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Feministische StaatstheorieLudwig, Gundula 28 April 2017 (has links) (PDF)
Feministische Staatstheorie analysiert den Staat in seinen vergeschlechtlichten und vergeschlechtlichenden Dimensionen. Konzepte des Kanons der Politikwissenschaft (wie Gesellschaftsvertrag, Staatsbürgerschaft, Recht, Gewalt) werden erweitert, indem deren Vergeschlechtlichung sichtbar gemacht wird. Ebenso werden neue Konzepte wie bspw. Maskulinismus, Privatheit, Reproduktions- und Verwandtschaftspolitiken in die Staatstheorie aufgenommen, um staatliche Machtausübung umfassend theoretisieren zu können.
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JineterismoMoldenhauer, Sarah 25 April 2017 (has links) (PDF)
Jineterismo, eine neuartige Form der Sexarbeit in Kuba, entstand im Zuge des Zusammenbruchs des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW bzw. Comecon) und dem damit verbundenen aufkommenden Tourismus-Boom auf der Insel. Mädchen und Frauen sind am stärksten in diese neue Form der Prostitution involviert. Um den ihnen verwehrten Zugang zu Waren zu nutzen, boten und bieten viele junge Kubaner_innen Tourist_innen im Austausch sexuelle Dienste an. Inzwischen wird der Begriff jineterismo häufig auch über den sexuellen Bereich hinaus auf alle Tätigkeiten übertragen, die dem jinetero oder der jinetera Devisen einbringen.
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Queer PoliticsPlötz, Andy 26 April 2017 (has links) (PDF)
Unter Queer Politics wird eine spezifische Form des politischen Aktivismus verstanden, bei dem eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Konstruktionsprozessen von Geschlecht und Sexualität, die sozialen Folgen solcher Prozesse und ihre Einbindung in Macht- und Herrschaftsverhältnisse fokussiert werden. Queer Politics wurden insbesondere durch die Befreiungskämpfe der lesbischen und schwulen sowie der feministischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts geprägt. Die Queer Theory bildet den wichtigsten theoretischen Hintergrund. Kritik wird vor allem hinsichtlich der Unschärfe des Begriffs queer, als auch queerer Identitätspolitiken formuliert.
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GenderkompetenzWegrzyn, Eva 25 April 2017 (has links) (PDF)
Genderkompetenz umfasst die Fähigkeit und Motivation zur kritischen Reflexion sozialer, geschlechtsbezogener Zuschreibungen auf Grundlage des Wissens über ihre Entstehung und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen sowie zu einer Anwendung des Wissens, mit welcher das eigene Handeln zu einem Abbau von Ungleichheiten in den Geschlechterverhältnissen beiträgt. Kritisiert werden u. a. eine Beliebigkeit des Begriffs und die Individualisierung struktureller Gründe sozialer Ungleichheit, die vor allem durch den Bezug zum Kompetenzbegriff naheliegt.
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Die Anrede als InterventionSehm-Schurig, Sylvi 10 November 2014 (has links) (PDF)
Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit 2013 des Deutschen Berufsverbandes Soziale Arbeit (DBSH) und des Fachbereichstages Soziale Arbeit (FBTS) ausgezeichnet.
Die Verfasserin bearbeitet in dieser Arbeit die relevante Frage nach Anredeformen von Professionellen in der Sozialen Arbeit am Beispiel der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH). Durch eine kleine qualitative Untersuchung subjektiver Sichtweisen von MitarbeiterInnen aus dem Arbeitsfeld SPFH nimmt sie zudem eine bislang kaum beachtete Forschungslücke auf.
Die Arbeit führt konzentriert, umfassend und schlüssig in den komplexen Kontext des Forschungsfeldes ein. Neben der Darstellung relevanter und neuer empirischer Ergebnisse führt die sie zusätzlich eine theoretische Abstraktion der Ergebnisse sowie eine überzeugende Schlussbetrachtung durch.
