Spelling suggestions: "subject:"wissensgemeinschaften"" "subject:"wissensgemeinschaft""
51 |
Lernbedarf vs. Lernbedürfnis: eine kritische Bestandsaufnahme zur Wirksamkeit von diagnostischen Online-SelbsttestsHesse, Christina, Hösel, Claudia, Schulz, Jens, Schusser, Bert 17 December 2019 (has links)
Um vorhandene Wissenslücken bestimmen zu können, stellen Online-Selbsttests ein geeignetes Instrument dar. In ihnen werden Soll-Anforderungen abgebildet und vorhandenes Ist-Wissen abgefragt. Durch diese mediale Unterstützung sind Lernbedarfe individuell bestimmbar, jedoch trägt sie nicht per se zur Förderung der Selbststeuerung im Lernprozess bei. Ziel dieses Beitrags ist es, Grenzen von diagnostischen Online-Selbsttests zu identifizieren und zugleich Potentiale für die Unterstützung der Reflexion im selbstgesteuerten Lernprozess aufzuzeigen. Anhand eines entwickelten Online-Selbsttests für Studierende zur eigenständigen Einschätzung ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse im Bereich des methodisch-wissenschaftlichen Arbeitens, der hochschulweit zur Verfügung gestellt wurde, sowie parallel erhobener Metadaten erfolgt eine kritische Bestandsaufnahme zur Wirksamkeit von Online-Selbsttests. Die Ergebnisse dieses Beitrags tragen zur konzeptionellen Weiterentwicklung dieses Instrumentes bei.
|
52 |
Die Sicherung der Stadt als gesellschaftlicher Mittelpunkt: Die Inspiration als Konzept zur Stärkung der Kunde-Händler-BeziehungGeiger, Manuel, Robra-Bissantz, Susanne 17 December 2019 (has links)
Aufgrund ihres Gesamtnutzens sind Städte ein gesellschaftlich anerkannter Mittelpunkt unseres Lebens (Friedmann, 1969). Der Gesamtnutzen dieser Gemeinschaft wird von allen Beteiligten zusammen gebildet, d. h. von Einzelhändlern, Restaurants und Cafés, Kultur, Freizeiteinrichtungen, städtischen Aktivitäten und anderen. Wenn ein Bereich Probleme bekommt, so hat das negative Auswirkungen auf den Gesamtnutzen einer Stadt und damit auf deren Attraktivität. Mit einem Jahresumsatz von 15,38 Milliarden Euro (Schamel, 2018) – gleichbedeutend mit rund 17 % des BIP der EU-28 (Statistisches Bundesamt, 2019) – ist der Einzelhandel die treibende Kraft hinter dieser Sozialstruktur „Stadt“ und wesentlicher Faktor bei der Bewertung der Attraktivität (IFH Köln, 2018). Die Schließung traditioneller Einzelhandelsgeschäfte (Butler, Wood, & Inman, 2018) und hohe Leerstände prägen allerdings bereits einige Stadtbilder (Borner, Jan, 2016; Kamann, Matthias, 2015; Weseloh, Kay, 2014). Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, werden die Städte (weiter) ihre Attraktivität und die Gesellschaft ihren Mittelpunkt verlieren. Dies ist bereits in einigen Regionen zu beobachten, inklusive der dadurch begünstigten sozialen, gesellschaftlichen und politischen Veränderungen... In diesem Beitrag soll untersucht werden, inwiefern der stationäre Einzelhandel mithilfe des Mechanismus der Inspiration gleichzeitig auch die wahrgenommene Beziehungsqualität verbessern kann. Zudem soll auf eventuelle Unterschiede zwischen Online und Offline eingegangen werden, um zu erforschen, wie sich der klassische Einzelhandel gegenüber dem Online-Handel differenzieren kann. Mit den Erkenntnissen soll ein Beitrag zur Sicherung unserer städtischen Gemeinschaften und unseres gesellschaftlichen Mittelpunktes geleistet werden.[... aus der Einleitung]
|
53 |
Förderung der Kundeninteraktion zur Nutzung von Datenvisualisierungen auf Basis von Smart Metering im PrivatkundenbereichWeiss, Tobias, Reisbach, Dorothea 17 December 2019 (has links)
Beschlossen 2015 im Gesetzesentwurf zur Digitalisierung der Energiewende (s. BMWi (2015a)) sollen verstärkt Smart Meter ausgerollt werden. Diese digitalen Stromzähler bestehen aus einem digitalen Zählwerk sowie einer Kommunikationseinheit, welche eine sichere und standardisierte Kommunikation ermöglichen soll. Die Smart Meter erfassen und veranschaulichen den aktuellen Verbrauch und können zusätzlich sogar simultan die momentane Erzeugung von Energie, z. B. durch eine Solaranlage, erfassen. Durch die ständige Erfassung des aktuellen Energieverbrauchs, verbunden mit der Übermittlungsfunktion an den EVU, kann dem Kunden unmittelbar sein aktueller Verbrauch aufgezeigt werden – eine wesentliche Grundlage für Transparenz im Verbrauch, Datenauswertungen und Startpunkt für Verbrauchsoptimierungen (vgl. BMWi (2015b); Fox (2010), S. 408). [... aus Punkt 1.2]
