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Untersuchung kardioprotektiver Wirkungen des Olivenöles und seiner phenolischen Komponenten in einer Gruppe gesunder deutscher Männer / Cardioprotective effects of olive oil and its phenolic compounds in healthy German menMachowetz, Anja January 2006 (has links)
"Untersuchung kardioprotektiver Wirkungen des Olivenöles und seiner phenolischen Komponenten in einer Gruppe gesunder deutscher Männer" <br><br> EINLEITUNG: Epidemiologische Daten belegen, dass die mediterrane Ernährung mit einer niedrigen Inzidenz an mit oxidativen Stress assoziierten kardiovaskulären Erkrankungen einhergeht. Dabei wird vor allem dem Olivenöl, als Hauptfettlieferant in der mediterranen Ernährung, eine kardioprotektive Wirkung zugesprochen. Olivenöl zeichnet sich neben dem hohen Gehalt an einfach ungesättigten Fettsäuren (MUFA) durch ein reichhaltiges Spektrum an phenolischen Verbindungen aus, deren antioxidative Wirkung bereits zahlreichen in in vitro Studien beschrieben wurde. Demnach könnte der Verzehr von phenolreichem Olivenöl auch in vivo vor oxidativen Schädigungen schützen und somit das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen senken.<br><br> ZIELSTELLUNG: Untersuchung der kardioprotektiven Wirkung von Olivenöl und seiner phenolischen Komponenten in einer Gruppe gesunder deutscher Männer.<br><br> METHODE: Dazu wurde eine randomisierte cross-over doppelt-verblindete Interventionsstudie an 70 gesunden Männern zwischen 20 - 60 Jahren im Raum Berlin-Brandenburg durchgeführt. In jeweils drei dreiwöchigen Interventionsphasen konsumierten die Probanden täglich 25 ml natives (phenolreich), gemischtes (mittlerer Phenolgehalt) und raffiniertes (annähernd phenolfrei) Olivenöl, was sich ausschließlich im Gehalt an phenolischen Verbindungen unterschied. Das Olivenöl sollte dabei die gewöhnlich verzehrten Fette ersetzen. Die Interventionsphasen waren durch zweiwöchige Wash out-Phasen unterbrochen. Die Erhebung der Blutlipide, Biomarker der Lipidperoxidation und endogene Antioxidantien erfolgte zu Studienbeginn sowie zu Beginn und Ende jeder Verzehrsperiode.<br><br>ERGEBNISSE: Bei den Blutlipiden sowie den Biomarkern der Lipidperoxidation und den endogenen Antioxidantien konnte keine signifikante Veränderung in Abhängigkeit vom Phenolgehalt der applizierten Olivenöle nachgewiesen werden. Einzig die Glutathion-Reduktase-Aktivität stieg mit zunehmendem Gehalt an phenolischen Verbindungen (pTrend = 0,041). Unabhängig von der Konzentration der Phenole im Olivenöl wurde bei den Probanden durch den Olivenölverzehr eine Senkung von Gesamtcholesterol (p = 0,007) und Triglyzeride (p = 0,013) im Serum erzielt. Diese Wirkung geht einher mit einem gestiegenen MUFA-Anteil in der Ernährung aufgrund des Olivenölkonsums (p < 0,001).<br><br> SCHLUSSFOLGERUNG: Die Hypothese, dass die Phenole im Olivenöl aufgrund ihrer in in vitro und Tierstudien beschriebenen antioxidativen Wirkung dem Olivenöl neben dem einzigartigen Fettsäureprofil eine zusätzliche kardioprotektive Wirkung bescheren, konnte in der vorliegenden Studie nicht gezeigt werden. Dennoch konnte durch den Olivenölverzehr und der damit einhergehenden Erhöhung des MUFA-Anteils in der Ernährung eine vorteilhafte Beeinflussung der Blutlipide erzielt werden. Obgleich Olivenöl nicht das vorwiegend verzehrte Fett in Deutschland darstellt, zeigten die befragten Probanden eine hohe Akzeptanz. Folglich könnte die Integration von Olivenöl in die habituelle Ernährung einen Beitrag zur Senkung des kardiovaskulären Erkrankungsrisikos leisten. / "Cardioprotective effects of olive oil and its phenolic compounds in healthy German men" <br><br> BACKGROUND: Epidemiological data show that the Mediterranean diet is related to a low incidence of oxidative stress associated cardiovascular diseases. In particular, olive oil, which is the most consumed alimentary fat in the Mediterranean diet, is discussed to be cardio protective. Besides its high monounsaturated fatty acid content