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Exploring Transfer Learning via Convolutional Neural Networks for Image Classification and Super-Resolution

Ribeiro, Eduardo Ferreira 22 March 2018 (has links)
This work presents my research about the use of Convolutional Neural Network (CNNs) for transfer learning through its application for colonic polyp classification and iris super-resolution. Traditionally, machine learning methods use the same feature space and the same distribution for training and testing the tools. Several problems in this approach can emerge as, for example, when the number of samples for training (especially in a supervised training) is limited. In the medical field, this problem is recurrent mainly because obtaining a database large enough with appropriate annotations for training is highly costly and may become impractical. Another problem relates to the distribution of textural features in a image database which may be too large such as the texture patterns of the human iris. In this case a single and specific training database might not get enough generalization to be applied to the entire domain. In this work we explore the use of texture transfer learning to surpass these problems for two applications: colonic polyp classification and iris super-resolution. The leading cause of deaths related to intestinal tract is the development of cancer cells (polyps) in its many parts. An early detection (when the cancer is still at an early stage) can reduce the risk of mortality among these patients. More specifically, colonic polyps (benign tumors or growths which arise on the inner colon surface) have a high occurrence and are known to be precursors of colon cancer development. Several studies have shown that automatic detection and classification of image regions which may contain polyps within the colon can be used to assist specialists in order to decrease the polyp miss rate. However, the classification can be a difficult task due to several factors such as the lack or excess of illumination, the blurring due to movement or water injection and the different appearances of polyps. Also, to find a robust and a global feature extractor that summarizes and represents all these pit-patterns structures in a single vector is very difficult and Deep Learning can be a good alternative to surpass these problems. One of the goals of this work is show the effectiveness of CNNs trained from scratch for colonic polyp classification besides the capability of knowledge transfer between natural images and medical images using off-the-shelf pretrained CNNs for colonic polyp classification. In this case, the CNN will project the target database samples into a vector space where the classes are more likely to be separable. The second part of this work dedicates to the transfer learning for iris super-resolution. The main goal of Super-Resolution (SR) is to produce, from one or more images, an image with a higher resolution (with more pixels) at the same time that produces a more detailed and realistic image being faithful to the low resolution image(s). Currently, most iris recognition systems require the user to present their iris for the sensor at a close distance. However, at present, there is a constant pressure to make that relaxed conditions of acquisitions in such systems could be allowed. In this work we show that the use of deep learning and transfer learning for single image super resolution applied to iris recognition can be an alternative for Iris Recognition of low resolution images. For this purpose, we explore if the nature of the images as well as if the pattern from the iris can influence the CNN transfer learning and, consequently, the results in the recognition process. / Diese Arbeit pr¨asentiert meine Forschung hinsichtlich der Verwendung von ”Transfer-Learning” (TL) in Kombination mit Convolutional Neural Networks (CNNs), um dadurch die Klassifikation von Dickdarmpolypen und die Qualit¨at von Iris Bildern (”Iris-Super-Resolution”) zu verbessern. Herk¨ommlicherweise verwenden Verfahren des maschinellen Lernens den gleichen Merkmalsraum und die gleiche Verteilung zum Trainieren und Testen der abgewendeten Methoden. Mehrere Probleme k¨onnen bei diesem Ansatz jedoch auftreten. Zum Beispiel ist es m¨ oglich, dass die Anzahl der zu trainierenden Daten (insbesondere in einem ”supervised training” Szenario) begrenzt ist. Im Speziellen im medizinischen Anwendungsfall ist man regelm¨aßig mit dem angesprochenen Problem konfrontiert, da die Zusammenstellung einer Datenbank, welche ¨ uber eine geeignete Anzahl an