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Beitrag zur Modellierung und Simulation des Thermoformprozesses von textilverstärkten ThermoplastverbundenMaron, Bernhard 18 August 2016 (has links) (PDF)
Der komplexe Verarbeitungsprozess endlosfaserverstärkter Textilthermoplaste beeinflusst maßgeblich die resultierende textile Struktur und damit im gleichen Maße die strukturellen Eigenschaften des Verbundes. Zur vollständigen Ausschöpfung des vielversprechenden Potentials dieser innovativen Werkstoffgruppe ist es daher notwendig, die Fertigungssimulation in den Entwicklungsprozess zu integrieren. In der vorliegenden Arbeit wird eine qualitative als auch quantitative Beschreibung der komplexen Deformationsphänomenologie von Textilthermoplasten beim Thermoformen vorgenommen, wobei die eingehende Analyse der lokalen Textilthermoplaststruktur und -verformung fokussiert wird. Auf Grundlage eines umfangreichen experimentellen Prüfprogramm wird abschließend zur modellbasierten Beschreibung der Deformationsvorgänge ein neuartiges Multi-Skalen-Modell entwickelt, mit dem sich die auftretende Phänomenologie virtuell wiedergeben lässt.
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Étude de l'endommagement en fatigue d'un composite thermoplastique à fibres courtes : cas du polyamide 6,6 renforcé de fibres de verre courtes / Characterization of fatigue damage mechanisms of short fibre-reinforced thermoplastic composite material : case of short glass-fibre reinforced polyamide 6,6Fabre, Victor 11 March 2015 (has links)
Le travail abordé dans le cadre de cette thèse constitue une contribution à la compréhension des mécanismes d'endommagement et à l'identification d'un critère de durée de vie du polyamide 6,6 renforcé à 30% en masse de fibres de verre courtes (PA66GF30), obtenu par moulage par injection, en prenant en compte les effets de la température, de la teneur en eau et des orientations de fibres induites par le procédé de fabrication. Ainsi, dans un premier temps, une campagne d'essais de caractérisation du comportement mécanique du PA66GF30, pour différentes orientations de fibres, températures, teneurs en eau et vitesses de sollicitation, a été menée. Ceux-ci ont mis en évidence le rôle de la matrice polyamide 6,6 (PA66) dans la dépendance à la température, à la teneur en eau et à la vitesse de sollicitation du comportement du PA66GF30. Dans ce sens, une triple équivalence Temps-Température-Teneur en eau du comportement du PA66 a été démontrée à l'aide de courbes maîtresses obtenues par DMA. Une nouvelle expression de la vitesse équivalente à une température et une teneur en eau de référence en a alors été déduite, dans l'objectif de pouvoir rendre compte de cette triple sensibilité dans un futur modèle de comportement. Ensuite, une campagne d'essais de fatigue dans des conditions environnementales contrôlées, a permis d'étudier les effets de l'orientation des fibres, de la température et de la teneur en eau, sur la tenue en fatigue d'éprouvettes en PA66GF30. L'analyse mécanique de ces essais a abouti à l'identification d'un critère de durée de vie, tenant compte de l'ensemble des facteurs influents. Enfin, la microtomographie des rayons X sous faisceau synchrotron a été utilisée pour étudier les mécanismes d'endommagement en fatigue présents dans le PA66GF30, suite à des analyses post-mortem et des expériences in-situ. Le dépouillement de ces observations a permis de faire la lumière sur les mécanismes d'endommagement, et de proposer un nouveau scénario d'endommagement en fatigue. / The work discussed in this thesis is a contribution to the understanding of damage mechanisms and identifying a fatigue criterion of polyamide 6,6 reinforced with 30 wt% of short glass-fibres (PA66GF30), obtained by injection molding, taking into account the effects of temperature, water content and fiber orientations induced by the process. Thus, in a first step, the characterization of the mechanical behavior of PA66GF30 for different fiber orientations, temperatures, moisture contents and strain rates, was conducted. They have highlighted the role of the polyamide matrix (PA66) in the temperature, water content and strain rate behavior dependence of PA66GF30. In this sense, Time-Temperature-Water content equivalence of mechanical behaviour of PA66 was demonstrated using master curves obtained by DMA. A new expression of the equivalent strain rate at temperature reference and a water content reference was then deduced, and it is now possible to relay the triple sensitivity to strain rate, temperature and water content in only one term. Then, a fatigue test campaign in controlled environmental conditions, allowed to study the effects of fiber orientation, temperature and water content on the fatigue behaviour of PA66GF30 specimens. The mechanical analysis of these tests has led to the identification of a fatigue life criterion, taking into account all the influencing factors. Finally, the X-ray microtomography under synchrotron beam was used to study the mechanisms in fatigue damage present in the PA66GF30, following post-mortem analysis and in-situ experiments. The analysis of these observations has shed light on the mechanisms damage and, it has been proposed a new fatigue damage scenario.
