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Originale und historische Firnisse auf Werken der Gemäldegalerie Alte Meister Kassel. Schichtenaufbau, Schadensformen und Schadensursachen, Restaurierungsproblematik

Krämer, Thomas 22 July 2019 (has links)
Die Kasseler Gemäldegalerie Alte Meister hat ihren Schwerpunkt in der niederländischen, flämischen und deutschen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts. Dazu zählt eine der größten und bedeutendsten Sammlungen von Rembrandt. Die wichtigsten und umfangreichsten Erwerbungen fanden bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts unter den Landgrafen von Hessen-Kassel statt. Die Firnisse zahlreicher Gemälde, darunter Hauptwerke der Galerie, sind dick, stark gegilbt und verschiedentlich borkenartig craqueliert. Diese Firnisse sind vielschichtig. Mehrheitlich stammen ihre Firnisschichten von historischen Restaurierungen. Vielfach erscheint eine Firnisabnahme als wünschenswert, in einigen Fällen erweist sie sich aber als riskant und außergewöhnlich schwierig oder aus konservatorischen Gründen als unmöglich. Die Arbeit ist in drei Hauptteile gegliedert. Im ersten Teil wird die Restaurierungsgeschichte der Kasseler Galerie von den 1750er bis zu den 1960er Jahren anhand von schriftlichen Quellen dargestellt. Bedeutende historische Persönlichkeiten der Restaurierung, Maltechnik und Kunsttechnologie waren in Kassel praktisch (Alois Hauser d. Ä. und d. J.) oder als Gutachter (Kurt Wehlte und Max Doerner) tätig. Die restauratorischen Maßnahmen und verwendeten Materialien waren vielfältig. Es fanden ganzflächige und partielle Abnahmen, Dünnungen und Trennungen von Firnissen statt. Firnisse wurden in verschiedener Weise regeneriert, Gemälde wurden neu gefirnisst oder aber überfirnisst. Vielfach kommt ein sensibler Umgang mit den Kunstwerken und ihren Erhaltungszuständen zum Ausdruck. Im zweiten Teil werden die Grundlagen und Methoden der Objektuntersuchung vorgestellt. Deformationen, Rissbildungen und Schichtenstörungen an Gemälden werden auf der Grundlage ausgewählter Literatur der Lack- und Anstrichwissenschaften, der Materialwissenschaften und Bruchmechanik neu betrachtet. Wesentliche Aspekte sind die innere Spannung von Schichten, der Einfluss von Löse- und Quellungsprozessen auf ihre mechanischen Eigenschaften sowie mehrschichtige Systeme und die Interaktion der einzelnen Schichten. Für die lichtmikroskopische Untersuchung der Gemäldeoberflächen und Querschliffe werden verschiedene Grundlagen geschaffen. Eine für diese Arbeit konzipierte grafische Strukturanalyse ermöglicht die Darstellung und Auswertung der Schichtenkonstellationen sowie der Rissbildungen und Deformationen der Bildoberflächen. Es wird ein Löseversuch am Querschliff entwickelt, mit dem sich Tendenzen des heutigen Löseverhaltens mehrschichtiger Firnisse darstellen und von Lösemitteln beeinflusste Schadensprozesse rekonstruieren lassen. Die koaxiale oder Hellfeld-Beleuchtung wird als ein wesentlicher Bestandteil der lichtmikroskopischen Untersuchung von Gemäldeoberflächen und Querschliffen etabliert. Zudem werden die Möglichkeiten einer Bestimmung von originalen Firnisschichten durch eine mikroskopische Untersuchung aufgezeigt. Die erstmalige Bestandaufnahme der Sammlung, die heute ca. 1600 Werke zählt, ergibt, dass 74 Gemälde eine erhebliche Firnisgilbung und gleichzeitig auffällige Firnisdeformationen aufweisen. Der dritte und umfangreichste Teil stellt die Untersuchung von vier Gemälden als Fallstudien dar. Die ausgewählten Werke sind Bartholomeus Frans Douven, Susanna und die beiden Alten, 1722, Rembrandt, Die Heilige Familie mit dem Vorhang, 1646, Jacob Jordaens (1593-1678), Das Bohnenfest (Der König trinkt) und Melchior de Hondecoeter (1636-1695), Die weiße Henne mit Küchlein. Auf der Grundlage des maltechnischen Aufbaus und der individuellen Restaurierungsgeschichte der Gemälde werden die Schichten und Schichtenfolgen sowie die Schäden und Veränderungen der Firnisse dargestellt. Zudem wird die Wirkung von Lösemitteln bei früheren Restaurierungen rekonstruiert. Die Fallstudien geben Einblick in die Möglichkeiten, Risiken und Grenzen einer Abnahme, Dünnung oder Trennung von Firnissen mit Lösemitteln. In einer Fallstudie wird zudem eine mechanische Firnisdünnung untersucht. In drei Fallstudien werden partielle Zwischenfirnisse festgestellt, in einem Fall kann ein originaler Firnis bestimmt werden. Die mehrschichtigen Firnisse weisen vielfältige Schichtenstörungen auf, die Folge von historischen Restaurierungen sind. Auffällige borkenartige Deformationen stehen in Zusammenhang mit Vertiefungen entlang ehemaliger Firnisrisse. Im Querschliff und insbesondere im Bereich des Craquelés erkennt man das partielle Anlösen und Auflösen der Schichtgrenzen sowie die Migration von Firnis und Farbe. Die zum Teil gravierende Lösemittelempfindlichkeit der Malschicht resultiert vor allem aus den partiellen Zwischenfirnissen. Ein zusätzliches Schadensrisiko stellt das ungleiche Löseverhalten des Firnisses dar. Der Firnis wird vorrangig entlang des aktuellen und ehemaligen Craquelés ausgeschwemmt, so dass das Lösemittel dort länger direkt auf die Malschicht einwirkt. Die Ursachen dafür liegen wiederum in den Deformationen und Schichtenstörungen des Firnisses. Die mechanische Dünnung durch Abschleifen mit Firnispulver bietet eine aus konservatorischer Sicht unbedenkliche Alternative. Es werden die Möglichkeiten, aber auch die engen Grenzen ihrer Anwendung aufgezeigt. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Kunsttechnologie, zur Restaurierungsgeschichte, zu Methoden und Techniken der Untersuchung und Dokumentation und schließlich zur Konzeption von praktischen Restaurierungen. / The main focus of the Old Masters Picture Gallery Kassel is on Dutch, Flemish and German paintings of the 17th and 18th centuries, including one of the largest and most significant Rembrandt collections. The most important and extensive acquisitions were made under the Landgraves of Hesse-Kassel until the mid-18th century. The varnishes of numerous paintings, among them the key works of the gallery, are thick, strongly yellowed and occasionally feature bark-like craquelures. These varnishes are multi-layered, with most layers stemming from historical conservation treatments. Quite often, varnish removal appears desirable, but in some cases it proves to be risky and extraordinarily difficult, or even impossible for conservation reasons. The paper is structured in three main sections. The first section describes the conservation history of the Old Masters Picture Gallery Kassel from the 1750s to the 1960s based on written sources. Prominent historical personalities dedicated to conservation, painting techniques and art technology were practitioners in Kassel (Alois Hauser the Elder and the Younger) or functioned as experts (Kurt Wehlte and Max Doerner). A wide variety of conservation measures and materials were applied. Complete and partial removals, thinnings and separations of varnish were conducted. Varnishes were regenerated in different ways, paintings were re-varnished or over-varnished. In many instances one can find a sensitive treatment of the artworks and their visibly aged conditions. The second section elaborates the basics and methods of object examination. Deformations, cracking and layer disruptions on paintings are reappraised based on selected literature dealing with organic coating sciences, material sciences and fracture mechanics. Crucial aspects include the internal stress of layers, the impact of dissolution and swelling processes on their mechanical qualities, as well as multi-layered systems and the interaction between individual layers. Different foundations are created for the light-microscopic examination of painting surfaces and cross-sections. A graphical structure analysis conceived for this work allows depicting and evaluating constellations of layers as well as cracking and deformations on the painting surfaces. A solubility test on the cross-section is developed, presenting tendencies of today’s solvent behaviour of multi-layered varnishes and reconstructing damage processes influenced by solvents. The coaxial or bright field illumination is established as a crucial component of the light-microscopic examination of painting surfaces and cross-sections. Furthermore, the possibilities of determining original varnish layers through light-microscopic examination are demonstrated. The first stocktaking of the collection that today comprises ca. 1.600 works comes to the result that 74 paintings reveal considerable varnish yellowing along with conspicuous varnish deformations. The third and longest section presents the examination of four paintings as case studies. The selected works are Bartholomeus Frans Douven, Susanna and the Elders, 1722, Rembrandt, The Holy Family with a Curtain, 1646, Jacob Jordaens (1593-1678), The Bean Festival (The King Drinks), and Melchior de Hondecoeter (1636-1695), The White Hen with Chicken. Based on the structure of the paintings and their individual conservation histories, the layers and layer sequences as well as damage and changes to the varnishes are described. Furthermore, the effect of solvents during earlier conservation treatments is reconstructed. The case studies give an insight into the possibilities, risks and limitations of removing, thinning and separating varnishes with solvents. In one case study, mechanical varnish thinning is also examined. In the case studies, partial intermediate varnishes are ascertained, and in one, an original varnish layer can be determined. The multi-layered varnishes reveal a range of layer defects resulting from historical conservation treatments. Conspicuous bark-like deformations are linked to depressions along former varnish cracks. In the cross-section and especially in the area of the craquelures, the partial solvating and dissolution of layer boundaries as well as the migration of varnish and paint are established. The extreme solvent sensitivity of the paint layer detected in some cases mainly results from the partial intermediate varnishes. The varying solubility of the varnish poses a further damage risk. The varnish is predominantly washed out along the current and former craquelures, so that the solvent directly affects the paint layer for a longer period of time. The reasons for this, in turn, lie in the deformations and layer defects of the varnish. Mechanical thinning by means of sanding with varnish powder offers a harmless alternative from a conservation point of view. The potentials but also strong limitations of its application are shown. This paper makes a contribution to art technology, to the history of conservation, to methods and techniques of examining and documenting, and finally to the conception of practical conservation treatments.
