Spelling suggestions: "subject:"culturalhistorical activity theory"" "subject:"culturalhistoric activity theory""
51 |
Didaktische Kompetenzen für E-Learning und Blended LearningSpendrin, Karla 04 December 2020 (has links)
Das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit setzt an der Erfahrung an, dass für den Erfolg von ELearning- und Blended-Learning-Angeboten der Blick auf die didaktische Gestaltung und, als Voraussetzung dieser, auf die didaktischen Kompetenzen der Lehrenden gerichtet werden muss. Vor dem Hintergrund der Durchführung und wissenschaftlichen Begleitung eines hochschuldidaktischen Angebots zur Entwicklung dieser Kompetenzen bei Studierenden widmet sich die Arbeit der gerade noch nicht als ‚geklärt‘ anzusehenden Frage, was eigentlich konkret gewusst und gekonnt werden muss, um E-Learning- und Blended-Learning-Angebote zu planen, durchzuführen, zu evaluieren und weiterzuentwickeln. Dabei wird auch fragwürdig, wie entsprechende Kompetenzanforderungen theoretisch informiert empirisch ermittelt werden können.
Hierbei werden drei miteinander zusammenhängende methodologische Problemkomplexe herausgearbeitet: erstens die Notwendigkeit und Bedeutung einer zugrundeliegenden Konzeptualisierung von ‚Handeln‘; zweitens die unhintergehbare Normativität der Fragestellung und drittens die Frage, wie Kompetenzanforderungen empirisch zu ermitteln seien, ohne den Status Quo des didaktischen Handelns als Zielpunkt der Entwicklung zu reproduzieren.
Ausgehend von einer an die Tätigkeitstheorie der kulturhistorischen Schule (z.B. Leontjew 1982) angelehnten sozialtheoretischen und methodologischen Fundierung der Begriffe Didaktik, didaktisches Handeln und Kompetenzen sowie einer medientheoretischen Fundierung der Begriffe E-Learning und Blended Learning wird ein zweistufiges Verfahren zur Ermittlung von Kompetenzanforderungen expliziert. Im ersten Schritt werden auf Grundlage einer theoretischen Analyse der Struktur und des Prozesses didaktischen Handelns theoretische Kategorien von Anforderungssituationen herausgearbeitet. Mit Hilfe einer Modifikation des Verfahrens der strukturierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Steigleder (2008) werden diese theoretischen Kategorien mittels der im Praxisprojekt erhobenen Daten empirisch überarbeitet. Im zweiten Schritt erfolgt eine vertiefte Analyse der einzelnen Situationskategorien bzw. konkreter empirischer Handlungssituationen. Unter Rückgriff auf ein tätigkeitstheoretisch fundiertes Handlungskonzept geht es darum, spezifische Handlungsbedingungen sowie notwendige Teilhandlungen sowie konzeptuelle Mittel herauszuarbeiten. Die empirische Analyse einzelner Handlungssituationen erfolgt exemplarisch für eine Perspektivplanungssituation mittels einer Adaptation der extrahierenden qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser & Laudel (2008).
Neben der Darstellung der konkreten Ergebnisse zu den Anforderungen an didaktische Kompetenzen für die Planung, Durchführung und Evaluation von E-Learning- und Blended-Learning-Angeboten wird im Ergebnis der Arbeit aufgezeigt, wie Anforderungen an (didaktische) Handlungskompetenzen auf Grundlage eines theoretischen Vorverständnisses empirisch fundiert rekonstruiert und ermittelt werden können, und wie dabei die oben genannten methodologischen
Probleme der Kompetenzermittlung bearbeitet werden. Ausgehend von den empirischen Ergebnissen wird außerdem die individualistische Schlagseite des Kompetenzbegriffs kritisch in den Blick genommen.:1. Einleitung und Problemaufriss .
