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Une critique de l’humanisme en médecine : la "médecine narrative" et la "phénoménologie de la médecine" en question / The poverty of medical humanism : a critique of narrative medicine and the phenomenology of medicineFerry-Danini, Juliette 17 June 2019 (has links)
Cette thèse est consacrée à un examen critique des tentatives actuelles pour donner à l’appel à « plus d’humanisme » en médecine un fondement philosophique. En effet, comme je le montre, les deux approches « humanistes » aujourd’hui prédominantes – la médecine narrative et la phénoménologie de la médecine – échouent à donner un sens convaincant au concept même d’humanisme. Les deux approches ont d’abord en commun de se construire en opposition à ce qu’elles appellent le modèle biomédical, mais sont incapables d’en donner une caractérisation cohérente et d’en produire une critique convaincante, qu’elles le considèrent comme un produit de la science (cas de la médecine narrative) ou comme avatar du naturalisme (cas de la phénoménologie de la médecine). En deuxième lieu, les deux approches s’enlisent dans des problèmes qui leur sont propres. La médecine narrative s’appuie sur des thèses problématiques : thèse de l’unicité de l’expérience subjective, thèse de la narrativité. La phénoménologie de la médecine rencontre de son côté des problèmes métaphilosophiques quant à la définition de la phénoménologie elle-même, qu’elle tend à réduire à l’étude de l’expérience vécue ou psychologique. Enfin, je critique la stratégie qui leur est commune, consistant à mettre l’empathie au centre de leur conception de l’humanisme. J’esquisse pour conclure une voie possible pour reformuler le problème initial et déplacer la discussion vers des questions de justice et d’accès aux systèmes de santé. / This dissertation is a critical appraisal of contemporary attempts at giving a philosophical basis to the claim that medicine is in need of “more humanism”. I argue that two prominent medical “humanistic” approaches today – narrative medicine and phenomenology of medicine – fail to give a convincing account of the concept of humanism. Both approaches are reactions against what they call the biomedical model, yet they fail to provide either a coherent account or a convincing criticism of that model, whether they define it as an instance of science (as does narrative medicine) or as a product of naturalism (as does phenomenology of medicine). Moreover, both approaches founder on issues in their own terms. Narrative medicine is built on problematical theses, notably the narrativity thesis and the singularity of subjective experiences thesis. Meanwhile, phenomenology of medicine runs into meta-philosophical obstacles regarding the definition of phenomenology itself, notably by reducing it to the study of lived or psychological experience. Finally, I criticise what brings together their humanistic strategy and which consists in putting empathy at the centre of their definition of humanism. By way of conclusion, I then sketch an alternative path for medical humanism, focused on issues of justice and access in health systems.
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Altersunterschiede in der Empathie: Multidirektional und eine Frage des Kontexts?Wieck, Cornelia 08 January 2015 (has links)
