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Durchflußzytometrische Bestimmung der zellulären Kontamination von Frischplasma aus verschiedenen Herstellungsverfahren

Lindenau, Sabine 01 January 1996 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde Frischplasma aus fünf verschiedenen Herstellungsverfahren auf seinen Gehalt an Leukozyten, Thrombozyten und Erythrozyten untersucht. Die Zellkonzentrationen wurden nach Markierung der Zellen mit fluoreszenzkonjugierten monoklonalen Antikörpern mit einem Durchflußzytometer ermittelt. Zur Bestimmung des vom Durchflußzytometer analysierten Volumens wurden kommerziell erhältliche Latex-Eichpartikel verwendet. Mit der beschriebenen Methode konnten Leukozytenkonzentrationen bis in einen Bereich von 0,5 bis 1 Leukozyten/l zuverlässig bestimmt werden, wobei der Variations- koeffizient im Bereich von 0,8 Leukozyten/l bei 22,9 % lag. Die Methode wies eine zufriedenstellende Korrelation zur mikroskopischen Zählung in der Nageotte-Kammer auf. Es konnte gezeigt werden, daß sich Frischplasmen aus verschiedenen Herstellungsverfahren hinsichtlich ihrer Zellzusammensetzung signifikant voneinander unterscheiden. Es konnte kein signifikanter Unterschied im Erythrozytengehalt der untersuchten Plasmen gefunden werden. Die gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Erythrozytenkontamination von Frischplasma wurden von allen fünf Verfahren erfüllt. Drei der untersuchten Verfahren überschritten den gesetzlichen Grenzwert der Thrombozytenkontamination mit 24,3 und 165 sowie 292 % erheblich, während die anderen Verfahren die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllten und sich bezüglich des Thrombozytengehaltes nicht signifikant voneinander unterschieden. Die leukozytäre Kontamination der untersuchten Frischplasma-Proben lag bei allen untersuchten Verfahren unterhalb des gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwertes von 500 Leukozyten/ l. Allerdings konnte nur Frischplasma, das als Nebenprodukt bei kontinuierlichen Thrombaphereseverfahren gewonnen wurde, den sogenannten cill-Wert (critical immunological load of leukocytes) unterschreiten, der nach dem derzeitigen Kenntnisstand als Schwelle für die Auslösung von Alloimmunisierungen angesehen wird.
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Qualitätskontrolle von Blutkomponenten nach GMP ("Good Manufacturing Practice")

Schüler, Susanne 25 July 2000 (has links)
Um die Qualität von Blutprodukten nach GMP zu überprüfen, wurden 72 Blutspenden bzw. ihre Folgeprodukte Erythrozytenkonzentrat in PAGGS-M, gefiltertes Erythrozytenkonzentrat und Fresh Frozen Plasma untersucht. Zusätzlich wurden an jeweils 12 Blutderivaten, die z.T. nicht zum Routineprogramm des Blutspendedienstes der Abteilung für Klinische Hämostaseologie und Transfusionsmedizin in Homburg/Saar gehören, Messungen durchgeführt, um ihre Qualität am Herstellungstag und am Ende der Haltbarkeit zu bestimmen. Als letztes wurden schließlich auch rheologische Parameter an 21 Erythrozytenkonzentraten in PAGGS-M und Fresh Frozen Plasma über einen Zeitraum von 28 Tagen gemessen und dokumentiert. Die Messung der Parameter, sowohl hämatologische als auch hämostaseologische und hämorheologische, erfolgte nach Standardmethoden. Die Ergebnisse waren insgesamt nicht zufriedenstellend. Ausschlaggebende Grundlage der Untersuchung sind die GMP-Richtlinien, die sich an den europäischen Normen orientieren. Zwar zeigten die Produkte, die routinemäßig hergestellt werden, wie auch die, die nur für diese Untersuchung produziert wurden, in vielen Bereichen ein Übereinstimmen mit den Vorschriften. Speziell auch die Qualität der gefilterten Erythrozytenkonzentrate, die besonders für Immunsupprimierte wegen ihres niedrigen Gehalts an Leukozyten verwendet werden, war in vielen Fällen gut. Die Ergebnisse der rheologischen Messungen glichen denen anderer Studien: so wurde ein Abfall der Fließfähigkeit über den Meßzeitraum hinweg beobachtet, was auf ein leichtes Schwellen der Zellen und eine Zunahme der Rigidität zurückzuführen ist. Fast durchgängig wich der Meßwert für den Hämatokrit der EK von der Richtlinie ab, am stärksten in PAGGS-M. Als Grund hierfür wurde eine Meßungenauigkeit des elektronischen Zellzählers bzw. die Methode der Bestimmung angesehen, so daß eine echte Abweichung als unwahrscheinlich anzusehen ist. Jedoch wurde die vorgeschriebene maximale Hämolyserate mit Ablauf der Haltbarkeit häufig überschritten, ebenso wie die gemessenen Leukozytenzahlen. Eine Vielzahl der Plasmen war durch Erythrozyten und Leukozyten kontaminiert. Durch häufige Waschvorgänge beim Auftauen von tiefgefrorenen EK wurde ein erhöhter Hb-Überstand erzeugt, das geforderte Mindestvolumen wurde dabei unterschritten. Daher ist festzuhalten, daß für jede untersuchte Produktgruppe Abweichungen festgestellt wurden, die in diesem Maße nicht tolerabel sind. Damit ist die Qualität der Produkte insgesamt als unzureichend zu bezeichnen. Der hier geführte Nachweis dieser Abweichungen ermöglichte die Einführung geänderter Herstellungsverfahren, so daß die heute erzeugten Produkte den Qualitätsvorschriften entsprechen. / 72 blood donations and their follow-up products (red blood cell concentrates resuspended in PAGGS-M, leukocyte-reduced red cell concentrates and fresh frozen plasma) were investigated to check their quality. Additionally, tests were performed on blood components of which most were not part of the routine program in the Department of Hemostaseology and Transfusion Medicine in Homburg/Saar. Finally, rheological parameters of red blood cell concentrates in PAGGS-M and of fresh frozen plasma were measured and documented over a period of 28 days. The results were not satisfying. Both the routine products and the blood components which were only produced for this study met the GMP-guidelines in many cases. Especially the quality of leukocyte-reduced red blood cell concentrates which are used especially for the transfusion for immunocompromised patients was good. The results of the rheological measurements were similar to those of other studies: decreasing flow over a period of time which was put down to slight swelling of the cells and to a rise in erythrocyte rigidity. The average hematokrit of red cell concentrates was generally too low especially in PAGGS-M. The reason for this was thought to be the electronic cell counter or rather the method of measuring. Hemolysis after storage and mean leucocyte count often exceeded the official dates. Many samples of the FFP were contaminated with red and white blood cells. Repeated washing after thawing of frozen red blood cell concentrates caused an excess of extracellular haemoglobin and low concentrate volumes. Any deviation from the guidelines is not tolerable. After this study adjustments in the production could be made so blood products now meet all of the requirements.
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Modernes präoperatives Screening und Management primärer Hämostasestörungen