1.1. Entstehung und Verortung des Erkenntnisinteresses dieser Arbeit
1.2 Das Praxisprojekt
1.3 Didaktische Kompetenzen für E-Learning und Blended Learning: Zum Forschungsstand
1.4 Schlussfolgerungen für den Aufbau dieser Arbeit
2. Theoretische Grundbegriffe
2.1 Didaktik
2.1.1 Wortbedeutung und Begriffsverwendung
2.1.2 Zum sozialtheoretischen Verständnis didaktischen Handelns
2.1.3 Perspektiven didaktischer Theoriebildung
2.1.4 Ziele didaktischen Handelns – normative Positionierung
2.2 Kompetenzen
2.2.1 Wortbedeutung und Begriffsverwendung
2.2.2 Kriterien der Bewältigung von Anforderungssituationen und die Normativität des
Kompetenzbegriffs
2.2.3 Zur Ermittlung und Beschreibung von Kompetenzanforderungen
2.3 E-Learning / Blended Learning
2.3.1 Wortbedeutungen und Begriffsverwendung
2.3.2 Die Begriffe ‚Medium‘ und ‚Medien‘ beim E-Learning und Blended Learning
2.3.3 Charakteristika online-medialer Lehr-Lern-Räume als Handlungsbedingungen und -gegenstände
2.4 Zusammenfassung und Konsequenzen für die Vorgehensweise
2.4.1 Zusammenführung und Auswertung der Begriffsarbeit
2.4.2 Konsequenzen für die Methodik der Ermittlung von Kompetenzanforderungen
3. Anforderungssituationen didaktischen Handelns – theoretische Bestimmung
3.1 Zur Struktur didaktischen Handelns im online-medialen Raum
3.1.1 Allgemeindidaktische Strukturanalyse: Das Berliner Modell der Didaktik
3.1.2 Allgemeindidaktische Modifikationen des Berliner Modells
3.1.3 Die allgemeine Struktur didaktischen Handelns beim E-Learning und Blended
Learning
3.2 Strukturelemente und Relationen des didaktischen Feldes im online-medialen Raum
3.2.1 Grundelemente des didaktischen Handlungsfeldes: Lehrende, Lernende,
Gegenstand
3.2.2 Die Relation Lehrende-Gegenstand
3.2.3 Die Relation Lehrende-Lernende sowie die Beziehungen zwischen Lernenden
3.2.4 Die Relation Lernende-Gegenstand
3.2.5. Das didaktische Kern-Arrangement
3.3 Prozessanalyse: Theoretische Anforderungssituationskategorien didaktischen Handelns
3.3.1 Zum Gesamtprozess didaktischen Handelns
3.3.2 Anforderungssituationskategorien didaktischen Handelns in der Planung von Lehr-Lern-Angeboten
3.3.3 Anforderungssituationskategorien didaktischen Handelns in der Durchführung von Lehr-Lern-Angeboten
3.3.4 Anforderungssituationskategorien didaktischen Handelns in der Evaluation von
Lehr-Lern-Angeboten
3.3.5 Anforderungssituationen didaktischen Handelns in der Weiterentwicklung von
Lehr-Lern-Angeboten
4. Methoden der empirischen Bestimmung und Analyse von
Anforderungssituationskategorien didaktischen Handelns
4.1 Methodenwahl und methodologische Einordnung
4.2 Datenerhebung und Datenauswahl
4.2.1 Archive der Online-Kurse
4.2.2 Leitfadeninterviews
4.2.3 Forschungstagebuch
4.3 Methodische Vorgehensweise bei der Datenauswertung
4.3.1 Kategoriensystem und Codierleitfaden für den ersten Teil-Materialdurchgang im
ersten Analyseschritt
4.3.2 Sukzessive Ergänzung des Kategoriensystems im ersten Teil-Materialdurchgang
4.3.3 Empiriegeleitete Überarbeitung und Überprüfung des Kategoriensystems
4.3.4 Analyse einzelner Handlungssituationen und Rekonstruktion von Kompetenzanforderungen
5. Anforderungssituationen didaktischen Handelns – Ergebnisdarstellung
5.1 Ergebnisse zum Prozess didaktischen Handelns insgesamt
5.2 Ergebnisse zur Situationskategorie Perspektivplanung
5.2.1 Grundlegende Charakterisierung der Situationskategorie ‚Perspektivplanung‘
5.2.2 Sammlung von Informationen über Lernvoraussetzungen, Rahmenbedingungen und Lerngegenstand: Handlungsbedingungen und -mittel
5.2.3 Treffen (oder Offenhalten) von Entscheidungen über die allgemeinen Zielsetzungen des Lehr-Lern-Angebots in der gesamten didaktischen Breite: Handlungsbedingungen und -mittel
5.2.4 Treffen von Entscheidungen zur grundsätzlichen Gestaltung des Angebots:
Handlungs-bedingungen und -mittel
5.2.5 Strukturelle Bestimmung des didaktischen Gesamtarrangements in einzelnen
Angebots-teilen: Handlungsbedingungen und -mittel
5.2.6 Arbeitskoordination in der Perspektivplanung: Handlungsbedingungen und -mittel
5.2.7 Technische Gestaltung des online-medialen Raums sowie Bearbeitung technischer Probleme: Handlungsbedingungen und -mittel
5.2.8 Bewältigungskriterium der Situationskategorie ‚Perspektivplanung‘
5.3 Ergebnisse zur Situationskategorie Prozessplanung
5.3.1 Grundlegende Charakterisierung der Situationskategorie ‚Prozessplanung‘
5.3.2 Teilhandlungen, Handlungsbedingungen und Mittel
5.4 Ergebnisse zur Situationskategorie Vermitteln
