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Modellierung des mechanischen Verhaltens der Komponenten eines intrinsischen HybridverbundesKießling, Robert 10 January 2020 (has links)
Durch die Kombination verschiedener Werkstoffklassen ermöglichen Hybridverbunde die Entwicklung von Strukturbauteilen, die sich beispielsweise durch eine hohe Festigkeit bei einem gleichzeitig geringen Gewicht auszeichnen. Trotz des großen Einsatzpotentials wurden Hybridverbunde, begründet durch eine kostenintensive und zeitaufwendige Fertigung, bislang nicht für Großserienbauteile vorgesehen. Mit der Konzeption intrinsischer, das heißt einstufiger, Produktionsprozesse wird es jedoch gelingen die Attraktivität zu steigern und damit die Anwendung von Hybridverbunden unter anderem auch in der Automobilindustrie zu etablieren. Exemplarisch soll im Rahmen dieser Arbeit die Entwicklung eines intrinsischen Hybridverbundes für crashbelastete Strukturbauteile simulativ begleitet werden. Der dabei betrachtete Hybridverbund besteht aus einem endlosfaserverstärktem Kunststoff, in den ein metallischer Einleger eingebracht ist. Zur Realisierung der Anbindung der Komponenten sieht das Konzept des Hybridverbundes die Kombination von Form- und Stoffschluss vor. Dabei resultiert der Stoffschluss aus der Beschichtung des metallischen Einlegers, die die Ausbildung eines Interface bewirkt. Zur Realisierung des Formschlusses werden während des überlagerten Umformprozesses lokal Formschlusselemente des metallischen Einlegers in den endlosfaserverstärkten Kunststoff gepresst. Dadurch weisen die resultierenden Bauteile eine komplexe innere Struktur auf, die die simulative Analyse und damit die Bauteilauslegung erschwert.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht in der Modellierung und Simulation dieses intrinsischen Hybridverbundes. Dazu ist zunächst das Materialverhalten aller Komponenten durch adäquate Materialmodelle für große Deformationen abzubilden. Für deren Entwicklung wird ein Konzept zur Materialmodellierung aufgegriffen und erweitert, das die Formulierung auf der Basis direkt verschalteter rheologischer Elemente ermöglicht. Nach entsprechenden Parameteridentifikationen werden die Materialmodelle im Rahmen von Finite-Elemente-Simulationen eines aus dem Hybridverbund gefertigten Demonstratorbauteils angewendet. Dabei ermöglicht das Vorgehen zur Modellerstellung die Berücksichtigung und Bewertung von Einflüssen der intrinsischen Fertigung auf das Bauteilverhalten. / Hybrid parts, combining for example low weight with high strength, are based on the combination of different material classes. Despite an enormous potential for applications, hybrid composites are not well established for large series parts due to the expensive and complex production. To increase the number of applications, intrinsic, i.e. single-step, manufacturing processes are designed. Within this work, the development of an intrinsic hybrid composite for crash-relevant structural parts is supported by simulations. The considered hybrid composite is made up of a fibre-reinforced polymer, in which a metallic insert is integrated. The connection between these components is based on a combination of geometrical form fit and adhesive bonding. On one hand, adhesive bonds result from a coating of the metallic insert. On the other hand, local form fit elements are pressed into the fibre reinforced polymer during the global forming process. Consequently, the resulting parts, manufactured in just one step, show a complex inner structure, which make simulative analyses and dimensioning more difficult.
Within the work at hand, the main research goal is the modelling and simulation of this intrinsic hybrid composite. To this end, the mechanical behaviour of all individual components has to be described by appropriate material models at large strains. For those developments, a concept of material modelling, which enables the formulation based on directly connected rheological elements, is adopted and extended. After identifying the according material parameters, these material models are applied within finite element simulations of a demonstrator made up of the hybrid composite. Thereby, the applied procedure for creating finite element models allows to consider and evaluate how the intrinsic manufacturing process affects the mechanical behaviour of the parts.
