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Erfahrungen deutscher Studierender an der University of Denver, Colorado : Eine qualitative Untersuchung zur subjektiven Bedeutung eines Auslandsstudienaufenthaltes in den USA: Erfahrungen deutscher Studierender an der University of Denver, Colorado : Eine qualitative Untersuchungzur subjektiven Bedeutung eines Auslandsstudienaufenthaltes in den USA

Frohs, Verena A. 12 September 2005 (has links)
Ein Studium im Ausland zu absolvieren hat unter deutschen Studierenden in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Die zunehmende Internationalisierung bietet zahlreiche Möglichkeiten für ein Auslandsstudium. Gleichwohl ergibt sich aus dem anhaltenden Globalisierungstrend die Notwendigkeit als auch die Nützlichkeit eines derartigen Aufenthaltes. Internationale und interkulturelle Begegnungen sind wesentliche Bestandteile unseres alltäglichen Handelns geworden. Die Fähigkeit, in verschiedenen kulturellen Kontexten erfolgreich agieren zu können, so genannte interkulturelle Kommunikation, erscheint wichtiger denn je. Auslandserfahrung gilt demnach als ein notwendiges Element ‚moderner’ Biografien. Studienaufenthalte außerhalb der eigenen Ländergrenzen bieten die Möglichkeit, fremde Kulturen und Menschen sowie deren Sitten und Gebräuche kennen zu lernen. Neben Faszination bedeutet das Leben in einem fremdkulturellen Umfeld jedoch nicht selten eine große Herausforderung. Demzufolge entstand auch die Idee zu dieser Arbeit aus der Auseinandersetzung mit meinen persönlichen Erfahrungen, im Ausland zu leben und zu studieren. Um einen Einblick in die Erfahrungswelten deutscher Studierender in den USA zu erhalten, wurde eine qualitative Untersuchung durchgeführt, die in der vorliegenden Arbeit ausführlich dokumentiert ist. Die empirische Basis bilden acht Textkorpora, die mit Hilfe von offenen Interviews erhoben und qualitativ ausgewertet wurden.
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Auslandsentsendung von Mitarbeitern in größeren mittelständischen Unternehmen – Ein anhand der Praxis von drei mittelständischen Unternehmen entwickeltes idealtypisches Modell / Zugl.: Dissertation „Interkulturelle Kompetenz als Determinante der Mitarbeiterentsendung unter gesonderter Berücksichtigung des internen und externen Unternehmensumfeldes“

Koldehoff-Hayashi, Markus 13 November 2012 (has links)
In diesem Forschungsvorhaben wird untersucht, wie der Unternehmensprozess des langfristigen internationalen Personaleinsatzes (Entsendung) für die Zielgruppe Mittelstand ideal ausgestaltet sein könnte. Ein Bestandteil hiervon ist die Qualifikation zu interkulturell kompetenten Mitarbeitern. Denn die zunehmenden Internationalisierungsaktivitäten gehen – ob gewollt oder nicht – mit einer Hinwendung zu interkulturellen Themen einher, gerade weil diese bislang nur marginal durch das national geprägte Personalmanagement berücksichtigt worden sind. Internes Unternehmensumfeld bezieht sich primär auf die Organisation einer Entsendung, externes Unternehmensumfeld auf Interkulturalität. Zur Erarbeitung erstrebenswerter Soll-Zustände der mittelständischen Entsendung ist nach umfangreichen theoretischen Recherchen eine Methoden- und Datentriangulation in drei mittelständischen Familienunternehmen durchgeführt worden. Im Zentrum dieser qualitativen Impulsstudie stehen zwölf transkribierte Experteninterviews, deren Durchführung sich nach zwei Untersuchungsgruppen unterteilt: Firmenrepräsentanten zur Entsendung und Entsandte. Bereits während der Befragung sind Schwächen des heutigen Prozessdesigns offensichtlich geworden. So wird bspw. die Bedeutung außerfachlicher Qualifikationskriterien wie interkulturelle Kompetenz oftmals vernachlässigt. Es dominieren aufgrund des überwiegenden unternehmerischen Motivators des Know-how-Transfers fachliche Eignungsmerkmale. Teils schwerwiegende Lerneffekte stellen sich erst im Laufe der Entsendung ein und nicht vorher. Weitere Schwächen und auch Stärken sind identifiziert worden. Hieraus wird anhand einer modifizierten Typenbildung der Idealtypus mittelständischer Entsendeprozess in Anlehnung an MAX WEBER beschrieben. Die Verwendung des Idealtypus für einen derart umfangreichen Managementprozess ist ebenso neuartig wie die ganzheitliche Betrachtung der mittelständischen Entsendung. Diese reicht von der Entsendeentscheidung über die Rekrutierung, Qualifizierung und Entsendung bis hin zur langfristigen Wiedereingliederung. Internationale Mitarbeitereinsätze sind dem Personalmanagement zugehörig. Der betrieblichen Organisationseinheit hierfür, der Personalabteilung, kommt daher ein exponierter Stellenwert zu. Insbesondere hierbei wird die Diskrepanz zwischen theoretischen und praktischen Befunden sichtbar. Die Erarbeitung erstrebenswerter Idealzustände speziell für mittelständische Betriebe aus diesem Kontext heraus ist ein bedeutendes Charakteristikum des Vorhabens.