Koscielny, Jürgen 01 June 2004 (has links)
In einem präoperativen Screening mit Hilfe eines standardisierten Blutungsanamnesebogens und dem PFA-100 sind primäre Hämostasestörungen häufig, sekundäre (plasmatische) selten. Nach einer positiven Blutungsanamnese können mit dem PFA-100 über 90% der Hämostasestörungen erfaßt werden. In unserer Untersuchung wären ohne den PFA-100 27% der Patienten mit Hämostasestörungen nicht erkannt worden. Wenn die standardisierte Blutungsanamnese eindeutig negativ ist, kann auf ein präoperatives Screening mit den sogenannten Routinetests (aPTT u. Quick-Wert) verzichtet werden. Wenn der Quick-Wert, die aPTT, die Thrombozytenzahl und der PFA-100: Kollagen-Epinephrin nur in den indizierten Fällen mit positiver Blutungsanamnese (11.2%) durchgeführt würden, bedeutet das in Deutschland pro Jahr eine Einsparung von 14.2 Millionen Euro. In einer eigenen ersten Untersuchung wurde die Mikroangiopathie im Bereich der nutritiven Hautkapillaren (Fingernagelfalz) erstmal beim von Willebrand-Jürgens-Syndrom systematisch mit der intravitalen Videokapillarmikroskopie diagnostiziert. Die Nachfolgeuntersuchung an über 500 Patienten mit Hämostasestörungen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe an Gesunden (n=100) bestätigte die Meßergebnisse für das von Willebrand-Jürgens-Syndrom (Typ 1 und 2a) und zeigte eine hohen positiven predictive value von 98%. Insbesondere die einfach und schnell durchgeführte Begutachtung der Kapillarmorphologie mit Veränderungen in Form von Kapillardilatationen, Extravasaten (frische oder alte Kapillarblutungen oder Blutungssäume) und gleichzeitig vorliegender Torquierung (Schlängelung) der Kapillaren ist bereits hoch prädiktiv (98%) für das Vorliegen eines von-Willebrand-Jürgens-Syndroms (Typ 1 und Typ 2a). In dem präoperativen therapeutischen Stufenkonzept zum Management primärer Hämostasestörungen zeigt sich die gute Wirksamkeit von DDAVP. Transfusionspflichtige Blutungen können bei Patienten mit primären Hämostasestörungen durch dieses präoperative Therapieregime verhindert werden. In der Patientengruppe mit primären Hämostasestörungen ohne präoperatives blutstillendes Management steigen die durchschnittlichen Kosten für die Transfusion von Blutkomponenten um das 5-fache auf ungefähr 1700 Euro. Hierbei sind Patientengruppen aller operativen Disziplinen berücksichtigt. / In a preoperative screening using a standardized questionaire of bleeding history and the PFA-100 platelet analyzer, primary hemostatic disorders are frequently found, whereas secondary disorders are rare. In cases with a positive bleeding history more than 90% of hemostatic disorders can be identified by PFA-100 platelet analyzer. In our investigation 27% of patients with impaired hemostasis would have been missed without using the PFA-100 platelet analyzer. In cases where the standardized bleeding history is clearly negative, the "so-called" routine preoperative coagulation tests (aPTT and prothrombin time) can be left out. Assuming that PT, aPTT, platelet count and PFA-100:collagen-epinephrine would only be performed in indicated cases with positive bleeding history (11.2%), this would lead to reduction of costs of 14.2 million Euro. Our investigations started with a systematic examination of the micrangiopathy in the nutritive nailfold capillaries of patient with von Willebrand Disease (vWD) using the intravital video capillary microscopy. In a follow-up investigation microangiopathy in the nutritive nailfold capillaries was examined in more than 500 patients with hemostatic disorders and 100 healthy volunteers. The results confirmed the findings for the vWD (type 1 and type 2a) and showed a high positive predictive value of 98%. In the preoperative phased therapy plan approach in the management of primary hemostatic disorders, DDAVP shows a good drug action. In these patients, the PFA-100 platelet analyzer is able to determinate the hemostatic effect of drugs, such as DDAVP, tranexamic acid, aprotinin, conjugated estrogens and platelet transfusion. In the patient group with primary hemostatic disorders without preoperative management, the average costs for blood transfusions increases 5-fold to roughly 1700 Euro. In this consideration patients of all operative disciplines are included.

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