Empathie wird als ein multidimensionales Konstrukt verstanden, welches kognitive Aspekte wie empathische Akkuratheit (die Fähigkeit, die Emotionen einer anderen Person akkurat zu erken-nen) als auch affektive Aspekte wie Emotionskongruenz (die Fähigkeit, die Emotionen anderer zu teilen) und Mitgefühl (die Fähigkeit, ein Gefühl von Sorge für diese Person zu erleben) umfasst (z.B. Davis, 1994; Eisenberg & Fabes, 1990). Ziel der Dissertation war es zu einem umfassenden Verständnis altersbezogener Unterschiede in diesen drei Empathiefacetten beizutragen. Ausgehend von der Überlegung, dass empathische Akkuratheit wesentlich von alterssensitiven kognitiven Prozessen determiniert wird (z.B. Adolphs, 2002), während affektive Empathiefacetten vor allem altersfreundliche emotionsregulatorische Voraussetzungen haben (z.B. Eisenberg, 2000), wurde vermutet, dass empathische Akkuratheit Altersdefizite aufweist, während Gefühlskongruenz und Mitgefühl altersbezogene Zugewinne zeigen. Da Evidenz dafür vorliegt, dass altersbezogene Defizite in unterschiedlichen kognitiven und emotionalen Leistungsbereichen reduziert werden, wenn die Aufgabe eine besondere Bedeutung für Ältere hat (z.B. Hess, Rosenberg & Waters, 2001; Kunzmann & Grühn, 2005), lag ein weiteres Ziel der Studie darin, zu überprüfen, ob Altersunterschiede in der Empathie durch die Altersrelevanz der Aufgabe moderiert werden. Grund für diese Annahme liefert das Modell der selektiven Optimierung mit Kompensation (z.B. Baltes & Baltes, 1990) sowie die Selective Engagement Theorie (Hess, 2006), die übereinstimmend po-stulieren, dass Personen mit zunehmendem Alter dazu tendieren mit den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen sparsam umzugehen und diese primär in Bereichen einsetzen, die sie für relevant halten. Basierend auf diesen Überlegungen wurde vermutet, dass Altersdefizite in empathischer Akkuratheit weniger wahrscheinlich sind, wenn die Aufgabe von hoher Relevanz für Ältere ist; in der Emotionskongruenz sollten sich die Altersgewinne in den für Ältere relevanten Aufgaben sogar vergrößern. Da erste Evidenz dafür vorliegt, dass Altersunterschiede im Mitgefühl nicht durch die Altersrelevanz moderiert werden, wurde vermutet, dass Ältere ein höheres Ausmaß an Mitgefühl berichten – unabhängig von der Relevanz der Aufgabe. Zur Überprüfung der Hypothesen wurden 101 jungen und 101 älteren Erwachsenen Filmausschnitte präsentiert, in denen eine junge oder eine ältere Person ein autobiografisches, für ihre Altersgruppe relevantes oder altersneutrales Erlebnis schilderte, und dabei echte Emotionen wiedererlebte. Zur Erfassung empathischer Fähigkeiten sollten die Teilnehmer mithilfe einer Emotionsadjektivliste angeben, in welchem Ausmaß die gezeigte Person sowie sie selbst jedes dieser Gefühle erlebt haben. Erwar-tungsgemäß zeigten sich für die Filme ohne besondere Altersrelevanz negative Altersunterschiede in empathischer Akkuratheit, während Gefühlskongruenz und Mitgefühl Altersgewinne aufwiesen. Wie angenommen wurden Altersdefizite in empathischer Akkuratheit durch die Altersrelevanz der Aufgabe moderiert; Ältere erzielten die gleiche Leistung wie Jüngere, wenn das geschilderte Thema von hoher Relevanz für sie war. Hingegen zeigte sich keine Moderation der Altersunterschiede für Emotionskongruenz. Wie erwartet erlebten Ältere mehr Mitgefühl als Jüngere – unabhängig von der Aufgabenrelevanz. Zusammengenommen sprechen die Befunde dafür, dass Altersunterschiede in der Empathie multidirektional und kontextabhängig verlaufen.
