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Untersuchung zur ambulanten Versorgung von Patienten mit neu diagnostizierter rheumatoider Arthritis in Sachsen und ihr Einfluss auf psychische Gesundheit und krankheitsbezogene Lebensqualität. Ein Stadt-Land-Vergleich.

Dinkelaker, Johanna 20 December 2016 (has links) (PDF)
Hintergrund: Der Einfluss von rheumatoider Arthritis auf Psyche, Lebensqualität und Alltag der Patienten ist groß. Für eine positive Langzeitprognose sind frühzeitige Diagnosestellung und Therapieeinleitung entscheidend. Diese werden maßgeblich von den strukturellen Gegebenheiten der ambulanten rheumatologischen Versorgung beeinflusst. Hier zeigen sich trotz großer Fortschritte in den letzten Jahren weiterhin Defizite. Anhand einer Patientenbefragung in Leipzig sowie ländlichen Gebieten Sachsens sollen regionale Unterschiede und eventuelle Mängel in der ambulanten Versorgung sowie deren Einfluss auf die Lebensqualität, psychische Gesundheit und Entscheidungsfindungsprozesse untersucht werden. Methoden: Aus sechs Praxen in der Stadt Leipzig und drei Praxen in Kleinstädten (Naunhof, Plauen und Hoyerswerda) wurden Patienten mit der Erstdiagnose rheumatoide Arthritis im ersten Quartal 2011 mittels Fragebögen zu psychischer Gesundheit (Hospital Anxiety and Depression Scale und Short-Form-36-Health-Survey) sowie Entscheidungsfindungsprozessen (Decision Making Preference Scale) befragt. Ein eigens entwickelter Fragebogen erhob Beschwerde- und Behandlungsdauer sowie allgemeine medizinische Daten und Medikation. Ergebnisse: 19 Land- und 38 Stadtpatienten wurden eingeschlossen. Landpatienten suchten signifikant später den Hausarzt auf (Land 15, Stadt 12 Monate, p= .023). Die hausärztliche Behandlungsdauer bis zur Überweisung zum Rheumatologen betrug auf dem Land 5,4 und in der Stadt 2,4 Monate. Bei 70% der Stadt- und 40% der Landpatienten erfolgte die Überweisung innerhalb der ersten sechs Wochen. Die Gesamtdauer von Beschwerdebeginn bis zur Überweisung zum Rheumatologen war mit 20 Monaten auf dem Land signifikant länger als in der Stadt (15 Monate, p= .043). Die Wahl der Medikation durch den Rheumatologen hing signifikant mit der Herkunft der Patienten zusammen (p= .006). Nach Erstkontakt erhielten 65% der Land- und 55% der Stadtpatienten ein DMARD. In beiden Regionen wurde überwiegend mit Glukokortikoiden behandelt (Stadt 82%, Land 71%). Auf dem Land zeigten die Patienten weniger Interesse an Mitwirkung im partizipativen Entscheidungsfindungsprozess und waren mehrheitlich bereit, sich der Meinung des Arztes auch gegen den eigenen Willen anzuschließen. In der Stadt war der Wunsch nach aktiver Teilhabe an medizinischen Entscheidungen bei jüngeren und höher gebildeten Patienten signifikant größer als bei älteren oder bildungsfernen Erkrankten. Mit 21% wiesen tendenziell mehr Landpatienten depressive Symptome auf als in der Stadt (14%). Auf dem Land bestand häufiger der Verdacht auf krankheitsassoziierte Angststörungen. Zusätzlich litten die Patienten hier signifikant stärker unter ihren Schmerzen als in der Stadt (p= .026), wobei sich kein grundsätzlicher Unterschied in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität ergab. Schlussfolgerung: In Stadt und Land zeigen sich Defizite in der ambulanten rheumatologischen Versorgung, wobei der Grad der Unterversorgung mit der Herkunft assoziiert ist und Landpatienten signifikant länger bis zum ersten Rheumatologenkontakt brauchen. Maßgeblich verantwortlich hierfür ist die verspätete Vorstellung der Patienten beim Hausarzt ebenso wie die ungleiche Facharztverteilung in Stadt und Land. Patienten auf dem Land sind tendenziell depressiver, passiver und schmerzgeplagter, wobei sich keine grundsätzlichen Unterschiede in der gesundheitsbezogenen Lebensqualität ergeben. Die Ergebnisse spiegeln Ärztemangel und infrastrukturelle Probleme wider. Weiterer Schulungs- und Aufklärungsbedarf zur verstärkten Bildung eines öffentlichen Bewusstseins für die Erkrankung rheumatoide Arthritis wird ebenso deutlich wie die Notwendigkeit für die Bahnung schnellerer Zugangswege zu rheumatologischer Behandlung.
