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Automatisierte Kontextmodellierung bei kollektiver Informationsarbeit

Michel, Kay-Uwe 07 November 2011 (has links) (PDF)
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung und Prüfung eines semantischen Informationssystems zur Unterstützung des Informations- und Wissenstransfers bei kollektiver, internetbasierter Informationsarbeit – sowohl innerhalb des Teams, als auch in dessen Übertragung in das Unternehmen. Als Informationssystem wird dabei ein System verstanden, welches die menschlichen Aufgabenträger, die organisationale und technische Ausgestaltung, aber auch die zu unterstützende Aufgabe determiniert und beinhaltet und von der Systemumwelt abgrenzt. Der Fokus der Arbeit ist in den Gegenstandsbereich der Wirtschaftsinformatik einzuordnen. Die Wirtschaftsinformatik besitzt nach dem Verständnis des Autors einen transdisziplinären Charakter und der Nukleus der Fachdisziplin ist als Intermediär verschiedener beteiligter, angrenzender Disziplinen zu verstehen. So sind bei der Betrachtung der avisierten Arbeit ebenso Einflüsse der Betriebswirtschaftslehre, der Informations- und Kommunikationstechno- logie, soziologischer sowie psychologischer Aspekte und nicht zuletzt linguistischer Grundlagen von Interesse für das Resultat bzw. Einflussdimensionen des Ergebnisses.
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Lernperspektiven für ein nachhaltigkeitsorientiertes Gender-und Diversitätsmanagement

Hofmann, Roswitha January 2010 (has links) (PDF)
Mittels Gender- und Diversitätsmanagement (GDM) und unterschiedlichen Formen des Nachhaltigkeitsmanagements bzw. "nachhaltigen Wirtschaftens" sucht man in Organisationen bereits seit einigen Jahrzehnten, strukturellen und normativen Verantwortungs- und Veränderungsanforderungen zu begegnen. Bisher wurde jedoch im deutschsprachigen GDM-Diskurs kaum Bezug auf Fragen des nachhaltigen Wirtschaftens genommen. Ziel des Beitrags ist es, in Form konzeptioneller Überlegungen eine Verknüpfung von GDM und dem Bereich des nachhaltigen Wirtschaftens anzuregen, um damit die reflexive Basis wissenschaftlicher und praxisbezogener Diskurse in beiden Bereichen stärker auf die Re-Produktionsmechanismen von Diversitätsdimensionen und die damit verbundenen Differenzsetzungen zu richten. Zu diesem Zweck werden Konzepte des organisationalen Lernens herangezogen und deren entsprechendes Potenzial diskutiert.
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Arbeitserfahrung und Berufsorientierung: Evaluation eines Modellprojektes zur Berufsorientierung des Landkreises Stollberg

Seifert, Jenny, Geithner, Silke, Obermeit, Tina 04 June 2008 (has links) (PDF)
Im Rahmen des Modellprojekts "Berufsorientierung am Beruflichen Schulzentrum in Oelsnitz“ des Landkreises Stollberg/E. erkunden Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse verschiedene Berufsfelder wie z.B. Bau- oder Zahntechnik. Ziel ist es, praktische Arbeitserfahrungen zu sammeln, um konkrete Vorstellungen über Berufsbilder zu entwickeln. In den Berufsfelderkundungen wurde der Umgang mit Werkzeugen geübt, die Schüler erhielten einen Einblick in die Arbeitsaufgaben, entdecken, welche Fertigkeiten verlangt werden und entwickelten Vorstellungen über bestimmte Berufsbilder – manchmal auch mit der Erkenntnis, dass der eine oder andere Beruf nicht ihr Traumberuf ist. Der vorliegende Bericht dokumentiert die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Modellprojektes durch die Professur Innovationsforschung und nachhaltiges Ressourcenmanagement der Technischen Universität Chemnitz. Ziel der umfangreich angelegten Untersuchung war es, den Nutzen, die Effekte und mögliches Entwicklungspotenzial des Modellprojektes zu analysieren. In der Evaluierung wurden verschiedene qualitative oder quantitative Untersuchungsmethoden kombiniert, um ein umfassendes Bild zu generieren: (1) Teilnehmende Beobachtung der praktischen Tätigkeit der Schüler in den Berufsfeldern, (2) Experteninterviews mit den beteiligten Lehrern des Faches Wirtschaft-Technik-Haushalt zu den Erfahrungen und Einschätzungen über das Projekt und (3) Schüler- und Elternbefragung über deren Projektwahrnehmung und ihre Beurteilung berufsorientierender Maßnahmen. Aus theoretisch-konzeptioneller Sicht werden darüber hinaus die Maßnahmen zur Berufsorientierung vor einem praxistheoretischen Verständnis von Lernen beurteilt, womit von theoretischen Konzeptionen der klassischen pädagogischen Psychologie abgewichen wird.
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Warum passen sich Unternehmen nicht an die Auswirkungen des Klimawandels an?

Herrmann, Jana 09 May 2014 (has links) (PDF)
Der Klimawandel stellt sich für heutige und zukünftige Generationen als eine ernst zu nehmende Angelegenheit dar. Neben der Gefährdung für Leben und Gesundheit, sieht sich auch die Wirtschaft gravierenden Auswirkungen gegenüber. In aktuellen Beiträgen der Forschung wird dabei zumeist die Problematik des Klimaschutzes behandelt. Dennoch sind die Auswirkungen des Klimawandels bereits vorhanden und fordern schon heute Maßnahmen. Eine wesentliche Möglichkeit, um auf längst auftretende, nicht mehr verhinderbare Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren, stellt die Klimaanpassung dar. Doch obwohl sich durch eine frühzeitige Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen und neu entstehende Märkte, sich Chancen für die Unternehmen ergeben können, scheinen Unternehmen in der Anpassung an den Klimawandel gehemmt. Intention der vorliegenden Arbeit ist es daher, die Hemmnisse, die der Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels entgegenstehen, zu ergründen. Da der Hemmnisanalyse keine theoretische Basis zugrunde liegt, wird in der Arbeit der sozialwissenschaftliche Aspekt, der sich mit Beweggründen des Nicht-Handelns und negativen Folgen der Gesellschaft auseinandersetzt, anhand des Organisationalen Lernens einbezogen. Das erste Forschungsziel betrachtet daher die Darstellung des Organisationalen Lernens als theoretische Basis der Hemmnisanalyse. Das zweite Forschungsziel soll einen Leitfaden darlegen, der der Feststellung der Hemmnisse der Unternehmen gegenüber der Klimawandelanpassung dient. Dieser baut auf dem entwickelten theoretischen Konstrukt der Hemmnisanalyse auf. Um die Forschungsziele zu erarbeiten, werden Forschungsfragen aufgestellt. Diese lassen sich in dem entwickelten Forschungsdreieck, welches die Aspekte des Organisationalen Lernens, der Klimawandelanpassung und der Hemmnisanalyse in Zusammenhang bringt, wiederfinden. Das Forschungsdreieck wird im gesamten Verlauf der Arbeit angewendet. Die deskriptive Beantwortung der Forschungsfragen erfolgte anhand von 33 recherchierten Literaturquellen, die dem Forschungsdreieck entsprechen und mittels einer Inhaltsanalyse qualitativ sowie teilweise quantitativ ausgewertet wurden. Wesentliche Konzepte des Organisationalen Lernens wie der behavioristische und kognitive Lernansatz, das single-loop und double-loop learning, individuelle, gruppenbasierte und organisationale Lernebene und Lern-, Wissens- und Anpassungsprozesse konnten in der Literatur erkannt werden. Des Weiteren konnte eine Hemmniskategorisierung entwickelt werden, die sowohl dem Organisationalen Lernen als auch der Klimawandelanpassung entspricht. Eine Vielzahl relevanter Hemmnisse konnten identifiziert und der gebildeten Hemmniskategorisierung zugewiesen werden. Die Ergebnisse der Forschungsfragen spiegeln sich in dem theoretischen Konstrukt der Hemmnisanalyse sowie dem Leitfaden wider.