|
54 |
Shop with Heart: Entwicklung und Evaluation eines emotionsbasierten InterfacesMeyer, Michael, Helmholz, Patrick, Robra-Bissantz, Susanne 17 December 2019 (has links)
Der vorliegende Beitrag untersucht, wie durch digitale Unterstützung eine bessere und nachhaltigere Beziehung zwischen Händler und Kunden im lokalen Einzelhandel erreicht werden kann. Dabei soll die persönliche Beratung als eine der Stärken des Einzelhandels durch die Interpretation von Kundenemotionen weiter ausgebaut werden. In diesem Zuge werden ein Konzept, ein erstes Design und eine explorative Bewertung eines Interface-Prototypen präsentiert. Der Prototyp soll die emotionale Situation des Kunden erfassen sowie bewerten und den Händler bei seiner Kundenberatung unterstützen. Diese emotionale Beratung bietet die Möglichkeit, die Interaktion – und langfristig die Beziehung – zwischen Kunde und Händler zu verbessern (Frijda, 1993; Heyes & Kapur, 2012). Die zentrale Forschungsfrage dieser Arbeit lautet: Ist es möglich, mit dem vorgeschlagenen Prototypen einen Mehrwert für den Kunden und Händler zu schaffen? [... aus der Einleitung]
|
55 |
Erklärvideos zur Wissensvermittlung im Hochschulkontext: ein Praxisbeispiel im fächerübergreifenden AustauschFleck, Rika 17 December 2019 (has links)
Fakt ist, ein Erklärfilm ist nicht die alleinige Lösung für die aktive Lehre und auch nicht für Blended-Learning-Szenarien. Es bedarf immer einen Wechsel unterschiedlicher Methoden und unterschiedlicher Medien, die sich im Lernprozess abwechseln, um die verschiedenen Lerntypen anzusprechen. Fakt ist aber auch, der Erklärfilm spielt beim Lernen eine Schlüsselrolle. [... aus der Einleitung]
|
56 |
Digitalisation in Higher Education: A Flipped Classroom Arrangement to foster InternationalisationAltmann, Mattis, Clauss, Alexander, Jantos, Anne, Lenk, Florian, Reeb, Samuel, Safavi, Ali Akbar, Schoop, Eric 17 December 2019 (has links)
This practical paper presents a successful international teaching & learning project in Higher Education (HE), which can be used as blue print for similar international HE teaching/learning cooperations. A virtual module, delivering 5 ECTS to participants from Germany and Iran, was organized as flipped classroom (FC), consisting of 2 phases: (1) online phase of 7 weeks, having started at April 12, 2019, with 15 students from Shiraz University, Iran, and 23 students from TU Dresden, Germany, collaborating in mixed teams of 5–6 participants each on a complex business case under tight guidance by qualified learning community managers, and (2) a follow-up on-site meeting at TU Dresden in the first week of July with 3 intensive workshops applying different techniques to consolidate the prior online collaboration results.
|
57 |
Forecasting EduTech for the next decade. Scenario development teaching patterns in general versus academic educationKöhler, Thomas, Pengel, Norbert, Riedel, Jana, Wollersheim, Werner 17 December 2019 (has links)
Learning while studying is an individual process of actively acquiring knowledge through the co-construction of knowledge resources under supervision by teaching mentors. Mentoring activity typically consists of the interaction of two areas, namely the personal relationship between mentor and mentee, as well as individualized guidance on performance at the factual level, i.e. the partial result-based evaluation of the previous and advice on the future learning process. This in-process feedback is considered to be a key impact factor in learning success in international educational research, provided that it is as direct and as accurate as possible (Hattie & Yates, 2014). [... from the Indroduction]
|
58 |
Datenmodelle für fachübergreifende Wissensbasen in der interdisziplinären AnwendungMolch, Silke 17 December 2019 (has links)
Ziel dieses Beitrags aus der Lehrpraxis ist es, die erforderlichen Herangehensweisen für die Erstellung von fachübergreifenden Wissensbasen und deren Nutzung im Rahmen studentischer Semesterprojekte exemplarisch am Lehrbeispiel einer anwendenden Ingenieurdisziplin darzustellen.
