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The men who would be king : kings and usurpers in the Seleukid EmpireChrubasik, Boris January 2011 (has links)
This thesis examines usurpation in the Seleukid empire between the third and second centuries BCE. Since the title ‘usurper’ was attributed by ancient authors to defeated opponents of the Seleukid king, this study is essentially a study of constructed historical narratives. If usurpers are placed in their historical context, however, the histories of their claims to the diadem can be reconstructed. By analysing the literary and documentary evidence, chapters 2 and 3 assess the interaction between kings, usurpers and the groups within the kingdom (such as cities, dynasts and the army). More precisely, an investigation of usurpers’ strategies and the royal images they employed in their interactions with the groups within the kingdom is undertaken, and, wherever possible, the groups’ perception of and reaction to usurpers is examined. By focussing on usurpation, conclusions regarding the possibilities and limits of monarchic rule in the Seleukid kingdom, the kingship of the Seleukid rulers and the structure of the Seleukid empire can be drawn. This study argues that the Seleukid kings were in constant competition with other internal power holders, illustrating the precarious position of the Seleukid kings to sustain the monopoly of power in the empire. The dynamics between the Seleukid king and different power holders within the kingdom are demonstrated in chapter 4 in two case-studies on the Attalids of Pergamon and the Baktrian kings. Chapter 5 reviews the possibilities of usurping the diadem as well as Seleukid reaction to usurpers. The concluding section fundamentally challenges scholarship’s reassessments of the ‘strength’ of Seleukid kingdom. It is argued that it was a kingThis thesis examines usurpation in the Seleukid empire between the third and second centuries BCE. Since the title ‘usurper’ was attributed by ancient authors to defeated opponents of the Seleukid king, this study is essentially a study of constructed historical narratives. If usurpers are placed in their historical context, however, the histories of their claims to the diadem can be reconstructed. By analysing the literary and documentary evidence, chapters 2 and 3 assess the interaction between kings, usurpers and the groups within the kingdom (such as cities, dynasts and the army). More precisely, an investigation of usurpers’ strategies and the royal images they employed in their interactions with the groups within the kingdom is undertaken, and, wherever possible, the groups’ perception of and reaction to usurpers is examined. By focussing on usurpation, conclusions regarding the possibilities and limits of monarchic rule in the Seleukid kingdom, the kingship of the Seleukid rulers and the structure of the Seleukid empire can be drawn. This study argues that the Seleukid kings were in constant competition with other internal power holders, illustrating the precarious position of the Seleukid kings to sustain the monopoly of power in the empire. The dynamics between the Seleukid king and different power holders within the kingdom are demonstrated in chapter 4 in two case-studies on the Attalids of Pergamon and the Baktrian kings. Chapter 5 reviews the possibilities of usurping the diadem as well as Seleukid reaction to usurpers. The concluding section fundamentally challenges scholarship’s reassessments of the ‘strength’ of Seleukid kingdom. It is argued that it was a kingship without a strong dynasty and supporting aristocracy which formed the basis of a weak empire.ship without a strong dynasty and supporting aristocracy which formed the basis of a weak empire.
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Amarna : Lebensräume - Lebensbilder - WeltbilderJanuary 2008 (has links)
Echnaton, Nofrete und die neu gebaute Hauptstadt Amarna beschäftigen nicht nur Archäologen und Ägyptologen, sondern sie sind seit langem Themen der Religions- und Kunstgeschichte, jetzt auch der Sozialgeschichte. Seit dem Fund der Tontafeln (1887) mit der Korrespondenz des Königs und der deutschen Ausgrabung von 1911-14 sind die Diskussionen über die Amarnazeit nicht abgerissen. Die Publikation stellt die Lebensräume der Stadtbewohner (Stadt, Umland, Gebäude) vor, zeichnet die Lebensbilder bedeutender Persönlichkeiten und beschreibt die Weltbilder dieser Zeit, die sich in Kunst und Religion widerspiegeln.
