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Die Sprache in den deutschen Predigten Meister Eckharts: Eine historisch-semantische Analyse zur Sprecherpositionierung sowie Darstellung der Beziehungsgefüge

Holler, Katja 10 January 2025 (has links)
In der vorliegenden Dissertation wurde die Sprache in Meister Eckharts deutschen Predigten sprachwissenschaftlich analysiert. Dabei werden zuerst wissenschaftliche Ausgangspunkte dargestellt, unter anderem das Leben und Wirken Meister Eckharts, die Funktion der Kirche sowie die Textsorte Predigt. Die deutschen Predigten werden mit Blick auf die Rolle des Narrators, die unterschiedlichen Beziehungen, die in den Predigten vorgefunden werden, die Sprechakte in den Predigten sowie persuasive Strategien analysiert. Abschließend werden die Besonderheiten der Predigten Meister Eckharts mit einer Predigt von Berthold von Regensburg verglichen.
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Anleitung zum Dialog : Grundlagen interreligiöser Verständigung /

Frank, Jochen. January 2007 (has links)
Univ., Diss. u.d.T.: Frank, Jochen: Axiomatische Systeme im interreligiösen Dialog--Tübingen, 2006.
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Kinder psychisch erkrankter Eltern in der Schule

Brockmann, Eva 30 January 2015 (has links) (PDF)
In Deutschland erleben im Laufe eine Jahres ca. 2 Millionen Schüler, dass ihr Elternteil von einer psychischen Störung betroffen ist. Zu den täglichen, subjektiv wahrgenommenen Belastungen, wie die Tabuisierung der elterlichen Erkrankung, Parentifizierungsprozesse und eine Ent-Normalisierung des familiären Alltages, kommen alltägliche Stressoren insbesondere aus dem Schulkontext hinzu. Die Bewältigung dieser schulischen Stressoren ist für die Kinder psychisch erkrankter Eltern erschwert, da sie vermehrt Defizite in der Aufmerksamkeits- und Informationsverarbeitung sowie kognitive Störungen zeigen und unter einem erhöhten Risiko aufwachsen, selbst eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Eine positive Beziehung zu den Lehrpersonen stellt für die Kinder psychisch erkrankter Eltern einen wichtigen Schutzfaktor dar. Gelingt es den Lehrern, eine positive Beziehung zu den betroffenen Kindern herzustellen, können sie wichtige Vertrauens- und Bezugspersonen darstellen, an die sich die Kinder bei Belastungen und Hilfebedarfen wenden. Unter der Verknüpfung der Themenfelder „Kinder psychisch kranker Eltern“ und „Schule“ geht die vorliegende Studie den Fragen nach, was Eltern zur Enttabuisierung ihrer psychischen Erkrankung gegenüber den Lehrern ihrer Kinder bewegt, welche Aspekte den offenen Umgang fördern oder hindern und welche Erwartungen mit der Enttabuisierung verknüpft werden. Die Auswirkungen dieses offenen Umgangs auf die Beziehung zwischen Schülern, Eltern und Lehrern sollen ebenso erfasst werden wie die Einbindung weiterer Ansprechpartner und ein Aufgreifen der Thematik im Klassensetting. Neben einer möglichen gedanklichen Beschäftigung der Kinder während des Unterrichts gilt es zu klären, wie Lehrer in dem Umgang mit Kindern und ihren psychisch kranken Eltern unterstützt werden können. Durch leitfadengestützte, nach der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewerteten Interviews mit psychisch erkrankten Eltern, ihren Kindern und den Lehrern der Kinder, die von der elterlichen Erkrankung erfahren haben, sollen Antworten auf diese Fragen gefunden werden. Den Abschluss der Arbeit bilden die Diskussion der Ergebnisse sowie das Fazit mit den Empfehlungen für die Praxis.
