1 |
IT/OT-Sicherheit in der Trinkwasserversorgung: Vernetzung in Anlagen der kritischen InfrastrukturSprotten, J., Kuck, P., Rütters, R. 21 February 2025 (has links)
Die Sicherstellung der Versorgung mit Trinkwasser ist von entscheidender Bedeutung für das Funktionieren
unserer Gesellschaft. Dieses Paper untersucht mit einem ganzheitlichen Blick Maßnahmen,
die für die Sicherheit in der Trinkwasserversorgung erforderlich sind. Zu Beginn wird ein Einblick in
die gesetzlichen Rahmenbedingungen für KRITIS-Betreiber gegeben. Anschließend erfolgt die Betrachtung
eines Fallbeispiels bei einem regionalen Trinkwasserversorger im Kontext von kritisch anzusehenden
Einrichtungen. Es wird dargestellt, wie Sicherheitsmaßnahmen in der Praxis nach dem Stand
der Technik umgesetzt werden. Das Paper verfolgt das Ziel, ein Verständnis für die Bedeutsamkeit von
Schutzmaßnahmen in derWasserversorgung zu schaffen und stellt dabei in der Praxis eingesetzte Methodiken
vor. In Bezug auf kleine und mittlere Unternehmen soll ein Ansatz geboten werden, um die
wesentlichen Empfehlungen, welche im „SektorWasser“ gelten, zu prüfen und kritisch zu bewerten.
|
2 |
Interdisziplinäre Produktentwicklung: Beschreibung einer Kooperation aus Industrie, angewandter Forschung und Technischem Design zur Realisierung einer assistierenden RoboterzelleHermeling, Christian, Abicht, Johannes, Theling, Thomas, Hock, Ralf 06 September 2021 (has links)
Kollaborative Robotik wird in der Regel als eine, den Anwender entlastende, Komponente in einem Mensch-Maschine-Szenario verstanden. Dabei wird in einer bisher nicht automatisierten Arbeitsumgebung eine Teilautomatisierung nachgerüstet. Für die Entwicklung derartiger Systeme ist neben dem Anwender und seinen Anforderungen auch eine hohe Passfähigkeit zu unterschiedlichen Bestandssystemen ausschlaggebend. Dieses Paper dokumentiert interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Industrie, angewandter Forschung und Technischem Design, um Kernanforderungen an Automatisierungslösungen für bestehende Werkzeugmaschinen zusammenzutragen. In einem industriellen Automatisierungsszenario entstand eine mobile Roboterzelle mit einem hängenden Roboter sowie einem Palettenspeicher zur Maschinenbeschickung. Vor- und Nachbearbeitungen sind in einheitlichen Fähigkeitsmodulen gekapselt. Maschine und Bauteile werden über ein intelligentes Bildverarbeitungssystem lokalisiert. Diese Referenzierung ermöglicht nach einmaligem Teachen das Nachführen der Roboterbewegungen bei einer Neukonfiguration. Ergänzt wird die Lösung durch ein schutzzaunloses Sicherheitskonzept und eine bedienerführende Benutzeroberfläche zur Fähigkeitskomposition. Mit der Automatisierungslösung können mittelständische Unternehmen bei Personalengpässen die Produktivität aufrechterhalten und Mitarbeiter von monotonen Tätigkeiten entlasten.
|
Page generated in 0.0701 seconds