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NO2-Belastung in SachsenDiegmann, Volker, Neunhäuserer, Lina, Wursthorn, Heike, Steven, Heinz 24 May 2011 (has links) (PDF)
Die Veröffentlichung analysiert die Ursachen der NO2-Belastung in Sachsen und prognostiziert deren Entwicklung. Die aktualisierte Version des Handbuchs der Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs (HBEFA 3.1) ist eine der Datengrundlagen. Hauptverursacher von NO2-Grenzwertüberschreitungen in sächsischen Städten ist der Kfz-Verkehr.
Die sächsischen Daten von Verkehrsstationen im Zeitraum von 1995 bis 2009 bestätigen den bundesweit abnehmenden Trend.
An hoch belasteten Straßen sind weitere dauerhafte und/oder temporäre Maßnahmen erforderlich, um den NO2-Grenzwert bis spätestens 2015 einzuhalten. Die Erneuerung der Kfz-Flotte reicht dafür nicht aus. Als sofort wirkende Maßnahme hat auch unter Berücksichtigung des neuen HBEFA 3.1 die Umweltzone ihre Berechtigung. Die Festlegung von wirksamen Maßnahmen erfordert eine individuelle Planung.
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Holzkleinfeuerungsanlagen in SachsenHausmann, Andrea 24 August 2010 (has links) (PDF)
Die Hochrechnung von Befragungsergebnissen zeigt, dass in Sachsen etwa 400.000 Holzkleinfeuerungsanlagen (HKFA) betrieben werden. Es handelt sich dabei überwiegend um kleinere, handbeschickte Anlagen, die oft nicht älter als zehn Jahre sind. Etwa 60 Prozent davon stehen in Haushalten im ländlichen Raum. Besonders viele HKFA wurden 2006 errichtet.
Holzkleinfeuerungsanlagen erhöhen die Luftbelastung, insbesondere die Feinstaubwerte PM10. Betroffen sind vor allem ländliche Gebiete. Allerdings werden dort kaum PM10-Grenzwerte überschritten. Die regionale Hintergrundbelastung wirkt sich aber mittelbar auf die PM10-Grenzwertüberschreitungen in den Städten aus.
HKFA führten beispielsweise bei einer innerstädtischen Messstation in Dresden zu einer um bis zu 3,4 μg/m3 höheren PM10-Belastung im Winter.
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