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Die althochdeutsche Glossierung der 'vitia cardinalia' Gregors des Großen /Hiltensberger, Gerald. January 2008 (has links)
Zugl.: Bamberg, Universiẗat, Diss., 2007.
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Der Bereich Nahrungszubereitung im althochdeutschen Wortschatz: Onomasiologisch-semasiologische UntersuchungenMikeleitis-Winter, Almut 27 April 2023 (has links)
Wortschatz aus den verschiedenen Bereichen des materiellen Lebens hat sich in der althochdeutschen Überlieferung, die sich zumeist auf die lateinische Tradition der Antike und des Christentums bezieht, nur spärlich und eher sporadisch erhalten. Dennoch kann die gründliche philologische Analyse des Belegmaterials auch für den Überlieferungsanfang des Deutschen eine vielfältige, zum Teil überraschend spezialisierte Lexik zum Sachgebiet der Nahrungszubereitung erschließen. Nach einer einleitenden Darstellung der sprachgeschichtlichen und methodischen Grundlagen werden Erkenntnisse der historischen Forschung zu den soziokulturellen Voraussetzungen der Nahrungsgewinnung und -verarbeitung im frühen Mittelalter, zu den Organisationsformen, Arbeitstechniken, verwendeten Geräten sowie zu den erzeugten Nahrungsmitteln und Getränken vorgestellt. Darauf aufbauend werden die aus dem Althochdeutschen überlieferten Bezeichnungen für Tätigkeiten bei der Nahrungsherstellung und Speisenzubereitung sowie entsprechende Personenbezeichnungen ermittelt. Die Basis der vorliegenden Untersuchungen bilden die im Archiv des Althochdeutschen Wörterbuchs an der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig verzeichneten Belege. Damit wird für die untersuchten Bezeichnungen der Wortschatz der althochdeutschen Denkmäler und Glossen vollständig erfasst. In Einzelartikeln werden an die hundert Verben und über dreißig Substantive mit ihren Belegen dargestellt und einer eingehenden semantischen Analyse an Hand der althochdeutschen bzw. lateinischen Kontexte unterzogen. Die daran anschließende systematisierende Auswertung beschäftigt sich mit Fragen der Überlieferung der Bezeichnungen, ihrer Herkunft, Wortbildung und Semantik sowie der Gliederung dieses Wortschatzbereiches.:Vorwort
I Einleitung
1 Forschungssituation und Aufgabenstellung
2 Sprache und Kommunikation im frühen Mittelalter
3 Methode der Untersuchung
4 Bedeutungsanalyse im althochdeutschen Wortschatz
5 Materialbasis der Untersuchung
II Nahrungsmittelherstellung und Speisenzubereitung
im frühen Mittelalter
III Materialsammlung und Bedeutungsanalyse
1 Bezeichnungen für Tätigkeiten bei der Nahrungsmittelherstellung
und Speisenzubereitung
1.1 Produktspezifische Tätigkeiten zur Vorbereitung
von Nahrungsmitteln
1.1.1 Getreide
1.1.1.1 Zerkleinern
bôzen
gibliuuuan
niuuuan
firniuuuan
stamphôn
stemphen
griozan
malan
zisamanemalan
mullen
1.1.1.2 Reinigen
rîtarôn
girîtarôn
redan
siften
feuuen
1.1.1.3 Bereiten von Teig und Brei
zitrîban
zirlâzan
sûren
theismen
knetan
giknetan
thuueran
ruoren
1.1.2 Gemüse und Obst
blatôn
skelen
scarbôn
1.1.3 Fleisch und Fisch
slahan
irslahan
slahtôn
skinten
biskinten
fillen
bifillen
gifillen
lidôn
houuuan
scurphen
gellen
hackôn
1.1.4 Molkereiprodukte
girennen
thûhen
Inhalt
githûhen
1.2 Allgemeine Tätigkeiten bei der Zubereitung von Speisen
1.2.1 Garen
siodan
firsiodan
fol(la)siodan
kohhôn
ûzsmelzen
backan, bahhan
brâtan
brennen
grouben
roupen
hersten
rôsten
girôsten
suueizen
1.2.2 Würzen und Verfeinern
soffôn
salzan
gisalzan
suozen
uuurzen
pîmentôn
temparôn
anarîban
milsken
honagôn
salbôn
1.2.3 Konservieren
sulzen
therren
1.2.4 Zerteilen
brehhan
brohhôn
gibrockôn
instungen
thunkôn
Inhalt
1.3 Tätigkeiten bei der Herstellung von Getränken
1.3.1 Pressen von Früchten
tretan
trotôn
pressôn
thûhen
thrucken
stôzan
1.3.2 Mischen und Ingangsetzen von Gärprozessen
*briuuuan
irsezzen
jerien
blantan
misken
zisamanemisken
miskelôn
zisamanegiozan
gôzôn (?)
