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Klinische Charakterisierung von TSH-RezeptormutationenLüblinghoff, Julia Cordula 05 October 2012 (has links) (PDF)
Diese Dissertation untersucht einen möglichen Zusammenhang zwischen dem beschriebenen klinischen Verlauf bei Patienten mit konstitutiv aktivierenden TSH-Rezeptormutationen und der gemessenen in vitro Aktivität. Konstitutiv aktivierende Mutationen finden sich als somatische Mutationen in autonomen Adenomen und als Keimbahnmutationen bei Patienten mit sporadischer bzw. familiärer nicht-autoimmuner Hyperthyreose. Die in vitro Aktivität der zu Grunde liegenden TSH-Rezeptormutationen wird mit Hilfe der Linearen Regressions-Analyse bestimmt. Dies ist ein Verfahren, welches die basale Produktion des second messenger cAMP (Cyclo-Adenosinmonophosphat) misst, unter Berücksichtigung der Expression des TSH-Rezeptors. Die Analyse der Krankheitsverläufe der sporadischen nicht-autoimmunen Hyperthyreose zeigt keinen eindeutigen Bezug zur gemessenen in vitro Aktivität. Es besteht jedoch eine höhere in vitro Aktivität bei Mutationen, die sowohl bei der nicht-autoimmunen sporadischen Hyperthyreose und in autonomen Adenomen zu finden sind, im Vergleich zu ausschließlich familiären Mutationen. Dies entspricht auch dem klinischen Eindruck. Für die wenigen bekannten Fälle der sporadischen nicht-autoimmunen Hyperthyreose wurden dramatische Verläufe mit häufigen Rückfällen unter medikamentöser Therapie und zahlreichen Komplikationen (z.B. mentale Retardierung, Kraniosynostose, zerebrale Ventrikulomegalie, beschleunigte Knochenreifung) beschrieben.
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Klinische Charakterisierung von TSH-RezeptormutationenLüblinghoff, Julia Cordula 30 August 2012 (has links)
Diese Dissertation untersucht einen möglichen Zusammenhang zwischen dem beschriebenen klinischen Verlauf bei Patienten mit konstitutiv aktivierenden TSH-Rezeptormutationen und der gemessenen in vitro Aktivität. Konstitutiv aktivierende Mutationen finden sich als somatische Mutationen in autonomen Adenomen und als Keimbahnmutationen bei Patienten mit sporadischer bzw. familiärer nicht-autoimmuner Hyperthyreose. Die in vitro Aktivität der zu Grunde liegenden TSH-Rezeptormutationen wird mit Hilfe der Linearen Regressions-Analyse bestimmt. Dies ist ein Verfahren, welches die basale Produktion des second messenger cAMP (Cyclo-Adenosinmonophosphat) misst, unter Berücksichtigung der Expression des TSH-Rezeptors. Die Analyse der Krankheitsverläufe der sporadischen nicht-autoimmunen Hyperthyreose zeigt keinen eindeutigen Bezug zur gemessenen in vitro Aktivität. Es besteht jedoch eine höhere in vitro Aktivität bei Mutationen, die sowohl bei der nicht-autoimmunen sporadischen Hyperthyreose und in autonomen Adenomen zu finden sind, im Vergleich zu ausschließlich familiären Mutationen. Dies entspricht auch dem klinischen Eindruck. Für die wenigen bekannten Fälle der sporadischen nicht-autoimmunen Hyperthyreose wurden dramatische Verläufe mit häufigen Rückfällen unter medikamentöser Therapie und zahlreichen Komplikationen (z.B. mentale Retardierung, Kraniosynostose, zerebrale Ventrikulomegalie, beschleunigte Knochenreifung) beschrieben.
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