verwendbaren Daten verf ¨ ugt, entweder sehr kostspielig ist und/oder sich als ¨ uber die Maßen zeitaufw¨andig herausstellt. Ein anderes Problem betrifft die Verteilung von Strukturmerkmalen in einer Bilddatenbank, die zu groß sein kann, wie es im Fall der Verwendung von Texturmustern der menschlichen Iris auftritt. Dies kann zu dem Umstand f ¨ uhren, dass eine einzelne und sehr spezifische Trainingsdatenbank m¨oglicherweise nicht ausreichend verallgemeinert wird, um sie auf die gesamte betrachtete Dom¨ane anzuwenden. In dieser Arbeit wird die Verwendung von TL auf diverse Texturen untersucht, um die zuvor angesprochenen Probleme f ¨ ur zwei Anwendungen zu ¨ uberwinden: in der Klassifikation von Dickdarmpolypen und in Iris Super-Resolution. Die Hauptursache f ¨ ur Todesf¨alle im Zusammenhang mit dem Darmtrakt ist die Entwicklung von Krebszellen (Polypen) in vielen unterschiedlichen Auspr¨agungen. Eine Fr ¨uherkennung kann das Mortalit¨atsrisiko bei Patienten verringern, wenn sich der Krebs noch in einem fr ¨uhen Stadium befindet. Genauer gesagt, Dickdarmpolypen (gutartige Tumore oder Wucherungen, die an der inneren Dickdarmoberfl¨ache entstehen) haben ein hohes Vorkommen und sind bekanntermaßen Vorl¨aufer von Darmkrebsentwicklung. Mehrere Studien haben gezeigt, dass die automatische Erkennung und Klassifizierung von Bildregionen, die Polypen innerhalb des Dickdarms m¨oglicherweise enthalten, verwendet werden k¨onnen, um Spezialisten zu helfen, die Fehlerrate bei Polypen zu verringern. Die Klassifizierung kann sich jedoch aufgrund mehrerer Faktoren als eine schwierige Aufgabe herausstellen. ZumBeispiel kann das Fehlen oder ein U¨ bermaß an Beleuchtung zu starken Problemen hinsichtlich der Kontrastinformation der Bilder f ¨ uhren, wohingegen Unsch¨arfe aufgrund von Bewegung/Wassereinspritzung die Qualit¨at des Bildmaterials ebenfalls verschlechtert. Daten, welche ein unterschiedlich starkes Auftreten von Polypen repr¨asentieren, bieten auch dieM¨oglichkeit zu einer Reduktion der Klassifizierungsgenauigkeit. Weiters ist es sehr schwierig, einen robusten und vor allem globalen Feature-Extraktor zu finden, der all die notwendigen Pit-Pattern-Strukturen in einem einzigen Vektor zusammenfasst und darstellt. Um mit diesen Problemen ad¨aquat umzugehen, kann die Anwendung von CNNs eine gute Alternative bieten. Eines der Ziele dieser Arbeit ist es, die Wirksamkeit von CNNs, die von Grund auf f ¨ ur die Klassifikation von Dickdarmpolypen konstruiert wurden, zu zeigen. Des Weiteren soll die Anwendung von TL unter der Verwendung vorgefertigter CNNs f ¨ ur die Klassifikation von Dickdarmpolypen untersucht werden. Hierbei wird zus¨atzliche Information von nichtmedizinischen Bildern hinzugezogen und mit den verwendeten medizinischen Daten verbunden: Information wird also transferiert - TL entsteht. Auch in diesem Fall projiziert das CNN iii die Zieldatenbank (die Polypenbilder) in einen vorher trainierten Vektorraum, in dem die zu separierenden Klassen dann eher trennbar sind, daWissen aus den nicht-medizinischen Bildern einfließt. Der zweite Teil dieser Arbeit widmet sich dem TL hinsichtlich der Verbesserung der Bildqualit¨at von Iris Bilder - ”Iris- Super-Resolution”. Das Hauptziel von Super-Resolution (SR) ist es, aus einem oder mehreren Bildern gleichzeitig ein Bild mit einer h¨oheren Aufl¨osung (mit mehr Pixeln) zu erzeugen, welches dadurch zu einem detaillierteren und somit realistischeren Bild wird, wobei der visuelle Bildinhalt unver¨andert bleibt. Gegenw¨artig fordern die meisten Iris- Erkennungssysteme, dass der Benutzer seine Iris f ¨ ur den Sensor in geringer Entfernung pr¨asentiert. Jedoch ist es ein Anliegen der Industrie die bisher notwendigen Bedingungen - kurzer Abstand zwischen Sensor und Iris, sowie Verwendung von sehr teuren hochqualitativen Sensoren - zu ver¨andern. Diese Ver¨anderung betrifft einerseits die Verwendung von billigeren Sensoren und andererseits die Vergr¨oßerung des Abstandes zwischen Iris und Sensor. Beide Anpassungen f ¨ uhren zu Reduktion der Bildqualit¨at, was sich direkt auf die Erkennungsgenauigkeit der aktuell verwendeten Iris- erkennungssysteme auswirkt. In dieser Arbeit zeigen wir, dass die Verwendung von CNNs und TL f ¨ ur die ”Single Image Super-Resolution”, die bei der Iriserkennung angewendet wird, eine Alternative f ¨ ur die Iriserkennung von Bildern mit niedriger Aufl¨osung sein kann. Zu diesem Zweck untersuchen wir, ob die Art der Bilder sowie das Muster der Iris das CNN-TL beeinflusst und folglich die Ergebnisse im Erkennungsprozess ver¨andern kann.

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