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Verfahrensentwicklung zur Einbringung endlosfaserverstärkter Thermoplaste in metallische Strukturen mittels PatchenKlemt, Christian 21 February 2017 (has links) (PDF)
Im Automobilbau kommt zunehmend das sog. Multimaterial-Design zum Einsatz, um kostenattraktiven Leichtbau in Großserienanwendungen umzusetzen und das Leichtbaupotential von strukturellen Bauteilen in bislang meist monolithischer Bauweise zu erweitern. Die Patch-technologie, bei der die Strukturertüchtigung durch die lokale und anforderungsgerechte Einbringung von endlosfaserverstärkten Faser-Kunststoff-Verbunden (FKV) in dünnwandige metallische Bauteile erfolgt, ist eine zielführende Technologie, um einen hohen Leichtbaugrad zu generieren. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die dauerhafte, flächige Verbindung von Metall und thermoplastbasiertem FKV (TP-FKV) dar. Da die verwendeten Werkstoffe keine hinreichende chemische Kompatibilität aufweisen, wurden bislang Klebstoffe als Fügehilfsstoff genutzt, wodurch jedoch zusätzliche Prozessschritte notwendig wurden und damit verbunden häufig höhere Prozesszeiten auftraten.
In dieser Arbeit werden Möglichkeiten zur Kompatibilisierung der beiden, das hybride Bauteil kennzeichnenden, Werkstoffkomponenten erarbeitet. Der Schwerpunkt wird dazu auf die Entwicklung und Charakterisierung einer inlinefähigen Vorbehandlungsmethode des metallischen Fügepartners in Kombination mit einer Modifikation des thermoplastischen FKV-Halbzeugs bzw. dessen Matrixsystems gelegt. Dabei werden die Einflüsse unterschiedlicher Vorbehandlungen und zugeordneter Vorbehandlungsparameter auf die physikalische und chemische Oberflächenbeschaffenheit des Metalls und das Haftniveau im TP-FKV/Metallverbund untersucht. Darüber hinaus werden mit Hilfe von Füllstoffen und Additiven verschiedene chemische Veränderungen des thermoplastischen Matrixsystems vorgenommen und deren Auswirkung auf die Adhäsion zwischen den Verbundpartnern charakteri-siert. Für die Anwendung des Verbundsystems TP-FKV/Metall in einem Automobil werden neben hohen mechanischen Eigenschaften (Verbundfestigkeit) insbesondere sehr gute Temperatur-, Klimawechsel- und Korrosionsbeständigkeiten gefordert, die in praxisnahen Untersuchungen nachgewiesen werden. Die gewonnenen Erkenntnisse zur prozessintegrativen Anpassung der Komponenten des Werkstoffverbundes werden anschließend in die Praxis übertragen. Dafür wird ein seriennaher Fertigungsprozess entwickelt und prototypisch umgesetzt. Der Einfluss der grundlegenden Prozessparameter Druck, Temperatur und Zeit auf die Güte der Verbindung wird evaluiert. Einfache bauteilnahe Demonstratoren werden genutzt, um die Tauglichkeit der Verbundstrategie und des entwickelten Fertigungskonzeptes der TP-FKV-Patchtechnologie für deren wirtschaftliche Anwendung in der Großserienfertigung im Umfeld der Automobilindustrie nachzuweisen.
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Beitrag zur Modellierung und Simulation des Thermoformprozesses von textilverstärkten ThermoplastverbundenMaron, Bernhard 03 March 2016 (has links)
Der komplexe Verarbeitungsprozess endlosfaserverstärkter Textilthermoplaste beeinflusst maßgeblich die resultierende textile Struktur und damit im gleichen Maße die strukturellen Eigenschaften des Verbundes. Zur vollständigen Ausschöpfung des vielversprechenden Potentials dieser innovativen Werkstoffgruppe ist es daher notwendig, die Fertigungssimulation in den Entwicklungsprozess zu integrieren. In der vorliegenden Arbeit wird eine qualitative als auch quantitative Beschreibung der komplexen Deformationsphänomenologie von Textilthermoplasten beim Thermoformen vorgenommen, wobei die eingehende Analyse der lokalen Textilthermoplaststruktur und -verformung fokussiert wird. Auf Grundlage eines umfangreichen experimentellen Prüfprogramm wird abschließend zur modellbasierten Beschreibung der Deformationsvorgänge ein neuartiges Multi-Skalen-Modell entwickelt, mit dem sich die auftretende Phänomenologie virtuell wiedergeben lässt.