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Kinder psychisch erkrankter Eltern in der Schule: Bedingungen und Konsequenzen der Enttabuisierung der elterlichen psychischen Erkrankung im schulischen Kontext auf die Beziehung zwischen Eltern, Schülern und Lehrern - eine qualitative Studie

Brockmann, Eva 19 December 2014 (has links)
In Deutschland erleben im Laufe eine Jahres ca. 2 Millionen Schüler, dass ihr Elternteil von einer psychischen Störung betroffen ist. Zu den täglichen, subjektiv wahrgenommenen Belastungen, wie die Tabuisierung der elterlichen Erkrankung, Parentifizierungsprozesse und eine Ent-Normalisierung des familiären Alltages, kommen alltägliche Stressoren insbesondere aus dem Schulkontext hinzu. Die Bewältigung dieser schulischen Stressoren ist für die Kinder psychisch erkrankter Eltern erschwert, da sie vermehrt Defizite in der Aufmerksamkeits- und Informationsverarbeitung sowie kognitive Störungen zeigen und unter einem erhöhten Risiko aufwachsen, selbst eine psychische Erkrankung zu entwickeln. Eine positive Beziehung zu den Lehrpersonen stellt für die Kinder psychisch erkrankter Eltern einen wichtigen Schutzfaktor dar. Gelingt es den Lehrern, eine positive Beziehung zu den betroffenen Kindern herzustellen, können sie wichtige Vertrauens- und Bezugspersonen darstellen, an die sich die Kinder bei Belastungen und Hilfebedarfen wenden. Unter der Verknüpfung der Themenfelder „Kinder psychisch kranker Eltern“ und „Schule“ geht die vorliegende Studie den Fragen nach, was Eltern zur Enttabuisierung ihrer psychischen Erkrankung gegenüber den Lehrern ihrer Kinder bewegt, welche Aspekte den offenen Umgang fördern oder hindern und welche Erwartungen mit der Enttabuisierung verknüpft werden. Die Auswirkungen dieses offenen Umgangs auf die Beziehung zwischen Schülern, Eltern und Lehrern sollen ebenso erfasst werden wie die Einbindung weiterer Ansprechpartner und ein Aufgreifen der Thematik im Klassensetting. Neben einer möglichen gedanklichen Beschäftigung der Kinder während des Unterrichts gilt es zu klären, wie Lehrer in dem Umgang mit Kindern und ihren psychisch kranken Eltern unterstützt werden können. Durch leitfadengestützte, nach der Qualitativen Inhaltsanalyse ausgewerteten Interviews mit psychisch erkrankten Eltern, ihren Kindern und den Lehrern der Kinder, die von der elterlichen Erkrankung erfahren haben, sollen Antworten auf diese Fragen gefunden werden. Den Abschluss der Arbeit bilden die Diskussion der Ergebnisse sowie das Fazit mit den Empfehlungen für die Praxis.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Anzahl der Kinder psychisch kranker Eltern 4 2.1 Elternschaftsrate bei psychisch erkrankten Menschen 4 2.2 Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Elternschaftsrate 7 2.3 Diagnosespezifische Unterschiede in der Elternschaftsrate 8 2.4 Zusammenleben der erkrankten Elternteile mit den Kindern 9 2.5 Kinderanzahl psychisch erkrankter Eltern 10 2.6 Anzahl der Kinder psychisch erkrankter Eltern 11 3 Risiko der Kinder, selbst zu erkranken 12 3.1 Diagnosespezifische und generelle Erkrankungsrisiken 12 3.2 Vererbung psychischer Erkrankungen 17 4 Belastungen der Kinder psychisch kranker Eltern 20 4.1 Objektive Belastungsfaktoren 21 4.1.1 Psychosoziale Belastungsfaktoren 21 4.1.2 Mangelnde Inanspruchnahme professioneller Unterstützungen 22 4.1.3 