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Impulse für organisationales Lernen durch Projektumsetzung im akademischen Arbeitskontext: Studie zur Wirkung und Umsetzbarkeit von Qualitätsmanagement-Projekten an lateinamerikanischen Hochschulen

Pletsch-Betancourt, Martina 19 December 2013 (has links) (PDF)
Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob und wie die Durchführung von Qualitätsmanagement-Projekten im akademischen Arbeitskontext in Lateinamerika Impulse zur Verbesserung des organisationalen Lernens in öffentlichen und privaten Universitäten setzen kann. Die während des Weiterbildungsprogramms UniCambio XXI von Dekanen, Institutsleitern, Vizerektoren und Rektoren in Argentinien, Costa Rica, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama und Peru umgesetzten Projekte zielen auf die Qualitäts-verbesserung der Lehre, Organisationsentwicklung, Evaluation und Akkreditierung oder insgesamt auf das Qualitätsmanagement. Diese entweder in der gesamten Hochschule, in einer Fakultät oder einem Institut verankerten Projekte ziehen in ihrer praktischen Phase bereits die Aufmerksamkeit der Autorin auf sich, weshalb diese dann eine Vorstudie mit Kurzfragebogen sowie eine Hauptstudie mit den Projektabschlussberichten und eine Vertiefungsstudie in Zentralamerika mit teilnarrativ-problemzentrierten Interviews durchführt. Hierbei werden für die Forschung zwei methodologische Grundstrategien verfolgt. Zum einen der hermeneutische, verstehende und deutende Zugang für die Analyse der relevanten Texte aus der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion und beim Interpretationsvorgang der erhobenen Daten. Zum anderen dient der empirisch-qualitative Zugang den Erhebungen im Handlungsfeld. Die Daten werden mit Hilfe einer Technik der kategoriengeleiteten Textanalyse, der Zusammenfassung, erschlossen. Die computergestützte Verwaltung und Analyse der Daten erfolgt mit Hilfe der CAQDA-Software ATLAS.ti. Die zentralen inhaltlichen Ergebnisse konzentrieren sich auf drei Bereiche. Erstens die den Projektprozess hemmenden oder fördernden Faktoren, wobei hier vor allem die Führung, die Personalressourcen und die Einbettung in die institutionellen Rahmenbedingungen zu nennen sind. Zweitens der Zugewinn an Wissen, der als direkte oder indirekte Projektwirkung entsteht. Bei der Person entsteht ein Zugewinn an stillschweigendem personengebundenem individuellem Erfahrungswissen. Die Wirkungen in der Institution erstrecken sich auf den Zugewinn an stillschweigendem Routinewissen sowie an explizitem konzeptuellem und systemischem Wissen. Beim hinzugewonnenen Routinewissen liegt der Fokus auf dem Bewusstsein oder dem Verhalten der Organisation. Was den Zugewinn an konzeptuellem Wissen betrifft, so stehen hier die Erzeugung von Dokumenten, die Kreierung von neuen Produkten oder das Erstellen von Grundlagen für eine gemeinsam zu entwickelnde Sprache für ein Konzept oder einen Vorgang im Vordergrund. Der Zuwachs an systemischem Wissen erfolgt durch die Formulierung von Modellen, durch längerfristige Weiterbildungsprogramme, durch die Festlegung einer Methodologie für die Institution oder die Etablierung von Online-Datenbanken. Hinzu kommt hier auf der institutionellen Ebene außerdem als besonders hervorzuhebende Projektwirkung die Institutionalisierung des hinzugewonnenen Wissens. Was die Wirkung im Kontext angeht, so reicht diese von Verbesserungen im direkten lokalen hin zu Veränderungen im nationalen Projektumfeld. Drittens die vier Typen der Wissensumwandlung, die als Zwischenschritte beim Lernprozess vorkommen. Bei der Sozialisation kann stillschweigendes Wissen durch geteilte Erfahrungen bei anderen Personen als stillschweigendes Wissen aufgenommen werden. Die Externalisierung durch gemeinsame Klärung von Konzepten wandelt stillschweigendes zu explizitem Wissen um, wobei hier die Einführung der Dialogkultur eine herausragende Rolle spielt. Externalisierte und dadurch verfügbare Konzepte oder Modelle dienen als Grundlage für weitere zukünftige Aktivitäten. Die Kombination verwandelt explizites zu neuem explizitem Wissen, wobei der Neu-Aufbau von Wissen durch Neu-Gestaltung und Neu-Zusammensetzung mit Hilfe der Diskussion über in der Institution bereits vorhandenes Wissen als eine der wichtigsten Wirkungen der Projekte angesehen werden kann. Die Internalisierung durch Verinnerlichung von Wissen in die individuelle Wissensbasis wiederum verwandelt explizites zu stillschweigendem Wissen. Die Projektleiter nehmen wahr, dass ein Projekt bei Erwachsenen im Arbeitsleben einen konkreten Lernraum eröffnet und dabei gleichzeitig nach praxistauglichen Ergebnissen verlangt. Durch den formalisierten Projektrahmen wird eine thematische Fokussierung erleichtert, was wiederum zur gezielten institutionalisierten Zuweisung von Mitteln führen kann. Hier gerät der Aspekt der Priorisierung in den Vordergrund – das Projekt fordert das Abstecken eines konkreten Rahmens und eines konkreten Themas, was einerseits in die Institution mit ihren Bedingungen passt und es andererseits gerade dadurch ermöglicht, dass sich die Institution durch ein Projekt weiterentwickeln kann, da sich bei jedem Arbeitsschritt ein Feld für das Entstehen, die Transformation oder die Institutionalisierung von Wissen öffnet. Mit einem gestärkten Bewusstsein der Weiterbildungsteilnehmer hinsichtlich des großen Potenzials und der Tragweite von Projekten können diese von Beginn an ihr Projekt so planen und ausrichten, dass ein größtmöglicher Raum für den Prozess der organisationalen Wissensschaffung in ihrem eigenen Arbeitskontext angelegt wird. Das Projekt zeigt sich als ein Mittel, mit dem die vorgegebenen, alltäglichen Strukturen aufgelockert und aufgebrochen werden können. In einem zeitlich überschaubaren Rahmen zwingt es die Organisation im positiven Sinn zusätzliche Ressourcen freizuschalten, sei es in Form von Personal oder finanziellen oder räumlichen Ressourcen. Somit stellt das Projekt eine vorübergehende Zusatzbelastung für die Institution dar, die es aber gleichzeitig ermöglicht, neue Potenziale freizusetzen, zu erproben und gewohnte Wege zu verlassen. Haben sich dann die Vorgehensweisen im Rahmen des Projekts bewährt, können diese Einzug halten in die Institution, in Form von Verhaltensänderungen oder von strukturellen, konzeptionellen oder institutionalisierten strategischen Veränderungen, die für das erfolgte und zukünftig daraus resultierende organisationale Lernen stehen. / This study explores whether and how the implementation of quality management projects in the context of academic work in Latin America can provide impetus for the improvement of organisational learning in public and private universities. The projects implemented by deans, directors of institutes, deputy vice chancellors and vice chancellors in Argentina, Costa Rica, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama and Peru during the training programme UniCambio XXI are aiming at the improvement in quality of teaching, organisational development, evaluation and accreditation or, in general, at quality management. These projects that are either anchored in the whole university, in a faculty or in an institute draw the attention of the author even in the practical phase, which is why she is conducting a preliminary study with a short questionnaire, as well as a main study with the project completion reports, and an in-depth study in South America with semi-narrative problem-centred interviews. In connection with this, two methodological basic strategies are pursued for the research. On the one hand, the hermeneutic, interpretative and illuminating approach for the analysis of the relevant texts from the latest academic discussion and in the procedure for