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Postoperative Knochendichteänderungen am Femur nach Implantation der zementfreien Zweymüller-Hüftendoprothese unter Berücksichtigung klinischer und röntgenologischer ParameterHanebeck, Jan 29 January 2001 (has links)
Bei der Rekonstruktion des durch Krankheit oder Trauma geschädigten Hüftgelenkes hat sich der Ersatz des Gelenkes durch eine totale Endoprothese heute allgemein durchgesetzt. Dabei hat unter Beachtung einer differenzierten Indikationsstellung sowohl die zementierte als auch die zementfreie Technik ihre Anwendungsberechtigung. Das Problem der dauerhaften Verankerung der zementfreien Hüftendoprothese ist jedoch trotz ständiger Weiterentwicklung von Operationstechnik, Implantatdesign und Werkstoffen bis heute nicht abschließend gelöst. Die häufigste Versagensursache ist dabei die aseptische Schaftlockerung, die mit Veränderungen des knöchernen Lagers einhergeht. Mit der Osteodensitometrie existiert eine Technik, die eine schnelle, nichtinvasive und quantitative Beurteilung der Knochenmasse erlaubt. In der vorliegenden Querschnittsstudie wurden 95 Zweymüller-Schaftimplantate zwei, vier bzw. sechs Jahre nach Implantation untersucht. Dabei wurden die Ergebnisse der klinischen Untersuchung und der konventionellen a.p. Röntgenaufnahme den mit Hilfe der DEXA-Technik ermittelten Knochendichteänderungen am Femur gegenübergestellt. Der Vergleich von Knochendichteänderungen in einzelnen Femurabschnitten in Abhängigkeit von der Implantationsdauer läßt Rückschlüsse auf das Schaftdesign zu. / When hip function is several impaired by disease or trauma, total hip replacement is preferred treatment of choice today. The consideration of a differentiated position of indication justifies both - the application of the cemented as well as the cement free technique. But despite of constant further development of operation techniques, design of implantation and the used materials is the problem of a permanent embodiment of the non-cemented hip prosthesis till today not finally solved. The aseptic relaxation of the stem is the most frequent reason for failure. This is accompanied by changes of the osseous bed. With the osteodensitometry exists a technique that makes a fast, non-invasive and quantitative assessment of the bone mass possible. In this present cross-section study 95 Zweymüller-stem-implants were examined two, four and six years after the implantation. The results of the clinical examination and the results of the conventional X-ray picture were compared with the changes of the thigh femur bone density that were ascertained by the DEXA-technique. The comparison of changes of the bone density in single femur sections in dependence on the duration of the implantation allows one to draw conclusions from the design of the stem.
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