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Moralische Sensitivität – Die Grundlage für die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung in OrganisationenPohling, Rico 02 July 2018 (has links)
Die vorliegende Dissertation beschäftigte sich theoretisch und empirisch mit moralischer Sensitivität, der Fähigkeit zu erkennen, ob Handlungen das Wohlergehen anderer Lebewesen beeinflussen. Im Theorieteil wurden dazu die einschlägigen theoretischen Ansätze gesichtet und in einer neuen integrativen Definition verdichtet. Aus der theoretischen Aufarbeitung der Konzepte und bisherigen empirischen Befunde folgte, dass verschiedene Persönlichkeitsmerkmale existieren, die maßgeblich determinieren, ob und wie stark ein Individuum moralisch sensitiv ist. Zu diesen Determinanten moralischer Sensitivität gehören folgende Persönlichkeitsmerkmale: Empathie, moralische Achtsamkeit, moralische Identität und Ungerechtigkeitssensibilität. Im empirischen Teil der Arbeit wurden die Zusammenhänge dieser Persönlichkeitsmerkmale mit moralischem Entscheiden und Handeln untersucht, sowie verschiedene studienspezifische Hypothesen und Fragestellungen beleuchtet. Einzelne Aspekte der empirischen Arbeit wurden schließlich in einer interkulturellen Studie auf ihre kulturübergreifende Generalisierbarkeit geprüft. Die Dissertationsschrift schließt mit einer umfassenden Diskussion der empirischen Ergebnisse und gibt praktische Handlungsempfehlungen. Unternehmen und andere Organisationen können die in der vorliegenden Dissertation gewonnenen Erkenntnisse nutzen, um ihr Human Ressource Management hinsichtlich der Auswahl und Förderung ethisch-kompetenter Fach- und Führungskräfte zu optimieren. / The present dissertation theoretically and empirically investigated the concept of moral sensitivity – the ability to recognize whether actions influence the well-being of other living beings. In the theoretical part, the relevant theoretical approaches were reviewed and condensed in a new integrative definition. The review of the theoretical accounts of moral sensitivity and the empirical findings revealed that various personality traits exist that decisively determine whether and how strongly an individual is morally sensitive. These determinants of moral sensitivity include the following personality traits: empathy, moral attentiveness, moral identity, and justice sensitivity. In the empirical part of the work, the relationships of these personality traits with moral decision-making and action and various study-specific hypotheses were examined. The cross-cultural generalizability of some empirical findings of the dissertation was finally examined in an intercultural study. The dissertation concludes with a comprehensive discussion of the empirical results and gives practical recommendations for organizations. Companies and other organizations can use the knowledge gained in this dissertation to optimize their human resource management in terms of selection and promotion of ethical competent employees.
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Der Einfluss des situativen Kontexts auf den Einsatz emotionaler Kompetenzen aus Perspektive der LebensspannenpsychologieKatzorreck, Martin 15 August 2022 (has links)
Die zentrale Frage der vorliegenden Arbeit ist, unter welchen Umständen sich altersbezogene Gewinne oder Verluste im Umgang mit den eigenen Emotionen zeigen. Auf Basis bedeutsamer Theorien emotionalen Alterns wurden Vertrautheit und Relevanz einer Situation als bedeutsame Kontextfaktoren identifiziert, und in drei Studien wurde die Wirkung dieser Kontextfaktoren auf mögliche Altersunterschiede in den Kompetenzen Empathie, emotionale Reaktivität und emotionale Variabilität untersucht. Es zeigte sich, dass ältere Erwachsene im Vergleich zu jungen Erwachsenen auf vertraute und relevante Stimuli mit stärkerer Reaktivität und größerem Mitleid für die betroffene Person reagieren. Für Stimuli ohne besondere Relevanz für ältere Erwachsene zeigte sich kein solcher Altersunterschied. Des Weiteren konnten ältere Erwachsene bei vertrauten und relevanten Themen besser als junge Erwachsene die Gefühle der Protagonist:innen erkennen. Die Analysen der emotionalen Variabilität deuten zwar an, dass ältere Erwachsene über verschiedene Stimuli hinweg weniger stark variieren als junge Erwachsene, jedoch erlauben die verwendeten Follow-up Analysen keine klare Interpretation. Zum Abschluss werden bedeutsame Punkte für die zukünftige Forschung diskutiert. Erstens sollten Stimuli vorab empirisch auf ihre altersspezifische Vertrautheit bzw. Relevanz überprüft werden, zweitens sollten neben dem unmittelbaren Kontext auch noch weiteren Kontext-Ebenen einbezogen werden, und drittens sollten auch die Einflüsse des Kontexts auf die Kompetenz Emotionsregulation untersucht werden.:Tabellenverzeichnis 3