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Schule als "triadischer Raum"

Schantl, Helmut 17 November 2011 (has links)
Ausgehend von der These, dass das Verhalten „schwieriger“ Kinder eine Folge kulturell-gesellschaftlicher Entwicklungen ist, die sich nachteilig auf den innerpsychischen Prozess der Triangulierung auswirken und auf die eine von zweckrationalen Organisationsstrukturen, von institutionsspezifischen Kommunikations- und Handlungsformen und von einem veränderten professionellen Selbstverständnis einzelner Lehrer dominierte Schule bislang keine befriedigenden Antworten gegeben hat, wird nach dem Potenzial der Psychoanalyse hinsichtlich der Möglichkeit gefragt, Pädagogen und Pädagoginnen bei der Konstituierung von Schule als ‚triadischer Raum’ im Sinne eines dyadisch geprägten und triadisch strukturierten, die kindliche Entwicklung fördernden psychosozialen Erfahrungsraums zu unterstützen. Am psychoanalytischen Theorem der Triangularität orientiert wendet sich die Erörterung zunächst drei von der Psychoanalyse beeinflussten sozialisationstheoretischen Konzepten unterschiedlicher Provenienz zu. Dieses methodische Vorgehen erweist sich jedoch im Kontext der zentralen Zielsetzung, ein umfassendes pädagogisches Konzept zur Stärkung kindlicher triangulärer psychischer Strukturen zu skizzieren, nur bedingt als hilfreich. Die anschließende Diskussion der Problem- und Fragestellung auf der Folie einer ‚kulturtheoretisch orientierten’ Psychoanalyse, die einem eigenständigen wissenschaftstheoretischen Selbstverständnis und Erkenntnisprozess folgend unbewusste individuelle und überindividuelle, kulturspezifische Subjektivitätsmomente wie auch biologische Determinanten seelischen Erlebens und Verhaltens berücksichtigt, führt zur Formulierung dreier Dimensionen des dialektischen Prinzips der Psychoanalyse, die sich im Bemühen um die Gestaltung triangulär organisierter Verständigungsprozesse als hilfreich erweisen können. / Based on the theory that the behavior of „difficult“ children is a result of a socio-cultural evolution that has adversely affected the inner-psychological process of triangulation and, based on the school of thought of purposive-rational organizational structures and that of institution-specific forms of communication and action, along with the altered professional self-understanding of individual teachers – noneof which have yet to offer any satisfactory answers – the question arises in accordance with the potential of psychoanalysis concerning the possibilities for educators in the constitution of a school as a ‚triadic space’, dyadically characterized and triadically structured to support the constructive psycho-social realm of experience in childhood development. Oriented on the psychoanalytical theorem of triangularity, the analysis initially adresses the varied provenience of three concepts influencing the socializationtheoretically and psychoanalytically. In the context of a central target, this methodic approach proves to be only slightly helpful when outlining a comprehensive pedagogical concept to reinforce childhood triangular psychological structures. The subsequent discussion of the problems addressed on the slides of ‚cultural-theorist-oriented’ psychoanalysis, following an independent epistemological self-understanding and cognitive process, taking unconscious individual and supraindividualculture-specific moments of subjectivity as well as biological determinants of emotional experience and behavior into consideration, leads to the formulation of tree dimensions of the dialectic principle of psychoanalysis that might prove to be helpful when attempting to configure triangularly organized processes of understanding.