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Externe Stabilisierung von Venenbypässen durch Fibrinkleber führt zur Intimahyperplasie und aneurysmatischen Venengraftdegeneration. / Extravascular perivenous fibrin support leads to aneurysmal degeneration and intimal hyperplasia in arterialized vein grafts in the rat.

El-Sayed Ahmad, Ali 03 July 2012 (has links)
EINLEITUNG: Die externe Stabilisierung von Venengrafts soll die Scherkräfte auf die Venenwand vermindern und dadurch die Ausbildung einer Neointimaproliferation reduzieren. In experimentellen Modellen wurde diese Hypothese im Kurzzeitversuch überprüft. Es fanden sich in diesem Zeitraum widersprüchliche Ergebnisse. Ziel unserer Untersuchung war es, in einem neuen Modell der arterialisierten segmentalen Vena-jugularis-Transposition auf die infrarenale Aorta den Einfluss einer externen Fibrinkleberstabilisierung auf die Neointimabildung des Venengrafts im Langzeitversuch darzustellen. MATERIAL UND METHODEN: Männlichen Wistar-Ratten wurden Segmente der Vena jugularis entnommen und in Flussrichtung, nach Entfernen eines Aortensegmentes, in die infrarenale Aorta eingebracht. Somit entspricht dieses einem Venenbypassmodell mit komplett arterialisiertem Venengraft. Vor
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Auswirkungen von Wärme- und Luftschadstoffbelastungen auf vollstationäre Patientenaufnahmen und Sterbefälle im Krankenhaus während Sommermonaten in Berlin und Brandenburg

Scherber, Katharina 22 August 2014 (has links)
Eine klimawandelbedingte Zunahme von Wetterextremen, die Lebensbedingungen städtischer Agglomerationen, die Zunahme städtischer Bevölkerung, der demographische Wandel, die Zunahme sozioökonomischer Disparitäten und chronischer Erkrankungen erhöhen die Gesundheitsrisiken und Anforderungen an das Gesundheitswesen bereits heute und sehr wahrscheinlich in der Zukunft. Ziel der Arbeit ist es, für die Region Berlin-Brandenburg Assoziationen zwischen Wärme- und Luftschadstoffbelastungen einerseits und Patientenaufnahmen sowie Sterbefällen im Krankhaus andererseits retrospektiv für die Sommermonate Juni - September im Zeitraum 1994 - 2010 anhand von Regressionsmodellen und räumlich epidemiologischen Methoden zu analysieren. Dabei stehen Vergleiche zwischen den Bundesländern Berlin und Brandenburg sowie innerstädtische räumliche Disparitäten in Berlin im Vordergrund. In Berlin und Brandenburg nahmen die mittleren Lufttemperaturen und der mittlere Universal Thermal Climate Index (UTCI) während der Sommermonate stetig von 1994 bis 2010 zu. Die mittleren troposphärischen Ozonkonzentrationen weisen eine hohe Variabilität von 1994 - 2010 und eine stark positive Korrelation mit den Lufttemperaturen und der Wärmebelastung auf. Die mittleren Stickstoffdioxidkonzentrationen nahmen stetig während der Sommer von 1994 - 2010 ab, und die mittleren PM10-Konzentrationen, welche erst seit 2001 in Berlin und 2003 in Brandenburg als Bundeslandmittel vorliegen, korrelieren moderat positiv mit den Lufttemperaturen sowie der Wärmebelastung und können somit, wie im heißen Sommer 2006, erhöhte Werte aufweisen. In Berlin und Brandenburg nimmt das relative Risiko für die Mortalität ab einer starken Wärmebelastung zu. Die Morbidität zeigt nur in Berlin einen Anstieg des relativen Risikos ab einer starken Wärmebelastung. Dies ist ein wichtiger Hinweis für kurzfristige Maßnahmen in der kurativen medizinischen Versorgung von Patienten. / The increase of weather extremes due to climate change, life conditions in urban agglomerations, the increase in urban population, the demographic change, the increases in socioeconomic disparities and in chronic diseases enhance health risks and demands in health care issues already today and very likely in the future. This study aims to analyse retrospectively associations between heat load and air pollution on one side and hospital admissions and in-hospital deaths on the other side for the summer