Abbildungsverzeichnis 4
1 Allgemeine Einführung 5
1.1 Emotionale Kompetenz: Definition und bedeutsame Komponenten 7
1.2 „Wir sind es und wir sind es nicht“ – Theorien zu altersbezogenen Veränderungen emotionaler Kompetenzen 10
1.3 „Derselbe Fluss und doch nicht derselbe“ – Die Rolle des Kontexts 18
1.4 Die vorliegenden Studien 22
2 Greater Empathic Accuracy and Emotional Reactivity in Old Age: The Sample Case of Death and Dying 24
2.1 Abstract 24
2.2 Introduction 24
2.3 The Present Studies 31
2.4 Study 1: Method 33
2.5 Study 1: Results 39
2.6 Study 1: Discussion 45
2.7 Study 2: Method 48
2.8 Study 2: Results 51
2.9 Study 2: Discussion 54
2.10 General Discussion 56
2.11 Online Supplemental Materials (OSM) 59
3 Age Differences in Sadness Reactivity and Variability 71
3.1 Abstract 71
3.2 Introduction 71
3.3 The Present Study 77
3.4 Method 78
3.5 Results 86
3.6 Discussion 93
3.7 Conclusions 100
4 Allgemeine Diskussion 102
4.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 102
4.2 Input für zukünftige Forschung zum Einfluss des situationalen Kontexts 108
4.3 Fazit 116
Zusammenfasssung 117
Summary 123
Literaturverzeichnis 129
Publikationsliste 144
Selbstständigkeitserklärung 147
Nachweise über Anteile der Co-Autor:innen 150
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Soundtrack to the social worldMcDonald, Brennan, Böckler, Anne, Kanske, Philipp 26 January 2023 (has links)
Music is a human universal and has the ability to evoke powerful, genuine emotions. But does music influence our capacity to understand and feel with others? A growing body of evidence indicates that empathy (sharing another’s feelings) and compassion (a feeling of concern toward others) are behaviorally and neutrally distinct, both from each other and from the social cognitive process theory of mind (ToM; i.e., inferring others’ mental states). Yet little is known as to whether and how these dissociable routes to feeling with and understanding others can be independently modulated. The goal of the current study was to investigate if emotional music has the potential to enhance social affect and/or social cognition. Using a naturalistic, video based paradigm which disentangles empathy, compassion, and ToM, we demonstrate selective enhancement of social affect through music during the videos. Specifically, we found enhanced empathy and compassion when emotional, but not when neutral music was present during videos displaying emotionally negative narrations. No such enhancement was present for ToM performance. Similarly, prosocial decision making increased after emotionally negative videos with emotional music. These findings demonstrate how emotional music can enhance empathic responding, compassion and prosocial decisions as well as contribute to the growing evidence for separable processes within the social mind.
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La conversation cinématographique : le spectateur devant Ikiru (Kurosawa, 1952)Queenton, Jérémie 04 1900 (has links)
En utilisant une perspective philosophique, ce mémoire explore les liens forts entre la réception spectatoriale du film Ikiru (1952) d’Akira Kurosawa et l’idée qu’une œuvre d’art peut être perçu comme une conversation d’auteur à public. L’analyse induite par l’établissement de ce rapprochement est nourrie par divers éléments connexes tel que le phénomène empathique au cinéma, la notion de l’humanisme chez Kurosawa ou la pensée morale de Stanley Cavell, qui place le cinéma comme une possibilité d’introspection et d’amélioration pour le spectateur.
Le choix de ce film pour ce qui semble être une recherche s’intéressant plus au médium et sa réception qu’à une œuvre précise est motivé par la présence d’une construction narrative très particulière; le protagoniste principal meurt au deux tiers du film. La séquence suivante, lors de ses funérailles, est une grande conversation initiée par un auditoire interne (concept cher à Kurosawa), plaçant ainsi Ikiru comme un modèle incarnant les relations complexes que nous souhaitons comprendre avec ce mémoire.