Exkurs: Kindeswohlgefährdendes Elternverhalten bei psychisch erkrankten Eltern 24 4.2 Subjektive Belastungsfaktoren 26 4.2.1 Tabuisierung der elterlichen Erkrankung 26 4.2.2 Soziale Isolation 33 4.2.3 Parentifizierung 35 4.2.4 Emotionale Nicht-Verfügbarkeit des Elternteils 38 4.2.5 Ent-Normalisierung des familiären Alltags 38 4.3 Quantitative und temporale Kumulation der Belastungsfaktoren 40 5 Resilienz 43 5.1 Resilienz als Wechselwirkung zwischen internalen und externalen Ressourcen 45 5.2 Modell der familiären Resilienz nach Walsh 47 6 Schutzfaktoren 51 6.1 Generelle Schutzfaktoren 52 6.1.1 Kindzentrierte Schutzfaktoren 54 6.1.2 Familiäre Schutzfaktoren 60 6.1.3 Soziale Schutzfaktoren 63 6.2 Spezifische Schutzfaktoren für Kinder psychisch erkrankter Eltern 69 6.2.1 Psychoedukation 69 6.2.2 Familiäre Krankheitsbewältigung 75 7 Coping 78 7.1 Copingstrategien 79 7.2 Copingverhalten von Kindern psychisch kranker Eltern 82 8 Kinder psychisch erkrankter Eltern in der Schule 85 8.1 Anzahl der Kinder psychisch erkrankter Eltern in der Schule 85 8.2 Gesetzliche Grundlagen zur Einbeziehung der Schule 86 8.3 Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf die schulische Leistungsfähigkeit 89 8.4 Auswirkungen der Schule auf den kindlichen und familiären Alltag 91 8.5 Auswirkungen der schulischen Belastungen 91 9 Schule und Lehrer als Schutzfaktoren 95 9.1 Soziale Beziehung zwischen Schülern und Lehrern 97 9.2 Lehrer als Vertrauensperson 102 9.3 Lehrer als Kompensator 105 10 Lehrer als Berater 107 10.1 Spezifika der Beratung 107 10.2 Formalisierungsgrade der Beratung 110 10.3 Abgrenzung der Beratung zur Therapie 112 10.4 Beratung als voraussetzungsvolle Interaktion 115 10.5 Anforderungen an den Lehrer als Berater 117 10.5.1 Gestaltung einer guten Beratungsbeziehung durch Klärung der Rolle 117 10.5.2 Einnehmen einer „Holding-function“ 119 10.5.3 Förderung von Empowermentprozessen 120 10.5.4 Berücksichtigung des zeitlich begrenzten Rahmens 121 10.5.5 Berücksichtigung der Integration in ein psychosoziales Unterstützungsnetzwerk 122 10.6 Fortbildungsbedarfe zu Beratungsanlässen 123 11 Kooperation zwischen Eltern und Lehrern 127 11.1 Hemmende und förderliche Faktoren 127 12 Eigene Erhebung zur Thematik „Kinder psychisch erkrankter Eltern in der Schule“ 130 12.1 Vorliegende Materialien zur Thematik 130 12.2 Bisher vorliegende Studien zur Thematik 136 12.3 Fragestellungen der eigenen Erhebung 138 12.4 Studienpopulation und Akquise der Teilnehmer 141 12.5 Auswertung der Interviews 150 12.5.1 Ablauf der qualitativen Inhaltsanalyse 152 13 Auswertung der Interviews 158 13.1 Auswertung der Kinderinterviews 158 13.1.1 Alltag der Kinder 158 13.1.2 Wissen der Kinder über die elterliche Erkrankung 159 13.1.3 Emotionale Belastung und Hilfebedarf der Kinder 163 13.1.4 Professionelle und familiäre Unterstützung 165 13.1.5 Unterstützung durch Freunde 167 13.1.6 Verhalten der Kinder in der Schule 168 13.1.7 Enttabuisierung in der Schule 169 13.1.8 Spezialisierte Unterstützungs- und Beratungspersonen innerhalb und außerhalb der Schule 181 13.1.9 Wissen der Mitschüler 181 13.1.10 Thematisierung psychischer Erkrankungen im Klassensetting 182 13.1.11 Gedankliche Weiterbeschäftigung in der Schule 184 13.2 Auswertung der Elterninterviews 186 13.2.1 Kommunikation mit den Kindern über die Erkrankung 186 13.2.2 Enttabuisierung