1.3.3 Weiterbehandeln der Flüssigkeiten
siodan
feimen
ûzfeimôn
lûttaren
gilûttaren
mûzôn
sîhan
ûzsîhan
sêuuinôn
ûzfliozan
abaflôzen
ûzflôzen
1.4 Auswertung
1.4.1 Zur Verteilung der Bezeichnungen in den Quellen
1.4.2 Zur Herkunft der Bezeichnungen
1.4.3 Semantische Aspekte
1.4.4 Zur Syntax
2 Bezeichnungen für bei der Nahrungsmittelherstellung
und Speisenzubereitung tätige Personen
Inhalt
2.1 Mühlenwesen
mulinâri
mulinersa
2.2 Bäckerei
becka
beckeri
beckersa
brôtbecko
brôtbecka
brôtbeckila
brôtbeckeri
brôtbeckere+
brôtbeckerin
phistur
knetârin
2.3 Fleischverarbeitung
slahtâri
fleiscslahtâri
fleischacker+
fleischackel+
fleiscskerni
fleiscmangeri
mezzilâri
mezziere+
lidâri
uuurstâri
salzman
2.4 Speisenzubereitung
koh
küchenmeister+
kuhhinkneht
brâtâri
2.5 Getränkeherstellung
briuuuino
brouwer+
briumeistar
grûzeri
2.6 Auswertung
Inhalt
2.6.1 Zum Status der Bezeichnungen und zu
ihrer Verteilung in den Quellen
2.6.2 Semantische Aspekte
2.6.3 Aspekte der Wortbildung
IV Zusammenfassung
V Verzeichnisse
1 Glossenhandschriften
2 Quellen des Belegmaterials
2.1 Althochdeutsche (und altsächsische) Quellen
2.2 Lateinische Vorlagen der Glossen und Texte
3 Sonstige Quellen
4 Verwendete Literatur
5 Siglen und Abkürzungen
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Aktionsart in in the old high german passive with special reference to the Tatian and Isidor translationsJones, Howard January 2008 (has links)
Teilw. zugl.: London, Univ., Diss., 2008
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Die Glossierung der Handschrift Clm 18547b : ein Beitrag zur Funktionalität der mittelalterlichen Griffelglossierung /Nievergelt, Andreas. January 2007 (has links)
Geringfügig überarb. Fassung der Diss. Univ., Diss.--Zürich, 2004.
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Modalität und Modalitätsausdrücke in althochdeutschen Bibeltexten. Eine korpusgestützte Analyse / Modality and Expressions of Modality in Old High German Bible Translations. A Corpus Based AnalysisSchönherr, Monika January 2009 (has links) (PDF)
Die vorliegende Abhandlung leistet einen Beitrag zu der noch längst nicht genügend untersuchten Modalitätsproblematik in althochdeutschen Bibeltexten. Bei den bisherigen historischen Untersuchungen wurden die kommunikativen Bedingungen für das Vorkommen der Modalitätsausdrücke nicht oder nicht hinreichend genug beachtet. Daher hat sich die Arbeit zum Ziel gesetzt, die sprachlichen Ausdrucksformen der Modalität unter dem kommunikativen Gesichtspunkt zu behandeln und neue Punkte zum Thema "Modalität im Althochdeutschen" zur Diskussion zu stellen. Die Analyse ist diskursiv angelegt: Die jeweiligen Modalitätsformen werden auf dem Hintergrund des gesamten Textes dargestellt und aus dem jeweiligen Kontext heraus erklärt. Als Textgrundlage fungiert das selbst erstellte historische Korpus der zwei biblischen Evangelienharmonien aus dem 9. Jahrhundert (der ahd. 'Tatian' und 'Otfrids Evangelienbuch'). / This work addresses the problem of modality in Old High German bible texts. In historical research so far, the communicative circumstances for the appearance of expressions of modality have not been taken into account or at least not enough. Thus, the aim of this work is, to look at linguistic expressions of modality from a communicative point of view and to open up the discussion about some new issues within the field of "Modality in Old High German". The analysis takes on a discoursal stance: each form of modality is described on the background of the text as a whole und explained in each individual context. The text samples scrutinized are two bible texts from the 9th century, namely the old high german 'Tatian' (Diatesseron) and 'Otfrids Evangelienbuch' (Otfrid von Weißenburg’s Gospel Book).
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Substantivkomposita und Sinngebung im Kontext frühmittelalterlicher Wissensvermittlung : Eine kulturanalytisch-linguistische Untersuchung zur Wortbildung bei Notker IIIRaag, Nicolaus Janos January 2016 (has links)
This thesis approaches the question of how nominal compounds as linguistic means contribute to the construction of cultural meaning within the framework of knowledge transfer in the medieval monastic school. The starting point for the study is the semiotic definition of culture, which sees culture as shared models for perceiving, relating and interpreting among members of a social group. Language is seen as the place where cultural meaning is constructed and manifests itself in significant patterns, i.e., patterns of language usage that have meaning due to the fact that they are patterns. The central objective of this study is to reveal such patterns in nominal compounds drawn from Old High German (or rather bilingual hybrid) adaptations of Latin school texts translated, or adapted by Notker III (Labeo). Focus is placed on newly formed compounds, as well as compounds that differ distinctively from their Latin models. Methodologically this study combines the morphosemantic analysis of nominal compounds with a hermeneutic approach interpreting compounds in their textual and cultural context. Three significant patterns were established: (1) explication of implied meaning, (2) summary of complex expressions, and (3) explanatory translation. The first pattern can be observed in cases where the power of compounds to give additional information was utilised, e.g., in order to ensure a certain interpretation of a metaphorical expression. The second pattern demonstrates the capacity of compounds to refer to more complex concepts, expressing underlying syntactic constructions in a more memorisable manner. Finally, recourse was taken to explanatory translation in order to make the concept easier to understand. The three patterns are not necessarily the only patterns used by Notker III (Labeo); rather they are to be seen as an exemplification of the potential of nominal compounds for meaning construction.
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Die Griffelglossierung in Freisinger Handschriften des frühen 9. Jahrhunderts /Ernst, Oliver. January 2007 (has links)
Univ., Diss. (für den Druck geringfügig überarb.)--Augsburg, 2006. / Literaturverz. S. [21] - 41.
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