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Stressors and coping strategies of children with cancer and healthy children: A cross-sectional studyBull, Beth Anne January 1994 (has links)
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Identifizierung und praktische Anwendung molekularer Marker für eine Verbesserung der Prognosebeurteilung humaner NeuroblastomeWeber, Axel 24 April 2012 (has links)
Die Abschätzung der Prognose für Patienten, insbesondere Kinder mit onkologischen Erkrankungen stellt eine große Herausforderung an die behandelnden Ärzte dar. Vor Beginn einer Therapie werden daher viele Informationen gesammelt, um einen Patienten möglichst gut in eine vordefinierte Risikogruppe stratifizieren und dementsprechend eine mehr oder weniger intensive Therapie anbieten zu können. Diese Einteilungen sind allerdings für keinen Malignomtyp mit 100%-iger Sicherheit möglich. Das ist die Ursache dafür, dass auch in niedrige Risikogruppen eingeteilte Patienten nicht auf die Therapie ansprechen und einen unvorhergesehen schlechten Verlauf zeigen können. Auf der anderen Seite scheint es Patienten zu geben, die trotz initial schlecht eingeschätzter Prognose einen überaschend guten Verlauf nehmen, auf die Therapie gut ansprechen und letztlich geheilt werden können.
Einen Beitrag zu leisten, um die Stratifizierung für Kinder, die an einem Neuroblastom erkrankt sind, zu verbessern und damit zu vermeiden, dass einige Patienten unter- oder andere Patienten übertherapiert werden müssen, ist das Ziel dieser Habilitationsarbeit.
Zu diesem Zweck wurden differentielle, molekulare Marker in primären humanen Neuroblastomen identifiziert und deren prognostische Bedeutung dargestellt. Einzelne dieser Marker (differentiell expremierte mRNAs) wurden in Zellkultursystemen funktionell untersucht, um deren zellbiologische Funktion, die der jeweiligen prognostischen Bedeutung zugrunde liegen kann zu erklären. Desweiteren konnten genomische Merkmale des amplifizierten genomischen Abschnittes auf Chromosom 2p25 um MYCN beschrieben werden. Darauf basierend konnte eine patientenindividuelle und tumorzellspezifische PCR entwickelt werden (AFS-PCR), die sich als Marker für den Nachweis einer minimalen Resterkrankung eignet.
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Entwicklung und Evaluation einer spieltherapeutischen Intervention bei maladaptiven subjektiven Krankheitsannahmen pädiatrisch-onkologischer Patient:innenWinter, Anna 30 May 2023 (has links)
Die Überlebenschancen bei Krebserkrankungen im Kindesalter haben sich in den letzten Jahrzehn-ten durch weiterentwickelte Behandlungsmöglichkeiten stark verbessert. Bei den Überlebenden einer Krebserkrankung kommen nach Abschluss der Krebstherapie allerdings gehäuft psychische Belastungssymptome vor. Aus aktueller Forschung ist bekannt, dass das Gesundheitsverhalten und die psychische Gesundheit nicht nur von medizinischen Faktoren abhängen, sondern auch abhängig von der individuellen Wahrnehmung und Einschätzung der eigenen Erkrankung sind. Diese sogenannten subjektiven Krankheitsannahmen hängen signifikant mit Ängsten, Depressio-nen und der Lebensqualität der Patient:innen zusammen. Die Veränderung negativer subjektiver Krankheitsannahmen durch psychologische Interventionen könnte zu einer Verbesserung psychi-scher Symptomatik führen. Für Erwachsene gibt es bereits verschiedene publizierte manualisierte therapeutische Interventionen zur Veränderung negativer Krankheitsannahmen. Für Patient:innen im Kindesalter existieren dagegen noch keine derartigen Interventionen.
In meiner Dissertation entwickle ich eine spielerische handpuppenbasierte Kurzintervention zur Veränderung negativer Krankheitsannahmen für krebskranke Kinder im Alter von 5-10 Jahren. Um Inhalte einer solchen Intervention zu identifizieren, wurden in einem ersten Schritt n=19 Ex-pert:innen in einer Delphi-Befragung um ihre Einschätzungen zu verschiedenen Fallbeispielen ge-beten. Die befragten Expert:innen sind Sozialarbeiter:innen, Psycholog:innen, Psychothera-peut:innen, Sozialpädagog:innen, Kunsttherapeut:innen, Musiktherapeut:innen, Sportthera-peut:innen und Erzieher:innen, welche in der ambulanten und stationären psychosozialen Versor-gung von Kindern mit Krebserkrankungen tätig sind. Die so erhaltenen Interventionsideen werden derzeit ausgewertet und zusammengefasst. In einem zweiten Schritt werden die Expert:innen nochmals befragt und sollen die Umsetzbarkeit und Sinnhaftigkeit der Interventionsideen ein-schätzen. So soll unter allen Expert:innen ein Konsens gefunden werden, um die spielerische Kurzintervention zur Veränderung negativer Krankheitsannahmen zu entwickeln. Die so entstan-dene manualisierte Intervention soll anschließend mit n=8 Patient:innen pilotiert und auf ihre Machbarkeit hin überprüft werden.:Theoretischer Hintergrund
Methoden
Ergebnisse
Ausblick
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