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FEM-basierte Modellierung stark anisotroper Hybridcord-Elastomer-VerbundeDonner, Hendrik 08 September 2017 (has links)
Zur Analyse der Beanspruchungen in textilverstärkten Elastomerbauteilen wie Luftfedern, Reifen, Riemen und Schläuchen sind Berechnungsmodelle mit einer feinen Balance zwischen Genauigkeit und Effizienz erforderlich. Die großen Deformationen, stark anisotropen Struktureigenschaften und kleinen Abmessungen der Festigkeitsträger gegenüber denen des Bauteils bedürfen einerseits einer detaillierten Modellierung, andererseits sind die kritischen Bereiche in diesen Bauteilen räumlich stark begrenzt, sodass eine Reduktion des Berechnungsaufwands erstrebenswert ist. Diese Modellreduktion führt zu Simulationen mit geringer Rechenzeit, die für eine praxistaugliche Optimierung von Hybridcord-Elastomer-Verbunden unerlässlich sind.
Die beiden Hauptschwerpunkte der vorliegenden Arbeit bilden die kontinuumsmechanische Modellierung von Hybridcorden und die Erstellung repräsentativer Volumenelemente hochbeanspruchter Hybridcord-Elastomer-Verbunde. Aufbauend auf einem anisotropen Plastizitätsmodell zur Erfassung der Reibung in Multifilamentgarnen stellt ein Finite-Elemente-Modell zur Simulation der Verzwirnung von Hybridcorden das Fundament der Arbeit dar. Anhand experimenteller Ergebnisse aus Zug- und Torsionsversuchen sowie einem Vergleich mit Querschnittsaufnahmen wird gezeigt, dass das Modell die komplexen Eigenschaften eines Hybridcords abbilden kann. Die Grundlage der repräsentativen Volumenelemente stellt eine Erweiterung der klassischen periodischen Randbedingungen dar, die eine Berücksichtigung von Krümmungen und Drucklasten ermöglicht. Das Modell eignet sich daher, die Beanspruchungen in den hochbelasteten Bereichen textilverstärkter Elastomerbauteile wie der Rollfalte einer Luftfeder effizient zu analysieren. Mittels Parameterstudien werden abschließend Hybridcorde und Hybridcord-Elastomer-Verbunde untersucht und einige Hinweise für eine optimale Gestaltung hinsichtlich minimaler Beanspruchungen des Elastomers, des Hybridcords sowie der Grenzfläche gegeben.:Inhaltsverzeichnis
Abkürzungs- und Symbolverzeichnis VIII
1 Einleitung 1
2 Grundlagen der Mathematik und der Mechanik 6
2.1 Tensoralgebra und -analysis 6
2.2 Nichtlineare Kontinuumsmechanik 11
2.3 Nichtlineare Finite-Elemente-Methode 16
3 Einordnung in den Stand der Forschung 22
4 Experimentelle Untersuchungen 26
4.1 Charakterisierung der Standardcorde 26
4.2 Charakterisierung der Hybridcorde 33
5 Materialmodelle für Multi lamentgarne 38
5.1 Anisotropes Plastizitätsmodell der Filamentreibung 38
5.2 Numerische Lösung der Materialgleichungen 43
5.3 Analytische Lösung für reibungsfreies Gleiten 48
5.4 Modellierung des thermischen Schrumpfens 50
6 FEM-basierte Modellierung von Hybridcorden 53
6.1 Simulation der Verzwirnung eines Standardcords 53
6.2 Erweiterung des Berechnungsmodells auf Hybridcorde 60
6.3 Analytisches Modell der Geometrie eines Hybridcords 65
6.4 Qualitative Charakterisierung des Hybridcordmodells 74
6.5 Parameteridenti kation und Validierung 83
6.6 Optimierungsbeispiele 92
7 Schalenartige RVEs für Cord-Elastomer-Verbunde 96
7.1 Geometrie der Axial- und der Kreuzlage 96
7.2 Erweiterte periodische Randbedingungen 98
7.3 E ektive Schaleneigenschaften 111
7.4 Berücksichtigung der Drucklast 118
7.5 Diskretisierung der RVEs 122
7.6 Submodelltechnik 128
7.7 Parameterstudien an Hybridcord-Elastomer-Verbunden 135
8 Zusammenfassung und Ausblick 146
Literaturverzeichnis 151 / The analysis of stresses and strains within textile-reinforced rubber components like air springs, tyres, driving belts, and tubes requires accurate as well as efficient computational models. On the one hand, the large deformations, the composite's strongly anisotropic properties, and the large ratio between the size of the cords and the composite necessitate a precise modeling. On the other hand, the highly loaded parts of the components are spatially confined and thus a reduction of the computational effort is desirable. These reduced models are efficient enough for performing engineering-oriented optimizations.