interpreting the data collected. On the other hand, the empirical qualitative approach serves for surveys in the field of action. The data are unlocked with the help of a technique of category-led textual analysis, summarising. The computer-aided management and analysis of the data takes place with the help of the CAQDA software ATLAS.ti. The main results in terms of contents are focused on three areas. Firstly, the inhibiting or stimulating factors for the project process, whereby management, human resources and integration into the institutional framework must be mentioned, in particular. Secondly, the gain in knowledge which arises as a direct or indirect impact of the project. In the individual, there is a gain in tacit, personal, individual knowledge based on experience. The impacts in the institution extend to the gain in tacit routine knowledge, as well as in explicit conceptual and systematic knowledge. For the routine knowledge gained, the focus is on the awareness or the conduct of the organisation. As far as the gain in conceptual knowledge is concerned, the generation of documents, the creation of new products or the establishment of foundations for a language to be developed jointly for a concept or a procedure are in the foreground. The increase in systematic knowledge takes place through the development of models, through long-term training programmes, through the specification of a methodology for the institution or the establishment of on-line databases. In addition, on the institutional level, the institutionalisation of the knowledge gained is an impact of the project particularly worth highlighting. Taking the impact in context, it extends from improvements in the direct local project environment to changes in the national project environment. Thirdly, the four types of knowledge transformation that occur as intermediate steps in the learning process. In socialisation, tacit knowledge can be absorbed as tacit knowledge by other people through shared experiences. Externalisation through the collective clarification of concepts transforms tacit knowledge into explicit knowledge, whereby the introduction of dialogue culture plays an outstanding role. Externalised and, as a result, available concepts or models serve as a basis for other future activities. The combination transforms explicit knowledge into new explicit knowledge, whereby the rebuilding of knowledge through redesign and restructuring, with the help of the discussion about knowledge that is already available in the institution, can be regarded as one of the most important impacts of the projects. Internalisation through the internalisation of knowledge into the individual knowledge base in turn transforms explicit knowledge to tacit knowledge. The project managers perceive that a project opens up a concrete learning space for adults in their working life, and, at the same time, demands practicable results. Through the formalised project framework, a thematic focus is facilitated, which in turn leads to the targeted institutionalised allocation of funds. Here, the aspect of prioritisation comes into the foreground – the project requires the definition of a concrete framework and a concrete subject, which, on the one hand, fits into the institution with its conditions, and, on the other hand, makes it possible for the institution to develop as a result of a project, as a field for the formation, the transformation and the institutionalisation of knowledge opens up with every step. With the increased awareness of the training participants with respect to the great potential and scope of projects, they can plan and organise their project from the start in such a way that the greatest possible space is set up for the process of organisational knowledge creation in their own work context. The project appears as a medium with which the predetermined, everyday structures can be loosened and broken up. In a manageable time-frame, it forces the organisation, in a positive sense, to release additional resources, whether in the form of human resources, or in the form of financial or spatial resources. Thus, the project represents a temporary additional burden for the institution, which, however, at the same time, allows it to unleash and test new potential and to leave the beaten track. If the procedures have proven themselves in the context of the project, they may find their way into the institution in the form of changes in conduct or structural, conceptual or institutional strategic changes which stand for the learning that has taken place and the future resulting organisational learning.
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Warum passen sich Unternehmen nicht an die Auswirkungen des Klimawandels an?: Hemmnisse und Barrieren gegenüber der Klimawandelanpassung

Herrmann, Jana 09 May 2014 (has links)
Der Klimawandel stellt sich für heutige und zukünftige Generationen als eine ernst zu nehmende Angelegenheit dar. Neben der Gefährdung für Leben und Gesundheit, sieht sich auch die Wirtschaft gravierenden Auswirkungen gegenüber. In aktuellen Beiträgen der Forschung wird dabei zumeist die Problematik des Klimaschutzes behandelt. Dennoch sind die Auswirkungen des Klimawandels bereits vorhanden und fordern schon heute Maßnahmen. Eine wesentliche Möglichkeit, um auf längst auftretende, nicht mehr verhinderbare Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren, stellt die Klimaanpassung dar. Doch obwohl sich durch eine frühzeitige Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen und neu entstehende Märkte, sich Chancen für die Unternehmen ergeben können, scheinen Unternehmen in der Anpassung an den Klimawandel gehemmt. Intention der vorliegenden Arbeit ist es daher, die Hemmnisse, die der Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels entgegenstehen, zu ergründen. Da der Hemmnisanalyse keine theoretische Basis zugrunde liegt, wird in der Arbeit der sozialwissenschaftliche Aspekt, der sich mit Beweggründen des Nicht-Handelns und negativen Folgen der Gesellschaft auseinandersetzt, anhand des Organisationalen Lernens einbezogen. Das erste Forschungsziel betrachtet daher die Darstellung des Organisationalen Lernens als theoretische Basis der Hemmnisanalyse. Das zweite Forschungsziel soll einen Leitfaden darlegen, der der Feststellung der Hemmnisse der Unternehmen gegenüber der Klimawandelanpassung dient. Dieser baut auf dem entwickelten theoretischen Konstrukt der Hemmnisanalyse auf. Um die Forschungsziele zu erarbeiten, werden Forschungsfragen aufgestellt. Diese lassen sich in dem entwickelten Forschungsdreieck, welches die Aspekte des Organisationalen Lernens, der Klimawandelanpassung und der Hemmnisanalyse in Zusammenhang bringt, wiederfinden. Das Forschungsdreieck wird im gesamten Verlauf der Arbeit angewendet. Die deskriptive Beantwortung der Forschungsfragen erfolgte anhand von 33 recherchierten Literaturquellen, die dem Forschungsdreieck entsprechen und mittels einer Inhaltsanalyse qualitativ sowie teilweise quantitativ ausgewertet wurden. Wesentliche Konzepte des Organisationalen Lernens wie der behavioristische und kognitive Lernansatz, das single-loop und double-loop learning, individuelle, gruppenbasierte und organisationale Lernebene und Lern-, Wissens- und Anpassungsprozesse konnten in der Literatur erkannt werden. Des Weiteren konnte eine Hemmniskategorisierung entwickelt werden, die sowohl dem Organisationalen Lernen als auch der Klimawandelanpassung entspricht. Eine Vielzahl relevanter Hemmnisse konnten identifiziert und der gebildeten Hemmniskategorisierung zugewiesen werden. Die Ergebnisse der Forschungsfragen spiegeln sich in dem theoretischen Konstrukt der Hemmnisanalyse sowie dem Leitfaden wider.