in der Schule 188 13.2.3 Erwartungen der Eltern 196 13.2.4 Folgen des Gesprächs 200 13.2.5 Ansprechpartner in der Schule 203 13.2.6 Thematisierung im Klassensetting 204 13.2.7 Ausgewählte Interviewergebnisse aus der Gruppe der akut erkrankten Eltern 205 13.3 Interviews Lehrer 211 13.3.1 Verhalten der Kinder in der Schule 211 13.3.2 Verhalten der Eltern 214 13.3.3 Erstmalige Enttabuisierung der elterlichen Erkrankung 215 13.3.4 Auswirkungen der Enttabuisierung auf den Schulalltag 223 13.3.5 Thematisierung im Klassensetting 235 13.3.6 Weitere Bedarfe und Wünsche der Lehrer 236 14 Diskussion der Ergebnisse 240 14.1 Beweggründe der Eltern zur erstmaligen Enttabuisierung der Erkrankung gegenüber der Lehrperson ihres Kindes 240 14.2 Zeitlicher und situativer Kontext der Enttabuisierung 243 14.3 Förderliche Aspekte für eine fortlaufende Enttabuisierung der elterlichen Erkrankung innerhalb der Schule 246 14.4 Hinderliche Aspekte für eine Enttabuisierung gegenüber der Lehrperson 250 14.4.1 Für Kinder hinderliche Aspekte 250 14.4.2 Für Eltern hinderliche Aspekte 251 14.5 Erwartungen der Schüler und Eltern hinsichtlich der Unterstützung durch die Lehrpersonen 254 14.5.1 Erwartungen der Kinder 254 14.5.2 Erwartungen der Eltern 255 14.6 Auswirkungen der Enttabuisierung der elterlichen Erkrankung auf Eltern, Schüler und Lehrer 259 14.6.1 Auswirkungen auf den Kontakt von Lehrern und Eltern 259 14.6.2 Auswirkungen auf die Schüler 259 14.6.3 Auswirkungen auf die Lehrer 260 14.7 Ausweitung der Enttabuisierung auf Schulsozialarbeiter und Beratungslehrer 262 14.8 Aufgreifen der Thematik „Kinder psychisch erkrankter Eltern“ im Klassensetting 265 14.9 Gedankliche Beschäftigung der Kinder mit der elterlichen Erkrankung während der Schulzeit 268 14.10 Bedarfe der Lehrperson zum Umgang mit Kindern psychisch erkrankter Eltern 271 15 Fazit und Empfehlungen für die Praxis 275 15.1 Erkrankung enttabuisieren, um Unterstützung zu erhalten 277 15.2 Unterstützung leisten, ohne eigene Grenzen zu überschreiten 278 15.3 Signale setzen, um Enttabuisierung zu erleichtern 279 15.4 Kooperationsbeziehungen gestalten, um wirksame Hilfen zu aktivieren 280 15.5 Fortbildungen und Materialien anbieten, um Lehrer in ihrer Arbeit zu unterstützen 281 Literaturverzeichnis 283 Internetquellen 307 Summary 308 Anhang 310 Danksagung 321 Erklärung 322
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Experimentelle Untersuchungen zum sozialen Austausch

Pfau, Stefan 26 August 2016 (has links) (PDF)
Fünf Lösungskonzepte der kooperativen Spieltheorien, der Kern, die Shapley-, Aumann- Drèze-, Außenoptions- (Wiese) und x-Lösung (Casajus) stehen in einer experimenteller Prüfung und einem kompetitiven Test gegenüber. In 12 Labor-Experimenten mit 167 Probanden wird das Handschuhspiel (gloves game) in jeweils bis zu 25 Treatments anonym am Computer mit adäquaten monetären Anreizen gespielt. Nach mehreren Wiederholungen stellte sich im Markt annähernd das Wettbewerbsgleichgewicht (Kern) ein. Spieler ohne Erfahrung können durch Lösungskonzepte, die relative Knappheit und Marktgröße abbilden, besser vorhergesagt werden. Robuste Fairness ist darüber hinaus im wesentlichen nur ein Einzelphänomen und keineswegs eine generelle Präferenz, wie etwa Ungleichheitsaversion. Dagegen konnte eine generalisiert Form von Reziprozität äußerst häufig beobachtet werden.