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Problemlösekompetenz in komplexen technischen Systemen – Möglichkeiten der Entwicklung und Förderung im Unterricht der Berufsschule mit Hilfe computergestützter Modellbildung und Simulation. Theoretische und empirische Analyse in der gewerblich-technischen Berufsbildung

Tauschek, Rüdiger 25 July 2006 (has links) (PDF)
Immer wieder ist zu beobachten, wie schwierig es für Lernende im gewerblich-technischen Bereich ist, einen verständnisvollen Zugang zu komplexen technischen Systemen zu finden und wie schwer es ihnen fällt, geeignete mentale Modelle mit ausreichend großer Reichweite zum erfolgreichen Umgang mit komplexem Systemverhalten für ihren späteren Beruf zu entwickeln. Vor dem Hintergrund dieser unterrichtspraktischen Relevanz thematisiert der vorliegende Beitrag als übergeordnetes Ziel, mit Hilfe computergestützter Modellbildung und Simulation (CMS) das Erfassen und Beherrschen komplexer technischer Systeme zum Aufbau beruflicher Handlungskompetenz als wesentlicher Bestandteil des Bildungsauftrags der Berufsschule in verstärktem Maße unterrichtlich etablieren zu können. Eine vorrangige Aufgabe dabei ist es, Lehrenden bei der praktischen Gestaltung geeigneter Lernsituationen Hilfestellung zu leisten bei der Entscheidung, ob und in welcher Form computergestützte Modellbildung und Simulation zum Zwecke ihrer unterrichtlichen Entwicklung sowie einer geeigneten Diagnostik geeignet ist. Den Lehrenden im Bereich der gewerblichen Bildung soll so eine Möglichkeit aufgezeigt werden, wie die Entwicklung und Förderung dieser bereichsübergreifenden Kompetenzen angelegt sein sollte und wie sie diese in ihrem Unterricht entwickeln und nutzen können. Dabei wird offensichtlich, dass komplexe Problemlösekompetenz durch lediglich einen einzigen, umfassenden Indikator nicht bestimm- beziehungsweise darstellbar ist. Die Befähigung zum Lösen komplexer Probleme ist jeweils nur in einem Bündel einzelner Kompetenzen darstellbar. Im konkreten Einzelfall ist jedoch recht gut beschreibbar, welche Komponenten zu diesem Bündel gehören. Eine allgemeine, Domänen unabhängige komplexe Problemlösekompetenz, die in spezifischen Kontexten und unterschiedlichen Berufsfeldern flexibel eingesetzt werden könnte, gibt es nicht. Der Grund liegt u. a. darin, dass Wissen als auch Fähigkeiten und Kompetenzen kontextgebunden sind. Erst über mannigfaltige und zeitintensive Einübungen können sie zunehmend bereichsübergreifend verallgemeinert werden. Mit der im empirischen Teil vorgestellten Untersuchung wird versucht, zur bislang im gewerblich-technischen Bereich nur sehr gering ausgeprägten experimentellen Fundierung der Entwicklung und Erfassung von Kompetenzen mit computergestützter Modellbildung und Simulation (CMS) beizutragen. Hauptanliegen der quasiexperimentellen und explorativen Studie war es, in der beruflichen Erstausbildung an einem ausgewählten regelungstechnischen Beispiel zu prüfen, ob Lernenden über CMS unter der Verwendungsperspektive als so genanntes „Kognitives Tool“ eine (alternative) Zugangs- beziehungsweise Erschließungsmöglichkeit für den erfolgreichen Umgang mit komplexen technischen Systemen ermöglicht werden kann. An dem ausgewählten regelungstechnischen Beispiel wurde untersucht, ob Auszubildenden der Berufsschule, die über keine Kenntnisse in höherer Mathematik verfügen, ein solcher Zugang zu komplexem Systemverhalten gelingen kann. Im Rahmen der empirischen Untersuchungen der Arbeit konnte gezeigt werden, dass computergestützte Modellbildung und Simulation, wenn sie unter bestimmten Konstruktionsbedingungen entwickelt und unter bestimmten Implementationsbedingungen eingesetzt wird, Lernergebnisse erbringt, die den theoretischen Anforderungen an Entwicklung und Erfassung einer komplexen Problemlösekompetenz genügen. In diesem Zusammenhang konnte auch aufgezeigt werden, dass sich eine komplexe Problemlösekompetenz in einer beruflichen Domäne operationalisieren und es sich beobachten lässt, ob bei den Auszubildenden eine Bewegung in Richtung auf den Aufbau entsprechender Fähigkeiten festzustellen ist. Genau so wichtig ist es aber auch zu zeigen, dass der Einsatz computergestützter Modellbildung undSimulation kein Selbstläufer ist, sondern vielmehr seitens der Lehrenden ein didaktisches Expertenwissen voraussetzt. Das Problem der notwendigen Balance zwischen (Lerner-)Konstruktion und (Lehrer-)Instruktion wurde in der Arbeit ausführlich dargestellt. Sind diese Bedingungen gegeben, so führt die Gestaltung computerbasierter Lernumgebungen durch Modellbildung und Simulation bei der unterrichtlichen Förderung einer Problemlösekompetenz zum erfolgreichen Umgang mit komplexen technischen Systemen zu einer tiefen Elaboration von Konzepten und Zusammenhängen.