olive oil contains a remarkable amount of phenolic compounds. Results from in vitro and animal studies suggest that these phenols are powerful antioxidants. Thus, consumption of olive oil phenols also could inhibit oxidative damage in vivo and therefore could reduce the risk of cardiovascular diseases. <br><br> OBJECTIVE: To investigate the cardioprotective effect of olive oil and its phenolic compounds in healthy German men. <br><br> METHODS: Therefore, a randomised, cross-over, double-blind intervention trial in 70 healthy men aged 20 - 60 years from the Berlin-Brandenburg area was conducted. Subjects were randomised for three periods of three weeks to replace their usually consumed fat by daily 25 ml of virgin (high-phenolic), common (medium-phenolic) and refined (low-phenolic) olive oil, which vary only in their content of phenolic compounds. Each intervention was separated by a two-week wash-out period. Blood lipids, lipid peroxidation biomarker and endogenous antioxidants were assessed at study baseline and the beginning and end of each intervention period. <br><br> RESULTS: In the total study population, blood lipids, biomarker of lipid peroxidation and endogenous antioxidants were not affected by the phenolic content of the olive oils administered. Solely, a concentration-dependent increase in glutathion-reductase activity could be observed (pTrend = 0.041). A significant reduction in serum total cholesterol (p = 0.007) and triglycerides
(p = 0.013) after of olive oil consumption was assessed, which was independent from the content of phenolic compounds in the olive oil. This effect goes along with an increased monounsaturated fatty acids proportion in the habitual diet of the subjects as a result of the olive oil consumption (p < 0.001). <br><br>
CONCLUSION: The hypothesis, that phenolic compounds in olive oil due to its antioxidative properties reported in in vitro and animal studies provide additional cardioprotective effects besides those attributed to its unique fatty acids profile could not be supported by this study. However, olive oil consumption exert beneficial effects on blood lipids, which could be ascribed to the increased monounsaturated fatty acid content in the diet. Even though olive oil is not the main source of fat in Germany, the interviewed participants showed a high acceptance. Thus, integration of olive oil into the habitual diet could contribute to a risk reduction in cardiovascular diseases among German men.
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Erweiterte gynäkologische Untersuchungen zum Sexualzyklus bei MaultierenHunte, Julia 13 June 2013 (has links) (PDF)
Mit der vorliegenden Arbeit erfolgt erstmals eine vergleichende Studie hinsichtlich der endometrialen Funktionsmorphologie unter Einbezug klinisch-gynäkologischer Befunde und endokrinologischer Parameter bei zyklischen und nicht zyklischen Maultierstuten über den Zeitraum einer physiologischen Zuchtsaison. Dazu wurden beim Pferd etablierte Untersuchungsverfahren eingesetzt, was neben einer klinisch-gynäkologischen Untersuchung einschließlich Palpatio per rectum, Ultraschall der inneren Geschlechtsorgane und Vaginoskopie sowie die pathohistologische Auswertung von Endometriumpioptaten beinhaltete. Parallel dazu wurde zur Sicherung der Zyklusansprache und zur Erstellung eines endokrinologischen Verlaufsprofiles Blut zur Bestimmung der Sexualsteroide entnommen.
Hierzu wurden sechs allgemein- und geschlechtsgesunde Maultierstuten über einen Zeitraum von Mitte April bis Mitte November in Abständen von zwei bis zehn Tagen untersucht. Die bei der Pferdestute etablierten Untersuchungsverfahren konnten auch bei den Maultierstuten wiederholt, aussagekräftig und komplikationslos eingesetzt werden. Besonders die Technik der Endometriumbiopsie mit Spreizspekulum, Zervixfasszange und Entnahmegerät zeigte sich als praktikabel und sicher bezüglich der Vermeidung von Verletzungen oder Kontamination der inneren Geschlechtsorgane mit lokaler Infektion.