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Verfahrensentwicklung zur Einbringung endlosfaserverstärkter Thermoplaste in metallische Strukturen mittels PatchenKlemt, Christian 28 October 2016 (has links)
Im Automobilbau kommt zunehmend das sog. Multimaterial-Design zum Einsatz, um kostenattraktiven Leichtbau in Großserienanwendungen umzusetzen und das Leichtbaupotential von strukturellen Bauteilen in bislang meist monolithischer Bauweise zu erweitern. Die Patch-technologie, bei der die Strukturertüchtigung durch die lokale und anforderungsgerechte Einbringung von endlosfaserverstärkten Faser-Kunststoff-Verbunden (FKV) in dünnwandige metallische Bauteile erfolgt, ist eine zielführende Technologie, um einen hohen Leichtbaugrad zu generieren. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die dauerhafte, flächige Verbindung von Metall und thermoplastbasiertem FKV (TP-FKV) dar. Da die verwendeten Werkstoffe keine hinreichende chemische Kompatibilität aufweisen, wurden bislang Klebstoffe als Fügehilfsstoff genutzt, wodurch jedoch zusätzliche Prozessschritte notwendig wurden und damit verbunden häufig höhere Prozesszeiten auftraten.
In dieser Arbeit werden Möglichkeiten zur Kompatibilisierung der beiden, das hybride Bauteil kennzeichnenden, Werkstoffkomponenten erarbeitet. Der Schwerpunkt wird dazu auf die Entwicklung und Charakterisierung einer inlinefähigen Vorbehandlungsmethode des metallischen Fügepartners in Kombination mit einer Modifikation des thermoplastischen FKV-Halbzeugs bzw. dessen Matrixsystems gelegt. Dabei werden die Einflüsse unterschiedlicher Vorbehandlungen und zugeordneter Vorbehandlungsparameter auf die physikalische und chemische Oberflächenbeschaffenheit des Metalls und das Haftniveau im TP-FKV/Metallverbund untersucht. Darüber hinaus werden mit Hilfe von Füllstoffen und Additiven verschiedene chemische Veränderungen des thermoplastischen Matrixsystems vorgenommen und deren Auswirkung auf die Adhäsion zwischen den Verbundpartnern charakteri-siert. Für die Anwendung des Verbundsystems TP-FKV/Metall in einem Automobil werden neben hohen mechanischen Eigenschaften (Verbundfestigkeit) insbesondere sehr gute Temperatur-, Klimawechsel- und Korrosionsbeständigkeiten gefordert, die in praxisnahen Untersuchungen nachgewiesen werden. Die gewonnenen Erkenntnisse zur prozessintegrativen Anpassung der Komponenten des Werkstoffverbundes werden anschließend in die Praxis übertragen. Dafür wird ein seriennaher Fertigungsprozess entwickelt und prototypisch umgesetzt. Der Einfluss der grundlegenden Prozessparameter Druck, Temperatur und Zeit auf die Güte der Verbindung wird evaluiert. Einfache bauteilnahe Demonstratoren werden genutzt, um die Tauglichkeit der Verbundstrategie und des entwickelten Fertigungskonzeptes der TP-FKV-Patchtechnologie für deren wirtschaftliche Anwendung in der Großserienfertigung im Umfeld der Automobilindustrie nachzuweisen.:1 Motivation
1.1 Einleitung und Problemstellung
1.2 Zielsetzung und Lösungsansatz
2 Theoretische Grundlagen und Stand der Technik
2.1 TP-FKV/Metall-Verbunde
2.2 Fügetechnik von TP-FKV/Metall-Verbunden
2.3 Adhäsion in stoffschlüssigen FKV/Metall-Verbunden
2.3.1 Mechanische Adhäsion
2.3.2 Spezifische Adhäsion
2.3.2.1 Chemische Adhäsion (Chemisorption)
2.3.2.2 Adsorptionstheorie
2.3.2.3 Polarisationstheorie
2.4 Grenzschichtmodell des TP-FKV/Metall-Verbundes
2.4.1 Interleaf-Konzept