The two main priorities of this work are the continuum mechanical modeling of hybrid cords and the development of representative volume elements of highly loaded hybrid cord-rubber composites. Based on an anisotropic plasticity model, which takes the frictional sliding between the filaments within multifilament yarns into account, a finite element model for the simulation of the twisting process of a hybrid cord is the fundament of this work. A comparison with experimental results from tensile and torsional tests as well as images of cross sections validate the proposed hybrid cord model. The basis of the representative volume element is the extension of the classical periodic boundary conditions, which now enable to take the curvature and pressure load into account. Thus, the model is suitable to analyze the highly loaded parts of hybrid cord-rubber composites like the rolling lobe of an air spring. Finally, the set-ups of hybrid cords and hybrid cord-rubber composites are analyzed by means of parameter studies to obtain a minimized loading of the rubber, yarns, and their interface.:Inhaltsverzeichnis
Abkürzungs- und Symbolverzeichnis VIII
1 Einleitung 1
2 Grundlagen der Mathematik und der Mechanik 6
2.1 Tensoralgebra und -analysis 6
2.2 Nichtlineare Kontinuumsmechanik 11
2.3 Nichtlineare Finite-Elemente-Methode 16
3 Einordnung in den Stand der Forschung 22
4 Experimentelle Untersuchungen 26
4.1 Charakterisierung der Standardcorde 26
4.2 Charakterisierung der Hybridcorde 33
5 Materialmodelle für Multi lamentgarne 38
5.1 Anisotropes Plastizitätsmodell der Filamentreibung 38
5.2 Numerische Lösung der Materialgleichungen 43
5.3 Analytische Lösung für reibungsfreies Gleiten 48
5.4 Modellierung des thermischen Schrumpfens 50
6 FEM-basierte Modellierung von Hybridcorden 53
6.1 Simulation der Verzwirnung eines Standardcords 53
6.2 Erweiterung des Berechnungsmodells auf Hybridcorde 60
6.3 Analytisches Modell der Geometrie eines Hybridcords 65
6.4 Qualitative Charakterisierung des Hybridcordmodells 74
6.5 Parameteridenti kation und Validierung 83
6.6 Optimierungsbeispiele 92
7 Schalenartige RVEs für Cord-Elastomer-Verbunde 96
7.1 Geometrie der Axial- und der Kreuzlage 96
7.2 Erweiterte periodische Randbedingungen 98
7.3 E ektive Schaleneigenschaften 111
7.4 Berücksichtigung der Drucklast 118
7.5 Diskretisierung der RVEs 122
7.6 Submodelltechnik 128
7.7 Parameterstudien an Hybridcord-Elastomer-Verbunden 135
8 Zusammenfassung und Ausblick 146
Literaturverzeichnis 151
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Spritzgießtechnische Herstellung duroplastgebundener DauermagneteMaenz, Torsten 25 October 2018 (has links)
Kunststoffgebundene Dauermagnete kommen bereits seit einem dreiviertel Jahrhundert in diversen Anwendungen zum Einsatz. Dabei werden die gängigen Kunststoffverarbeitungsverfahren wie beispielsweise Spritzgießen, Extrudieren, Pressen und Kalandrieren angewandt. Ähnlich zu der Aufteilung in der Verarbeitung von herkömmlichen Kunststoffen, werden auch für die kunststoffgebundenen Dauermagnete nur selten duroplastische Matrixmaterialien im Spritzgießverfahren eingesetzt. Dabei bringt gerade diese Werkstoffklasse hervorragende Eigenschaften mit sich, die eine Verbesserung der Eigenschaften von kunststoffgebundenen Dauermagneten zur Folge haben können. Neben der Medien- und Temperaturbeständigkeit dieser Werkstoffklasse spielt dabei auch deren Viskosität eine bedeutende Rolle für diese Anwendung. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll geprüft werden, ob der Einsatz duroplastischer Matrixmaterialien zu einer Verbesserung der Eigenschaften kunststoffgebundener Dauermagnete führen kann. Hierfür werden