5.4.1 Grundlegende Charakterisierung der Situationskategorie
5.4.2 Teilhandlungen, Handlungsbedingungen und Mittel
5.5 Ergebnisse zu den Situationskategorien der Planung, Durchführung und Auswertung der Evaluation
5.5.1 Grundlegende Charakterisierung der Situationskategorien
5.5.2 Planung der Evaluation: Teilhandlungen, Handlungsbedingungen und Mittel
5.5.3 Durchführung der Evaluation: Teilhandlungen, Handlungsbedingungen und Mittel
5.5.4 Auswertung der Evaluation: Teilhandlungen, Handlungsbedingungen und Mittel
5.5.5. Bewältigungskriterien der Planung, Durchführung und Auswertung der Evaluation
6. Didaktische Kompetenzen für die Handlungsfelder E-Learning und Blended Learning – Zusammenfassung und Fazit
6.1 Zur Frage des methodischen Vorgehens bei der Analyse von Kompetenz-anforderungen für E-Learning und Blended Learning
6.2 Didaktische Kompetenzen für die Handlungsfelder E-Learning und Blended Learning – inhaltliche Ergebnisse
6.3 Ausblick und weiterführende Fragen / The starting point for this study was the experience that for successful e-learning and blended learning, the didactical design and, as a prerequisite, the didactic competencies of the teachers must be considered. To enhance these particular skills of students in a master’s program in media pedagogy, a didactical offer was planend, implemented and accompanied at Leipzig University. However, there is little insight on what needs to be known and mastered in order to plan, implement, evaluate and further develop e-learning and blended learning offers. Focusing on these prerequisites for competent action as the main question of the study also raises the question of how the relevant competence requirements can be identified empirically in a theoretically informed way.
Based on the current state of research, three interrelated methodological problems in the determination of competence requirements are identified: first, the necessity and importance of a fundamental conceptualization of ‘acting didactially’; secondly, the inescapable normativity of the question, which is in tension with the requirement to place decisions for success criteria and goals of didactic action within the didactic competence of the actors; and third, the question of how competence requirements can be identified empirically without reproducing the status quo of didactic action as the target point of development.
To outline a procedure for determining competence requierments, the terms didactics, didactic action, and competence need to be specified socio-theoretically and methodologically, which was done using the activity theory of the cultural-historical school (e.g. Leontjew 1982). Furthermore, a media-theoretical foundation of the terms e-learning and blended learning was explicated. If competencies are understood as individual conditions for mastering specific requirement situations, a two-step procedure follows. In the first step, theoretical categories of requirement
situations are elaborated, based on a theoretical analysis of the structure and process of didactic action. Using a modified version of the Structuring Qualitative Content Analysis described by Steigleder (2008), these theoretical categories are empirically revised by the data collected in the field project (archives of online courses, guided interviews, and a research diary). The second step is an in-depth analysis of the situation categories or concrete empirical situations. With recourse to an action concept based on activity theory, the aim is to work out specific conditions
for action as well as necessary sub-actions and conceptual means and instruments. The empirical analysis of didactical situations is carried out exemplarily for a perspective planning situation by means of an adaptation of the Extracting Qualitative Content Analysis according to Gläser & Laudel (2008).
In addition to the presentation of the concrete results concerning the requirements for didactical competences for the planning, implementation and evaluation of e-learning and blended learning offers, the results of the work show how requirements for (didactical) competences can be empirically reconstructed on the basis of a theoretical understanding, and how the above-mentioned methodological problems of competence determination can be dealt with. Drawing further on the empirical results, the individualistic bias of the concept of competence is examined critically.:1. Einleitung und Problemaufriss .