Il est donc question, dans un premier temps, de tirer une plus grande compréhension du principe de la conversation en s’appuyant sur l’œuvre et les intentions du cinéaste. Une fois les concepts importants posés, notamment la conversation interne, l’empathie et la distanciation narrative, la réception spectatorielle de la séquence des funérailles et de l’œuvre en général est disséquée. Ce n’est qu’après cela que la perspective philosophique entre complètement en jeu, l’humanisme et l’utilitarisme faisant partie de la réponse que Kurosawa donne à la question posée : qu’est-ce qu’une bonne vie? / Using a philosophical perspective, this study explores the strong links between the spectatorial reception of Akira Kurosawa's film Ikiru (1952) and the idea that a work of art can be perceived as an author-to-audience conversation. The analysis induced by the establishment of this parallel is nourished by various related elements such as the empathetic phenomenon in cinema, the notion of humanism in Kurosawa or the moral thought of Stanley Cavell, who places cinema as a possibility of introspection and improvement for the viewer.
The choice of this film for what seems to be a research focusing more on the medium and its reception than on a specific work is motivated by the presence of a very particular narrative construction; the main protagonist dies two-thirds of the way through the film. The following sequence, during his funeral, is a conversation initiated by an internal audience (a concept dear to Kurosawa), thus placing Ikiru as a model embodying the complex relationships that we wish to understand with this memoir.
It is therefore a question, first of all, of drawing a greater understanding of the principle of conversation by relying on the work and the intentions of the filmmaker. Once the important concepts are posed, including internal conversation, empathy and narrative distancing, the spectator's reception of the funeral sequence and the work in general is dissected. Only then does the philosophical perspective fully come into play, with humanism and utilitarianism being part of Kurosawa's answer to the question posed: what is a good life?
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Concevoir pour la réalité virtuelleMorriet, Oriane 07 1900 (has links)
Les technologies de la réalité virtuelle renouvellent-elles ou non les processus de création des
auteurs des oeuvres de réalité virtuelle ? En nous appuyant sur l’analyse de documents de
création d’un corpus d’oeuvres créées entre 2016 et 2020 en Amérique du Nord et en Europe,
notre recherche doctorale s’attache à comprendre les raisons pour lesquelles les auteurs
choisissent la réalité virtuelle, ce qu’ils font de ses possibilités technologiques dans leurs
oeuvres et ce qu’ils souhaitent donner à vivre à leur public. À l’issue de nos analyses, nous
constatons un double mouvement dans la création en réalité virtuelle : d’une part, les auteurs
importent dans leur création en réalité virtuelle des logiques et techniques artistiques issues de
leur art d’origine, d’autre part, ils utilisent la réalité virtuelle comme moyen de s’affranchir des
contraintes créatives imposées par leur art d’origine. Chacun utilise différemment l’immersion,
l’interaction, l’espace, la narration et l’empathie en réalité virtuelle, mais tous centrent leurs
expériences sur l’utilisation et l’exploration de l’espace. Nous détaillons l’une et l’autre de ces
tendances, de même que les spécificités créatives de chaque auteur de notre corpus tout au long
de notre thèse. / Do virtual reality technologies renew or not the creative processes of the authors of virtual
reality artworks? Based on the creative documents of the VR projects in the body of works we
study created between 2016 and 2020 in North America and Europe, our doctoral research
focuses on understanding the reasons why authors choose virtual reality, what they do with its
technological possibilities within their artworks and what they wish to give their audience to
experience. At the end of our analyses, we note a double movement in virtual reality creation:
on the one hand, authors import into their virtual reality creation artistic logics and techniques
from their original art, on the other hand, they use virtual reality as a mean to free themselves
from the creative constraints imposed by their original art. Each of them uses immersion,
interaction, space, storytelling, and empathy differently in virtual reality, but all focus their
experiences on the use of space. We detail each of these trends, as well as the creative specifics
of each author of our corpus throughout our thesis.