Es erfolgte eine Einteilung der Tiere in eine „azyklische“ Gruppe 1 und eine „zyklische“ Gruppe 2.
Alle azyklischen Maultierstuten der Gruppe 1 zeigten während des Untersuchungszeitraumes sowohl klinisch als auch pathohistologisch eine vollständige Azyklie. Die bei den Blutproben gewonnenen Serumhormonwerte lagen bei der Gruppe 1 konstant im basalen Bereich. Histologisch wurde ein inaktives, irregulär differenziertes Endometrium vorgefunden.
Die zyklischen Maultierstuten der Gruppe 2 wiesen eine variable endometriale Funktionsmorphologie mit teilweise ausgeprägter Fehldifferenzierung auf. Die Serumhormonwerte der Gruppe 2 zeigten starke Schwankungen und es konnte dabei keine Korrelation zwischen den klinisch-endokrinologischen Parametern und der endometrialen Funktionsmorphologie beobachtet werden. Weiterhin zeigten alle Tiere der Gruppe 1 und 2 eine Endometrose. Die endometrialen Gefäße wurden von jeder Maultierstute untersucht und der Gefäßschädigungsindex in Relation zum Alter dargestellt, wobei sich eine Altersassoziation hinsichtlich der Intensität der Gefäßalterationen ergab.
Die Untersuchungsergebnisse der Endometriumbioptate jeder Maultierstute für sich gesehen, waren qualitativ und quantitativ über den langen Untersuchungszeitraum immer identisch und wiesen eine ausgeprägte Konstanz und Homogenität auf. Dies lässt den Rückschluss zu, dass die Ergebnisse repräsentativ für das ganze Endometrium der jeweiligen Maultierstute sind.
Die Infertilität des Maultiers ist sicher durch genetische Ursachen, wie den ungeraden Chromosomensatz 2n=63 (WODSEDALEK 1916) begründet, aber auch Folgeerscheinungen wie eine reduzierte ovarielle Aktivität, eine Störung der Hypothalmus-Hypophysen-Ovarien-Uterus-Achse und eine daraus resultierende oder schon bestehende endometriale Fehldifferenzierung sind anhand der Ergebnisse dieser Studie als Ursachen der Infertilität zu berücksichtigen. Die eigenen Ergebnisse sprechen nicht dafür, dass Maultierstuten mit spontanem Zyklusgeschehen ohne exogene Unterstützung als Rezipienten für einen Embryotransfer geeignet sein dürften.
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Clinical practice, measurement and information technologyWittchen, Hans-Ulrich, Andrews, Gavin 29 January 2013 (has links) (PDF)
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Klinische Erfahrungen und Limitationen von Biopsien in verschiedenen Körperregionen mit einem robotischen Assistenzsystem in einem geschlossenen MagnetresonanztomographenZajonz, Dirk Jörg 20 December 2010 (has links) (PDF)
Zielsetzung dieser Arbeit ist die Vorstellung des klinischen Aufbaus und des Arbeitsablaufs eines robotischen Assistenzsystems für bildgeführte Interventionen in einem konventionellen Magnetresonanztomographen (MRT), sowie die Beurteilung der Genauigkeit und der klinischen Erfahrungen bei perkutanen Biopsien in verschieden Körperregionen.
Material und Methoden: Das MR- kompatible, servopneumatische robotische Assistenzsystem lässt sich mit dem Patienten in die 60- cm Gantry eines Standard- MR- Scanners fahren. Die Genauigkeit des Systems wurde anhand von Nadelpunktionen (n= 25) in einem Phantommodell ermittelt. Perkutane diagnostische Biopsien wurden bei sechs Patienten durchgeführt.
Ergebnisse: Für eine Interventionstiefe zwischen 29 und 95 mm wurde eine 3-DGenauigkeit von 2,2 +/- 0,7 mm (Intervall 0,9- 3,8 mm) bestimmt. Patienten mit einem BMI bis zu ≈30 kg/m2 konnten mit dem System punktiert werden. Die klinischen Arbeitsschritte werden anhand der Fallbeispiele dargestellt. Die mittlere Interventionszeit betrug 44 Minuten (Intervall 36 – 68 Minuten).