|
59 |
Peer-Groups als Antwort auf die digitale Exklusion: Best Practice Beispiel zur Förderung digitaler Fähigkeiten bei älteren ErwachsenenBarczik, Kristina, Köhler, Thomas 18 December 2019 (has links)
Niemals zuvor in der Geschichte der Technik hat eine Technologie eine so rasante Verbreitung erfahren hat, wie es mit Smartphones und Tablet PCs (digitale Medien) erlebt wurde (Moura und Carvalho 2010). Diese erweisen sich als digitale Alleskönner bzw. Minicomputer mit einem polyfunktionalen Leistungs- und Anwendungsumfang. Es verwundert nicht, dass „die Lebenswelt mit digitaler Technik […] alltägliches Handeln in nahezu allen Kontexten [präformiert].“ (Kerres 2017, S. 22) und mit einem hohen Nutzungszuspruch korrespondiert. In Deutschland beläuft sich die Anzahl der Smartphone-Nutzer auf 57 Millionen und dies bei jährlichen Zuwachsraten (Bitkom e.V. 2018).Jedoch trügt diese vermeintlich breite, gesellschaftliche Akzeptanz und die Nutzung digitaler Medien scheint sich als altersspezifisches Phänomen zu präsentieren. Liegt die Abdeckung mit Smartphones in der Altersgruppe der 14- bis 49jährigen bei über 95 Prozent (Bitkom e.V. 2018), nutzen lediglich 41 Prozent der Personen ab 65 Jahren ein Smartphone1 (Lutter et al. 2017). Dabei nimmt das Nutzungsverhalten mit zunehmenden Alter ab (Barczik 2019). Dies ist umso erstaunlicher, da digitale Medien speziell für ältere Erwachsene Möglichkeiten zur Alltagserleichterung bieten (Mori und Harada 2010, Leung et al. 2012, Thimm 2013). Überdies ermöglichen Smartphones und Tablet-PCs ortsunabhängige Interaktionsmöglichkeiten (Feist und McDougall 2013) und befördern damit die soziale Teilhabe. Feist und McDougall 2013 sprechen modernen Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sogar die Möglichkeit zu, den Alter(n)sprozess gelingend zu unterstützen. Dies lässt sich mit Beispielen wie Mobile Healthcare oder Ambient Assistent Living Systeme untersetzen.
Entgegen dieser Vorteile wirft sich unweigerlich die Frage auf, wodurch die gegebene altersbedingte Digital Divide verursacht wird? [... aus der Einleitung]
|
60 |
Technologieunterstütztes Lernen in nicht-kommerziellen Weiterbildungsinstitutionen: Eine Bestandsaufnahme im sächsischen RaumSchulze-Achatz, Sylvia, Dyrna, Jonathan, Riedel, Jana 18 December 2019 (has links)
Die kontinuierliche Verbreitung digitaler Technologien beeinflusst das deutsche Bildungssystem und dabei in zunehmenden Maße auch die berufliche Weiterbildung. Dies gilt zum einen für den eigenständigen (informellen) Wissenserwerb außerhalb von Bildungsinstitutionen (Schmid, Goertz, & Behrens, 2017), für den insbesondere die rasante Ausbreitung des Internets vielfältige Möglichkeiten geschaffen hat. Zum anderen halten Medien auch in die institutionalisierte (formale) Erwachsenenbildung zunehmend Einzug (Kollar & Fischer, 2018). Ihr Einfluss wirkt auf drei Ebenen (von Hippel & Freide, 2018): Auf der Organisationsebene verändern sich Verwaltungs-, Angebotsplanungs- und Marketingprozesse (Stang, 2003), auf der Lehr- bzw. Lernebene ergeben sich Möglichkeiten zur didaktischen Integration von Medien in Weiterbildungsangebote (de Witt & Czerwionka, 2013), und auf der Gegenstandsebene kann Medienerziehung zum Inhalt solcher Angebote werden (Spanhel, 2011). Vor diesem Hintergrund stellt die zunehmende Digitalisierung auf allen drei Ebenen, etwa in Bezug auf die infrastrukturellen Erfordernisse oder die didaktische Modernisierung von Weiterbildungsangeboten, neue Anforderungen an Weiterbildungseinrichtungen (Bitkom, 2018; Faulstich, 2018; Wuppertaler Kreis, 2018). In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Studien mit der Fragestellung auseinandergesetzt, inwieweit Weiterbildungseinrichtungen diese bereits erfüllen (z. B. Gensicke et al., 2016; Kirchgeorg, Pfeil, Georgi, Horndasch & Wisbauer, 2018). Dabei wurden insbesondere Betriebe und privat finanzierte Weiterbildungsinstitutionen betrachtet, wohingegen vor allem der Status Quo des digitalisierten Lehrens und Lernens bei nicht privat finanzierten Weiterbildungsanbietern (z. B. Volkshochschulen) zuletzt kaum empirisch untersucht wurde. Hier setzt der vorliegende Beitrag an und analysiert exemplarisch an zwei Weiterbildungseinrichtungen die Verbreitung technologieunterstützten Lernens. [... aus Punkt 1]
|
Page generated in 0.0549 seconds