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The Role of Socio-Affective and Socio-Cognitive Mechanisms in the Processing of Witnessed Traumatic EventsTrautmann, Sebastian, Wittgens, Charlotte, Muehlhan, Markus, Kanske, Philipp 18 April 2024 (has links)
Experiencing traumatic events has a high lifetime prevalence ranging between 60.7 and 76.2% across different countries (1). Exposure to traumatic events is associated with a higher risk for various mental disorders such as posttraumatic stress disorder (2, 3), which are related to high individual and societal costs (4). The development of interventions to prevent adverse mental health consequences following traumatic event exposure is therefore of vital importance. This, however, requires detailed knowledge about the underlying biological and psychological mechanisms involved in the association between traumatic events and psychopathology. Various risk factors at different levels have already been described in the last decades (5). Biological risk factors include genetic and epigenetic variations (6), alterations in the function of the hypothalamic pituitary adrenal (HPA) axis (7, 8) and the autonomic nervous system (9) as well as changes in brain structure and functioning (10). Psychological risk factors include impairments in cognitive abilities (11) and specific personality traits such as high trait anxiety (12) and maladaptive emotion regulation (13). Social risk factors include impaired interpersonal relations and stigmatization (14, 15). Further, clinical risk factors such as mental health history as well as previous traumatic experiences may also increase the risk for psychopathology after trauma exposure (16). Most of these factors are supposed to be associated with risk of psychopathology independent of the type of traumatic event. However, it is likely that specific traumatic events are associated with different constellations of risk factors, which has so far received little attention in the existing literature. Importantly, traumatic events explicitly include not only events that are personally experienced but also events that are witnessed by an observer (17). This includes witnessing someone being seriously hurt, seeing atrocities or witnessing dead bodies. Witnessed traumatic events are among the most frequent traumatic experiences (1). They are also of high current relevance in the contexts of natural disasters, terrorist attacks and military crises (16, 18, 19). The fact that individuals can develop psychopathological reactions to events that are actually experienced by others raises the question how the suffering of others is being processed. Based on theoretical models and findings from social cognition and neuroscience research, we propose that socio-affective and socio-cognitive mechanisms are involved in the processing and pathological consequences of witnessing traumatic events and could contribute to a better understanding of adverse reactions to this type of traumatic events.
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Les comportements d'insensibilité à l'âge scolaireHenry, Jeffrey 24 April 2018 (has links)
Les comportements d’insensibilité (CI) chez l’enfant constituent un facteur déterminant dans le développement ultérieur des conduites antisociales et de la personnalité psychopathique. Les CI sont par ailleurs associés à un risque psychosocial propre. Les profils phénotypique, neurocognitif et étiologique particuliers associés aux CI en fait également un objet d’étude indépendant du trouble des conduites. Pour ces raisons, il est primordial de mieux comprendre le développement des CI au cours de l’enfance. L’examen de la documentation scientifique disponible révèle toutefois un certain nombre de questions non résolues à cet égard. Ainsi, l’objectif général de la thèse était de tirer parti des données d’un échantillon normatif de jumeaux (Étude des Jumeaux Nouveau-nés du Québec; ÉJNQ) et d’un devis longitudinal prospectif afin de documenter les patrons étiologiques et les précurseurs préscolaires des CI à l’âge scolaire. Dans un premier temps, l’étiologie génétique-environnementale du développement des CI entre le début de l’âge scolaire et la fin de l’enfance a été étudiée. Dans le cadre de l’ÉJNQ, les CI étaient rapportés par des enseignants. Ces mesures répétées ont été analysées par l'entremise d'un modèle de courbe de croissance latente et d'une décomposition de Cholesky. Des facteurs génétiques expliquaient les différences individuelles quant au niveau initial d’insensibilité, au début de l’âge scolaire. Des contributions génétiques au début de l’âge scolaire persistaient jusqu’à la fin de l’enfance. Toutefois, de nouvelles contributions génétiques étaient observables au milieu et à la fin de l’enfance. Des facteurs environnementaux ne contribuaient à aucune forme de stabilité des CI. Ces résultats soulignent le caractère dynamique des contributions génétiques et environnementales à l’origine du développement des CI. Dans un deuxième temps, les associations phénotypiques et étiologiques prospectives entre deux patrons de conduites parentales précoces (c.