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The biological significance of chemically-induced DNA adducts in relation to background DNA damage / Die biologische Bedeutung von chemisch induzierten DNA-Addukten in Relation zum Hintergrund-DNA-Schaden

Brink, Andreas January 2007 (has links) (PDF)
No abstract available
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Entwicklung des pelagischen Nahrungsnetzes in einem neu entstandenen Tagebausee / Development of the pelagic community in a newly flooded mining lake

Dreher, Nicolas Sébastien January 2007 (has links)
Im Rahmen der Untersuchung zur Entwicklung der pelagischen Gemeinschaft des ehemals sauren Tagebauseenkomplexes Goitsche (pH~3) während dessen Flutung und Neutralisierung wurden Wechselwirkungen zwischen der Zusammensetzung von Organismengemeinschaften und der Variabilität des abiotischen Umfeldes untersucht.Im Mittelpunkt standen zwei von ihrer Kausalität her unterschiedliche Aspekte: • Der erste Aspekt betraf die Reifung von Ökosystemen: War der Reifungsprozess von pelagischen Gemeinschaften anhand der von Odum (1969) formulierten Kriterien zur Energetik der Gemeinschaft, zu den Nährstoffkreisläufen sowie zu strukturellen Merkmalen auf Ökosystem- und Individuenebene zu erfassen? Führten der physiologische Stress durch den niedrigen pH und physikalische Störungen der Schichtung durch das einströmende Flutungswasser zu einer Umkehr des Reifungsprozesses? Auf welchen Organisationsebenen der Lebensgemeinschaften waren die Auswirkungen dieser Stressoren erkennbar? • Der zweite Aspekt behandelte die Entwicklung der Artenzahl, die Gleichverteilung der Dominanz von Arten (Eveness) und die Diversität von Planktongemeinschaften entlang des Produktivitätsgradienten. Speziell wurde untersucht, ob die Artenzahl und die Diversität eine monoton positive oder eine unimodale Funktion der Produktivität waren und ob die Eveness eine monoton abnehmende Funktion der Produktivität war. Zur besseren Vorhersagbarkeit der Entwicklung dieser Indizes wurden in einem nächsten Schritt zusätzliche biotische und abiotische Faktoren (z.B. Konsumenteneffekte, physikalische Störung, Immigration) berücksichtigt. Zuletzt wurde die Hypothese getestet, dass unter dem Einfluss von extremem physiologischem Stress keine Abhängigkeit zwischen den betrachteten Indizes und der Produktivität von Ökosystemen besteht. Die Untersuchungen der vorliegenden Arbeit führten zu folgenden Ergebnissen und Schlussfolgerungen: 1) Der Reifungsprozess der Planktongemeinschaft war unter neutralen Bedingungen nicht eindeutig an einzelnen Kriterien festzumachen. Vielmehr schienen idiosynkratische Effekte einzelner Arten auf die Zusammensetzung und Funktion der Organismengemeinschaft von Bedeutung. Coenobiumbildende Kieselalgen sowie größere Cladoceren und Copepoden dominierten sehr rasch die Planktongemeinschaft und vermittelten den Eindruck eines reifen Ökosystems fast unmittelbar nach der Neutralisierung des Tagebausees. 2) Der Einfluss von physiologischem Säurestress und physikalischer Störung der Schichtung durch das eintretende Flutungswasser war gegenüber einem neutralen, ungestörten Teilbecken des Tagebausees (Referenzzustand) eindeutig zu erkennen. Die isolierte Betrachtung der Wirkung der Stressoren lieferte hinsichtlich fast aller Kriterien Anzeichen einer Verjüngung des Systems sensu Odum (1969, 1985). 3) Im betrachteten Ökosystem existierte eine Hierarchie innerhalb der Stressoren. Der Einfluss des Säurestresses dominierte gegenüber dem Einfluss der physikalischen Störung, wahrscheinlich indem er die Reaktionsmöglichkeiten der Planktongemeinschaft einschränkte. 