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Methodische Grundlagen für die Rekonstruktion der Tempelanlage von Tell BastaTietze, Christian January 1994 (has links)
Inhalt:
1. CHARAKTER DER ANLAGE
2. AUFGABENSTELLUNG
3. ZIEL DER ARBEIT
4. ANTIKE QUELLEN
5. FORSCHUNGSGESCHICHTE
6. VERMESSUNG DER ANLAGE (Blatt 1)
7. BESTANDSAUFNAHME (Blatt 2)
8. GRABUNGSARBEITEN
8.1 Die Plana - schichtenweises Abtragen (Blätter 2, 3, 4)
8.2 Anlegen von Schnitten (Blätter 5, 6, 7)
8.3 Zeichnen der Profile (Blätter 8, 9, 10)
8.4 Beschreibung
9. ARCHITEKTURELEMENTE
9.1. Architrave (Blatt 11)
9.2. Säulenfragmente (Blatt 12)
9.3. Hohlkehlen, Steine mit dem Uräusschlangenmotiv und andere Architekturelemente (Blätter 11, 13, 14, 15)
9.4. Fundamentsteine ( Blatt 16)
10. SKULPTUREN (Blätter 17, 18, 19)
11. KLEINFUNDE (Blatt 20)
12. SONSTIGE FUNDE (Blätter 21, 22, 23)
13. KERAMIK
13.1. Vereinfachte Keramikbearbeitung (Blätter 24, 25)
13.2. Verfeinerte Methode der Keramikbearbeitung (Blatt 26)
13.3. Vollständige Keramikgefäße
14. FOTOARBEITEN
15. REKONSTRUKTION
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Sinai : eine interdisziplinäre Exkursion ; Oktober 1994January 1995 (has links)
Vorwort:
In der Zeit vom 3o. September 1994 bis zum 2 1 . Oktober 1994 fand eine Exkursion auf den
Sinai statt, die Studenten aus den Bereichen Geschichte, Geographie und Sozialwissenschaften vereinte.
Ziel der Unternehmung war es, die Studenten mit der Geographie des Sinai vertraut zu machen, sie in die historischen Gegebenheiten der Landschaft und in archäologische Forschungen einzuführen und den sich abzeichnenden Wandel dieser Region zu beobachten.
In Kairo wurde den Studenten eine Einführung in die Probleme des Landes gegeben: Dr. Nastansky, der Leiter des DAAD Kairo, sprach über das Bildungswesen in Ägypten, Dr. Claus von der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit äußerte sich zu Fragen der Entwicklungshilfe, Dr. Pflugrad - Abdel Aziz über deutsche Architekten in Ägypten und Volkmar Wenzel von der deutschen Botschaft zu Fragen der Innen- und Außenpolitik Ägyptens.
Auch nach der Exkursion konnten die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen durch Vorträge und Diskussionen vertieft werden. Dr. Großmann vom Deutschen Archäologischen Institut sprach zur Architektur auf dem Sinai, Sherif Algohary von der Ägyptischen Atomenergiebehörde zu alternativen Wohn- und Lebensformen in Ägypten und Prof. Kilany, der Vizepräsident der Grünen Partei Ägyptens, zur Umweltsituation des Landes. Zwischen diesen Veranstaltungen gab es Zeit, sich mit den Problemen der 17 Millionenstadt vertraut zu machen, Denkmäler und Museen kennenzulernen und erste Kontakte zu knüpfen.
Die Exkursion in Richtung Osten begann mit der Besichtigung einer mittelgroßen Stadt nordöstlich von Kairo, die - in der Wüste neugebaut - aber nicht bezogen war. Das war Anlaß, über Infrastruktur, Planungsansätze und Zielvorstellungen zu diskutieren. Auch die bei der Stadt Bilbeis gelegene unbrauchbar gewordene Schleusenanlage forderte das Nachdenken über den Umgang mit Bauten der Infrastruktur heraus.
Der Aufenthalt in Zagazig - einer im Ostdelta gelegenen Großstadt - wurde zu einer Begegnung mit der fünftausendjährigen Geschichte Ägyptens. Der Besuch bei Handwerkern, die wie vor Tausenden von Jahren ihre Krüge herstellen und ihre Ziegel streichen und die Tempelanlage von Teil Basta einerseits, eine moderne Ziegelei und die Einladung der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität andererseits, machen das Spannungsfeld deutlich, in dem Ägypten und Ägypter heute leben.
Diese Eindrücke wurden durch den Besuch der riesigen Tempelanlage von Tanis und das in
der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert entstände Ismailiya verstärkt.