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The industry of evangelism : printing for the Reformation in Martin Luther's Wittenberg

Thomas, Drew B. January 2018 (has links)
When Martin Luther supposedly nailed his Ninety-Five Theses in 1517 to the Castle Church door in Wittenberg, the small town had only a single printing press. By the end of the century, Wittenberg had published more books than any other city in the Holy Roman Empire. Of the leading print centres in early modern Europe, Wittenberg was the only one that was not a major centre of trade, politics, or culture. This thesis examines the rise of the Wittenberg printing industry and analyses how it overtook the Empire's leading print centres. Luther's controversy—and the publications it produced—attracted printers to Wittenberg who would publish tract after tract. In only a few years, Luther became the most published author since the invention of the printing press. This thesis investigates the workshops of the four leading printers in Wittenberg during Luther's lifetime: Nickel Schirlentz, Josef Klug, Hans Lufft, and Georg Rhau. Together, these printers conquered the German print world. They were helped with the assistance of the famous Renaissance artist, Lucas Cranach the Elder, who lived in Wittenberg as court painter to the Elector of Saxony. His woodcut title page borders decorated the covers of Luther's books and were copied throughout the Empire. Capitalising off the demand for Wittenberg books, many printers falsely printed that their books were from Wittenberg. Such fraud played a major role in the Reformation book trade, as printers in every major print centre made counterfeits of Wittenberg books. However, Reformation pamphlets were not the sole reason for Wittenberg's success. Such items played only a marginal role in the local industry. It was the great Luther Bibles, spurred by Luther's emphasis on Bible reading, that allowed Wittenberg's printers to overcome the odds and become the largest print centre in early modern Germany.
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Große Familien - Große Namen. Die Schlegels aus Altenburg

Schönfuß-Krause, Renate 05 September 2022 (has links)
Die Familienlinien Schlegel waren seit Mitte des 18. Jahrhunderts nachweisbar in die Stadt Altenburg involviert, hatten teilweise durchaus die Geschicke und die Geschichte der Stadt mitgetragen und beeinflusst. In der Zeit um 1800 existierten zwei bedeutende Schlegel-Linien in Altenburg, die des Instrumentenfabrikanten Elias Schlegel (1750 Prößdorf - 1805 Baalsdorf) und die der Rotgießer-Familie Schlegel, die mit Melchior Schlegel (1746 Ungarn - 1805 Altenburg) in der Stadt ansässig wurde. Dessen Sohn David Schlegel (* 17. Okt. 1769, † 4. Dez. 1850) führte die Linie als Gelbgießermeister in Altenburg weiter. Sein ältester Sohn war Hermann Schlegel (1804 Altenburg - 1884 Leiden). Hermann Schlegel, befreundet mit dem Ornithologen Brehm, wurde zu einem bedeutenden europäischen Gelehrten, der noch nicht 18-jährig seine Geburtsstadt Altenburg verließ, um über die Stationen Dresden und Wien in Leiden/Holland am Reichsmuseum Präparator und Konservator zu werden und sich zu einem der verdientesten Ornithologen und Zoologen seiner Zeit hochzuarbeiten. Sein Schaffen wurde begünstigt durch die Forschungsreisenden und ihre Neuentdeckungen der Tier- und Pflanzenwelt in den Kolonien der Niederlande. Er wurde als Naturwissenschaftler schließlich Professor und Direktor des „Königlichen Niederländischen Reichsmuseums für Naturgeschichte“ in Leiden. Unter seiner Leitung und Neuordnung entwickelte sich das Reichsmuseum zu einer der größten und bedeutendsten Einrichtungen Europas, zu einem Institut von Weltruf. Er hatte enge Kontakte zu berühmten Zeitgenossen, die seinen wissenschaftlichen Rat und seine Bekanntschaft suchten. Schlegel wurde bereits zu Lebzeiten als einer der letzten universellen Naturwissenschaftler hochgeschätzt und hatte sich, in seinem fast 60-jährigen Wirken an einer der größten Museen Europas, höchste Anerkennung und Ruhm in der Fachwelt erworben. Seine Söhne wurden ebenfalls zu Berühmtheiten. Sein ältester Sohn Gustav (auch: Gustaaf, 1840-1903) war ein berühmter Sinologe und hatte eine Professur an der Universität Leiden inne, der jüngste Sohn Leander (1844-1913) studierte in Leipzig Musik und war ein niederländischer Pianist, Direktor einer Musikschule und Komponist in Haarlem / Nordholland.
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Johann Friedrich von Uffenbach. Sammler – Stifter – Wissenschaftler / Johann Friedrich von Uffenbach. Collector - Donor - Scientist

Meyerhöfer, Dietrich 28 January 2020 (has links)
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