anisotrope Magnetpartikel in den Kunststoff eincompoundiert und während der Verarbeitung im Spritzgießverfahren orientiert. Dies geschieht durch ein integriertes Magnetfeld im Spritzgießwerkzeug. Insbesondere sollen der Einfluss des Matrixmaterials, der Partikelgeometrie, der Fließrichtung sowie des Richtfeldes auf die Partikelorientierung untersucht werden. Zusammen mit grundlegenden analytischen Untersuchungen der Ausgangsmaterialien sollen abschließend Richtlinien für eine Bauteilauslegung definiert und erste Ansätze
für eine Simulation der magnetischen Bauteileigenschaften erarbeitet werden. / Polymer bonded magnets are used for different applications for over 70 years yet. These materials are produced within known polymer processing procedures as injection molding, extruding, compression molding and calendaring. However, as for standard plastics thermoset materials are seldom used in injection molding even though they show great potential regarding temperature and media resistance as well as in terms of a low viscosity. These properties could be of use in case of polymer bonded magnets. Within this work the use of thermoset matrix materials for polymer bonded magnets should be evaluated and thus their properties shall be improved. Therefore anistotropic magnetic particles will be incorporated in the thermoset matrix and they will be oriented during the injection molding process which requires a magnetic field in the cavity during processing. Especially the influences of the matrix material, the particle geometry, the flow direction and the aligning field on the particle orientation should be investigated and together with fundamental analytical procedures guidelines for engineering of parts should be generated as well as first approaches for a simulation of the part properties shall be given.
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Stickstoffhaltige Monomere zur Herstellung von HybridmaterialienKaßner, Lysann 05 June 2015 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurden stickstoffhaltige Monomere ausgehend von aromatischen Aminen oder Lactamen durch Umsetzung mit Chlorsilanen synthetisiert. Die so erhaltenen Derivate wurden mit Hilfe spektroskopischer und thermischer Analysenmethoden umfassend charakterisiert.
Auf Basis der stickstoffhaltigen Monomere wurden über unterschiedliche Synthesestrategien organisch-anorganische, nanostrukturierte Hybridmaterialien hergestellt.
Durch die thermisch induzierte Zwillingspolymerisation der Monomere 2,2‘-Spirobi[3,4-dihydro-1H-1,3,2-benzodiazasilin] und 1,1’,4,4‘-Tetrahydro-2,2‘-spirobi[benzo[d][1,3,2]-oxazasilin] gelang es, Hybridmaterialien bestehend aus Polyanilin-Formaldehyd-Harzen und Polysilazanen bzw. Siliciumdioxid unter Variation der Reaktionstemperatur herzustellen. Die Untersuchung der entstandenen Materialien erfolgte mittels spektroskopischer Methoden.
Die Lactam-Monomere wurden durch die Zugabe von Aminocarbonsäuren zu Polyamid 6/SiO2- bzw. Polysiloxan-Kompositen umgesetzt. Hier stand die Ermittlung der molekularen Struktur, wie auch die Bestimmung des thermischen Verhaltens und der Homogenität der Materialien im Vordergrund. Es konnte gezeigt werden, dass die Synthese der thermoplastischen Kompositmaterialien auch in vergrößertem Maßstab reproduzierbar ist und die Produkte zudem zu Folien extrudierbar sind. / In the present work nitrogen-containing monomers have been synthesized by reactions of silicon tetrachloride with amines or lactames and were characterized by different spectroscopic and thermal analysis methods.
The twin monomers 2,2‘-spirobi[3,4-dihydro-1H-1,3,2-benzodiazasiline] and 1,1’,4,4‘-tetrahydro-2,2‘-spirobi[benzo[d][1,3,2]¬oxazasiline] can be converted to hybrid materials containing polyaniline-formaldehyde resins and polysilazane or SiO2 by thermal induced twin polymerization under variation of the reaction temperature. The obtained nano composites were investigated by spectroscopic methods and electron microscopy.