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Die Bedeutung achtsamer, offener Bewusstseinszustände für die professionelle Handlungskompetenz von Lehrkräften / The meaning of mindful, open states of consciousness for the professional action competence of teachers

Neumann, Jörg 04 October 2018 (has links)
„Die Bedeutung achtsamer, offener Bewusstseinszustände für die professionelle Handlungskompetenz von Lehrkräften“: Ausgangspunkt der Arbeit ist die Annahme, dass die Kategorie „Achtsamkeit“ ein vernachlässigter Aspekt in der Lehrerforschung sowie in der Lehrerbildung ist, dessen Berücksichtigung konstruktive Perspektiven bei der Förderung der Handlungs-, bzw. Unterrichtskompetenz von Lehrkräften eröffnen kann. Um dieser These nachzugehen, wird zunächst der Begriff der professionellen Handlungskompetenz von Lehrkräften genauer untersucht. Hierbei ergibt sich, dass im Hinblick auf eine mögliche Förderung der Handlungskompetenz von Lehrkräften durch achtsamkeitsbasierte Verfahren insbesondere den nicht-kognitiven Komponenten der Handlungskompetenz von Lehrkräften pädagogische beliefs und ‚personale Kompetenzen’ eine Bedeutung zukommen könnte. Darüber hinaus wird aber auch deutlich, dass entsprechende mögliche Zusammenhänge in der bisherigen erziehungswissenschaftlichen Forschung nicht untersucht wurden. Um diesen Thesen nachzugehen wird in einem nächsten Schritt als Arbeitsdefinition «Achtsamkeit» nach Kabat-Zinn als ‚Bewusstseinszustand’ definiert, wobei Achtsamkeitstraining bzw. Meditation in diesem Kontext als Methode verstanden wird, die Modulationsfähigkeit in Richtung achtsamer Bewusstseinszustände zu fördern. Zur Entwicklung begründeter Hypothesen, welche Aussagen über mögliche pädagogische beliefs sowie berufsrelevante Persönlichkeitsmerkmale von meditierenden Lehrkräften darstellen, wird unter Einbezug der Psychologie Maslows sowie Teile der buddhistischen Lehre ermittelt, welche Merkmale (psychische Dispositionen) mit achtsamen Bewusstseinszuständen einhergehen. Diese Merkmale werden mit berufsrelevanten Persönlichkeitsmerkmalen von Lehrkräften sowie Kategorien aus dem Bereich der pädagogischen beliefs verglichen. Hierbei ergeben sich vielfältige inhaltliche Bezüge, aus denen im Wesentlichen zwei Hypothesen abgeleitet werden: Hypothese 1: Meditierende Lehrkräfte mit vertieften Meditationserfahrungen verfügen signifikant häufiger über berufsrelevante Persönlichkeitsmerkmale («Emotionale Stabilität», «Offenheit für Erfahrung», «Humor/Heiterkeit») als nicht meditierende Lehrkräfte. Hypothese 2: Meditierende Lehrkräfte mit vertieften Meditationserfahrungen zeigen signifikant häufiger eine ‚offene, beziehungsbewusste und achtsamkeitsgestützte pädagogische Einstellung’ (OBA-PE) als nicht meditierende Lehrkräfte. Das Konstrukt OBA-PE enthält dabei folgende inhaltliche Elemente: Betonung des Beziehungsaspekts, Betonung emotionaler/sozialer Lernziele, Unterricht wird als offener Prozess gesehen, Fokus