4) Für Primärproduzenten war die Artenzahl eine monoton positive Funktion der realisierten Biomasse (einem Surrogatparameter für die Produktivität des Systems). Die Eveness war eine monoton negative Funktion der Produktivität. Die beobachtete unimodale Beziehung zwischen der Diversität und der Produktivität der Primärproduzenten muss als eine Folge der mathematischen Formulierung dieser Indizes betrachtet werden. 5) Die Ergebnisse multivariater Modelle zur Vorhersage der Artenzahl und der Eveness der Primärproduzenten in Abhängigkeit zusätzlicher erfassbarer biotischer und abiotischer Faktoren ermöglichten eine differenziertere Betrachtung der Ergebnisse: • Im Tagebausee Goitsche war die Eveness hauptsächlich von dichteabhängigen Prozessen gesteuert (negative Abhängigkeit zum Quadrat der Biomassen und zu den Lichtverhältnissen). • Die Entwicklung der Artenzahl war neben dem primären Einfluss der zunehmenden Biomasse auch durch qualitative und quantitative Aspekte der Konsumentengemeinschaft (Diversität und Biomasse des Zooplanktons) beeinflusst. Der Einfluss einer erhöhten Immigration auf die Artenzahl wurde nur zu Beginn der Flutung des Tagebausees beobachtet. 6) Auf Ebene der Konsumenten war die einzige eindeutig feststellbare Abhängigkeit ein Anstieg der Artenzahl mit steigender Biomasse. Das Fehlen von weiteren Beziehungen zwischen Diversitätsindizes und dem Produktivitätsgradienten wird darauf zurückgeführt, dass auf den unteren trophischen Ebenen der Primärproduzenten Ressourceneffekte (Bottom-Up) stärker ausgeprägt sind, wohingegen auf höheren trophischen Ebenen Konsumenteneffekte (Top-Down) dominieren. 7) In durch physiologischen Stress beeinflussten Systemen bestand keine Abhängigkeit zwischen den Diversitätsindizes (Artenzahl, Eveness und Diversität) und der Produktivität. / The objective of this study was to investigate the development of the pelagic plankton community of the formerly acidic open mining lake Goitsche (pH~3) during its flooding and neutralization. The emphasis was on the interaction between the community composition of an ecosystem and the variability of the abiotic environment. The focus was on two aspects, differing in their causality: • The first aspect concerned the maturation process of the studied ecosystem: Was it possible to picture the development of the pelagic community, based on the criteria formulated by Odum (1969) about the energetics of communities, the nutrient cycling and the structural characteristics at the level of the whole system and of individuals? Do the physiological stress and the physical disturbances, caused by the acidic environment and the inflowing water, induce a reversal of the maturation process? And on which levels of organization can the effect of these stressors be detected? • The second aspect concerned the relationship between selected diversity indices of the community (Species richness, Eveness and Diversity) and the whole-system productivity gradient. I looked whether the Species richness and the Diversity were a monotonous increasing or a unimodale function of the productivity, and if the Eveness was a monotonous decreasing function of the productivity. In a next step, to assure a better predictability of these indices, I took additional biotic and abiotic variables (e.g. consumer effect, physical disturbance, and immigration) into consideration. Lastly, I tested the hypothesis that under the influence of extreme physiological stress there would be no relationship between the diversity indices and the productivity. Main results and conclusions are as follows: 1) The maturation process of the plankton community under neutral conditions could not clearly be depicted by single criteria alone. The structure and function of the community seemed much more driven by idiosyncratic effects of individual species. Coenobial diatoms as well as larger Cladocera and Copepoda, which rapidly dominated the plankton community, made the ecosystem look mature almost immediately after the neutralization of the mining lake. 2) The influence of the physiological stress and the physical disturbances on the maturation process was observed, when compared to an unimpaired reference basin of the open mining lake. When the effects of the two stressors were considered alone, nearly all criteria confirmed a reversal of the maturation process sensu Odum (1969, 1985). 