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Impulse für organisationales Lernen durch Projektumsetzung im akademischen Arbeitskontext: Studie zur Wirkung und Umsetzbarkeit von Qualitätsmanagement-Projekten an lateinamerikanischen Hochschulen

Pletsch-Betancourt, Martina 25 November 2013 (has links)
Die vorliegende Studie geht der Frage nach, ob und wie die Durchführung von Qualitätsmanagement-Projekten im akademischen Arbeitskontext in Lateinamerika Impulse zur Verbesserung des organisationalen Lernens in öffentlichen und privaten Universitäten setzen kann. Die während des Weiterbildungsprogramms UniCambio XXI von Dekanen, Institutsleitern, Vizerektoren und Rektoren in Argentinien, Costa Rica, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama und Peru umgesetzten Projekte zielen auf die Qualitäts-verbesserung der Lehre, Organisationsentwicklung, Evaluation und Akkreditierung oder insgesamt auf das Qualitätsmanagement. Diese entweder in der gesamten Hochschule, in einer Fakultät oder einem Institut verankerten Projekte ziehen in ihrer praktischen Phase bereits die Aufmerksamkeit der Autorin auf sich, weshalb diese dann eine Vorstudie mit Kurzfragebogen sowie eine Hauptstudie mit den Projektabschlussberichten und eine Vertiefungsstudie in Zentralamerika mit teilnarrativ-problemzentrierten Interviews durchführt. Hierbei werden für die Forschung zwei methodologische Grundstrategien verfolgt. Zum einen der hermeneutische, verstehende und deutende Zugang für die Analyse der relevanten Texte aus der aktuellen wissenschaftlichen Diskussion und beim Interpretationsvorgang der erhobenen Daten. Zum anderen dient der empirisch-qualitative Zugang den Erhebungen im Handlungsfeld. Die Daten werden mit Hilfe einer Technik der kategoriengeleiteten Textanalyse, der Zusammenfassung, erschlossen. Die computergestützte Verwaltung und Analyse der Daten erfolgt mit Hilfe der CAQDA-Software ATLAS.ti. Die zentralen inhaltlichen Ergebnisse konzentrieren sich auf drei Bereiche. Erstens die den Projektprozess hemmenden oder fördernden Faktoren, wobei hier vor allem die Führung, die Personalressourcen und die Einbettung in die institutionellen Rahmenbedingungen zu nennen sind. Zweitens der Zugewinn an Wissen, der als direkte oder indirekte Projektwirkung entsteht. Bei der Person entsteht ein Zugewinn an stillschweigendem personengebundenem individuellem Erfahrungswissen. Die Wirkungen in der Institution erstrecken sich auf den Zugewinn an stillschweigendem Routinewissen sowie an explizitem konzeptuellem und systemischem Wissen. Beim hinzugewonnenen Routinewissen liegt der Fokus auf dem Bewusstsein oder dem Verhalten der Organisation. Was den Zugewinn an konzeptuellem Wissen betrifft, so stehen hier die Erzeugung von Dokumenten, die Kreierung von neuen Produkten oder das Erstellen von Grundlagen für eine gemeinsam zu entwickelnde Sprache für ein Konzept oder einen Vorgang im Vordergrund. Der Zuwachs an systemischem Wissen erfolgt durch die Formulierung von Modellen, durch längerfristige Weiterbildungsprogramme, durch die Festlegung einer Methodologie für die Institution oder die Etablierung von Online-Datenbanken. Hinzu kommt hier auf der institutionellen Ebene außerdem als besonders hervorzuhebende Projektwirkung die Institutionalisierung des hinzugewonnenen Wissens. Was die Wirkung im Kontext angeht, so reicht diese von Verbesserungen im direkten lokalen hin zu Veränderungen im nationalen Projektumfeld. Drittens die vier Typen der Wissensumwandlung, die als Zwischenschritte beim Lernprozess vorkommen. Bei der Sozialisation kann stillschweigendes Wissen durch geteilte Erfahrungen bei anderen Personen als stillschweigendes Wissen aufgenommen werden. Die Externalisierung durch gemeinsame Klärung von Konzepten wandelt stillschweigendes zu explizitem Wissen um, wobei hier die Einführung der Dialogkultur eine herausragende Rolle spielt. Externalisierte und dadurch verfügbare Konzepte oder Modelle dienen als Grundlage für weitere zukünftige Aktivitäten. Die Kombination verwandelt explizites zu neuem explizitem Wissen, wobei der Neu-Aufbau von Wissen durch Neu-Gestaltung und Neu-Zusammensetzung mit Hilfe der Diskussion über in der Institution bereits vorhandenes Wissen als eine der wichtigsten Wirkungen der Projekte angesehen werden kann. Die Internalisierung durch Verinnerlichung von Wissen in die individuelle Wissensbasis wiederum verwandelt explizites zu stillschweigendem Wissen. Die Projektleiter nehmen wahr, dass ein Projekt bei Erwachsenen im Arbeitsleben einen konkreten Lernraum eröffnet und dabei gleichzeitig nach praxistauglichen Ergebnissen verlangt. Durch den formalisierten Projektrahmen wird eine thematische Fokussierung erleichtert, was wiederum zur gezielten institutionalisierten Zuweisung von Mitteln führen kann. Hier gerät der Aspekt der Priorisierung in den Vordergrund – das Projekt fordert das Abstecken eines konkreten Rahmens und eines konkreten Themas, was einerseits in die Institution mit ihren Bedingungen passt und es andererseits gerade dadurch ermöglicht, dass sich die Institution durch ein Projekt weiterentwickeln kann, da sich bei jedem Arbeitsschritt ein Feld für das Entstehen, die Transformation oder die Institutionalisierung von Wissen öffnet. Mit einem gestärkten Bewusstsein der Weiterbildungsteilnehmer hinsichtlich des großen Potenzials und der Tragweite von Projekten können diese von Beginn an ihr Projekt so planen und ausrichten, dass ein größtmöglicher Raum für den Prozess der organisationalen Wissensschaffung in ihrem eigenen Arbeitskontext angelegt wird. Das Projekt zeigt sich als ein Mittel, mit dem die vorgegebenen, alltäglichen Strukturen aufgelockert und aufgebrochen werden können. In einem zeitlich überschaubaren Rahmen zwingt es die Organisation im positiven Sinn zusätzliche Ressourcen freizuschalten, sei es in Form von Personal oder finanziellen oder räumlichen Ressourcen. Somit stellt das Projekt eine vorübergehende Zusatzbelastung für die Institution dar, die es aber gleichzeitig ermöglicht, neue Potenziale freizusetzen, zu erproben und gewohnte Wege zu verlassen. Haben sich dann die Vorgehensweisen im Rahmen des Projekts bewährt, können diese Einzug halten in die Institution, in Form von Verhaltensänderungen oder von strukturellen, konzeptionellen oder institutionalisierten strategischen Veränderungen, die für das erfolgte und zukünftig daraus resultierende organisationale Lernen stehen.:1. Einleitung 1 2. Zum Aufbau der Untersuchung und technische Hinweise 2 3. Zum Ziel und Gegenstand der Untersuchung 3 3.1 Vorgeschichte 3 3.2 Erkenntnisinteresse 4 3.3 Fragestellung und Forschungsansatz 7 3.3.1 Leitende Fragestellungen 7 3.3.2 Methodologischer Zugang 8 3.3.2.1 Der hermeneutische Zugang 9 3.3.2.2 Der empirisch-qualitative Zugang 12 3.4 Institutioneller Bezugsrahmen 15 3.4.1 Das Weiterbildungsprogramm UniCambio XXI und die Entstehung der Projekte 15 3.4.2 Organisatorische Merkmale und inhaltliche Schwerpunktsetzung der Projekte 18 3.4.3 Für die Projekte relevante Merkmale der lateinamerikanischen Hochschulen 21 3.4.3.1 Verwaltungssystem und Finanzierungsmuster 21 