The model comprises a parametric material removal model, which describes the removal rate as a function of different process variables. The parameters of this model are identified using experimental data. Based on the validated model, different approaches to the optimization of the recipe are analyzed with the aim of increasing the productivity of the process. Finally, a selected approach is experimentally validated. The series of experiments reveals that a substantial reduction of the process time is achievable using the developed approaches.:1. Einleitung
1.1. Einordnung der Arbeit
1.2. Beschreibung des Drahtsägeprozesses mit Diamantdraht
1.3. Technisch-wissenschaftliche Zielsetzungen
1.4. Stand der Technik
1.5. Gliederung der Arbeit
2. Modellierung des Drahtsägeprozesses
2.1. Überblick und Notation
2.2. Modell für den Kontakt zwischen Draht und Siliziumbrick
2.3. Parametrisches Abtragmodell
2.4. Drahttransformationsmodelle
2.5. Rezeptmodell
2.6. Überblick über das Gesamtmodell
2.7. Implementierung in der Simulationsumgebung
3. Identifikation der Modellparameter und Modellvalidierung
3.1. Messdaten und Experimente
3.2. Methodik der Parameteridentifikation
3.3. Ergebnisse und Diskussion
4. Ansätze zur Rezeptoptimierung
4.1. Zielsetzungen und Grundlagen
4.2. Analyse der Prozessvariablen im quasistationären Zustand
4.3. Beschreibung verschiedener Methoden zur Erhöhung des Abtrages
4.4. Simulationsbasierter Vergleich verschiedener Rezepte
5. Experimentelle Validierung der Rezeptoptimierung
5.1. Überlegungen zur Planung und Durchführung der Versuche
5.2. Abgleich mit dem Simulationsmodell
5.3. Auswertung und Diskussion der Versuchsergebnisse
6. Zusammenfassung und Ausblick
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