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Konzeption eines innovativen Verkehrs- und Logistikkonzeptes für Ballungszentren als neue sächsische FahrzeugmarkeHeinrich, Jens, Ortmann, Sebastian 25 November 2019 (has links)
Der Umbruch zur Elektromobilität und der schrittweise Aufbau von Mobilität 4.0 bietet dem Land Sachsen die Chance, eine neue innovative Fahrzeugmarke als Treiber der regionalen Zulieferindustrie zu etablieren. Das innovative Verkehrs- und Logistikkonzept für Ballungszentren ist deutlich leichter, puristischer, einfach zu bedienen und robuster als bisher am Markt befindliche Fahrzeugkonzepte. Mit seinem 48V System kann die Wartung des Fahrzeuges unkompliziert in jeder freien Werkstatt erfolgen. Es kann damit als mediale Plattform und als Karosseriekonzept für viele innovative Ansätze im Freistaat Sachsen dienen. Darüber hinaus bietet die Verknüpfung zum Hzwo e.V. die Möglichkeit, das Gesamtsystem zu testen, Erfahrungen im Bereich von Brennstoffzellensystemen zu sammeln und innovative Einzelkomponenten zu integrieren.
Im Rahmen dieses Beitrags sollen der methodische Ansatz zur Konzeption des innovativen Verkehrs- und Logistikkonzeptes; die Fragen, die sich hinsichtlich der Ausgründungsstrategie ergeben sowie die bisherigen Ergebnisse des Projektes vorgestellt werden.
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Unterstützung der Entscheidungsfindung in der Fahrzeugentwicklung durch den Einsatz von Fingertracking in der CAVEBlumenthal, Markus 20 December 2019 (has links)
Ziel dieser Arbeit war es, die Entscheidungsfindung mittels virtueller Methoden im Fahrzeugentwicklungsprozess zu unterstützen. Es wurde ein Interaktionssystem entwickelt, welches auf Propriozeption und taktilem Feedback als multimodale Komponente in Verbindung mit visueller Wahrnehmung beruht. Zur sinnvollen Nutzung der Propriozeption wurde eine Freihandinteraktion basierend auf Fingertracking in der CAVE eingesetzt, welche die Abbildung einer Bedienmetapher sehr ähnlich der eines Bewegungsablaufes im realen Fahrzeug ermöglicht. Das System wurde in Probandenstudien evaluiert. Es wurde gezeigt, dass eine individuelle Anpassung des virtuellen Augenabstandes deutliche Verbesserungen in der virtuellen Raumwahrnehmung erzielt. Zudem wurde eine Kalibriermethodik entwickelt, welche es über eine Integration von visuellem und taktilem Sinn ermöglicht, die konsistente Wahrnehmung des Nutzers zu verbessern. Das visuelltaktile Feedback wurde im Vergleich verschiedener Interaktionsfeedbacks für Aufgaben der virtuellen Interieurbewertung als am besten geeignet verifiziert. Mittels des visuelltaktilen Feedbacks konnte sowohl die Leistung, als auch die Genauigkeit der Aufgabenausführung gesteigert werden. Darauf basierend konnte gezeigt werden, dass sowohl die Präsenz in virtuellen Umgebungen, als auch die Intuitivität signifikant durch das Fingertrackingsystem im Vergleich zur bisher eingesetzten Interaktionsmethode externer Operator gesteigert werden. Obwohl sich die virtuelle Raumwahrnehmung nicht signifikant verbesserte, liegt die Einschätzung unter Betrachtung aller Ergebnisse nahe, dass eine Verortung im virtuellen Fahrzeug deutlich positiv durch das Fingertrackingsystem unterstützt wird. Insgesamt konnte eine Erhöhung der Benutzerakzeptanz und Entscheidungskompetenz realisiert werden.
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