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Nidogen-2 in der Pathogenese Kollagen IV-assoziierter Nephropathien bei zusätzlicher Podocin-Mutation / Nidogen-2 in the pathogenesis of collagen IV-related nephropathies with additional podocin mutation

Prinz, Carolin Susanne 16 November 2016 (has links)
Kollagen IV assoziierte Nephropathien sind hereditäre Erkrankungen, die die glomeruläre Basalmembran betreffen. Homozygote Aberrationen des COL4A3- oder des COL4A4-Gens zeigen wie X-chromosomal dominant vererbte Mutationen des COL4A5-Gens das klinische Bild des Alport-Syndroms mit frühzeitigem terminalem Nierenversagen. Heterozygote COL4A3-Mutationen sind ursächlich für die benigne familiäre Hämaturie. Ein zusätzlicher Polymorphismus in Nphs2, welches das Schlitzmembranprotein Podocin kodiert, könnte hierbei zu einem aggravierten Krankheitsverlauf führen. Um diese These zu überprüfen, ist eine Analyse des glomerulären Filters, bestehend aus glomerulärer Basalmembran, der zwischen den Podozytenfüßen liegenden Schlitzmembran und Kapillarendothel notwendig. Nidogen-2 ist als Verbindungsprotein essenzieller Bestandteil der glomerulären Basalmembran. Die Ergebnisse der Untersuchungen des Proteins in der Basalmembran COL4A3 heterozygoter Mäuse mit zusätzlichem Podocin-Polymorphismus wichen stark von denen bei einfach COL4A3 heterozygoten Tieren ab. Es ergeben sich daher anhand von Nidogen-2 Hinweise, dass eine Mutation in Nphs2 den Krankheitsverlauf Kollagen IV assoziierter Erkrankungen modifizieren könnte.
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Die Interaktion zwischen der glomerulären Basalmembran und der Schlitzmembran im col43+/-/nphs2+/R140Q-Tiermodell / The interaction between the glomerular basement membrane and the slit diaphragm in the col4a3+/-/nphs2+/R140Q-animal model

Grönemeyer, Lisa-Lena 04 October 2011 (has links)
No description available.
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Einfluss der Kollagenrezeptoren ITGA2 und DDR1 in der Pathogenese von glomerulären Nierenerkrankungen am Doppelknockout-Tiermodell / The role of collagen-receptors ITGA2 and DDR1 in the pathogenesis of glomerular defects investigated in double knockout animal model

Leibnitz, Alexander 20 May 2014 (has links)
Die Mehrheit chronischer Nierenerkrankungen wird durch glomeruläre Defekte hervorgerufen. In dieser Arbeit wurde deshalb im Mausmodell die Bedeutung der Kollagenrezeptoren DDR1 (Discoidin Domain Rezeptor 1) und ITGA2 (Integrin Alpha 2) in der Pathogenese von glomerulären Nierenerkrankungen untersucht. Von zentralem Interesse waren neben der Betrachtung des renalen Phänotyps, die Analyse der glomerulären Basalmembran sowie die Prüfung auf Vorhandensein nierenschädigender Faktoren. Zur Orientierung angefertigte H.E.-Färbungen waren lichtmikroskopisch unauffällig, jedoch ließ sich mittels Gelelektrophorese eine Mikro-, Makro- und Albuminurie mit einem Maximum zum Zeitpunkt von 100 Lebenstagen nachweisen, die mit 200 Tagen wieder stark sank. Auf dem Boden der nierenschädigenden Proteinurie, zeigten die Western-Blot-Analysen das Vorhandensein der Zytokine TGF-ß und CTGF auf. Die zur Detektion von Narbengewebe durchgeführte Fibronektinfärbung, erbrachte keinerlei weiterführende Anhaltspunkte. In der Elektronenmikroskopie ließ sich vereinzelt eine Mehrschichtung der GBM nachweisen, was als Ausreifungsstörung interpretiert wurde. Der Wegfall der beiden Kollagenrezeptoren ITGA2 und DDR1 scheint somit die Interaktion der Podozyten mit der GBM zu stören. Dies hat eine Proteinurie zur Folge. In Folge dessen werden profibrotische Zytokine sezerniert. Das Fehlen der beiden Kollagenrezeptoren DDR1 und ITGA2 führte jedoch nicht zur Ausbildung einer renalen Fibrose, wie in der Fibronektin-Färbung gezeigt werden konnte. Gross und Girgert zeigten, dass nierenkranke Mäuse nach dem Verlust von DDR1 oder ITGA2 einen verzögerten Verlauf der Nierenfibrose entwickelten. Vielversprechend scheinen Untersuchungen z.B. am Mausmodell Col4A3/DDR1/ITGA2 -/- oder an einer diabetischen ITGA2/DDR1 -/- Maus. Gesetzt dem Fall, dass eine renale Fibrose im Vergleich zum Einzelknockout noch später eintritt, eignen sich diese beiden Kollagenrezeptoren als therapeutisches Ziel. Aktuell stehen nur wenige nephroprotektive Medikamente, wie ACE-Hemmer, zur Verfügung. Anti-Integrine und Inhibitoren gegen Tyrosinkinase-Rezeptoren, wie DDR1, haben bereits Einzug in den klinischen Alltag gehalten und stellen eventuell einen wirksamen Ansatzpunkt zur Verhinderung einer renalen Fibrose dar.
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Die Bedeutung der glomerulären Basalmembrankomponente Nidogen-1 bei podozytären Erkrankungen der Niere / The significance of the glomerular basement membrane component nidogen-1 in podocytic kidney diseases

Spieker, Christine 12 June 2017 (has links)
No description available.
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Die Bedeutung des Kollagenrezeptors α2β1- Integrin bei der Pathogenese und Prävention der Nierenfibrose in hereditären Typ IV- Kollagen- Erkrankungen / The importance of the collagen- receptor integrin α2β1 in the pathogenesis and prevention of renal fibrosis in hereditary type IV collagen diseases

Martin, Maria 09 May 2011 (has links)
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