-à-d., hostilité réactive et chaleur-gratification) et les CI à l’âge scolaire ont été évaluées. Les conduites parentales étaient autorapportées. Les conduites chaleureuses/gratifiantes et hostiles réactives étaient toutes les deux associées aux CI. Après le contrôle statistique des niveaux préscolaires de conduites externalisées, seules les conduites chaleureuses/gratifiantes prédisaient les CI. L’association entre l’hostilité réactive et les CI était expliquée par une étiologie génétique commune. Cette association génétique devenait non significative après le contrôle statistique des conduites externalisées préscolaires. Ainsi, il semble que les composantes positives des conduites parentales soient particulièrement susceptibles d’avoir une contribution unique au développement des CI. Dans un troisième temps, le rôle modérateur des conduites parentales chaleureuses/gratifiantes préscolaires sur l’héritabilité (c.-à-d., contributions génétiques) des CI à l’âge scolaire a été évalué. Bien que les CI étaient hautement héritables, leur héritabilité était modérée par la chaleur-gratification parentale; l’héritabilité était plus élevée chez les enfants exposés à de faibles niveaux de chaleur-gratification, et elle était plus faible chez ceux exposés à des niveaux élevés de chaleur-gratification. En d’autres mots, l’exposition à des niveaux élevés de chaleur-gratification pourrait porter entrave à l’expression génétique associée au développement des CI. Les résultats novateurs de la thèse soulignent l’importance potentielle de la période préscolaire comme fenêtre de prévention et d’intervention précoce auprès d’individus présentant des niveaux élevés d’insensibilité. Plusieurs des résultats obtenus portent à croire que les facteurs de risque impliqués dans le développement des CI opèrent avant l’âge scolaire et ont une contribution durable à cet égard. Les facteurs de risque propres à l’enfant semblent avoir une contribution dominante, mais certains facteurs de l’environnement familial ont également une contribution propre, quoique cet apport soit possiblement limité au début de l’enfance. De surcroît, il semble que les contributions génétiques aux CI soient difficilement dissociables de l’environnement auquel l’enfant est exposé au cours de l’âge préscolaire (c.-à-d., interaction GxE). Finalement, il semble que les composantes positives de cet environnement précoce (p. ex., chaleur-gratification parentale) soient plus susceptibles d’être spécifiquement impliquées dans le développement des CI que ses composantes adverses (p. ex., hostilité réactive). Ainsi, les résultats de la thèse permettent une compréhension plus approfondie de la nature et de l’importance du rôle de l’environnement précoce dans l’émergence des CI chez l’enfant. / Callous-unemotional (CU) behaviors in childhood are crucial in the developmental course of severe antisocial behavior and psychopathic personality. These behaviors also involve unique psychosocial risk, regardless of conduct problems levels, and are associated with a distinctive phenotypic, neurocognitive and aetiological profile. For all these reasons, studying the development of CU behaviors as a phenotype independent of conduct problems is warranted. There is, however, several unresolved questions in this regard. Hence, the general objective of the thesis was to take advantage of a normative twin sample (Quebec Newborn Twin Study; QNTS) and a longitudinal-prospective design to examine the aetiology and preschool precursors of school-age CU behaviors. First, the temporal pattern of the genetic and environmental aetiology of CU behaviors across primary school, from school entry to late childhood, was studied. In the QNTS, CU behaviors were reported by teachers. These reports were analyzed using a linear latent growth curve model and a Cholesky decomposition model. Genetic factors explained most of the variance in initial