In der Einleitung nimmt Frau Sehm-Schurig zunächst einen inhaltlich substanziellen Auftakt vor, um die hier eingebrachten Aspekte zum Thema in den folgenden Kapiteln theoretisch zu klären bzw. zu vertiefen. Zunächst wird die Leserin / der Leser u.a. im Rückgriff auf Ergebnisse aus der Linguistik über unterschiedliche Dimensionen des Themas „Anrede“ informiert. Im Anschluss daran werden wesentliche (Struktur-)Merkmale des Arbeitsfeldes „Sozialpädagogische Familienhilfe“ aufgeführt. Der „Forschungsstand“ im Kapitel 3 verweist auf empirische Ergebnisse aus Studien mit ähnlichen Schwerpunkten und arbeitet ansonsten die Forschungslücke zur o.g. Fragstellung deutlich heraus.
Die Ergebnisdarstellung im Kapitel 5 ist aufgrund von Belegzitaten aus den geführten Interviews schlüssig und nachvollziehbar aufgeführt. Besonders ergiebig erweist sich der von Sehm-Schurig eingebrachte Begriff des Regulativs, um die intentionale Verwendung von Anrede zu kennzeichnen. Das Kapitel 5 ist wegen der hohen empirischen Dichte und der begleitenden Interpretation sowohl für Theoretiker als auch für Praktiker der Sozialen Arbeit besonders lesenswert und führt zu einer hohen Sensibilisierung zur Frage von Anredeformen.
Für die Diskussion der Ergebnisse im Kapitel 6 führt die Autorin Schaubilder ein, um die zumeist theoretisch geführte Abstraktion sehr gut zu veranschaulichen. Dieser Teil der Arbeit ist gefüllt mit zahlreichen bemerkenswerten Aussagen, die im Punkt 6.4. „Zusammenfassung und Fazit“ hervorragend gebündelt werden. Dieser Abschnitt endet mit empirisch gestützten Hypothesen aus dem Forschungsprozess der Arbeit.
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Prophetisch-messianische Provokateure der Pax Romana : Jesus von Nazaret und andere Störenfriede im Konflikt mit dem Römischen Reich /Riedo-Emmenegger, Christoph. January 2005 (has links)
Schweiz, Univ., Diss. u.d.T.: Riedo-Emmenegger, Christoph: Das Römische Imperium - Expansion, Machterhaltung und der Umgang mit Provokateuren--Freiburg, 2003.
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Koordination im Supply Chain Management : die Rolle von Macht und Vertrauen /Groll, Marcus. Weber, Jürgen. January 2004 (has links) (PDF)
Wiss. Hochsch. für Unternehmensführung, Diss.--Vallendar, 2004.
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„Wer mehr macht, hat mehr Macht“ – Eine netzwerkanalytische Betrachtung informeller Einflussnahme in virtuellen OrganisationenStaar, Henning, Janneck, Monique January 2011 (has links)
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JineterismoMoldenhauer, Sarah 25 April 2017 (has links)
Jineterismo, eine neuartige Form der Sexarbeit in Kuba, entstand im Zuge des Zusammenbruchs des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW bzw. Comecon) und dem damit verbundenen aufkommenden Tourismus-Boom auf der Insel. Mädchen und Frauen sind am stärksten in diese neue Form der Prostitution involviert. Um den ihnen verwehrten Zugang zu Waren zu nutzen, boten und bieten viele junge Kubaner_innen Tourist_innen im Austausch sexuelle Dienste an. Inzwischen wird der Begriff jineterismo häufig auch über den sexuellen Bereich hinaus auf alle Tätigkeiten übertragen, die dem jinetero oder der jinetera Devisen einbringen.
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GenderkompetenzWegrzyn, Eva 25 April 2017 (has links)
Genderkompetenz umfasst die Fähigkeit und Motivation zur kritischen Reflexion sozialer, geschlechtsbezogener Zuschreibungen auf Grundlage des Wissens über ihre Entstehung und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen sowie zu einer Anwendung des Wissens, mit welcher das eigene Handeln zu einem Abbau von Ungleichheiten in den Geschlechterverhältnissen beiträgt. Kritisiert werden u. a. eine Beliebigkeit des Begriffs und die Individualisierung struktureller Gründe sozialer Ungleichheit, die vor allem durch den Bezug zum Kompetenzbegriff naheliegt.
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