1.1. Entstehung und Verortung des Erkenntnisinteresses dieser Arbeit
1.2 Das Praxisprojekt
1.3 Didaktische Kompetenzen für E-Learning und Blended Learning: Zum Forschungsstand
1.4 Schlussfolgerungen für den Aufbau dieser Arbeit
2. Theoretische Grundbegriffe
2.1 Didaktik
2.1.1 Wortbedeutung und Begriffsverwendung
2.1.2 Zum sozialtheoretischen Verständnis didaktischen Handelns
2.1.3 Perspektiven didaktischer Theoriebildung
2.1.4 Ziele didaktischen Handelns – normative Positionierung
2.2 Kompetenzen
2.2.1 Wortbedeutung und Begriffsverwendung
2.2.2 Kriterien der Bewältigung von Anforderungssituationen und die Normativität des
Kompetenzbegriffs
2.2.3 Zur Ermittlung und Beschreibung von Kompetenzanforderungen
2.3 E-Learning / Blended Learning
2.3.1 Wortbedeutungen und Begriffsverwendung
2.3.2 Die Begriffe ‚Medium‘ und ‚Medien‘ beim E-Learning und Blended Learning
2.3.3 Charakteristika online-medialer Lehr-Lern-Räume als Handlungsbedingungen und -gegenstände
2.4 Zusammenfassung und Konsequenzen für die Vorgehensweise
2.4.1 Zusammenführung und Auswertung der Begriffsarbeit
2.4.2 Konsequenzen für die Methodik der Ermittlung von Kompetenzanforderungen
3. Anforderungssituationen didaktischen Handelns – theoretische Bestimmung
3.1 Zur Struktur didaktischen Handelns im online-medialen Raum
3.1.1 Allgemeindidaktische Strukturanalyse: Das Berliner Modell der Didaktik
3.1.2 Allgemeindidaktische Modifikationen des Berliner Modells
3.1.3 Die allgemeine Struktur didaktischen Handelns beim E-Learning und Blended
Learning
3.2 Strukturelemente und Relationen des didaktischen Feldes im online-medialen Raum
3.2.1 Grundelemente des didaktischen Handlungsfeldes: Lehrende, Lernende,
Gegenstand
3.2.2 Die Relation Lehrende-Gegenstand
3.2.3 Die Relation Lehrende-Lernende sowie die Beziehungen zwischen Lernenden
3.2.4 Die Relation Lernende-Gegenstand
3.2.5. Das didaktische Kern-Arrangement
3.3 Prozessanalyse: Theoretische Anforderungssituationskategorien didaktischen Handelns
3.3.1 Zum Gesamtprozess didaktischen Handelns
3.3.2 Anforderungssituationskategorien didaktischen Handelns in der Planung von Lehr-Lern-Angeboten
3.3.3 Anforderungssituationskategorien didaktischen Handelns in der Durchführung von Lehr-Lern-Angeboten
3.3.4 Anforderungssituationskategorien didaktischen Handelns in der Evaluation von
Lehr-Lern-Angeboten
3.3.5 Anforderungssituationen didaktischen Handelns in der Weiterentwicklung von
Lehr-Lern-Angeboten
4. Methoden der empirischen Bestimmung und Analyse von
Anforderungssituationskategorien didaktischen Handelns
4.1 Methodenwahl und methodologische Einordnung
4.2 Datenerhebung und Datenauswahl
4.2.1 Archive der Online-Kurse
4.2.2 Leitfadeninterviews
4.2.3 Forschungstagebuch
4.3 Methodische Vorgehensweise bei der Datenauswertung
4.3.1 Kategoriensystem und Codierleitfaden für den ersten Teil-Materialdurchgang im
ersten Analyseschritt
4.3.2 Sukzessive Ergänzung des Kategoriensystems im ersten Teil-Materialdurchgang
4.3.3 Empiriegeleitete Überarbeitung und Überprüfung des Kategoriensystems
4.3.4 Analyse einzelner Handlungssituationen und Rekonstruktion von Kompetenzanforderungen
5. Anforderungssituationen didaktischen Handelns – Ergebnisdarstellung
5.1 Ergebnisse zum Prozess didaktischen Handelns insgesamt
5.2 Ergebnisse zur Situationskategorie Perspektivplanung
5.2.1 Grundlegende Charakterisierung der Situationskategorie ‚Perspektivplanung‘
5.2.2 Sammlung von Informationen über Lernvoraussetzungen, Rahmenbedingungen und Lerngegenstand: Handlungsbedingungen und -mittel
5.2.3 Treffen (oder Offenhalten) von Entscheidungen über die allgemeinen Zielsetzungen des Lehr-Lern-Angebots in der gesamten didaktischen Breite: Handlungsbedingungen und -mittel
5.2.4 Treffen von Entscheidungen zur grundsätzlichen Gestaltung des Angebots:
Handlungs-bedingungen und -mittel
5.2.5 Strukturelle Bestimmung des didaktischen Gesamtarrangements in einzelnen
Angebots-teilen: Handlungsbedingungen und -mittel
5.2.6 Arbeitskoordination in der Perspektivplanung: Handlungsbedingungen und -mittel
5.2.7 Technische Gestaltung des online-medialen Raums sowie Bearbeitung technischer Probleme: Handlungsbedingungen und -mittel
5.2.8 Bewältigungskriterium der Situationskategorie ‚Perspektivplanung‘
5.3 Ergebnisse zur Situationskategorie Prozessplanung
5.3.1 Grundlegende Charakterisierung der Situationskategorie ‚Prozessplanung‘
5.3.2 Teilhandlungen, Handlungsbedingungen und Mittel
5.4 Ergebnisse zur Situationskategorie Vermitteln
5.4.1 Grundlegende Charakterisierung der Situationskategorie
5.4.2 Teilhandlungen, Handlungsbedingungen und Mittel
5.5 Ergebnisse zu den Situationskategorien der Planung, Durchführung und Auswertung der Evaluation
5.5.1 Grundlegende Charakterisierung der Situationskategorien
5.5.2 Planung der Evaluation: Teilhandlungen, Handlungsbedingungen und Mittel
5.5.3 Durchführung der Evaluation: Teilhandlungen, Handlungsbedingungen und Mittel
5.5.4 Auswertung der Evaluation: Teilhandlungen, Handlungsbedingungen und Mittel
5.5.5. Bewältigungskriterien der Planung, Durchführung und Auswertung der Evaluation
6. Didaktische Kompetenzen für die Handlungsfelder E-Learning und Blended Learning – Zusammenfassung und Fazit
6.1 Zur Frage des methodischen Vorgehens bei der Analyse von Kompetenz-anforderungen für E-Learning und Blended Learning
6.2 Didaktische Kompetenzen für die Handlungsfelder E-Learning und Blended Learning – inhaltliche Ergebnisse
6.3 Ausblick und weiterführende Fragen
|
52 |
An activity theory analysis of how management of a private higher education institution interpret and engage with re-accreditationReid, Rhiannon Sara 15 September 2021 (has links)
The aim of this study was to provide an in-depth understanding of how a single private provider conducted an application for re-accreditation in line with the recently revised accreditation framework set out by the Council on Higher Education. This framework aims to promote an integrated approach to accreditation and increased autonomy for higher education institutions with regard to the reaccreditation of programmes. The research unpacked how accreditation was understood and applied within the context of the institution, placing emphasis on understanding the elements that promoted or inhibited quality as well as the tensions and contradictions that arose within this process. The driving question addressed by this research was: How does management within a South African private higher education institution engage with the re-accreditation process? Literature revealed that there is limited research on understanding quality assurance in private higher education in South Africa, and specifically on accreditation. Cultural-historical activity theory (CHAT) was considered the most effective lens to interpret the findings of this study, as research indicates that it is for teasing out the historical and cultural contradictions within as well as between people, tools and the environment within complex educational systems. Multiple data-gathering techniques, including semi-structured in-depth interviews, participant observations and documentation reviews, were conducted. The findings of this study illuminate the critical role of management and their respective interpretations of quality in the shaping of the application for re-accreditation, that balanced quality development and accountability requirements. The study highlighted contradictions and issues that inhibited meaningful engagement with accreditation as well as the enhancement of programme and institutional quality.