3.4.3.2 Partizipation an der Hochschulbildung und Typen der Institutionen 21 3.4.3.3 Einfluss der geschichtlichen Entwicklung auf die heutige Situation 23 3.5 Konzeptioneller Bezugsrahmen 26 3.5.1 Organisationales Lernen als Basis für Entwicklung 27 3.5.1.1 Die lateinamerikanische Hochschule aus organisationstheoretischer Sicht 27 3.5.1.2 Grundlagen des Organisationalen Lernens 31 3.5.1.3 Theoretischer Bezugsrahmen des Prozesses der Wissensschaffung 35 3.5.2 Das Projekt als Medium der Impulssetzung für die Organisationsentwicklung 40 3.5.2.1 Projektarbeit: Definition und Anwendung 42 3.5.2.2 Das Projekt als Medium der Impulssetzung für Lernen 45 3.5.3 Implikationen der Unternehmenskultur für Lernprozesse 47 3.5.3.1 Verortung und Reichweite des Begriffs Unternehmenskultur 47 3.5.3.2 Die Kommunikation als Grundlage für Wissenserzeugung und Austausch 50   4. Erschließung und Auswertung der Daten 52 4.1 Sammlung der Daten und zeitlicher Ablauf der Auswertung 52 4.1.1 Vorstudie 53 4.1.2 Hauptstudie 56 4.1.3 Vertiefungsstudie 61 4.2 Datenmanagement und methodisches Vorgehen bei der Auswertung 64 4.2.1 Methodischer Hintergrund für den gewählten Ablauf der Analyse 64 4.2.2 Vorgehensweise bei der Datenanalyse 66 4.2.2.1 Der Kodierprozess 66 4.2.2.2 Die Verwendung weiterer Techniken der Dateninterpretation 71 4.3 Einbindung der für die Studien relevanten Theoriekonzepte 74 5. Ergebnisse 75 5.1 Struktur des Vorgehens für die Ergebnisbeschreibung 75 5.2 Ergebnisse aus der Vorstudie 77 5.2.1 Die Handlungsergebnisse 80 5.2.2 Beeinflussung der Handlungsergebnisse 85 5.2.2.1 Hemmende Faktoren im Projektprozess 85 5.2.2.2 Fördernde Faktoren im Projektprozess 90 5.2.3 Schlussfolgerungen aus der Vorstudie 96 5.3 Ergebnisse aus der Hauptstudie 99 5.3.1 Der Kontext der Projekte 101 5.3.2 Konditionen und Ursachen für die Projektdurchführung 103 5.3.2.1 Die Vision der Universität 103 5.3.2.2 Persönliche Einbindung der Teilnehmer 105 5.3.3 Die Projektumsetzung als Handlung 107 5.3.4 Das Phänomen LERNEN durch Projektumsetzung 112 5.3.5 Fördernde und hemmende Faktoren im Projektverlauf 113 5.3.5.1 Die Prozessfaktoren FÜHRUNG und BETEILIGUNG 115 5.3.5.2 Die Prozessfaktoren FÜHRUNG und INSTITUTIONELLE UNTERSTÜTZUNG 117 5.3.5.3 Der Prozessfaktor RESSOURCEN 119 5.3.5.4 Der Prozessfaktor INSTITUTIONALISIERUNG 131 5.3.6 Die Konsequenzen des Phänomens LERNEN: Projektwirkungen 135   5.3.7 Wirkungen bei der Person 137 5.3.7.1 Wirkungen allgemein bei der Person 137 5.3.7.2 Zugewinn an Erfahrungswissen und Bewusstsein bei der Person 140 5.3.8 Wirkungen in der Institution 154 5.3.8.1 Zugewinn an Routinewissen 155 5.3.8.2 Zugewinn an konzeptuellem Wissen 162 5.3.8.3 Zugewinn an systemischem Wissen 173 5.3.8.4 Institutionalisierung 178 5.3.9 Wirkungen im Kontext 183 5.3.10 Wissensumwandlung als Zwischenschritt beim Lernprozess 186 5.3.10.1 Wissensumwandlung durch Sozialisierung 188 5.3.10.2 Wissensumwandlung durch Externalisierung 189 5.3.10.3 Wissensumwandlung durch Kombination 197 5.3.10.4 Wissensumwandlung durch Internalisierung 212 5.3.11 Prozesssequenzen bei typischen Fällen 215 5.3.11.1 Erarbeitung eines Evaluationsmodells 215 5.3.11.2 Erarbeitung eines Lehrmodells 221 5.3.11.3 Erarbeitung eines Weiterbildungskonzepts für Dozenten 225 5.3.11.4 Erarbeitung eines Qualitätsmanagementsystems für die Institution 230 5.4 Ergebnisse aus der Vertiefungsstudie 235 5.4.1 Wahrnehmung des Projekts als Prozess 236 5.4.2 Wahrnehmung der Rolle von Führung im Projekt 239 5.4.3 Wahrnehmung von Lernprozessen im Verlauf des Projekts 241 5.4.4 Wahrnehmung des Zugewinns und der Umwandlung von Wissen 242 5.4.4.1 Wahrnehmung des Zugewinns an Wissen 243 5.4.4.2 Wahrnehmung der Umwandlung von Wissen 249 5.4.5 Wahrnehmung besonderer Zusammenhänge durch die Projektleiter 254 5.5 Zusammenführung der Ergebnisse aus den drei Teilstudien 261 5.5.1 Zum Einfluss des Kontexts der Projekte 263 5.5.2 Zu den Konditionen und Ursachen für die Projektdurchführung 264 5.5.3 Zur Projektumsetzung als Handlung 265 5.5.4 Zu den fördernden und hemmenden Faktoren im Projektverlauf 265 5.5.5 Die durch die Projektumsetzung erzielten Wirkungen 270 5.5.5.1 Wirkungen bei der Person 271 5.5.5.2 Wirkungen in der Institution 272 5.5.5.3 Wirkungen im Kontext 278   5.5.6 Wissensumwandlung beim Lernprozess 279 5.5.6.1 Wissensumwandlung durch Sozialisierung 279 5.5.6.2 Wissensumwandlung durch Externalisierung 279 5.5.6.3 Wissensumwandlung durch Kombination 281 5.5.6.4 Wissensumwandlung durch Internalisierung 283 5.5.7 Wahrnehmung durch die Projektleiter 284 5.5.8 Exemplarische Fälle 289 5.5.8.1 LERNEN durch die Neugründung eines Forschungsinstituts 289 5.5.8.2 LERNEN durch die Einrichtung eines neuen Studiengangs 291 5.5.8.3 LERNEN durch die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems 293 5.5.8.4 LERNEN durch die Eingliederung von institutionellen allgemeinen Querachsen 296 5.5.8.5 LERNEN durch die Etablierung eines Programms zur Verringerung der Studienabbruchrate 299 6. Relevanz und Anwendungsoptionen der Ergebnisse 301 6.1 Konsequenzen für die Vorgehensweise (Methodologie und Methodik) 301 6.1.1 Zur Methodologie 301 6.1.2 Zur Methodik 304 6.2 Konsequenzen für den konzeptionellen Bezugsrahmen 306 6.2.1 Kernaspekte des organisationalen Lernens in der Hochschule durch die Projekte 306 6.2.2 Das Projekt – mehr als eine pädagogische Methode? 313 6.2.3 Die Unternehmenskultur – Bedingung oder Chance für den Lernprozess? 315 6.3 Konsequenzen für die Qualitäts- und Organisationsentwicklung in den Universitäten der untersuchten Projekte 317 7. Literatur 319 Anhang 328 Fragen zu den Projekten an ehemalige Teilnehmer (Costa Rica, 2005) 328 Vorstudie: Fragebogen (Mailversand 2006 – UniCambio XXI, 2003–2005) 329 Format „Projektentwurf“ (UniCambio XXI, 2003–2005) 336 Hauptstudie: Format „Projekt-Abschlussbericht“ (UniCambio XXI, 2003–2005) 338 Format „Projektentwurf“ (UniCambio XXI, 2005–2007) 339 Hauptstudie: Format „Projekt-Abschlussbericht“ (UniCambio XXI, 2005–2007) 340 Leitfaden der Interviews (Vertiefungsstudie) 341 Tabellarische Kurzbeschreibung zu den Projekten (Abschlussberichte) 345 Kodierschema (Version 03.06.2011) 363 / This study explores whether and how the implementation of quality management projects in the context of academic work in Latin America can provide impetus for the improvement of organisational learning in public and private universities. The projects implemented by deans, directors of institutes, deputy vice chancellors and vice chancellors in Argentina, Costa Rica, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Panama and Peru during the training programme UniCambio XXI are aiming at the improvement in quality of teaching, organisational development, evaluation and accreditation or, in general, at quality management. These projects that are either anchored in the whole university, in a faculty or in an institute draw the attention of the author even in the practical phase, which is why she is conducting a preliminary study with a short questionnaire, as well as a main study with the project completion reports, and an in-depth study in South America