The lactam containing monomers were polymerized to polyamide 6/SiO2-composites by addition of aminocarbonic acids and -caprolactam. The analysis of the molecular structure as well as the investigation of the thermal behavior and the homogeneity of materials was emphasized. It could be shown, that the synthesis can be performed reproducible. Furthermore, it is possible to extrude the thermoplastic composite materials to films.
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Zusammenhang zwischen Struktur der Metalloberfläche und Verbundfestigkeit am Beispiel thermisch gefügter Thermoplast-Metall-VerbundeSaborowski, Erik 31 January 2023 (has links)
Das Ziel dieser Arbeit besteht in der Erforschung des Zusammenhangs zwischen der Struktur der Metalloberfläche und der Verbundfestigkeit von thermisch gefügten Thermoplast-Metall-Verbunden. Dazu wird für die Haftungsmechanismen Stoff-, Kraft- und Formschluss an einem Minimalbeispiel rechnerisch gezeigt, dass verschiedene Oberflächenmerkmale (wahre Oberfläche, Strukturdichte, Aspektverhältnis, Hinterschnitte, Substrukturen) mit der Verbundfestigkeit in Verbindung stehen. Basierend darauf werden Oberflächenkenngrößen (standardisierte Rauheitsparameter, fraktale Dimension) gewählt, die die haftungsfördernden Strukturmerkmale möglichst umfassend einbeziehen. Daraus werden Hypothesen abgeleitet, die die Prognostizierbarkeit der Verbundfestigkeit aus Oberflächenkenngrößen für Thermoplast-Metall-Verbunde postulieren. Die experimentelle Überprüfung erfolgt an Aluminium im Verbund mit Polyamid 6 bzw. Polypropylen in Rohrtorsions-, Rohrzug- sowie Zugscherversuchen. Die Einstellung der Oberflächenstruktur des Aluminiums erfolgt durch mechanisches Strahlen, alkalisches Ätzen, thermisches Spritzen sowie Laserstrukturieren. Die Erfassung der Oberflächenstruktur erfolgt taktil sowie aus Querschliffaufnahmen. Die Höhe der Verbundfestigkeit kann anhand der Oberflächenstruktur erklärt und teilweise mit hoher Korrelation quantitativ in Verbindung gebracht werden. Bei taktiler Messung verhindert jedoch eine unzureichende Erfassung bestimmter Strukturmerkmale eine exakte Abbildung der tatsächlichen Oberflächenstruktur. Bei der Erfassung der Oberflächenstruktur aus Querschliffaufnahmen stellt die erreichbare Bildauflösung und -qualität einen limitierenden Faktor dar. Ebenso können aus der Oberflächenstruktur keine individuellen, strukturspezifischen Versagensmechanismen abgeleitet werden.:Inhaltsverzeichnis 5
Abbildungsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 14
Abkürzungsverzeichnis 16
Symbolverzeichnis 17
1 Motivation 20
2 Stand der Wissenschaft und Technik 22
2.1 Verwendete Begriffe 22
2.2 Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde 22
2.2.1 Faser-Kunststoff-Verbunde 24
2.2.2 Polymer-Metall-Verbunde 25
2.3 Fügen von Polymer-Metall-Verbunden 27
2.3.1 In-Mold Assembly 28
2.3.2 Kleben 28
2.3.3 Montage 29
2.3.4 Thermisches Fügen 31
2.4 Prüfung der Verbundfestigkeit 34
2.4.1 Prüfkörpergeometrien 34
2.4.2 Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse 36
2.5 Verfahren zur Vorbehandlung der Metalloberfläche 38
2.5.1 Mechanisches Strahlen 39
2.5.2 Laserstrukturieren 40
2.5.3 Chemische und elektrochemische Verfahren 43
2.5.4 Beschichten 43
2.5.5 Weitere Verfahren 44
3 Zusammenhang zwischen Oberflächenstruktur und Verbundfestigkeit 46
3.1 Haftungsmechanismen 47
3.1.1 Stoffschluss 48
3.1.2 Kraftschluss 50
3.1.3 Formschluss 51
3.1.4 Skalenabhängigkeit 53
3.1.5 Eigenspannungen 54
3.1.6 Folgerungen 54