auf Förderung individueller Fähigkeiten der Lernenden, bewusster Einbezug der Fähigkeit zur Achtsamkeit in pädagogisches Denken und Handeln. Um genannten Hypothesen nach zu gehen, werden in einer empirischen Untersuchung Daten von 254 Lehrkräften miteinander verglichen. Für die Messung des Konstrukts OBA-PE wird die Skala BSPE (Bewusstseinsstrukturabhängige pädagogische Einstellungen) entwickelt, welche sich in der Auswertung als empirisch belastbar erweist. Die Ergebnisse der Auswertung bezüglich der beiden Hypothesen lassen sich folgendermaßen zusammenfassen: - Meditierende Lehrkräfte mit vertieften Meditationserfahrungen zeigen hoch signifikant höhere Werte in den Merkmalsbereichen «Emotionale Stabilität» und «Offenheit für Erfahrung» als nicht meditierende Lehrkräfte, wobei die Effektstärken im mittleren Bereich liegen. Das heißt die hoch signifikanten Mittelwertunterschiede können aufgrund der Effektstärken als inhaltlich bedeutsam betrachtet werden. Für das Merkmal ‚Humor/Heiterkeit’ zeigen die vertieft meditierenden Lehrkräfte signifikant höhere Werte als die nicht meditierenden Lehrkräfte. Hier zeigt sich allerdings nur ein kleiner Effekt. Das heißt bezüglich des Merkmals ‚Humor/Heiterkeit’ sind die Mittewertunterschiede also inhaltlich weniger bedeutsam. - Bei einem Vergleich zwischen vertieft meditierenden und nicht-meditierenden Lehrkräften ergeben sich hoch signifikante Unterschiede hinsichtlich der Ausprägung einer ‚offenen, beziehungsbewussten sowie achtsamkeitsgestützten pädagogischen Einstellung’ (OBA-PE) in erwarteter Richtung. Das heißt die vertieft meditierenden Lehrkräfte zeigen hier hoch signifikant höhere Werte als die nicht meditierenden Lehrkräfte, wobei die Effektstärke als groß bezeichnet werden kann. Dementsprechend sind die hochsignifikanten Mittelwertunterschiede als inhaltlich bedeutsam anzusehen. Zusammenfassend lasst sich feststellen, dass Hypothese 1 bezüglich der Merkmale «Emotionale Stabilität» sowie «Offenheit für Erfahrung» bestätigt werden konnte: Die vertieft meditierenden Lehrkräfte zeigen sich deutlich emotional stabiler sowie offener für Erfahrung als die nicht meditierenden Lehrkräfte. Ebenso konnte Hypothese 2 gestützt werden: Die vertieft meditierenden Lehrkräfte zeigen wesentlich ausgeprägter eine OBA-PE als ihre nicht meditierenden Kolleginnen und Kollegen. Das heißt auch: Die meditierenden Lehrkräfte nutzen bewusst ihre Fähigkeit zur Achtsamkeit bei der Bewältigung pädagogischer Aufgaben. Abschließend sei angemerkt, dass die Darstellung der Ergebnisse dieser Studie lediglich statistische Zusammenhänge aufzeigt, die keine Aussagen über Kausalzusammenhänge macht, da es sich um eine Querschnittuntersuchung handelt. Es wäre wünschenswert, wenn zukünftige Längsschnittuntersuchungen folgen, welche die Lehrkräfte zu verschiedenen Zeitpunkten vor und nach der Absolvierung von Achtsamkeitstrainings untersuchen, um auf kausaler Ebene zu konkreten Erkenntnissen zu kommen.