2.4.2 Wirkung von siliziumorganischen Verbindungen in der Grenzfläche
2.4.3 Grenzschichtmodell
2.5 Oberflächenbehandlung von Substraten
2.6 Methoden der Haftungsprüfung
2.7 Methoden zur Analyse von Kunststoffen
2.8 Prüfverfahren zur Alterung automobiler Bauteile
2.9 Verfahren zur prozessintegrativen Herstellung hybrider Bauteile
3 FKV-Patchen als hybride Leichtbautechnologie
3.1 Duroplastpatchtechnologie
3.2 Thermoplastpatchtechnologie
3.3 Ableitung der Notwendigkeit zur Eigenentwicklung
3.3.1 Einsatzpotentiale der TP-FKV-Patchtechnologie
3.3.2 Anforderungen an TP-FKV/Metall-Bauteile für automobile Rohbauanwendungen
3.3.3 Schlussfolgerung zur Eigenentwicklung
4 Konzeption eines Fertigungsprozesses für TP-FKV/Metall-Verbunde
4.1 Vorüberlegungen zum Fertigungsprozess
4.2 Voruntersuchungen
4.2.1 Strategien zur Herstellung von TP-FKV/Metall-Hybridverbunden
4.2.2 Schlussfolgerungen zur Herstellung von FKV/Metall-Hybridverbunden
5 Funktionalisierung der Komponenten des Hybridverbundes
5.1 Modifikation der metallischen Verbundkomponente
5.1.1 Vorbehandlungsmethoden
5.1.2 Einfluss der Vorbehandlung auf die Haftung im TP-FKV/Metall-Verbund
5.1.3 Zusammenfassung zur Vorbehandlung der metallischen Komponente
5.2 Modifikation des thermoplastischen Matrixwerkstoffs
5.2.1 Anforderungen an die Modifikation
5.2.2 Materialauswahl zur Modifikation des TP-FKV-Matrixwerkstoffs
5.2.3 Herstellung modifizierter Thermoplasthalbzeuge
5.2.4 Eigenschaften modifizierter Thermoplasthalbzeuge
5.2.5 Einfluss der Thermoplastmodifikation auf die Verbundfestigkeit
5.2.6 Zusammenfassung zur Modifikation des thermoplastischen Matrixwerkstoffs
5.3 Übertragung der Laborerkenntnisse auf einen praxisgerechten Prozess
5.3.1 Vorbehandlung des metallischen Substrats mittels SaCo-Saugstrahlen
5.3.2 Herstellung matrixmodifizierter TP-FKV-Halbzeuge
5.3.3 Charakterisierung der Verbundfestigkeit von TP-FKV/Metall-Hybridverbunden
5.3.4 Zusammenfassung der Verbundstrategie des TP-FKV/Metall Hybridverbundes
6 Entwicklung eines durchgängigen und seriennahen Produktionsprozesses und Nachweis der Praxisfähigkeit am Beispiel eines Technologiedemonstrators
6.1 Serienkonzept
6.2 Ableitung eines Technologiedemonstrators
6.3 Anlagentechnik
6.4 Fertigungsparameter zur Herstellung des Technologiedemonstrators
6.5 Abhängigkeit der Randschichtausbildung von der Profilgeometrie
6.6 Einfluss des automobilen Fertigungsprozesses auf die Bauteilmaßhaltigkeit
6.7 Validierung des Technologiedemonstrators
7 Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Anhang
A Schneckenkonfiguration und Extrusionsparameter zur Herstellung modifizierter PA6-Granulate
B Extrusionsparameter zur Herstellung modifizierter PA6-Folien
C Untersuchung der rheologischen, thermischen und mechanischen Eigenschaften von modifiziertem Polyamid 6
C1. Rheologische Eigenschaften – Bestimmung der Scherviskosität
C2. Mechanische Eigenschaften – temperaturabhängiger Elastizitätsmodul
C3. Thermisches Ausdehnungsverhalten – Bestimmung des differentiellen Wärmeausdehnungskoeffizienten
D Bruchverhalten randschichtmodifizierter FKV-Halbzeuge im TP-FKV/Metall-Verbund
E Mikroskopie gepatchter Demonstratorprofile
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Creep, Fatigue, and Their Interaction at Elevated Temperatures in Thermoplastic CompositesEftekhari, Mohammadreza January 2016 (has links)
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