3) In the ecosystem there existed a hierarchy within stressors. The influence of the acid stress dominated over the influence of the physical disturbance, probably by restraining the reaction potential of the plankton community. 4) For primary producers, the Species richness was a monotonous positive function of the realized biomass (a surrogate for the productivity of the ecosystem), and the Eveness a monotonous negative function of the productivity. The observed unimodale relationship between the Diversity and the productivity of primary producers must be seen as a consequence of the mathematical formulation of these indices. 5) The results of multivariate models regarding the forecast of both Species richness and Eveness of the primary producers in relation to the additionally considered biotic and abiotic factors revealed following dependences: • In the mining lake Goitsche the realized Eveness was mainly explained by density dependent processes (negative dependence to the square of the producer biomass and to the light level). • Besides the main influence of increasing biomasses, the Species richness was a function of qualitative and quantitative aspects of the consumer community (Diversity and biomass of the zooplankton). A significant impact of species immigration from the regional pool on the realized Species richness was observed only at the beginning of the flooding of the mining lake. 6) At the consumer level, the only significant relationship was an increase of the Species richness with increasing biomass. The absence of further dependencies between diversity indices and the productivity gradients is attributed to the fact that on lower trophic levels Bottom-Up effects play a major role in the regulation of the community structure, whereas on higher trophic levels Top-Down effects dominate. 7) In ecosystems affected by physiological stress no relationship existed between the diversity indices (Species richness, Eveness and Diversity) of the plankton community and the productivity.
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Bund und Tora : Kategorien einer im christlich-jüdischen Dialog verantworteten Christologie /

Schönemann, Eva. January 1900 (has links)
Texte remanié de: Dissertation--Katholisch-Theologische Fakultät--Bonn--Universität, 2005. / Bibliogr. p. 235-251.
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Essays on moral norms, legal unbundling and franchise systems /

Kranz, Sebastian, January 2008 (has links) (PDF)
Univ., Diss--Bonn, 2008.
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Opportunismus und Informationsverhalten in virtuellen Unternehmen

Benkhoff, Birgit, Reuter, Martin 15 December 2014 (has links) (PDF)
Virtuelle Unternehmen, definiert als temporäre Zusammenschlüsse rechtlich unabhängiger Organisationen zum Zwecke der Auftragsabwicklung, gelten als eine theoretisch höchst effiziente Organisationsform. Sie sind aber dafür bekannt, dass sie leicht zerbrechen, und werden von den Teilnehmern als schwer zu managen empfunden. Von daher finden sie nicht die weite Verbreitung, wie es in den Augen von Wirtschaftspolitikern ökonomisch wünschenswert wäre. Ein Grund liegt darin, dass die einzelnen Partner des Netzwerkes nur vorübergehend zu Projektzwecken als einheitliche Organisation auftreten und parallel dazu weiterhin ihre einzelbetrieblichen Interessen verfolgen. Dabei können die Belange des gemeinsamen Ziels leiden.

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