months June - September from 1994 - 2010 using regression models and spatial epidemiological methods in Berlin and Brandenburg. Thereby, the analyses focus on comparisons between the federal states Berlin and Brandenburg as well as inner-city spatial disparities in Berlin. The mean summer air temperatures and the mean Universal Thermal Climate Index (UTCI) temperatures increased continuously from 1994 till 2010. The mean tropospheric ozone concentrations during summer months varied from 1994 till 2010 and show a strong positive correlation with air temperatures and heat loads. The mean nitrogen dioxide concentrations during summer months decreased continuously from 1994 till 2010. The mean PM10 concentrations during summer months, which are available since 2001 in Berlin and 2003 in Brandenburg, show a moderate positive correlation with air temperatures and heat loads and therefore, e.g. in the hot summer 2006, increased summer means. In Berlin and Brandenburg the relative risks of mortality increased with increasing heat load. The relative risks of morbidity increased with increasing heat load only in Berlin. Thus, the differences in summer morbidity risks between Berlin and Brandenburg imply important advises for short-term health care strategies. In essence, the elderly and people with chronic diseases suffer most from heat stress. Respiratory system diseases showed strongest impacts beside cardiovascular system diseases and the total of all diseases.
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A spatial epidemiological approach on well-being in urban slums

Grübner, Oliver 11 November 2011 (has links)
Urbane Gesundheit ist von globalem Interesse, da schon jetzt die Mehrheit der Menschen in Städten wohnt und dies zunehmend in Entwicklungsländern. Obwohl mentale Gesundheitsprobleme (z.B. Depressionen) in Entwicklungsländern stark verbreitet sind, wurden diese für die rasant anwachsenden Städte dieser Länder bisher nicht zufriedenstellend untersucht. Mit einem räumlich-epidemiologischen Ansatz werden in der vorliegenden Dissertation Faktoren identifiziert, welche das mentale Wohlbefinden der Slumbewohner Dhakas beeinflussen. Hierfür wurden Baseline Daten einer Kohortenstudie verwendet, welche Anfang 2009 in neun Slums in Dhaka durchgeführt wurde. Es wurden Daten von 1.938 Erwachsenen (≥15 Jahre) erhoben. Der WHO-5 Well-being Index wurde als Instrument zur Selbsteinschätzung des mentalen Wohlbefindens verwendet. Mentales Wohlbefinden war signifikant mit verschiedenen Faktoren der natürlichen Umwelt, der Sicherheit vor Überflutungen, sanitären Verhältnissen, sowie mit qualitativ hochwertiger, zufriedenstellender und beständiger Behausung assoziiert. Weitere mentale Gesundheitsassoziationen wurden in Bezug auf Bevölkerungsdichte, Zufriedenheit mit der Arbeitsstelle und mit der Einkommensgenerierung identifiziert, während für individuelle Faktoren wie Alter, Geschlecht, Krankheiten, Gesundheitswissen und Migrationshintergrund angepasst wurde. Räumliche Konzentrationen von gutem und schlechtem mentalem Wohlbefinden wurden festgestellt, welche auf massive Gesundheitsungleichheiten innerhalb der Slums hindeuten. Verschiedene Nachbarschaftskontexte wirken sich zudem in anderer Weise auf das Wohlbefinden aus als persönliche und Haushaltscharakteristika. In der Annahme, dass mentale Gesundheitsprobleme das Risiko physischer Krankheiten sowie die Unfallgefahr erhöhen, liefert diese Dissertation wichtige Informationen, um sowohl eine bessere Krankheitsversorgung als auch sinnvolle Krankheitspräventionsprogramme für die Slums von Dhaka und vergleichbarer Gebiete zu entwickeln. / Urban health is of global concern because the majority of the world’s population lives in urban areas, mainly in the global south. Although mental health problems (e.g., depression) in developing countries are highly prevalent, such issues are not yet adequately addressed in the rapidly urbanising megacities of