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The effect of citric acid supplementation on growth performance, carcass weight, tibia bone breaking strength, and ash content of male ross 308 broiler chickens

Thokwane, Judith January 2023 (has links)
Thesis (M.Sc. (Animal Production)) -- University of Limpopo, 2023 / Two experiments were conducted to determine the effect of citric acid inclusion level in the diet on growth performance, carcass weight, tibia bone breaking strength and ash content of male Ross 308 broiler chickens aged one to 35 days. The first experiment determined the effect of citric acid inclusion level in the diet on growth performance traits of male Ross 308 broiler chickens aged one to 21 days. The experiment commenced with 200 male day-old Ross 308 broiler chickens with an initial average live weight of 40±1.6g per chick. The chicks were assigned to five treatment groups in a completely randomized design, each replicated five times, and each replicate having ten chicks. The citric acid inclusion levels were at 0, 12.5, 25 or 50g per kg DM of feed. The second experiment determined the effect of citric acid inclusion level in the diet on growth performance, carcass weight, tibia bone breaking strength and ash content traits of male Ross 308 broiler chickens aged 22 to 35 days. The experiment commenced with 180 male Ross 308 broiler chickens aged 22 days. The chickens were assigned to four treatment groups, each having three replicate pens of eight chickens per replicate in a completely randomized design. Data was analysed using the General Linear model (GLM) procedures of the Statistical Analysis of System, version 9.3.1 software program. Where there were significant differences (P<0.05) between the treatment means, Tukey Multiple Comparison Test was used for mean separation. Citric acid inclusion in the starter diets improved (P<0.05) live weight and growth rate of male Ross 308 broiler chickens aged one to 21 days. Citric acid inclusion in the starter diets did not affect (P>0.05) daily feed intake, body weight gain and feed conversion ratio of male Ross 308 broiler chickens aged one to 21 days. The inclusion of citric acid did affect (P<0.05) live weight, body weight gain, feed conversion ratio and growth rate of chickens aged 22 to 35 days. Citric acid inclusion levels used in the present study influenced (P<0.05) DM and CP digestibility, ME intake and N-retention of male broiler chickens aged 22 to 35 days. The results of the current study showed that citric acid inclusion in a diet improved (P<0.05) chicken bone morphology. Thus, positive relationships were observed between citric acid inclusion level and right tibia bone weight, diameter, calcium, phosphorous and Magnesium contents of chicken bones aged 35 days. There were positive relationships between citric acid inclusion level and breast weight of male Ross 308 broiler chickens aged 35 days. Further studies are recommended to ascertain these findings. / National Research Foundation (NRF)
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Untersuchungen zur Erfassung und Genetik von Verhaltensmerkmalen beim Schwein unter Praxisbedingungen / Assessment methods and genetics of behaviour traits in pigs under commercial conditions

