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Strategisches Management von Koopetition. Eine empirisch begründete Theorie im industriellen Kontext der zivilen Luftfahrt

Herzog, Thomas 25 November 2010 (has links) (PDF)
Das in der Wirtschaftspraxis zunehmend häufig beobachtbare Phänomen der Koopetition, welches die Kooperation zwischen zueinander zugleich im Wettbewerb stehender Unternehmen beschreibt, ist aus wissenschaftlicher Perspektive empirisch und theoretisch weitgehend unzureichend erfasst. Diese Arbeit untersucht daher das strategische Management dieser auf den ersten Blick paradox erscheinenden koopetitiven Interorganisationsbeziehungen am fokalen Beispiel eines Unternehmens der zivilen Flugzeugtriebwerksindustrie, welches im Zuge der Erstellung kollektiver komplexer Produkte (CoPS) durch tiefgreifende Kooperationspartnerschaften eng mit seinen Wettbewerbern verbunden ist. Im Mittelpunkt der Analyse steht zum einen die Frage nach den spezifischen Gründen für das Auftreten und Eingehen von Koopetitionsbeziehungen, zum anderen die konkrete Ausgestaltung strategischen Handelns unter koopetitiven Verhältnissen und die Bewältigung des wettbewerblich-kooperativen Spannungsfelds durch die involvierten Unternehmen. Der bisherige geringe theoretische Kenntnisstand zum Untersuchungsphänomen bedingte ein gegenstandsangemessenes qualitatives Forschungsdesign auf methodologischer Basis der Grounded Theory. Als primäre Datenquelle wurden problemzentrierte Interviews mit Managern koopetitionsrelevanter Unternehmensbereiche geführt, aus denen unter Anwendung eines elaborierten Kodierprozesses empirisch fundierte Konzepte und Kategorien gebildet und in ihren kausalen Zusammenhängen abgebildet wurden. Auf diese Weise entstand eine substantive Theorie mittlerer Reichweite, die das Phänomen erstmalig in derartig empirischer Tiefe und theoretischer Dichte darstellt und dadurch einen wichtigen Beitrag auf dem Gebiet der Koopetitionsforschung leistet. Eine spiegelnde und integrierte Verknüpfung der empirischen Resultate mit dem aktuellen Stand der Forschung gewährleistet die diskursive Anschlussfähigkeit der gewonnenen Erkenntnisse an die Wissenschaftsgemeinschaft. Darüber hinaus eröffnet die Arbeit relevante handlungspraktische Ansätze für das strategische Management von Koopetition. (Autorenref.)

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