|
53 |
Kollegialt lärande i matematik : Ett verksamhetsteoretiskt perspektivHarvey, Frida January 2021 (has links)
In the last decade, Professional Learning Communities (PLCs) are increasingly used as models for teachers’ joint efforts in developing their teaching. The overall aim of this licentiate thesis is to expand the knowledge of PLCs in mathematics, by deepening the understanding of aspects that influence the establishment, organization, and implementation of PLCs in mathematics. Specifically, the aim is to contribute with an overview of how PLCs in mathematics are organized and framed, and also to explain what may enable and hinder PLCs in mathematics. To fulfill the purpose, two studies are conducted where Cultural Historical Activity Theory (CHAT) is used as a conceptual and analytical framework. In the first study, previous research of PLCs in mathematics are synthesized through a configurative literature review, resulting in a description of how PLCs in mathematics are organized and framed. In the study, similarities, and differences between different models of PLCs in mathematics are examined regarding subjects, objects, mediating artifacts, rules, community, division of labor and outcomes. The result shows three different activity systems, with different objects or motives for implementing the PLCs. The activity systems vary concerning the use of mediating artifacts, and what norms regulate the activity system, but are similar regarding participants, context, and division of labor. In the second study, contradictions, and their manifestations in PLCs in mathematics are analyzed. Contradictions may enable or hinder the work of PLCs depending on whether they are identified or not. Contradictions, and their manifestations, are in the study examined through interviews with teacher leader coaches with experience in coaching teacher leaders of PLCs in mathematics. In the study, four contradictions, in and between activity systems, are identified. These four contradictions are manifested through 26 conflicts and dilemmas. The identified contradictions are connected to the norms and traditions that are part of mathematics as a discipline as well as the teacher profession. Taken together, the result of the two studies can be useful in establishing, organizing, and implementing future PLC endeavors. / Kollegialt lärande har det senaste decenniet blivit väletablerat i skolans värld som modell för lärargemensam undervisningsutveckling. Det övergripande syftet med den här licentiatavhandlingen är öka kunskapen om kollegialt lärande i matematik genom att fördjupa förståelsen för aspekter som kan påverka etablering, organisering och genomförande av kollegialtl ärande i matematik. Mer specifikt är syftet att bidra med en kunskapsöversikt över hur kollegialt lärande i matematik kan organiseras och inramas, samt att hitta möjliga förklaringar till vad som möjliggör och vad som hindrar kollegialt lärande i matematik. Detta görs genom två studier där verksamhetsteori använts för att konceptualisera och analysera kollegialtl ärande. I den första studien sammanställs tidigare publicerade studier om kollegialt lärande i matematik i en konfigurativ litteraturstudie, vilket resulterar i en kunskapsöversikt över hur kollegialt lärande i matematik kan organiseras och inramas. I studien analyseras likheter och skillnader mellan olika metoder för kollegialt lärande i matematik med avseende på de verksamhetsteoretiska begreppen subjekt, objekt, medierande artefakter, regler, gemenskap, arbetsdelning och utfall. Tre olika objekt, det vill säga motiv för att genomföra kollegialt lärande, identifieras som konstituerar tre olika verksamhetssystem, där objekt, normer och medierande artefakter skiljer sig åt. Subjekt, arbetsdelning och gemenskap är lika mellan de tre verksamhetssystemen. I den andra studien analyseras vilka motsättningar, det vill säga oförenligheter, som manifesteras i kollegiala lärgrupper i matematik. Motsättningar kan hindra eller möjliggöra kollegialt lärande beroende på om de identifieras eller inte. Motsättningar och deras manifesteringar har studerats genom att lärledarcoacher, som coachat lärledare för kollegialt lärande i matematik, intervjuas. I studien identifieras fyra motsättningar inom och mellan verksamhetssystem, manifesterade genom 26 konflikter och dilemman. De identifierade motsättningarna är sprungna ur matematikämnets och läraryrkets traditioner och normer. De två studiernas resultat sammantaget kan vara användbart vid organisering och genomförande av framtida kollegiala lärprojekt.
|
54 |
Writing Across the (Graduate) Curriculum: Toward Systemic Change in Graduate Writing Support and Graduate Faculty DevelopmentOlejnik, Mandy Rhae 30 March 2022 (has links)
No description available.
|
55 |
Facilitating Institutional Change Through Writing-Related Faculty DevelopmentMartin, Caitlin A. 12 April 2021 (has links)
No description available.