Tönepöhl, Björn 15 November 2012 (has links)
Durch das öffentliche und politische Interesse an der Tierhaltung und den daraus resultierenden Gesetzen werden sich die Haltungssysteme von Schweinen zukünftig ändern. Das Wohlbefinden der Tiere soll dadurch gesteigert werden. Dies kann z. B. durch die Gruppenhaltung der Tiere in verschiedenen Produktionsabschnitten erreicht werden. Neben den positiven Effekten für die Tiere führt das Halten von Schweinen in Gruppen aber zwangsläufig zu agonistischen Interaktionen innerhalb der Gruppe und damit zu Stress für die Tiere. Bei den wachsenden Bestandsgrößen ist ebenso eine gute Umgänglichkeit der Schweine wichtig, um Stress für Mensch und Tier beim Handling zu vermeiden. Die Zucht auf gruppentaugliche und umgängliche Schweine könnte dazu beitragen, die Probleme in diesen Bereichen zu reduzieren. Für eine Eingliederung von „Umgänglichkeit“ und „Aggressivität“ in Zuchtprogramme müssen zunächst Methoden gefunden werden, die zum Zielmerkmal korrelierte Merkmale erfassen, was bei einem vertretbaren Aufwand an einer großen Anzahl an Daten erfolgen kann. Außerdem müssen Zusammenhänge zu anderen ökonomisch wichtigen Zuchtmerkmalen analysiert und berücksichtigt werden. Ziel dieser Arbeit war es, Verhaltenstests zu entwickeln und deren Eignung als Selektionskriterium in Zuchtprogrammen zu überprüfen. Auf die Durchführung der Verhaltenstests unter praxisnahen Bedingungen und die Umsetzbarkeit zur Erfassung einer großen Anzahl an Verhaltensbeobachtungen wurde dabei besonders beachtet. Als erstes wurde der Einfluss des Haltungssystems auf das Verhalten der Tiere untersucht. Mit Hilfe von unterschiedlichen Verhaltenstest (Novel Object Test, Novel Arena Test, Wiegetest) sowie der Beurteilung der Anzahl und Schwere der Hautläsionen wurden 126 Mastschweine aus zwei unterschiedlich strukturierten Aufzuchtställen (10er Gruppen mit Trockenfutterautomaten vs. 30er Gruppen mit Trockenfutterautomaten und Breifutterautomaten) verglichen. Dadurch sollte aufgezeigt werden, in welchem Ausmaß das Verhalten der Tiere bereits durch kleine Veränderungen der Umwelt und der Gruppengröße beeinflusst wird. Während die Beobachtungen beim Novel Arena Test keine signifikanten Unterschiede aufwiesen, waren Schweine aus der angereicherten Umwelt deutlich aktiver z.B. beim Verhalten auf der Waage (p < 0,0001) und hatten auch weniger Hautläsionen (p = 0,0074) als die Tiere aus den 10er Gruppen (Kapitel 3). Des Weiteren wurde die Eignung von Hautläsionen als Indikator für individuelle Aggressivität überprüft. Dabei wurden Zusammenhänge zwischen dem agonistischen Verhalten beim Zusammenstallen von Sauen und deren Anzahl an Hautläsionen 10 Wochen nach der Gruppierung untersucht. Die Ergebnisse zeigten keinen Zusammenhang zwischen Anzahl der Initiierung von agonistischen Interaktionen bei der Gruppierung und der Anzahl an Hautläsionen beim Ausstallen aus der Gruppenhaltung (p > 0,1). Aber die häufiger attackierten Sauen hatten signifikant mehr Hautläsionen (p = 0,0435). Daher scheinen Anzahl und Schwere von Hautläsionen nicht als Merkmal für individuelle Aggressivität beim Schwein geeignet zu sein. Die aggressiveren Sauen hatten die besseren Fruchtbarkeitsleistungen (z.B. Häufigkeit der Initiierung von agonistischen Interaktionen vs. gesamt geborene Ferkel: rp = 0,20) und umgekehrt hatten die Sauen mit vielen Hautverletzungen schlechtere Fruchtbarkeitsleistungen (Score für Hautläsionen vorderes Körperdrittel vs. gesamt geborene Ferkel: rp = –0,28). Hier zeigte sich eine ungünstige Beziehung zwischen Aggressivität und Fruchtbarkeit (Kapitel 4). Im Weiteren wurden Zusammenhänge zwischen Backtest, Wiegeverhalten, Hautläsionen sowie Tageszunahmen analysiert. Dafür wurden sowohl genetische Parameter geschätzt als auch phänotypische Korrelationen berechnet. Verhaltensbeobachtungen von 976 Mastschweinen wurden über einen Zeitraum von der Geburt bis zum Schlachten der Tiere erfasst. Die geschätzten Heritabilitäten der Verhaltensmerkmale lagen in den meisten Fällen in einem züchterisch nutzbaren Bereich (z.B. Backtest 2: h² = 0,36 ± 0,08; Verhalten von Schlachtschweinen auf der Waage: h² = 0,20 ± 0,07). Die Ergebnisse zeigten aber, dass nur zwischen dem Backtest 1 und Backtest 2 (rp = 0,30; rg = 0,84 ± 0,11) sowie zwischen Backtest 2 und dem Verhalten von Läufern auf der Waage ein Zusammenhang besteht (rp = 0,13; rg = 0,57 ± 0,21). Aufgrund der vergleichsweise geringen Korrelationen zum Wiegenverhalten sowie den fehlenden Korrelationen zu weiteren Verhaltensmerkmalen, aber auch durch den hohen Zeit- und Arbeitsaufwand für die Durchführung, erscheint der Backtest insgesamt als Selektionsmerkmal ungeeignet. Weitere Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Verhaltensmerkmalen konnten basierend auf den genetischen und phänotypischen Korrelationen nicht festgestellt werden. Die Tiere reagieren in den verschiedenen Situationen unterschiedlich, sodass kaum eine Konsistenz/Konstanz im Verhalten der Schweine bei unterschiedlichen Verhaltenstests beobachtet werden konnte. (Kapitel 5). Anhand der vorliegenden Ergebnisse, u.a. der Heritabilitäten, bleibt festzuhalten, dass die Integration von Verhaltensmerkmalen in Zuchtprogramme insgesamt möglich ist. Der erste wichtige Schritt ist die Auswahl eines Merkmals das in direkter Beziehung zu den Zielmerkmalen, Umgänglichkeit oder aggressiven Verhalten, steht. Sowohl der Backtest als auch die Hautläsionen sind nicht mit aggressiven Verhalten oder nur geringfügig mit Umgänglichkeit verbunden und sind somit nicht als Indikatormerkmale für eine Zucht auf Verhalten beim Schwein geeignet. Andere Merkmale, die z.B. beim Wiegetest oder bei der direkten Beobachtung des agonistischen Verhaltens erfasst werden, scheinen besser geeignet zu sein. Die positiven Korrelationen von Aggressivität zu Tageszunahmen und Fruchtbarkeit zeigen aber, dass ungünstige Beziehungen zwischen diesen ökonomisch wichtigen Merkmalen und ruhigem, friedlichem Verhalten bestehen.

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