with semi-narrative problem-centred interviews. In connection with this, two methodological basic strategies are pursued for the research. On the one hand, the hermeneutic, interpretative and illuminating approach for the analysis of the relevant texts from the latest academic discussion and in the procedure for interpreting the data collected. On the other hand, the empirical qualitative approach serves for surveys in the field of action. The data are unlocked with the help of a technique of category-led textual analysis, summarising. The computer-aided management and analysis of the data takes place with the help of the CAQDA software ATLAS.ti. The main results in terms of contents are focused on three areas. Firstly, the inhibiting or stimulating factors for the project process, whereby management, human resources and integration into the institutional framework must be mentioned, in particular. Secondly, the gain in knowledge which arises as a direct or indirect impact of the project. In the individual, there is a gain in tacit, personal, individual knowledge based on experience. The impacts in the institution extend to the gain in tacit routine knowledge, as well as in explicit conceptual and systematic knowledge. For the routine knowledge gained, the focus is on the awareness or the conduct of the organisation. As far as the gain in conceptual knowledge is concerned, the generation of documents, the creation of new products or the establishment of foundations for a language to be developed jointly for a concept or a procedure are in the foreground. The increase in systematic knowledge takes place through the development of models, through long-term training programmes, through the specification of a methodology for the institution or the establishment of on-line databases. In addition, on the institutional level, the institutionalisation of the knowledge gained is an impact of the project particularly worth highlighting. Taking the impact in context, it extends from improvements in the direct local project environment to changes in the national project environment. Thirdly, the four types of knowledge transformation that occur as intermediate steps in the learning process. In socialisation, tacit knowledge can be absorbed as tacit knowledge by other people through shared experiences. Externalisation through the collective clarification of concepts transforms tacit knowledge into explicit knowledge, whereby the introduction of dialogue culture plays an outstanding role. Externalised and, as a result, available concepts or models serve as a basis for other future activities. The combination transforms explicit knowledge into new explicit knowledge, whereby the rebuilding of knowledge through redesign and restructuring, with the help of the discussion about knowledge that is already available in the institution, can be regarded as one of the most important impacts of the projects. Internalisation through the internalisation of knowledge into the individual knowledge base in turn transforms explicit knowledge to tacit knowledge. The project managers perceive that a project opens up a concrete learning space for adults in their working life, and, at the same time, demands practicable results. Through the formalised project framework, a thematic focus is facilitated, which in turn leads to the targeted institutionalised allocation of funds. Here, the aspect of prioritisation comes into the foreground – the project requires the definition of a concrete framework and a concrete subject, which, on the one hand, fits into the institution with its conditions, and, on the other hand, makes it possible for the institution to develop as a result of a project, as a field for the formation, the transformation and the institutionalisation of knowledge opens up with every step. With the increased awareness of the training participants with respect to the great potential and scope of projects, they can plan and organise their project from the start in such a way that the greatest possible space is set up for the process of organisational knowledge creation in their own work context. The project appears as a medium with which the predetermined, everyday structures can be loosened and broken up. In a manageable time-frame, it forces the organisation, in a positive sense, to release additional resources, whether in the form of human resources, or in the form of financial or spatial resources. Thus, the project represents a temporary additional burden for the institution, which, however, at the same time, allows it to unleash and test new potential and to leave the beaten track. If the procedures have proven themselves in the context of the project, they may find their way into the institution in the form of changes in conduct or structural, conceptual or institutional strategic changes which stand for the learning that has taken place and the future resulting organisational learning.:1. Einleitung 1 2. Zum Aufbau der Untersuchung und technische Hinweise 2 3. Zum Ziel und Gegenstand der Untersuchung 3 3.1 Vorgeschichte 3 3.2 Erkenntnisinteresse 4 3.3 Fragestellung und Forschungsansatz 7 3.3.1 Leitende Fragestellungen 7 3.3.2 Methodologischer Zugang 8 3.3.2.1 Der hermeneutische Zugang 9 3.3.2.2 Der empirisch-qualitative Zugang 12 3.4 Institutioneller Bezugsrahmen 15 3.4.1 Das Weiterbildungsprogramm UniCambio XXI und die Entstehung der Projekte 15 3.4.2 Organisatorische Merkmale und inhaltliche Schwerpunktsetzung der Projekte 18 3.4.3 Für die Projekte relevante Merkmale der lateinamerikanischen Hochschulen 21 3.4.3.1 Verwaltungssystem und Finanzierungsmuster 21 3.4.3.2 Partizipation an der Hochschulbildung und Typen der Institutionen 21 3.4.3.3 Einfluss der geschichtlichen Entwicklung auf die heutige Situation 23 3.5 Konzeptioneller Bezugsrahmen 26 3.5.1 Organisationales Lernen als Basis für Entwicklung 27 3.5.1.1 Die lateinamerikanische Hochschule aus organisationstheoretischer Sicht 27 3.5.1.2 Grundlagen des Organisationalen Lernens 31 3.5.1.3 Theoretischer Bezugsrahmen des Prozesses der Wissensschaffung 35 3.5.2 Das Projekt als Medium der Impulssetzung für die Organisationsentwicklung 40 3.5.2.1 Projektarbeit: Definition und Anwendung 42 3.5.2.2 Das Projekt als Medium der Impulssetzung für Lernen 45 3.5.3 Implikationen der Unternehmenskultur für Lernprozesse 47 3.5.3.1 Verortung und Reichweite des Begriffs Unternehmenskultur 47 3.5.3.2 Die Kommunikation als Grundlage für Wissenserzeugung und Austausch 50   4. Erschließung und Auswertung der Daten 52 4.1 Sammlung der Daten und zeitlicher Ablauf der Auswertung 52 4.1.1 Vorstudie 53 4.1.2 Hauptstudie 56 4.1.3 Vertiefungsstudie 61 4.2 Datenmanagement und methodisches Vorgehen bei der Auswertung 64 4.2.1 Methodischer Hintergrund für den gewählten Ablauf der Analyse 64 4.2.2 Vorgehensweise bei der Datenanalyse 66 4.2.2.1 Der Kodierprozess 66 4.2.2.2 Die Verwendung weiterer Techniken der Dateninterpretation 71 4.3 Einbindung der für die Studien relevanten Theoriekonzepte 74 5. Ergebnisse 75 5.1 Struktur des Vorgehens für die Ergebnisbeschreibung 75 5.2 Ergebnisse