Die eigentliche Sinai-Exkursion erfolgte mit der Aufteilung in Gruppen. Ein Teil befaßte sich, von Kantara ausgehend, mit der speziellen Problematik des Nordsinai, mit dem Suez-Kanal, mit dem Bau des zur Bewässerung dienenden Friedenskanals und dem sozialen Wandel in dieser Region. Eine zweite Gruppe widmete sich der Lebensweise der Beduinen, der Veränderung ihrer Lebenslage und stellte sich kritisch den Problemen des anwachsenden Tourismus. Andere verfolgten Fragen der politischen Entwicklung auf dem Sinai, insbesondere in dem Spannungsfeld zwischen dem arabisch-nationalbewußten Ägypten und dem nicht weniger selbstbewußten Israel. Daß es sich dabei nicht um einen abgeschlossenen Prozeß handelt, macht nicht nur die jüngste Geschichte deutlich, sondern wurde auch jedem Teilnehmer klar, der z.T. im Schutz der Polizei das Land bereiste.
Die Exkursion wurde aus Mitteln des Deutschen Akademischen Austauschdienstes und der Universität Potsdam finanziert.
Mit ihr sollte das Ziel erreicht werden, die Grundlage für weitere wissenschaftliche Arbeiten
zu legen.
Der wesentliche Gewinn für jeden lag darin, daß ein unmittelbarer Kontakt zu den Bewohnern des Landes möglich war, der durch eine zuvor erarbeitete Aufgabenstellung zu einer konkreten Erfahrung wurde.
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Tell Basta : Geschichte einer GrabungSelim, Mahmud Oma, Tietze, Christian January 1996 (has links)
Inhalt:
- TELL BASTA - Jahresbericht 1996
- Fünf Jahre archäologische Arbeit in der Tempelanlage von Teil Basta (Christian Tietze, Mahmud Omar Selim)
- Die Stadt Per Bastet und ihre Tempel (Mahmud Omar Selim)
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Antiker Orient : Landeskunde, Archäologie, Epigraphik ; Beiträge anläßlich einer Tagung in Potsdam-Hermannswerder am 20. und 21. Januar 1995January 1996 (has links)
Im Januar 1995 fand in Potsdam - Hermannswerder eine Studentenkonferenz statt, auf der Studenten unterschiedlicher Fakultäten der Potsdamer Universität eine im Herbst 1994 durchgeführte interdisziplinäre Exkursion auf den Sinai in Diskussionbeiträgen und Vorträgen auswerteten. Die Beiträge erschienen in ARCUS 2. Daneben wurden von Fachwissenschaftlern einführende Vorträge zu den Themen Archäologie und Epigraphik im Orient gehalten, die im vorliegenden Heft veröffentlicht werden sollen. Sie reichen von Grabungsberichten, allgemeinen Problemen der Archäologie und Landeskunde bis zu modernen Methoden epigraphischer Arbeit. Mit diesen Beiträgen wurde den Teilnehmern der Tagung ein Einblick in die Breite der Orient-Forschung gegeben. Die Tagung wurde durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg unterstützt.
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Tell Basta : vorläufiger Bericht der XIV. KampagneJanuary 2003 (has links)
ARCUS 5 legt die Befunde und Funde der XIV. Grabungskampagne (2002) in Tell Basta (Bubastis) vor. Im Vordergrund stehen die Grabungsarbeiten im Eingangsbereich des Bastet-Tempels, insbesondere die Freilegung einer kolossalen Königinnenstatue und großer Säulenteile. Darüber hinaus wird die epigraphische und photographische Aufnahme der Reliefs aus dem Nektanebos-Tempel behandelt, verbunden mit einer architektonischen Wertung der Anlage.
Die Vermessungsarbeiten konzentrierten sich auf die Vernetzung der früher vermessenen Bereiche, insbesondere von Bastet-Tempel und Pepi-Tempel. Mit Hilfe von digitaler Aufnahme wurden 3D-Modelle der Königinnenstatue und einiger Säulenfragmente erstellt. Die Durchführung materialkundlicher Untersuchungen von Statuen, Reliefs und Säulen aus Granitgneis diente der petrographischen Charakterisierung, der Suche nach Hinweisen auf die Steinbruchsherkunft sowie der Bestimmung des Verwitterungszustands. Im Skulpturengarten wurden sämtliche 25 dort aufgestellten Objekte ausführlich beschrieben. Schließlich liegen Berichte über die Restaurierungsarbeiten an ausgewählten Stücken aus dem Skulpturengarten vor.