levels of CU behaviors. Genetic factors at school entry had enduring contributions to CU behaviors through late childhood. However, new genetic contributions appeared in middle and late childhood. Environmental factors were important at each age, but did not contribute to stability in CU behaviors. These results point to the dynamic nature of genetic expression and environmental contributions involved in the development of CU behaviors. Second, the phenotypic and genetic-environmental associations between parenting in preschool (warm/rewarding and hostile reactive) and CU behaviors at school age, over and above child preschool externalizing problems, were tested. Early parenting and externalizing problems were reported by the mother. Both hostile-reactive and warm/rewarding parenting were correlated with CU behaviors. After controlling for early externalizing problems, only warm/rewarding parenting predicted CU behaviors. The association between hostile-reactive parenting and CU behaviors was mostly explained by shared genetic aetiology. This genetic association was non-significant when externalizing problems were included as a control variable. These results suggest that positive, but not negative, aspects of early parenting contribute to CU behaviors through an environmental pathway. Third, the moderating role of early warm/rewarding parenting on the heritability of school-age CU behaviors was assessed. CU behaviors were highly heritable, the rest of their variance being accounted for by non-shared environmental factors. Warm/rewarding parenting significantly moderated the heritability of CU behaviors. Heritability was higher when children were exposed to low levels of warm/rewarding parenting, and lower when children received high warm/rewarding parenting. Exposure to high levels of warm/rewarding parenting may partly impede genetic expression associated with CU behaviors. Results from the thesis underline the preschool period as a window of opportunity for the prevention and treatment of CU behaviors. Indeed, several results indicate that child and environmental risk factors involved in the development of CU behaviors have not only early, but also enduring contributions. Child risk factors (e.g., genetic load) appear prominent in explaining individual differences in CU behaviors, but several environments – especially those within the family – also have unique contributions; these environments seem particularly important in early childhood. Over and above independent contributions from the child and the family, it appears that these two classes of factors reciprocally influence each other through complex gene-environment transactions. For instance, low levels of warm/rewarding parenting seemingly provide a favorable context for the expression of genetic risk for CU behaviors. Finally, results show that positive aspects of parental practices (e.g., warm/rewarding parenting) are more likely to have unique contributions to CU behaviors than their negative components (e.g., hostile reactive parenting). Therefore, the results from the thesis allow a more accurate and detailed understanding of the role of early environment in the development of CU behaviors.
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Retour à la 5e méditation cartésienne : la théorie husserlienne de l'empathie et la question de l'intersubjectivité transcendantaleOtabe, Martin 12 April 2018 (has links)
Tableau d’honneur de la Faculté des études supérieures et postdoctorales, 2007-2008. / En tant qu'introduction à sa pensée philosophique, les Méditations Cartésiennes de Edmund Husserl constituent l'un de ses ouvrages les plus lus. Par ailleurs, la 5e Méditation Cartésienne resta pendant longtemps l'un des rares textes où Husserl nous présentait de façon systématique sa théorie de l'empathie (Einfiïhlung) et sa conception de l'intersubjectivité transcendantale, et fut à ce titre la cible de plusieurs critiques bien connues de nos jours. Toutefois, depuis la parution dans les années 1970 des volumes XIII, XIV et XV des Husserliana portant sur la question de l'intersubjectivité, notre compréhension de cet aspect de la pensée husserlienne s'est grandement améliorée. Ce mémoire de maîtrise constitue donc une relecture de la 5e Méditation Cartésienne à la lumière de ces connaissances élargies, en vue de mieux saisir son propos, et la confronter à neuf à certaines des critiques classiques (Schutz, Ricœur) formulées à son égard.
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