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Posttraumatische Belastungssymptomatik und Gedankenkontrollstrategien bei Verkehrsunfallopfern / Posttraumatic Stress Symptomatology and Thought Control Strategies in Victims of Motor Vehicle AccidentsPoldrack, Andreas, Maercker, Andreas, Margraf, Jürgen, Kloten, Daniela, Gavlik, J. M., Zwipp, Hans 11 February 2014 (has links) (PDF)
In einer längsschnittlichen Untersuchung wurden 64 Patienten der unfallchirurgischen Abteilung einer Universitätsklinik 10 Tage und 3 Monate nach einem Verkehrsunfall untersucht. Erhoben wurden die posttraumatische Belastungssymptomatik und Gedankenkontrollstrategien. Zum ersten Untersuchungszeitpunkt (10 Tage) zeigt sich eine der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTB) äquivalente Belastungssymptomatik bei 14,1% und nach 3 Monaten eine PTB-Prävalenz von 39,1%. Es zeigen sich Zusammenhänge zwischen einigen Gedankenkontrollstrategien und PTB-Symptomatik nach 10 Tagen und, in schwächerer Ausprägung auch nach 3 Monaten. Im Ergebnis einer explorativen Auswertung zeigt sich, daß insbesondere die Strategien «Ablenkung» und «Sorgen» eine relevante Rolle im Zusammenhang mit der PTB-Symptomatik spielen. / In a longitudinal survey 64 inpatients of an emergency clinic were examined 1 week as well as 3 months after a motor vehicle accident. Posttraumatic stress symptoms and strategies of thought control were assessed. Ten days after the accident, a posttraumatic stress symptomatology is observable in 14.1% of patients, 3 months after the accident the prevalence of posttraumatic stress disorder (PTSD) is 39.1%.
Strategies of thought control are correlated with posttraumatic symptomatology 10 days after the accident and after 3 months. The result of an explorative data analysis shows an important role of the control strategies ’distraction’ and ’worry’ in correlation with posttraumatic stress symptoms. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Posttraumatische Belastungssymptomatik und Gedankenkontrollstrategien bei VerkehrsunfallopfernPoldrack, Andreas, Maercker, Andreas, Margraf, Jürgen, Kloten, Daniela, Gavlik, J. M., Zwipp, Hans January 1999 (has links)
In einer längsschnittlichen Untersuchung wurden 64 Patienten der unfallchirurgischen Abteilung einer Universitätsklinik 10 Tage und 3 Monate nach einem Verkehrsunfall untersucht. Erhoben wurden die posttraumatische Belastungssymptomatik und Gedankenkontrollstrategien. Zum ersten Untersuchungszeitpunkt (10 Tage) zeigt sich eine der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTB) äquivalente Belastungssymptomatik bei 14,1% und nach 3 Monaten eine PTB-Prävalenz von 39,1%. Es zeigen sich Zusammenhänge zwischen einigen Gedankenkontrollstrategien und PTB-Symptomatik nach 10 Tagen und, in schwächerer Ausprägung auch nach 3 Monaten. Im Ergebnis einer explorativen Auswertung zeigt sich, daß insbesondere die Strategien «Ablenkung» und «Sorgen» eine relevante Rolle im Zusammenhang mit der PTB-Symptomatik spielen. / In a longitudinal survey 64 inpatients of an emergency clinic were examined 1 week as well as 3 months after a motor vehicle accident. Posttraumatic stress symptoms and strategies of thought control were assessed. Ten days after the accident, a posttraumatic stress symptomatology is observable in 14.1% of patients, 3 months after the accident the prevalence of posttraumatic stress disorder (PTSD) is 39.1%.