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Rekonstruktion und Restaurierung in Tell BastaJanuary 2003 (has links)
Der Große Tempel der Bastet in Tell Basta (Bubastis), der in der Libyer- und Spätzeit monumental ausgebaut wurde, besaß während des gesamten ersten vorchristlichen Jahrtausends nachweislich große Bedeutung. Diese gründete sich auf den raschen Aufstieg der Stadt während der Libyerzeit, als die Herrscher der 22. Dynastie diese zu ihrer Residenzstadt erkoren, was auch eine enorme Aufwertung des Heiligtums der Stadtgöttin Bastet nach sich zog.
Ziel der jetzigen archäologischen Arbeit im Großen Tempel von Tell Basta ist es, Grundriß, Ausstattung und Baugeschichte dieses Bauwerks zu erforschen und in Teilen zu rekonstruieren. Neben der archäologischen Erforschung dieses Bauwerks ist inzwischen aber ein neuer Aufgabenkreis entstanden, dessen Bewältigung auch über den Fortgang der Forschung selbst entscheiden wird: der Erhalt und die Pflege des Tempels. Nicht allein vergängliche Baumaterialien sind gefährdet, inzwischen ist auch Steinarchitektur von der Zerstörung bedroht. Seit einigen Jahren gehören daher Restauratoren mit zum Grabungsteam, und vor Ort konnten bereits erste Erfolge bei der Konservierung von Steinobjekten erzielt werden. Dabei zeigte sich aber auch, daß verschiedene Problemfelder neuer Lösungen bedürfen, die erst entwickelt und erprobt werden müssen. Der Weitergabe so gewonnener Erfahrungen soll dieser Band mit den Schwerpunkten Dokumentationstechniken, Restaurierung und Rekonstruktion dienen.
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Brandenburger Antike-Denkwerk : kulturelle Identität – Alltagsleben ; Prägung kultureller IdentitätJanuary 2009 (has links)
Im September 2007 fand der ‚Potsdamer Lateintag‘ an der Universität Potsdam zum dritten Mal statt. Der Tag selbst entsprach in seiner Konzeption den Veranstaltungen der vergangenen Jahre. Allerdings gab es eine Neuigkeit: Seit diesem Jahr war er Teil eines größeren, über drei Jahre angelegten Projekts, dem Brandenburger Antike-Denkwerk (BrAnD), das im Rahmen des Denkwerke-Programms der Robert Bosch Stiftung gefördert wird. Hierbei werden in enger Zusammenarbeit von Universität und Schulen Einzelprojekte an Schulen gefördert. Neben den Vorträgen des Lateintags von Herrn Prof. Dr. K.-W. Weeber und Frau PD Dr. Chr. Kunst finden sich daher zum ersten Mal in einem Heft dieser Reihe ein Bericht zum Ablauf des gesamten Projekts sowie einige Berichte zu Schulprojekten.
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Tell Basta : ein Führer über das GrabungsgeländeTietze, Christian, Abd El Maksoud, Mohamed January 2004 (has links)
Aus der Einleitung:
Bubastis [Tell Basta] gelangte zu einer einmaligen Berühmtheit, als es in der 22. und 23. Dynastie - unter der Herrschaft eines libyschen Herrschergeschlechts stehend - zur Hauptstadt des nördlichen Ägyptens wurde. Es war ein Ort, der schon seit dem Alten Reich durch seine Bauten, seine Feste und den Kult des heiligen Tieres des Ortes, der Katze, bekannt war.
In den letzten Jahren hat sich das Bild dieser antiken Anlage sehr verändert. Neben der Freilegung einzelner Teile der Stadt entstanden Magazine und Bauten für die Funde und für die Verwaltung sowie ein Freilichtmuseum. Neue, Aufsehen erregende Funde, wie die monumentale Statue einer Königin und das mehrsprachige Kanopus-Dekret, lassen auch in Zukunft eine lohnende Arbeit auf diesem archäologischen Gelände erwarten. So ist zu hoffen, dass die antike Stätte, ihrer einstigen Geschichte entsprechend, eine adäquate Förderung erfährt.
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