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Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz in der gärtnerischen Berufsausbildung durch die Anwendung des Lernfeldkonzepts

Haß, Detlef 01 November 2016 (has links)
Im Rahmen eines Dissertationsvorhabens am Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin wurde die „Entwicklung beruflicher Handlungskompetenz in der gärtnerischen Berufsausbildung durch die Anwendung des Lernfeldkonzepts“ untersucht und in einem pädagogischen Unterrichtsexperiment an gartenbaulichen Berufsschulen in sechs Bundesländern durchgeführt. Damit eine durchgängige Kompetenz- und Outcome-Orientierung Berücksichtigung finden kann, erweiterte der Autor die Untersuchung zur Kompetenzentwicklung um die Aspekte Kompetenzmessung und Kompetenzbewertung. Basierend auf einer Arbeitsprozessanalyse zum Ausbildungsberuf Gärtner der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau wurden im Dialog mit dem Berufsstand Kriterien und Indikatoren beruflicher Handlungskompetenz von Landschaftsgärtnern definiert sowie berufliche Handlungsfelder (Tätigkeitsfelder) gebildet, aus denen Lernfelder abgeleitet und ein lernfeldstrukturierten Rahmenlehrplan für den berufsbezogenen Unterricht der Berufsschule konzipiert werden konnte. So war es möglich, handlungs- und kompetenzorientierte Lernaufgaben für den Berufsschulunterricht zu entwickeln, die sich an berufstypischen Arbeitssituationen orientieren. Durch die Bearbeitung dieser Lernaufgaben wurden bei den Versuchspersonen didaktisch begründete Lernhandlungen ausgelöst und angestrebte Kompetenzen entwickelt, die mittels eines standardisierten Bewertungsbogens durch Beobachtung (Fremdeinschätzung) und Befragung (Selbsteinschätzung) gemessen werden konnten. Die Bewertung ausgeprägter Kompetenzen erfolgte durch den Einsatz eines outcome-orientierten Abschlusstests „Virtuelle Kleinbaustelle“. Diese schriftliche Mehrfach-Situations-Aufgabe wurde nach Maßgabe eines systematischen Bewertungsrahmens unter Berücksichtigung der Anschlussfähigkeit an DQR und EQR ausgewertet, sodass auf den Erwerb beruflicher Handlungskompetenz in der Ausbildung zum Landschaftsgärtner geschlossen werden kann. / Within a PhD project at the Albrecht Daniel Thaer-Institute for Agricultural and Horticultural Sciences at Humboldt-Universität zu Berlin the “development of vocational action competencies regarding the training of gardeners based on the application of the concept of domains of learning” was studied in a teaching experiment at six horticultural vocational schools in six German states. To allow for a consistent focus on competencies and outcome, aspects of competencies measurement and competencies evaluation were included in the study of competency development. Based on an analysis of work processes in occupational training of landscape gardeners, criteria and indicators of vocational action competencies in this field were defined in collaboration with the gardening profession; furthermore, vocational fields of activities were developed. On their basis “domains of learning” (“Lernfelder”) could be derived and accordingly a framework curriculum could be developed for vocational lessons at vocational schools. In this manner it was possible to develop activity- and competence oriented learning tasks for lessons at vocational schools. These learning tasks focus on typical work situations in landscape gardening. When the test persons performed these learning tasks, didactically meaningful learning activities were initiated and the test persons developed the desired competencies. These competencies were measured by means of a standardized evaluation form by observation (external evaluation) and questioning (self-evaluation). The evaluation of profound competencies was carried out using an outcome-oriented final examination tool “small virtual building site”. This written multi-situation task was evaluated according to a systematic evaluation frame under consideration of compatibility with GQF and EQF, so that conclusions can be drawn regarding the acquisition of vocational action competencies during the training for landscape gardener.