aus der Vorstudie 77 5.2.1 Die Handlungsergebnisse 80 5.2.2 Beeinflussung der Handlungsergebnisse 85 5.2.2.1 Hemmende Faktoren im Projektprozess 85 5.2.2.2 Fördernde Faktoren im Projektprozess 90 5.2.3 Schlussfolgerungen aus der Vorstudie 96 5.3 Ergebnisse aus der Hauptstudie 99 5.3.1 Der Kontext der Projekte 101 5.3.2 Konditionen und Ursachen für die Projektdurchführung 103 5.3.2.1 Die Vision der Universität 103 5.3.2.2 Persönliche Einbindung der Teilnehmer 105 5.3.3 Die Projektumsetzung als Handlung 107 5.3.4 Das Phänomen LERNEN durch Projektumsetzung 112 5.3.5 Fördernde und hemmende Faktoren im Projektverlauf 113 5.3.5.1 Die Prozessfaktoren FÜHRUNG und BETEILIGUNG 115 5.3.5.2 Die Prozessfaktoren FÜHRUNG und INSTITUTIONELLE UNTERSTÜTZUNG 117 5.3.5.3 Der Prozessfaktor RESSOURCEN 119 5.3.5.4 Der Prozessfaktor INSTITUTIONALISIERUNG 131 5.3.6 Die Konsequenzen des Phänomens LERNEN: Projektwirkungen 135   5.3.7 Wirkungen bei der Person 137 5.3.7.1 Wirkungen allgemein bei der Person 137 5.3.7.2 Zugewinn an Erfahrungswissen und Bewusstsein bei der Person 140 5.3.8 Wirkungen in der Institution 154 5.3.8.1 Zugewinn an Routinewissen 155 5.3.8.2 Zugewinn an konzeptuellem Wissen 162 5.3.8.3 Zugewinn an systemischem Wissen 173 5.3.8.4 Institutionalisierung 178 5.3.9 Wirkungen im Kontext 183 5.3.10 Wissensumwandlung als Zwischenschritt beim Lernprozess 186 5.3.10.1 Wissensumwandlung durch Sozialisierung 188 5.3.10.2 Wissensumwandlung durch Externalisierung 189 5.3.10.3 Wissensumwandlung durch Kombination 197 5.3.10.4 Wissensumwandlung durch Internalisierung 212 5.3.11 Prozesssequenzen bei typischen Fällen 215 5.3.11.1 Erarbeitung eines Evaluationsmodells 215 5.3.11.2 Erarbeitung eines Lehrmodells 221 5.3.11.3 Erarbeitung eines Weiterbildungskonzepts für Dozenten 225 5.3.11.4 Erarbeitung eines Qualitätsmanagementsystems für die Institution 230 5.4 Ergebnisse aus der Vertiefungsstudie 235 5.4.1 Wahrnehmung des Projekts als Prozess 236 5.4.2 Wahrnehmung der Rolle von Führung im Projekt 239 5.4.3 Wahrnehmung von Lernprozessen im Verlauf des Projekts 241 5.4.4 Wahrnehmung des Zugewinns und der Umwandlung von Wissen 242 5.4.4.1 Wahrnehmung des Zugewinns an Wissen 243 5.4.4.2 Wahrnehmung der Umwandlung von Wissen 249 5.4.5 Wahrnehmung besonderer Zusammenhänge durch die Projektleiter 254 5.5 Zusammenführung der Ergebnisse aus den drei Teilstudien 261 5.5.1 Zum Einfluss des Kontexts der Projekte 263 5.5.2 Zu den Konditionen und Ursachen für die Projektdurchführung 264 5.5.3 Zur Projektumsetzung als Handlung 265 5.5.4 Zu den fördernden und hemmenden Faktoren im Projektverlauf 265 5.5.5 Die durch die Projektumsetzung erzielten Wirkungen 270 5.5.5.1 Wirkungen bei der Person 271 5.5.5.2 Wirkungen in der Institution 272 5.5.5.3 Wirkungen im Kontext 278   5.5.6 Wissensumwandlung beim Lernprozess 279 5.5.6.1 Wissensumwandlung durch Sozialisierung 279 5.5.6.2 Wissensumwandlung durch Externalisierung 279 5.5.6.3 Wissensumwandlung durch Kombination 281 5.5.6.4 Wissensumwandlung durch Internalisierung 283 5.5.7 Wahrnehmung durch die Projektleiter 284 5.5.8 Exemplarische Fälle 289 5.5.8.1 LERNEN durch die Neugründung eines Forschungsinstituts 289 5.5.8.2 LERNEN durch die Einrichtung eines neuen Studiengangs 291 5.5.8.3 LERNEN durch die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems 293 5.5.8.4 LERNEN durch die Eingliederung von institutionellen allgemeinen Querachsen 296 5.5.8.5 LERNEN durch die Etablierung eines Programms zur Verringerung der Studienabbruchrate 299 6. Relevanz und Anwendungsoptionen der Ergebnisse 301 6.1 Konsequenzen für die Vorgehensweise (Methodologie und Methodik) 301 6.1.1 Zur Methodologie 301 6.1.2 Zur Methodik 304 6.2 Konsequenzen für den konzeptionellen Bezugsrahmen 306 6.2.1 Kernaspekte des organisationalen Lernens in der Hochschule durch die Projekte 306 6.2.2 Das Projekt – mehr als eine pädagogische Methode? 313 6.2.3 Die Unternehmenskultur – Bedingung oder Chance für den Lernprozess? 315 6.3 Konsequenzen für die Qualitäts- und Organisationsentwicklung in den Universitäten der untersuchten Projekte 317 7. Literatur 319 Anhang 328 Fragen zu den Projekten an ehemalige Teilnehmer (Costa Rica, 2005) 328 Vorstudie: Fragebogen (Mailversand 2006 – UniCambio XXI, 2003–2005) 329 Format „Projektentwurf“ (UniCambio XXI, 2003–2005) 336 Hauptstudie: Format „Projekt-Abschlussbericht“ (UniCambio XXI, 2003–2005) 338 Format „Projektentwurf“ (UniCambio XXI, 2005–2007) 339 Hauptstudie: Format „Projekt-Abschlussbericht“ (UniCambio XXI, 2005–2007) 340 Leitfaden der Interviews (Vertiefungsstudie) 341 Tabellarische Kurzbeschreibung zu den Projekten (Abschlussberichte) 345 Kodierschema (Version 03.06.2011) 363
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Automatisierte Kontextmodellierung bei kollektiver Informationsarbeit

Michel, Kay-Uwe 09 August 2011 (has links)
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung und Prüfung eines semantischen Informationssystems zur Unterstützung des Informations- und Wissenstransfers bei kollektiver, internetbasierter Informationsarbeit – sowohl innerhalb des Teams, als auch in dessen Übertragung in das Unternehmen. Als Informationssystem wird dabei ein System verstanden, welches die menschlichen Aufgabenträger, die organisationale und technische Ausgestaltung, aber auch die zu unterstützende Aufgabe determiniert und beinhaltet und von der Systemumwelt abgrenzt. Der Fokus der Arbeit ist in den Gegenstandsbereich der Wirtschaftsinformatik einzuordnen. Die Wirtschaftsinformatik besitzt nach dem Verständnis des Autors einen transdisziplinären Charakter und der Nukleus der Fachdisziplin ist als Intermediär verschiedener beteiligter, angrenzender Disziplinen zu verstehen. So sind bei der Betrachtung der avisierten Arbeit ebenso Einflüsse der Betriebswirtschaftslehre, der Informations- und Kommunikationstechno- logie, soziologischer sowie psychologischer Aspekte und nicht zuletzt linguistischer Grundlagen von Interesse für das Resultat bzw. Einflussdimensionen des Ergebnisses.:GRUNDLEGUNG I Problemkontext II Motivation zu dieser Arbeit III Ziel der Arbeit IV Forschungsdesign V Gang der Arbeit TEIL A: VERSTEHEN, LERNEN, WISSEN 1 Wissen und dessen Konstitution 1.1 Gegenstand des Wissens 1.2 Organisationale Epistemologie von Wissen 1.3 Einige Daten und Informationen zum Wissen 1.4 Die Natur des Wissens 1.5 Systematisierung der Arten von Wissen 1.6 Implikationen für diese Arbeit 2 Kommunikation & Verstehen 2.1 Partnerorientiertes Handeln 2.2 Kommunikation, Sprache und Textproduktion 2.3 Wahrnehmen, Verstehen & Rezipieren 2.4 Symbolische Interaktion 2.5 Barrieren der symbolischen Interaktion 2.6 Konsolidierung 3 Wissen & Lernen 3.1 Lernen in Schleifen 3.2 Theorien des individuelles Lernen 3.3 Kollektives Lernen 3.4 Die lernende Organisation 3.5 Kontinuum des Lernens 4 Wissenstransfer und die lernende Organisation 4.1 Strategien des Wissensmanagements 4.2 Wissens(re-)konstruktion 4.3 Erfolgsfaktoren für Wissenstransfer 4.4 Zyklische Wissensentstehung 4.5 Organisationale Wissensschaffung TEIL B: KOLLEKTIVE INFORMATIONSARBEIT & ORGANISATIONALES LERNEN 5 Informationsarbeit & Wissensschaffung 5.1 Vom Suchen und Finden von Informationen 5.2 Information Literacy & Recherchekompetenz 5.3 Informationsarbeit 5.4 Recherchestrategien 5.5 Phasen der internetbasierten Recherche 6 Organisation kollektiver Informationsarbeit 6.1 Intensität von Zusammenarbeit 6.2 Formale & informelle Arbeitsgruppen 6.3 Informationsarbeit im Team 6.4 Die Aufgabe als konstituierendes Merkmal 6.5 Individuelle Dispositionen 6.6 Gruppendynamik im Projektteam 6.7 Externe Unterstützung des Teams 6.8 Soziotechnischer Rahmen 6.9 Kollektive, internetbasierte Informationsarbeit 7 Die suchende Hypertextorganisation 7.1 Die organisationale Wissensbasis 7.2 Soziales Kapital & soziale Netzwerke 7.3 Wissen aus kollektiver Informationsarbeit 7.4 Kollektive Informationsarbeit und die lernende Organisation 7.5 Die lernende Organisation als Community of Communitys TEIL C: AUTOMATISIERTE KONTEXTMODELLIERUNG KOLLEKTIVER INFORMATIONSARBEIT 8 Konzeptuelle & technische Prämissen 8.1 Kernfunktionen der kollektiven Rechercheumgebung 8.2 Multidimensionalität vs. Multiperspektivität 8.3 Das Kontinuum semantischer Strukturmodelle 8.4 Konzepte der technischen Realisierung 9 Kontextschaffung bei kollektiver Informationsarbeit 9.1 Rechercheprozess und formale Objekte 9.2 Kollektive Terminologiearbeit und formale Rechercheobjekte 9.3 Kollektive Schaffung informationeller Mehrwerte 9.4 Explikation von Wissensträgern 10 Konzeption des soziotechnischen Informationssystems 10.1 Aufbau und Grundlegung des Systems 10.2 Grammatisches Metamodell – das Template der Templates 10.3 Templates der Nutzerkontexte und Gültigkeiten 10.4 Konzeptuelle Templates des Rechercheprozesses 10.5 Konzeptuelle Templates der kollektiven Informationsarbeit 10.6 Das Object Repository und die realen Objekte 10.7 Anwendung, Vernetzung & Synopsis des Systems 11 Wissensrepräsentation und kontextbasierte Wiederverwendung 11.1 Grundlagen der Wissensrepräsentation 11.2 Barrieren der Kognition expliziter Wissensrepräsentationen 11.3 Repräsentationsformen bei kollektiver Informationsarbeit 11.4 Dissemination & Zusammenarbeit: Nutzung der Rechercheumgebung 11.5 Six Pieces kollektiver Informationsarbeit für die lernende Organisation SYNOPSIS 12 Erkenntnisse der Arbeit und kritische Würdigung 12.1 Grundlegende Erkenntnisse der theoriegeleiteten Exploration 12.2 Hypothesenbildung: Synopsis der Erfahrungen 12.3 Hypothesenprüfung: Machbarkeit des Systems
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Arbeitserfahrung und Berufsorientierung: Evaluation eines Modellprojektes zur Berufsorientierung des Landkreises Stollberg

Seifert, Jenny, Geithner, Silke, Obermeit, Tina 04 June 2008 (has links)
Im Rahmen des Modellprojekts "Berufsorientierung am Beruflichen Schulzentrum in Oelsnitz“ des Landkreises Stollberg/E. erkunden Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse verschiedene Berufsfelder wie z.B. Bau- oder Zahntechnik. Ziel ist es, praktische Arbeitserfahrungen zu sammeln, um konkrete Vorstellungen über Berufsbilder zu entwickeln. In den Berufsfelderkundungen wurde der Umgang mit Werkzeugen geübt, die Schüler erhielten einen Einblick in die Arbeitsaufgaben, entdecken, welche Fertigkeiten verlangt werden und entwickelten Vorstellungen über bestimmte Berufsbilder – manchmal auch mit der Erkenntnis, dass der eine oder andere Beruf nicht ihr Traumberuf ist. Der vorliegende Bericht dokumentiert die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Modellprojektes durch die Professur Innovationsforschung und nachhaltiges Ressourcenmanagement der Technischen Universität Chemnitz. Ziel der umfangreich angelegten Untersuchung war es, den Nutzen, die Effekte und mögliches Entwicklungspotenzial des Modellprojektes zu analysieren. In der Evaluierung wurden verschiedene qualitative oder quantitative Untersuchungsmethoden kombiniert, um ein umfassendes Bild zu generieren: (1) Teilnehmende Beobachtung der praktischen Tätigkeit der Schüler in den Berufsfeldern, (2) Experteninterviews mit den beteiligten Lehrern des Faches Wirtschaft-Technik-Haushalt zu den Erfahrungen und Einschätzungen über das Projekt und (3) Schüler- und Elternbefragung über deren Projektwahrnehmung und ihre Beurteilung berufsorientierender Maßnahmen. Aus theoretisch-konzeptioneller Sicht werden darüber hinaus die Maßnahmen zur Berufsorientierung vor einem praxistheoretischen Verständnis von Lernen beurteilt, womit von theoretischen Konzeptionen der klassischen pädagogischen Psychologie abgewichen wird.
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Interkulturelles Lernen als organisationale Fähigkeit international tätiger Unternehmen / ein ressourcenorientierter Ansatz

Bergmann, Rainer 18 December 2000 (has links) (PDF)
International tätige Unternehmen werden durch ihre grenzüberschreitenden Tätigkeiten mit zunächst fremden Kulturen konfrontiert. Die Diskussion über die Konzentration der Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen führt zu der grundsätzlichen strategischen Überlegung, ob nicht auch die Kulturelle Diversität eine Quelle für die Generierung von Wettbewerbsvorteilen sein kann, und zu der Frage, in welchen Organisationsstrukturen sie proaktiv genutzt werden kann. Es wird ein Organisationsansatz für die wettbewerbsrelevante organisationale Fähigkeit Interkulturelles Lernen entwickelt. Der ressourcenorientierte Ansatz des strategischen Managements dient hierbei als Bezugsrahmen. Die Prozesse organisationalen Lernens bilden die dynamische Komponente, um von der Ebene der Ressourcen zu organisationalen Fähigkeiten zu gelangen. Die Kollektivierung organisationaler Lernprozesse bedarf dabei der Mechanismen von Reflexion und Sozialisation grundlegender Normen und Werte sowie Basisannahmen. Damit überhaupt Interkulturelles Lernen (i.S. von Lernfähigkeit) entstehen kann, werden Gestaltungselemente entwickelt, welche Kulturelle Diversität nicht unterdrücken, sondern explizit in der Organisationsstruktur berücksichtigen. Die organisationstheoretischen Basis hierfür bildet der systemorientierte Ansatz des entwicklungsorientierten Managements. Vor dem Hintergrund einer transnationalen Strategie werden die folgenden Gestaltungselemente entwickelt und kritisch diskutiert: - der Abbau von Lernbarrieren, - interkulturelle Personalentwicklungsmaßnahmen, um die individuelle Lernfähigkeit - als Voraussetzung organisationaler Lernfähigkeit - zu erhöhen, - kulturell gemischte überlappende Arbeitsgruppen, - die heterarchische Konfiguration als integriertes Netzwerk, um Interaktionsräume zwischen Organisationseinheiten aus unterschiedlichen Kulturen zu schaffen, - synergetische Unternehmenskultur, da mit einer hohen Differenzierung der erforderliche Grad an Integration steigt, und um die vielfältigen landeskulturellen Orientierungen zu einer Ganzheit zu integieren, - Organizational Slack, um dysfunktionale Effekte interkultureller Interaktion im langfristigen Gestaltungsprozeß zu überbrücken. Abschließend erfolgt die Diskussion der Kulturabhängigkeit und der Probleme im Anwendungszusammenhang von Interkulturellem Lernen.

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