Zusammenfassung: Die Punktion verschiedener Körperregionen ist mit Hilfe des robotischen Assistenzsystems in einem geschlossenen MRT erfolgreich und sicher möglich. Die Genauigkeit des Systems ist vergleichbar mit anderen Assistenzsystemen in der Literatur und genügt den klinischen Anforderungen. Eine kürzere Interventionszeit ist mittels einer Optimierung der einzelnen Arbeitsschritte möglich.
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Therapeutic Anti-Angiogenesis for Malignant Brain TumorsKirsch, Matthias, Santarius, Thomas, Black, Peter M., Schackert, Gabriele 26 February 2014 (has links) (PDF)
Malignant brain tumors, especially malignant gliomas, have a poor prognosis, a fact which has remained unchanged over the last decades despite the employment of multimodal therapeutic approaches. Malignant gliomas are among the most vascularized tumors known and the amount of vascularization has been correlated to their prognosis. Since tumor growth is dependent on concomitant vascularization, recent experimental studies have focused on the use of anti-angiogenic molecules as a novel strategy in brain tumor therapy. Angiogenesis inhibitors target at proliferating endothelial cells and suppress the formation of a sufficient vascular bed. Inhibitors such as TNP-470, suramin and angiostatin have shown their therapeutic potential in experimental studies. In a clinical setting, they could be applied for the treatment of multiple tumors or postsurgically as an adjuvant therapy to prevent recurrence. This article discusses presently available anti-angiogenic agents, emphasizing on substances already in clinical trials. / Maligne Hirntumoren, insbesondere die malignen Gliome, haben trotz multimodaler Therapieansätze eine unverändert schlechte Prognose. Diese Aggressivität korreliert mit der Tatsache, daß maligne Gliome zu den gefäßreichsten Tumoren zählen, die wir kennen. Die Quantifizierung der Gefäßdichte in diesen Tumoren erlaubte die Korrelation zur Überlebenszeit der Patienten. Da das Tumorwachstum von einer begleitenden Neovaskularisierung abhängt, wurden erste experimentelle Therapieansätze durchgeführt, um das Tumorwachstum durch Inhibierung der Neovaskularisierung zu verhindern. Inhibitoren der Angiogenese, z.B. TNP-470, Suramin und Angiostatin hemmen die Proliferation von Endothelzellen und die Ausbildung eines funktionsfähigen Gefäßbettes. Erste experimentelle Ansätze haben ihre tumorstatische Wirksamkeit in vivo bewiesen. Zur klinischen Behandlung wären diese Substanzen in Verbindung mit bestehenden Therapien einsetzbar, insbesondere für die Behandlung multipler Tumoren und zur postoperativen Therapie. Diese Übersichtsarbeit beschreibt die neuesten anti-angiogenen Therapiekonzepte besonders mit Hinblick auf Substanzen, die in ersten klinischen Studien eingesetzt werden. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Klinische Kontrollstudie zum Vergleich des homöopathischen und chemotherapeutischen Behandlungsverfahrens bei der Therapie der akuten katarrhalischen Mastitis des RindesWerner, Christina 26 October 2006 (has links) (PDF)
Ziel des Forschungsvorhabens war es, die Wirksamkeit des homöopathischen Behandlungsverfahrens in Anwendung der klassischen Homöopathie im Vergleich zum chemotherapeutischen Behandlungsverfahren und zu einem Placebo bei der Behandlung akuter katarrhalischer Eutererkrankungen zu prüfen. Der Fokus wurde auf Mastitiden gelegt, die entweder unspezifisch waren oder durch umweltassoziierte Erreger hervorgerufen wurden. Es sollten die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des homöopathischen und des chemotherapeutischen Behandlungsverfahrens aufgezeigt und Schlussfolgerungen im Hinblick auf die homöopathische Behandlung von Eutererkrankungen abgeleitet werden.