|
56 |
Latino Children’s English as a Second Language and Subject-Matter Appropriation through Technology-Mediated Activities: A Cultural Historical Activity Theory PerspectiveAmaro-Jimenez, Carla 27 August 2008 (has links)
No description available.
|
57 |
Understanding Chinese Language Teachers’ Experiences Teaching in U.S. Classrooms: A Sociocultural PerspectiveZhao, Juanjuan 03 June 2016 (has links)
No description available.
|
58 |
Building common knowledge : a cultural-historical analysis of pedagogical practices at a rural primary school in Rajasthan, IndiaRai, Prabhat January 2013 (has links)
The centralised control over curriculum framing and pedagogy, the generally poor quality of teaching with little sensitivity to children’s sociocultural environment; and very high drop out rates, even at the primary school level, are some of the challenges facing school education in many of the regions of India. However, one of the successful approaches to these challenges has been the Digantar school system, working in rural communities. The study is based in one Digantar School in Rajasthan and employs concepts derived from the Vygotskian tradition to interrogate the methods employed in Digantar school system. The study took Edwards’ (2010a, 2011, 2012) idea of common knowledge and Hedegaard’s (2008, 2012, 2013) idea of institutional demand in practices as conceptual lenses through which to investigate the components of the pedagogical practices that help Digantar teachers to align the motives of the school with those of the child in classroom activities. In doing so it analyses the institutional practices that lead to the development of common knowledge that in turn facilitates how teachers engage pupils as learners. Data were gathered over six months and comprised around 120 hours of school-based video data together with interviews and detailed observations with teachers and community members. Data were gathered in classrooms, teacher meetings, meetings between parents and teachers and at school-community meetings. Analyses focused on the construction of common knowledge and the use made of it by the school to achieve a mutual alignment of motives between the practices of the school with the community and the families. The study has revealed that teachers’ engagement with the knowledge and motives of other teachers and community members helped to create common knowledge, i.e. an understanding of what mattered for each participating group, which facilitated teaching-learning in the school. The analysis also points towards a form of democracy, which enhances children’s participation in their learning. It was found that building and sharing of common knowledge and creating a socially articulated ‘space of reasons’ (Derry 2008) produced a pedagogical model that engaged children in creating their social situation of development, seeking and recognising the curriculum demands being placed on them.
|
59 |
英語教學做中學:合作敘事探究 / Learning to Teach English in situ: A Collaborative Narrative Inquiry陳錦珊, Chen, Jin shan Unknown Date (has links)
本篇論文重組並重現一個合作敘事探究的生命經驗。在這集體的生命故事中,研究者與四位女性英語實習教師,透過一個全校性的英語同儕輔導計畫,一同探究學習如何教英語。本研究包含兩個研究重點:(一)探索英語實習教師在教學實習過程中對英語教學的概念覺知與教學發展;(二)檢視機構與社會情境與英語實習教師之教學發展的互動關係。本研究提出三個研究問題核心,協助對於現象的分析與詮釋:(一)英語實習教師在實境教學中教學發展之轉化歷程;(二)驅動英語實習教師之教學發展轉化的支配力類型;(三)英語實習教師對於實境教學之生命經驗的理解與覺知。
本研究發現,英語實習教師的教學發展,呈現前進式的結構模式。教學行動系統中的內、外部矛盾,引發一連串的衝突與失序,直接衝擊英語實習教師的教學發展轉化。在問題解決的轉化過程中,有三種主要的驅動能量,對教學發展轉化形成支配:情境支配力、策略支配力、情意支配力。在故事的尾聲,英語實習教師對於英語教學有新的覺知:對於教學行為及身為英語教師本體的覺知、對於英語學習者的認知、對於英語學習的本質的理解。
本研究回應相關文獻,提出三點新發現。首先,學習如何教的過程,包含持續性的觀察、分析、評量和反思。其次,英語實習教師的教學發展,透過跨層次行動系統的比對與分析,發現並理解可能存在的失序、衝突與解決方案,進而從事教學改變與教學發展轉化。最後,本研究提出,有關教師學習、學習如何教的相關研究,應該採用一種全方位的研究方法、一種廣泛理解的觀點,用以分析詮釋實作教學中既存的知識斷層。 / This collaborative narrative inquiry reconfigures and represents the lived experiences of four female prospective TESOL teachers’ learning to teach through a campus-based tutoring program. The research foci of this inquiry-based study are twofold. Firstly, the research aims at exploring how prospective TESOL teachers learn to teach through practical teaching experiences, as they examine the definition of learning to teach itself and the understanding of the what and how of the learning process evolves. Secondly, the research investigates the role of the social and institutional context in prospective TESOL teachers’ learning to teach, in examining how activity setting shapes the process of learning to teach. Drawing on the research approach of narrative inquiry, prospective TESOL teachers’ stories are told in their own voices while the school’s stories, and the stories about the school are told by the supervisor of the structured program in this research, the researcher, for purpose of providing a context to the prospective TESOL teachers’ stories. Following such respects, research questions are generated with special emphasis on (a) the transformational process of the prospective TESOL teachers’ learning to teach in situ; (b) the driving forces for the transformation to take place; (c) how the prospective TESOL teachers make sense of the lived experiences of learning to teach.