these countries, where a growing number of residents live in slums. Little is known about the spectrum and burden of mental disease in urban slums. Using a spatial-epidemiological approach, this thesis identifies factors that contribute to mental well-being in the slums of Dhaka, the capital of Bangladesh, which currently accommodates an estimated population of more than 14 million, including 3.4 million slum dwellers. The baseline data from a cohort study conducted in early 2009 in nine slums of Dhaka were used. Data were collected from 1,938 adults (≥15 years). The WHO-5 Well-being Index was used as a measure of self-rated mental well-being. It was found that mental well-being was significantly associated with various factors such as selected features of the natural environment, flood non-affectedness, sanitation, and housing quality, sufficiency and durability. Further associations with population density, job satisfaction, and income generation were identified while adjusting for individual factors such as age, gender, diseases, health knowledge, and migration. Spatial clusters of poor and good mental well-being among different population groups were detected and point to severe health disparities both within and between the slums. Diverse neighbourhood conditions affected mental well-being differently from personal and household level characteristics. Given that mental health conditions could elevate the risk for physical diseases and contribute to injuries, this thesis may provide crucial information for developing better health care and disease prevention programmes in Dhaka’s slums and other comparable settings.
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Umweltstress und Erholung in Wohngebieten

Honold, Jasmin 08 October 2013 (has links)
Stadtbewohner sind häufig mit multiplen Umweltbelastungen konfrontiert, die Stress erzeugen und zu einem Gesundheitsrisiko werden können. Dennoch ist wenig über das Zusammenwirken multipler Umweltstressoren und über das gesundheitliche Potential natürlicher Ressourcen bekannt. Diese Arbeit untersucht daher das Zusammenwirken multipler Stressoren und das Potential natürlicher Ressourcen hinsichtlich der psychischen Gesundheit. Auf Basis eines theoretischen Rahmenmodells erfolgten drei Studien in Berlin. Mittels Online-Studie wurden die für die Berliner Bevölkerung subjektiv kritischsten Umweltfaktoren identifiziert. Daran schloss sich eine Raumanalyse von Umweltdaten an, um Straßenblocks mit hohem versus geringen multiplen Belastungsgrad als Untersuchungsstandorte auszuwählen. In diesen Wohnblocks erfolgte eine Fragebogen-Studie. An einer Teilstichprobe wurden ergänzend qualitative Daten und Haar-Cortisol als objektiver Indikator für chronischen Stress gewonnen. Es zeigte sich, dass multiple Stressoren oder Ressourcen räumlich und zeitlich kovariieren. Die Bewohner hoch belasteter Blocks verhalten sich gesundheitsschädlicher als die Bewohner gering belasteter Blocks, unterscheiden sich jedoch nicht in ihrer Gesundheit. Allerdings besteht ein Zusammenhang zwischen der wahrgenommenen Luftverschmutzung und der subjektiven Gesundheit. Zudem weisen Personen, die sich durch Luftverschmutzung beeinträchtigter, belästigter oder gefährdeter fühlen, höhere Cortisol-Niveaus auf. Dieser Zusammenhang besteht nur bei objektiv hoher, nicht aber bei geringer Luftbelastung, was chronischen Umweltstress mit gesundheitlichen Folgen nahelegt. Schließlich sind der Blick auf eine hohe Quantität unterschiedlicher Vegetationsarten von der Wohnung aus, und die regelmäßige Nutzung spezifischer Grünflächen mit geringerem Cortisol-Niveau und teilweise mit höherer Lebenszufriedenheit assoziiert. Es werden mögliche Implikationen für eine nachhaltige Stadtentwicklung diskutiert. / City residents are often exposed to multiple environmental burdens that may cause stress and thereby pose a health risk. However, little is known about the co-occurrence of stressors, and