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Haltung, Fütterung, Fortpflanzung und Krankheitsgeschehen des Lippenbären (Melursus ursinus, Shaw 1791) in Zoologischen Gärten unter besonderer Berücksichtigung des Metastasierenden Extrahepatischen Gallengangskarzinomes (MEG)Langguth, Sandra 28 November 2004 (has links) (PDF)
Ziel dieser Arbeit war es, wissenschaftliche Grundlagen zur Verbesserung der Haltung von Lippenbären (Melursus ursinus, Shaw 1791) in menschlicher Obhut zu schaffen. Im Rahmen einer Literaturstudie wurden für die Betreuung der Tierart wichtige Daten, wie physiologische und labordiagnostische Werte, sowie notwendige Aspekte für die Diskussion der Haltungsprobleme herausgegriffen und systematisch dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wurde die Lippenbärenhaltung in 4 europäischen Zoologischen Gärten auf Gehegegestaltung, Fortpflanzungsbiologie, Fütterung, Häufigkeitsverteilung klinischer Erkrankungen und Todesursachen im Zeitraum von 1960-2000 untersucht. Die häufigsten klinischen Krankheitsfälle waren Endoparasitosen, Erkrankungen des Verdauungsapparates und Traumata. Bei den Todesursachen adulter Lippenbären stand mit einer Inzidenz von 47,6 % das Metastasierende Extrahepatische Gallengangskarzinom (MEG) im Vordergrund. Dabei ergaben sich betreffend Verlauf, Histologie und Metastasierungsgrad auffallende Gemeinsamkeiten mit dem cholangiolären Karzinom des Menschen. Die Jungtiersterblichkeit lag bei über 67,3 % in den ersten zwei Lebensjahren. Optimale räumliche und klimatische Bedingungen in den Wurfkäfigen sind als die wichtigsten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Aufzucht erkannt worden. Weiterhin wurden im Rahmen der Arbeit Vergleichswerte für labordiagnostische Parameter bei klinisch gesunden Tieren und geeignete Kombinationen zur Neuroleptanalgesie erarbeitet. Ein Schwerpunkt der Arbeit lag auf der Analyse möglicher Zusammenhänge zwischen der Fütterung und dem als häufigste Todesursache der adulten Tiere festgestellten MEG. Zu diesem Zweck wurden von 26 Zoos die Futterrationen (n = 47) erhoben und mit den Angaben von Untersuchungen aus der Wildbahn verglichen. Basierend auf den quantitativen Verzehrsanalysen wird eine detaillierte Fütterungsempfehlung angeboten, die den Kern eines Maßnahmenkataloges zur Verbesserung der Lippenbärenhaltungen in menschlicher Obhut bildet. / The goal of this study was to determine, how to better care for Sloth bears (Melursus ursinus, Shaw 1791) in captivity. A literary study was performed to determine physiological and laboratory parameters as well as other important factors for the husbandry of Sloth bears. Records from 1960-2000 on the care of Melursus ursinus kept in four European Zoological gardens have been evaluated. Specifically investigated were enclosure design, reproduction, feeding conditions, incidences of diseases and morbidity. The main clinical problems were parasitosis, indigestion and traumatism. The dominant cause of death of adult Sloth bears was cholangiocarcinoma with an incidence of 47,6 %. Common aspects to the human cholangiocarcinoma were discovered, such as course, histology and metastatic invasion. The mortality of juveniles was 67,3 % during the first two years. It was found that optimum spatial and climatic conditions in the denning enclosures and cubing boxes were most important for successful rearing. Reference values for laboratory parameters and immobilization of Sloth bears were established. The possible connection between feeding and the high incidence of cholangiocarcinoma in adult animals was investigated. This was obtained by analyzing 47 diets from 26 Zoological Gardens and comparing them with the natural diets of the animals. Based on this quantitative consumption analysis a detailed feeding plan was developed. This plan is shaping the heart of the developed guideline to improve the keeping conditions of Sloth bears in Zoos.
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Die Integration psychologischer Interventionen in der medizinischen Rehabilitation : eine Evaluationsstudie /Paul, Rainer. January 2006 (has links)
Techn. Universiẗat, Diss., 2005--Darmstadt.
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Entwicklung eines Gruppenbehandlungsprogramms für Brandverletzte in der RehabilitationsphaseWallis, Hanna. January 2006 (has links)
Heidelberg, Univ., Diss., 2006.
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Teaching internal medicine in general practice: an evaluationMurray, Elizabeth. January 1900 (has links)
Proefschrift Universiteit Maastricht. / Met lit. opg. - Met samenvatting in het Nederlands.
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