3.2 Charakterisierung der Oberflächenstruktur und Korrelation mit der Verbundfestigkeit 55
3.2.1 Standardisierte Rauheitsparameter 56
3.2.2 Fraktale Dimension 58
3.2.3 Anwendungsbeispiel 59
4 Zielstellung 62
4.1 Folgerungen aus dem Stand der Wissenschaft und Technik 62
4.2 Forschungshypothesen 63
5 Experimentelle Vorgehensweise 64
5.1 Charakterisierung der Ausgangswerkstoffe 64
5.2 Vorbehandlung der Metalloberflächen 67
5.2.1 Mechanisches Strahlen und alkalisches Ätzen 67
5.2.2 Thermisches Spritzen 68
5.2.3 Laserstrukturieren 68
5.3 Charakterisierung der Oberflächenstruktur 69
5.4 Mechanische Verbundprüfung 71
5.5 Verwendeter Fügeprozess 73
5.6 Statistische Betrachtung 75
6 Ergebnisse und Diskussion 77
6.1 Verbundfestigkeit in Abhängigkeit von der Oberflächenvorbehandlung 77
6.1.1 Rohrproben 77
6.1.1.1 Oberflächencharakteristika und Benetzung 77
6.1.1.2 Verbundfestigkeit und Korrelation mit Oberflächenkennwerten 81
6.1.1.3 Bruchflächenanalyse 85
6.1.2 Zugscherproben 90
6.1.2.1 Oberflächencharakteristika und Benetzung 90
6.1.2.2 Verbundfestigkeit und Korrelation mit den Oberflächenkennwerten 91
6.1.2.3 Bruchflächenanalyse 93
6.1.3 Ergebnisdiskussion 95
6.2 Verbundfestigkeit in Abhängigkeit von der Skalierung 97
6.2.1 Oberflächencharakteristika und Benetzung 97
6.2.2 Verbundfestigkeit und Korrelation mit Oberflächenkennwerten 102
6.2.3 Bruchflächenanalyse 102
6.2.4 Ergebnissdiskussion 106
7 Zusammenfassung und Folgerungen 108
8 Ausblick 112
Literaturverzeichnis 115
Anhang 129 / The aim of this work is to investigate the relationship between the structure of the metal surface and the compound strength of thermally joined thermoplastic-metal compounds. For this purpose, equations are derived for the adhesion mechanisms of material, force and form closure using a minimal example, which link various surface characteristics (true surface, structure density, aspect ratio, undercuts, substructures) with the compound strength. Based on this, surface parameters (standardized roughness parameters, fractal dimension) are chosen that incorporate the adhesion-promoting structural features as comprehensively as possible. From this, hypotheses are derived that postulate the predictability of compound strength from surface parameters for thermoplastic-metal composites. Experimental verification is carried out on aluminum in compounds with polyamide 6 or polypropylene in hollow cylinder torsion tests, hollow cylinder tensile tests as well as tensile shear tests. The surface of the aluminum is structured by mechanical blasting, alkaline etching, thermal spraying and laser structuring. The surface structure is recorded tactilely and from transverse micrographs. The height of the compound strength can be explained on the basis of surface structure and, in part, quantitatively related with high correlation. However, in the case of tactile measurement, nondetection of certain structural features prevents accurate mapping of the actual surface structure. When recording the surface structure from cross-section images, the achievable image resolution and quality is the limiting factor. Likewise, no individual, structure-specific failure mechanisms can be derived from the surface structure.:Inhaltsverzeichnis 5
Abbildungsverzeichnis 9
Tabellenverzeichnis 14
Abkürzungsverzeichnis 16
Symbolverzeichnis 17
1 Motivation 20
2 Stand der Wissenschaft und Technik 22
2.1 Verwendete Begriffe 22
2.2 Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde 22
2.2.1 Faser-Kunststoff-Verbunde 24
2.2.2 Polymer-Metall-Verbunde 25