Strategies of thought control are correlated with posttraumatic symptomatology 10 days after the accident and after 3 months. The result of an explorative data analysis shows an important role of the control strategies ’distraction’ and ’worry’ in correlation with posttraumatic stress symptoms. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Psychische Traumatisierung bei Verkehrsunfallopfern / eine LängsschnittstudiePoldrack, Andreas 14 February 2003 (has links) (PDF)
Jeder Vierte erleidet im Laufe seines Lebens einen Verkehrsunfall. Obwohl psychische Folgen verbreitet und vielfältig sind, bleiben sie oft unbeachtet oder ihnen wird erst Aufmerksamkeit zuteil, wenn wenn das Leiden oder die Beeinträchtigung durch sie zu stark werden oder die Symptomatik sich längst chronifiziert hat. Am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der TU Dresden wurde in Zusammenarbeit mit der Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie in Dresden ein Forschungsprojekt zu psychischer Traumatisierung nach Verkehrsunfällen durchgeführt. Schwerpunkt dieser Studie war es, herauszufinden, inwieweit psychische Beeinträchtigungen wenige Tage nach einem Verkehrsunfall sowie 3 und 6 Monate danach auftreten und welche auslösenden bzw. aufrechterhaltenden Faktoren für die psychischen Beeinträchtigungen zu finden sind. Zu diesem Zweck wurden in einer Unfallklinik Patienten mit einer Fragebogenbatterie untersucht, die dort nach einem Verkehrsunfall eingeliefert worden waren. Die Auftretenshäufigkeit von posttraumatischer Belastungssymptomatik steigt über den Untersuchungszeitraum hinweg leicht an, dies gilt sowohl für klinische als auch subklinische Symptomatik. Interessant sind hier v.a. die verschiedenen Verlaufstypen. Die Gedanken-kontrollstrategien "Ablenkung" und "Sorgen" scheinen beim Umgang mit auftretenden Intrusionen eine relevante Rolle im Zusammenhang mit der posttraumatischen Belastungssymptomatik spielen. Weiterhin zeigte sich, daß Variablen wie die subjektiv wahrgenommene Kontrollierbarkeit der Unfallsituation oder die Beschäftigung mit der Frage "Warum gerade ich?" Einfluß auf die Entwicklung posttraumatischer Symptomatik ausüben. Die Ergebnisse der Studie haben mehrere Implikationen: Erstens konnte repliziert werden, daß posttraumatische Belastungssymptomatik nach Verkehrsunfällen ein relevantes Problem ist, das nicht einfach ignoriert werden darf. Zweitens konnten Erkenntnisse über den längsschnittlichen Verlauf der Symptomatik bereitgestellt werden, die eine Früherkennung von potentiellen Betroffenen näher rücken läßt. Drittens und letztens konnte die wichtige Rolle der kognitiven Variablen bei der Entstehung einer Posttraumatischen Belastungsstörung nach Verkehrsunfällen untermauert werden.
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Psychische Traumatisierung bei Verkehrsunfallopfern: eine LängsschnittstudiePoldrack, Andreas 05 February 2003 (has links)
Jeder Vierte erleidet im Laufe seines Lebens einen Verkehrsunfall. Obwohl psychische Folgen verbreitet und vielfältig sind, bleiben sie oft unbeachtet oder ihnen wird erst Aufmerksamkeit zuteil, wenn wenn das Leiden oder die Beeinträchtigung durch sie zu stark werden oder die Symptomatik sich längst chronifiziert hat. Am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der TU Dresden wurde in Zusammenarbeit mit der Christoph-Dornier-Stiftung für Klinische Psychologie in Dresden ein Forschungsprojekt zu psychischer Traumatisierung nach Verkehrsunfällen durchgeführt. Schwerpunkt dieser Studie war es, herauszufinden, inwieweit psychische Beeinträchtigungen wenige Tage nach einem Verkehrsunfall sowie 3 und 6 Monate danach auftreten und welche auslösenden bzw. aufrechterhaltenden Faktoren für die psychischen Beeinträchtigungen zu finden sind. Zu diesem Zweck wurden in einer Unfallklinik Patienten mit einer Fragebogenbatterie untersucht, die dort nach einem Verkehrsunfall eingeliefert worden waren. Die Auftretenshäufigkeit von posttraumatischer Belastungssymptomatik steigt über den Untersuchungszeitraum hinweg leicht an, dies gilt sowohl für klinische als auch subklinische Symptomatik. Interessant sind hier v.a. die verschiedenen Verlaufstypen. Die Gedanken-kontrollstrategien "Ablenkung" und "Sorgen" scheinen beim Umgang mit auftretenden Intrusionen eine relevante Rolle im Zusammenhang mit der posttraumatischen Belastungssymptomatik spielen. Weiterhin zeigte sich, daß Variablen wie die subjektiv wahrgenommene Kontrollierbarkeit der Unfallsituation oder die Beschäftigung mit der Frage "Warum gerade ich?" Einfluß auf die Entwicklung posttraumatischer Symptomatik ausüben. Die Ergebnisse der Studie haben mehrere Implikationen: Erstens konnte repliziert werden, daß posttraumatische Belastungssymptomatik nach Verkehrsunfällen ein relevantes Problem ist, das nicht einfach ignoriert werden darf. Zweitens konnten Erkenntnisse über den längsschnittlichen Verlauf der Symptomatik bereitgestellt werden, die eine Früherkennung von potentiellen Betroffenen näher rücken läßt. Drittens und letztens konnte die wichtige Rolle der kognitiven Variablen bei der Entstehung einer Posttraumatischen Belastungsstörung nach Verkehrsunfällen untermauert werden.
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