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Problemlösekompetenz in komplexen technischen Systemen – Möglichkeiten der Entwicklung und Förderung im Unterricht der Berufsschule mit Hilfe computergestützter Modellbildung und Simulation. Theoretische und empirische Analyse in der gewerblich-technischen Berufsbildung

Tauschek, Rüdiger 10 July 2006 (has links)
Immer wieder ist zu beobachten, wie schwierig es für Lernende im gewerblich-technischen Bereich ist, einen verständnisvollen Zugang zu komplexen technischen Systemen zu finden und wie schwer es ihnen fällt, geeignete mentale Modelle mit ausreichend großer Reichweite zum erfolgreichen Umgang mit komplexem Systemverhalten für ihren späteren Beruf zu entwickeln. Vor dem Hintergrund dieser unterrichtspraktischen Relevanz thematisiert der vorliegende Beitrag als übergeordnetes Ziel, mit Hilfe computergestützter Modellbildung und Simulation (CMS) das Erfassen und Beherrschen komplexer technischer Systeme zum Aufbau beruflicher Handlungskompetenz als wesentlicher Bestandteil des Bildungsauftrags der Berufsschule in verstärktem Maße unterrichtlich etablieren zu können. Eine vorrangige Aufgabe dabei ist es, Lehrenden bei der praktischen Gestaltung geeigneter Lernsituationen Hilfestellung zu leisten bei der Entscheidung, ob und in welcher Form computergestützte Modellbildung und Simulation zum Zwecke ihrer unterrichtlichen Entwicklung sowie einer geeigneten Diagnostik geeignet ist. Den Lehrenden im Bereich der gewerblichen Bildung soll so eine Möglichkeit aufgezeigt werden, wie die Entwicklung und Förderung dieser bereichsübergreifenden Kompetenzen angelegt sein sollte und wie sie diese in ihrem Unterricht entwickeln und nutzen können. Dabei wird offensichtlich, dass komplexe Problemlösekompetenz durch lediglich einen einzigen, umfassenden Indikator nicht bestimm- beziehungsweise darstellbar ist. Die Befähigung zum Lösen komplexer Probleme ist jeweils nur in einem Bündel einzelner Kompetenzen darstellbar. Im konkreten Einzelfall ist jedoch recht gut beschreibbar, welche Komponenten zu diesem Bündel gehören. Eine allgemeine, Domänen unabhängige komplexe Problemlösekompetenz, die in spezifischen Kontexten und unterschiedlichen Berufsfeldern flexibel eingesetzt werden könnte, gibt es nicht. Der Grund liegt u. a. darin, dass Wissen als auch Fähigkeiten und Kompetenzen kontextgebunden sind. Erst über mannigfaltige und zeitintensive Einübungen können sie zunehmend bereichsübergreifend verallgemeinert werden. Mit der im empirischen Teil vorgestellten Untersuchung wird versucht, zur bislang im gewerblich-technischen Bereich nur sehr gering ausgeprägten experimentellen Fundierung der Entwicklung und Erfassung von Kompetenzen mit computergestützter Modellbildung und Simulation (CMS) beizutragen. Hauptanliegen der quasiexperimentellen und explorativen Studie war es, in der beruflichen Erstausbildung an einem ausgewählten regelungstechnischen Beispiel zu prüfen, ob Lernenden über CMS unter der Verwendungsperspektive als so genanntes „Kognitives Tool“ eine (alternative) Zugangs- beziehungsweise Erschließungsmöglichkeit für den erfolgreichen Umgang mit komplexen technischen Systemen ermöglicht werden kann. An dem ausgewählten regelungstechnischen Beispiel wurde untersucht, ob Auszubildenden der Berufsschule, die über keine Kenntnisse in höherer Mathematik verfügen, ein solcher Zugang zu komplexem Systemverhalten gelingen kann. Im Rahmen der empirischen Untersuchungen der Arbeit konnte gezeigt werden, dass computergestützte Modellbildung und Simulation, wenn sie unter bestimmten Konstruktionsbedingungen entwickelt und unter bestimmten Implementationsbedingungen eingesetzt wird, Lernergebnisse erbringt, die den theoretischen Anforderungen an Entwicklung und Erfassung einer komplexen Problemlösekompetenz genügen. In diesem Zusammenhang konnte auch aufgezeigt werden, dass sich eine komplexe Problemlösekompetenz in einer beruflichen Domäne operationalisieren und es sich beobachten lässt, ob bei den Auszubildenden eine Bewegung in Richtung auf den Aufbau entsprechender Fähigkeiten festzustellen ist. Genau so wichtig ist es aber auch zu zeigen, dass der Einsatz computergestützter Modellbildung undSimulation kein Selbstläufer ist, sondern vielmehr seitens der Lehrenden ein didaktisches Expertenwissen voraussetzt. Das Problem der notwendigen Balance zwischen (Lerner-)Konstruktion und (Lehrer-)Instruktion wurde in der Arbeit ausführlich dargestellt. Sind diese Bedingungen gegeben, so führt die Gestaltung computerbasierter Lernumgebungen durch Modellbildung und Simulation bei der unterrichtlichen Förderung einer Problemlösekompetenz zum erfolgreichen Umgang mit komplexen technischen Systemen zu einer tiefen Elaboration von Konzepten und Zusammenhängen.

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