The prospective teachers’ collective story appeared to be a progressive mode of development. The transformational process was overwhelmingly influenced by the dissonance and conflicts emerging from the contradictions within and across the collective activity system of teaching, namely primary, secondary, tertiary, and quaternary contradictions. In order to solve the problems resulting from the contradictions, the prospective teachers undertook changes and transformation in their teaching. Three types of driving force appeared to be significant for the transformation in the process of the prospective teachers’ learning to teach, including contextual force, strategic force, and attitudinal force. During the process of engaging in the socially situated activity of teaching, the prospective teachers formulated new conceptualizations of teaching, inclusive of the understanding of their teaching and of themselves as English teachers, of the students as English learners, and of the nature of English learning.
The findings of the research suggest that a campus-based tutoring EFL program could be an alternative form of practicum teaching. Corresponding to previous research into teachers’ learning and learning to teach in second and foreign languages, three notions are provided. Firstly, the process of learning to teach prospective teachers includes continuous observation, analysis, evaluation and reflection on the entirety of the teaching activity embedded within a specific context, rather than shifting their focus from one entity to another entity, such as focusing on themselves at early stage and then shifting their focus to either on students or instructional techniques. Secondly, the process of prospective teachers’ learning to teach includes changes and transformation following iterative analysis and interpretations of cross-level activity systems to determine possible dissonance and solutions with the help of structured resources. Thirdly, research into teachers’ learning should employ a holistic research approach with a comprehensive perspective in analyzing and interpreting existing gaps in teaching practice.
|
60 |
Learning to be at a distance : structural and educational change in the digitalization of medical educationPettersson, Fanny January 2015 (has links)
As an expression of current challenges faced by contemporary societies, past decades have witnessed heavy demands for higher education to change and transform. One key question here has been the increased digitalization of higher education. Within this wider setting, this thesis deals with an attempt to handle the increasing shortage of physicians in Sweden by way of digitalizing medical education. The aim of this explorative and longitudinal thesis is to describe and analyze structural and educational transformation work in medical education during the digitalization of the program and the transition from face-to-face to distance education. This thesis focuses on teachers, students and management, who are all heavily involved in this transition of the medical program. Two questions guide the research: (1) what are teachers’ and students’ expectations pending the transition, and what are the influences of already established tools and activities on the program and (2) in what ways do conflicts and changes occur over time, and how do teachers, students, and management deal with these as part of the transition? Cultural-historical activity theory (CHAT) serves as the theoretical framework of the thesis. In particular, the concepts of dominant and non-dominant activities, conflicts, transitional actions, and levels of learning inform the analysis. The data are generated by surveys (N = 108), logging of actors’ activity patterns (N = 100 teachers and 100 students), field studies (65 hours), and interviews (N = 62). The data cover teachers’, students’ and management’s roles in the transition. The analysis shows that the way of theoretically understanding the transition – from a dominant face-to-face activity to a new and unproven non-dominant distance activity – have proved to contribute to deeper understanding of the process of digitalizing medical education. The analysis further displays how the transition from face-to-face to distance education creates considerable conflicts that over time force teachers, students and management into structural and educational transformation work. This type of work successively renders new educational design solutions and new flexible ways of organizing distance medical education. This thesis discusses how the structural and educational transformation work forces actors to collectively engage in the transition by experimenting with new suitable methods and designs, as digital technologies and technology-enhanced learning (TEL) could make sense to teachers and students when they are at a distance.
|
Page generated in 0.1338 seconds