1 |
20.000 Meilen unter dem Meer: nach Jules Verne in einer Bearbeitung von Michael Schachermaier, Puppentheater, Kleine Bühne26 March 2024 (has links)
Die Inszenierung von „20.000
Meilen unter dem Meer“ am tjg. erzählt vom Potential
technologischen
Fortschritts und der Gefahr, die mit diesen
Entwicklungen einhergeht, wenn nicht verantwortungsbewusst
mit ihnen umgegangen wird.
Premiere Fr 17. März 2023
|
2 |
Bambi: von Oliver Schmaering nach Felix Salten, Puppentheater und Schauspiel, Studiobühne26 March 2024 (has links)
„Mich haben die zahllosen im Wald verbrachten Stunden zu
der festen Überzeugung geführt, dass die Tiere auch denken
und miteinander sprechen. Aus dieser Überzeugung ist
„Bambi“ entstanden.“ (Felix Salten)
Premiere Fr 25. Februar 2022
|
3 |
Besuchszeit vorbei (UA): von Ariel Doron, Puppentheater, Studiobühne26 March 2024 (has links)
In der Regie des
israelischen Regisseurs Ariel Doron stellt das Puppentheater-
Ensemble des tjg. nicht weniger zur Debatte als das Töten in
seiner Willkür, Zufälligkeit und gleichzeitigen Zwangsläufigkeit
– ohne dabei die Zuschauer*innen für einen Augenblick
aus der Verantwortung zu entlassen. Immer sind sie Teil der
Situation, der richtenden Instanz, als schweigende Masse oder
als voyeuristische Beobachter*innen.
Premiere So 18. Dezember 2016
|
4 |
Alle seine Entlein: nach Christian Duda und Julia Friese, in einer Fassung von Ivana Sajević, Puppentheater Sonnenhäusel im Großen Garten26 March 2024 (has links)
No description available.
|
5 |
Fabian oder Der Gang vor die Hunde: nach dem Roman von Erich Kästner, in einer Fassung von Nils Zapfe, Schauspiel und Puppentheater, Große Bühne26 March 2024 (has links)
Erich Kästners Roman von 1931 mit dem ursprünglichen Titel
„Der Gang vor die Hunde“ beschreibt die späte Weimarer
Republik mitten in der Weltwirtschaftskrise und am Vorabend
der NS-Diktatur. In der tjg.-Inszenierung sitzt das Publikum auf der rotierenden
Drehbühne und erlebt um sich herum mit Fabians Blick dessen
Welt zwischen Rausch und Abgrund und den stets anwesenden,
für Entertainment sorgenden Tod.
Premiere Sa 01. April 2023
|
6 |
Der Mond schien blau (UA): eine Wunscherfüllungssuche zwischen virtuellem und analogem Raum von Nils Zapfe, Schauspiel und Puppentheater, Studiobühne26 March 2024 (has links)
Die Agentur für Wünsche schickt Maulwurf Molly Mano Grande für die
Suche nach dem Mondblau auf eine Reise. Unterwegs erhält er verlockend
blaue Angebote für jeden seiner Sinne.
Sowohl im analogen Bühnen- als auch im virtuellen Raum und an den sich
auflösenden Grenzen beider Spielwelten untersucht Regisseur Nils Zapfe,
wie ein sehnlichster Wunsch der beflügelnde Antrieb zum Aufbruch ins
Unbekannte und fürs entschlossene Handeln sein kann.
Premiere Sa 14. Januar 2022
|
7 |
Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute: von Jens Raschke, Puppentheater, Kleine Bühne26 March 2024 (has links)
Von 1938 bis 1945 existierte der Zoologische Garten
Buchenwald, der direkt am elektrisch geladenen Lagerzaun
den SS-Angehörigen und ihren Familien zur Unterhaltung
dienen sollte. Jens Raschkes vielfach ausgezeichneter
Theatertext (2013) gibt den Tieren dieses Zoos eine Stimme.
Während die Alteingesessenen Papa Pavian, Murmeltiermädchen
und Herr Mufflon eher distanziert beobachten und
kommentieren, befragt der neue Bär erstaunt und beunruhigt,
was die „Gestiefelten“ auf der anderen Seite des Zauns mit
den „Gestreiften“ tun.
Premiere Sa 30. Oktober 2021
|
8 |
Das NEINhorn: nach Marc-Uwe Kling und Astrid Henn, in einer Fassung von Christoph Macha und Johanna Zielinski, Puppentheater, Sonnenhäusel im Großen Garten26 March 2024 (has links)
Der Herzwald. Hier wird das kleine Einhorn geboren und alle
freuen sich unglaublich über das süße, kleine, schnickeldischnuckelige
Wesen. Zum Erstaunen aller ist das neue Einhorn
dann aber ganz anders als erwartet – seine Mähne ist
struppig, gezuckerten Glücksklee mag es nicht und egal, was
die anderen vorschlagen, es sagt NEIN! Eben ein richtiges
NEINhorn! Welches bald los zieht – auf in die Welt! Hier lernt
es den WASbären, den NAhUND und die KönigsDOCHTer
kennen. Sie werden Freund*innen, die unterschiedlicher nicht
sein könnten… In der Inszenierung von Johanna Zielinski wird daraus
ein Spiel mit unterschiedlichen Puppen, selbstverständlich
mit den Reimen des Buchs und der Lust an „schlechter'.
Premiere Mi 16. Juni 2021
|
9 |
Die Regentrude (UA): nach Theodor Storm, in einer Fassung von Christoph Levermann, Puppentheater, Kleine Bühne26 March 2024 (has links)
Seit 2010 ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser und
Sanitärversorgung UN-Menschenrecht. Dessen Wirksamkeit
wird allerdings durch die klimatischen Veränderungen und
die Privatisierung von Wasser beeinträchtigt. Der Regisseur
Christoph Levermann lässt Theodor Storms Kunstmärchen
von 1863 als Vision einer nahen, vom Klimawandel geprägten
Zukunft erscheinen. Er befragt in seiner Puppentheaterinszenierung
den schicksalsergebenen Aberglauben der Dorfgemeinschaft
und ermächtigt die beiden Kinder Maren und Andrees, ihr Zuhause vor
einer Naturkatastrophe zu bewahren und Wasser wieder zum
allen frei zugänglichen Allgemeingut zu machen.
Premiere Sa 25. September 2021
|
10 |
Rosi in der Geisterbahn: nach dem Bilderbuch von Philip Waechter, in einer Fassung von Julia Sontag, Puppentheater, Kleine Bühne26 March 2024 (has links)
Rosi liebt den Rummel und hat heute sogar eine eigene Geisterbahn!
Früher träumte das Hasenkind jede Nacht den gleichen
unheimlichen Monstertraum. Und damit sollte Schluss sein, ein
für alle Mal! Sie holte sich Rat von Expert*innen und trainierte
beherzt gegen ihre Angst, bis sie sich bereit fühlte, den Monstern
den Kampf anzusagen.
Regisseurin Julia Sontag bearbeitet Philip Waechters Bilderbuch
Rosi in der Geisterbahn für die Bühne mit den Mitteln des
Puppentheaters. In der Inszenierung erzählt Rosi rückblickend
und macht den Zuschauer*innen Mut, dass jedes Ungeheuer
mit verschiedensten, auch ungewöhnlichen Methoden erfolgreich
in die Flucht geschlagen werden und Gruseln sogar Spaß
machen kann.
Premiere Sa 03. Dezember 2022
|
Page generated in 0.0672 seconds