2.3 Fügen von Polymer-Metall-Verbunden 27
2.3.1 In-Mold Assembly 28
2.3.2 Kleben 28
2.3.3 Montage 29
2.3.4 Thermisches Fügen 31
2.4 Prüfung der Verbundfestigkeit 34
2.4.1 Prüfkörpergeometrien 34
2.4.2 Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse 36
2.5 Verfahren zur Vorbehandlung der Metalloberfläche 38
2.5.1 Mechanisches Strahlen 39
2.5.2 Laserstrukturieren 40
2.5.3 Chemische und elektrochemische Verfahren 43
2.5.4 Beschichten 43
2.5.5 Weitere Verfahren 44
3 Zusammenhang zwischen Oberflächenstruktur und Verbundfestigkeit 46
3.1 Haftungsmechanismen 47
3.1.1 Stoffschluss 48
3.1.2 Kraftschluss 50
3.1.3 Formschluss 51
3.1.4 Skalenabhängigkeit 53
3.1.5 Eigenspannungen 54
3.1.6 Folgerungen 54
3.2 Charakterisierung der Oberflächenstruktur und Korrelation mit der Verbundfestigkeit 55
3.2.1 Standardisierte Rauheitsparameter 56
3.2.2 Fraktale Dimension 58
3.2.3 Anwendungsbeispiel 59
4 Zielstellung 62
4.1 Folgerungen aus dem Stand der Wissenschaft und Technik 62
4.2 Forschungshypothesen 63
5 Experimentelle Vorgehensweise 64
5.1 Charakterisierung der Ausgangswerkstoffe 64
5.2 Vorbehandlung der Metalloberflächen 67
5.2.1 Mechanisches Strahlen und alkalisches Ätzen 67
5.2.2 Thermisches Spritzen 68
5.2.3 Laserstrukturieren 68
5.3 Charakterisierung der Oberflächenstruktur 69
5.4 Mechanische Verbundprüfung 71
5.5 Verwendeter Fügeprozess 73
5.6 Statistische Betrachtung 75
6 Ergebnisse und Diskussion 77
6.1 Verbundfestigkeit in Abhängigkeit von der Oberflächenvorbehandlung 77
6.1.1 Rohrproben 77
6.1.1.1 Oberflächencharakteristika und Benetzung 77
6.1.1.2 Verbundfestigkeit und Korrelation mit Oberflächenkennwerten 81
6.1.1.3 Bruchflächenanalyse 85
6.1.2 Zugscherproben 90
6.1.2.1 Oberflächencharakteristika und Benetzung 90
6.1.2.2 Verbundfestigkeit und Korrelation mit den Oberflächenkennwerten 91
6.1.2.3 Bruchflächenanalyse 93
6.1.3 Ergebnisdiskussion 95
6.2 Verbundfestigkeit in Abhängigkeit von der Skalierung 97
6.2.1 Oberflächencharakteristika und Benetzung 97
6.2.2 Verbundfestigkeit und Korrelation mit Oberflächenkennwerten 102
6.2.3 Bruchflächenanalyse 102
6.2.4 Ergebnissdiskussion 106
7 Zusammenfassung und Folgerungen 108
8 Ausblick 112
Literaturverzeichnis 115
Anhang 129
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Model metropolitní optické sítě / Model of the metropolitan optical networkPrudík, Jiří January 2008 (has links)
The purpose of this master’s thesis is foremost to provide a simple guide how to build elements of optical metropolitan area network. The basic model consists to sequence of construction, network topology, passive and active parts. The collection contains examples of alternative technology such as Wireless LAN with different frequency. The optical network construction based on optical cable, fibres, splices, trays, adapters, connectors and active parts for example a lot of media convertor models. After that there are demonstrating type of wavelength division multiplexer used in metropolitan area network – passive planar PCL splitter. One of the passive planar splitter are used to increase optical fibre channel. At the end of the collection a simplified examples of used measurements – optical time domain reflectometry and optical fibre transmission. Contains standard protocols or reflectogram. The conclusion of this thesis summarizes costs of FTTb (Fibre To The Building) model of optical metropolitan area network in Czech republic and future contribution for society.
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