on the health potential of natural resources. Thus, the aim of this study is to investigate the co-occurrence of multiple environmental burdens and the potential of natural resources with respect to the mental health of city residents. Based on a comprehensive theoretical model three consecutive studies were conducted in Berlin. An online survey facilitated the identification of critical local environmental factors. Subsequently a spatial analysis was conducted using a Geographic Information System in order to select neighborhood street blocks with high versus low multiple burden levels. A household survey was conducted in the selected study sites that additionally assessed the perceived level of other locally relevant burdens. Qualitative data and hair cortisol level as an objective indicator of chronic stress, were supplemented in a subsample. Results showed that either multiple stressors co-occurr or multiple resources are co-present. Residents from high-burden blocks behave in a less healthy manner than residents from low-burden blocks, but they do not differ in regard to health. However, perceived air pollution is related to perceived health. Moreover, individuals who feel more impaired, annoyed, or at risk by air pollution have higher cortisol levels. This relation exists with a high level of objective air pollution only, while no such relation exists when objective air pollution is low. This finding suggests chronic environmental stress with detrimental health consequences. Finally, residents whose homes have views onto high amounts of diverse kinds of vegetation, as well as who regularly use a park or a vegetated way have lower cortisol levels and partly report higher life satisfaction. The results have implications for sustainable urban development.
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Seelisch gesund von Anfang an : Programm und Abstracts des 26. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, 1. - 3. Mai 2008 in Potsdam

January 2008 (has links)
Der Tagungsband enthält das Programm und die Abstracts des 26. Symposiums der Fachgruppe Klinische Psychologie und Psychotherapie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, veranstaltet an der Universität Potsdam vom 1. bis 3. Mai 2008. Etwa 450 Kongressteilnehmer präsentieren den aktuellen Forschungs- und Wissensstand der Klinischen Psychologie und Psychotherapie in Deutschland. Grußworte halten die brandenburgische Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie, Dagmar Ziegler, die Präsidentin der Universität Potsdam, Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, sowie Prof. Dr. Michael Linden als Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN). Zu den Themenschwerpunkten des Kongresses gehören Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit Älterer, Impulsivität, Schlaf- und Traumforschung in der Klinischen Psychologie, Behandlung von Essstörungen, Wirksamkeitsstudien psychischer Störungen des Kindes- und Jugendalters, Angst und Depression, Behandlung von Kriegs- und Folteropfern, Risiko- und Schutzfaktoren der Kindesentwicklung sowie Adipositas im Kindes- und Jugendalter. Außer den Vorträgen gibt es eine Präsentation von etwa 150 Postern. Zum Programm der Tagung gehört ebenso die Verleihung des Klaus-Grawe-Awards for the Advancement of Innovative Research in Clinical Psychology and Psychotherapy an Prof. Dr. Timothy J. Strauman von der Duke University (USA), die Verleihung der Nachwuchswissenschaftler- und Posterpreise sowie ein Pre-conference Workshop für Doktorandinnen und Doktoranden der Klinischen Psychologie zum Thema "Verhaltens- und Molekulargenetik".
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Soziale Lage und Gesundheit: Gesundheitsrisiken und Perspektiven von Kindern und Jugendlichen

Kokot, Andre 17 April 2009 (has links) (PDF)
Eine Untersuchung über den Zusammenhang zwischen sozialer Lage und dem Gesundheitsstatus bei Kindern und Jugendlichen.
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Interaktionen von humanen mesenchymalen Stromazellen (hMSC) mit Plattenepithelkarzinomzellen des Oropharynx in indirekter Kokultur / Interactions of human mesenchymal stroma cells (hMSC) with oropharyngeal cancer cells in indirect co-culture

Fricke, Martin Dr. 18 May 2011 (has links)
No description available.
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Operative Therapie der ligamentären vorderen Kreuzbandruptur im Wachstumsalter - klinische Ergebnisse einer Multicenterstudie bei Patienten bis zu zwölf Jahren und systematische Analyse der Literatur / Surgical treatment of ligamentary anterior cruciate ligament rupture during age of growth - clinical results of a multicenter study in patients up to twelve years of age and systematic review of the literature

von Stietencron, Immanuel 14 August 2012 (has links)
Für die Versorgung intraligamentärer vorderer Kreuzbandrupturen wurde bei Patienten im Wachstumsalter, aufgrund der Sorge vor dauerhaften Wachstumsstörungen durch eine Schädigung der Wachstumsfugen, eine Vielzahl verschiedener operativer Techniken entwickelt. Noch hat sich keines der praktizierten Therapieverfahren eindeutig etablieren können. In dieser Arbeit wurden verschiedene aktuell angewandte Operationsverfahren hinsichtlich ihrer klinischen Ergebnisse und Risiken bei Patienten bis zu einem Alter von zwölf Jahren und vergleichend für alle Patienten im Wachstumsalter, untersucht. Hierfür wurden zum einen in einer retrospektiven nationalen Multicenterstudie Patienten im Alter von bis zu zwölf Jahren, die mit einer vorderen Kreuzbandoperation versorgt worden waren, nachuntersucht. Zum anderen wurden im Rahmen einer systematischen Literaturanalyse die Literaturdatenbanken Medline und Embase, die Cochrane Library sowie die Springer- und die Thieme-Verlagsdatenbank durchsucht und operative Versorgungen von Patienten im Wachstumsalter mit einer vorderen Kreuzbandruptur erfasst. In den zehn Kliniken, die in die Multicenterstudie eingeschlossen waren, wurden 25 Patienten nachuntersucht. In der systematischen Literaturanalyse wurden insgesamt 59 Artikel mit 860 operativen Versorgungen von Patienten im Wachstumsalter erfasst. Die Kreuzbandnaht zeigte insgesamt schlechtere klinische Ergebnisse als die Kreuzbandersatzplastik. Fugenkreuzende und fugenschonende Operationstechniken führten zu ähnlich guten klinischen Ergebnissen. Die Rate an Beinlängendifferenzen oder Achsenabweichungen war jedoch bei den fugenschonenden Techniken deutlich höher. Zwischen den verwendeten Transplantaten (Patellasehne, Hamstring, Quadrizepssehne, Fascia lata und Allograft) und auch zwischen gelenknaher und gelenkferner Transplantatfixierung wurden keine wesentlichen Unterschiede in den Ergebnissen festgestellt. Hinsichtlich der Technik zur Bohrung des femoralen Knochenkanals war der anteromediale Zugangsweg nicht mit einer höheren Rate an Beinlängendifferenzen oder Achsenabweichungen assoziiert als der transtibiale Zugang. Insgesamt lassen sich für Patienten im Alter von bis zu zwölf Jahren mit einer Kreuzbandplastik gute bis sehr gute klinische Ergebnisse erzielen. Die Gefahr mit der Operation eine irreversible Beinlängendifferenz oder Achsenabweichung zu verursachen ist jedoch beachtlich und bei Patienten bis zu zwölf Jahren vermutlich größer als bei älteren Patienten, die sich kurz vor Abschluss ihres Wachstums befinden.
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The effect of visible skin condition on the perception of female facial age, health, and attractiveness / Der Einfluss des sichtbaren Hautzustandes auf die Alters-, Gesundheits- und Attraktivitätswahrnehmung weiblicher Gesichter

Samson, Nadine 06 June 2011 (has links)
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