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Untersuchungen zur Reaktivität carbokationischer Zwischenstufen bei heterogen induzierten polaren ReaktionenAdolph, Simone 19 April 1999 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluß
der Oberflächeneigenschaften der
verwendeten oxidischen Katalysatoren mit
sauren Oberflächenzentren, der Elektrophilie
des oberflächengenerierten Carbeniums und
der Nucleophilie des Nucleophils auf die
Reaktivität carbokationischer Zwischenstufen
bei heterogen induzierten Reaktionen
untersucht. Dazu wurde die modifizierte
Geschwindigkeitskonstante k´ der Reaktion
von oberflächengeneriertem
Triphenylmethylium mit Nucleophilen
bestimmt. Es konnte gezeigt werden, daß der
Wert für k´ mit zunehmender Acidität,
ausgedrückt durch den a-Wert des
Katalysators, mit abnehmendem pKR+ des
oberflächengenerierten Carbeniums und mit
zunehmender Nucleophilie N des Nucleophils
ansteigt. Dies ließ den Schluß zu, daß
Konzepte wie z.B. die pKR+-Skala, die für
Carbeniumionen in Lösung entwickelt wurden,
qualitativ auf oberflächengenerierte
Carbeniumionen übertragbar sind.
Die Umsetzungen von auf Alumosilikaten
generiertem Styrylium mit Aromaten ergaben,
daß der Anteil des 1,1-Diphenylethanderivats
im Verhältnis zu den ebenfalls gebildeten
Styroldimeren mit zunehmender Nucleophilie
N des Aromats zunahm.
Untersuchungen zur Struktur und
Konzentration von oberflächengeneriertem
Triphenylmethylium bei Verwendung
unterschiedlicher Katalysatoren und
Triphenylmethyliumprecursoren wurden
mittels UV-Vis- sowie
Emissionsspektroskopie durchgeführt. Dabei
hatte der verwendete
Triphenylmethyliumprecursor keinen, der zur
Aktivierung des Precursors verwendete
Katalysator jedoch Einfluß auf die Struktur
des oberflächengenerierten
Triphenylmethyliums. Daraus wurden
Vorschläge zur Wechselwirkung des
Triphenylmethyliumprecursors mit den aciden
Oberflächenzentren des Katalysators
entwickelt. Es konnte weiterhin gezeigt
werden, daß die
Triphenylmethyliumkonzentration auf der
Oberfläche von Aerosil® 300 linear von der
eingesetzten Masse und der damit
korrespondierenden BET-Oberfläche abhängt. / The relative rate constant k´ (s-1m-2) of the
surface mediated hydride transfer reaction
of 1,4-cyclohexadiene towards
triphenylmethylium is significantly dependend
on the nature of the solid acid catalyst used.
This hydride transfer reaction has been studied
to be catalysed by various moderatly strong
acid catalysts, e.g. silicas, aluminas,
alumosilicates and titan dioxide particles.
For the kinetic measurements the
triphenylmethylium was generated by
chemisorbing chloro triphenylmethane to the
solid acid catalyst. The individual pseudo first
order rate constant k (s-1) of the hydride
transfer reaction increases linearly with the
amount of the solid acid catalyst. k´ is then
determined as quotient of k through the
product of the used amount of the catalyst and
its specific BET surface area. The k´ value was
used as the reference parameter in order to
quantify the catalytic activity of a solid acid.
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Oberflächenpolarität und katalytische Aktivität anorganischer Feststoffsäuren / Surface Polarity and catalytic activity of inorganic solid acidsZimmermann, Yvonne 24 October 2002 (has links) (PDF)
Surface polarity and catalytic activity of inorganic solid acids
The objective of this work is to quantify solvent influence on the surface polarity and catalytic activity of inorganic solid acids.
Kamlet-Taft`s a (hydrogen-bond acidity), b (hydrogen-bond accepting ability) and p* (dipolarity/polarizability) parameters of various silicas, alumina, aluminosilicate, zeolites HZSM-5 and HY as well as of a siliceous MCM-41 material were determined using solvatochromic surface polarity indicators, which have been adsorbed on the solid acids from solvents of different polarity.
The surface-mediated hydride-transfer reaction of 1,4-cyclohexadiene with triphenylmethylium induced by the solid acid catalysts, respectively, has been kinetically studied as function of the polarity of the surrounding solvent.
The relative rate constant k? has been determined in ten different solvents.
Correlation analyses between lg k? and the polarity parameters a, b, and p* of the solvents as well as of the catalysts surfaces are shown and discussed.
Acid-base-interactions between solvent and catalyst mainly influence the reactivity and surface polarity of the solid acids. / Oberflächenpolarität und katalytische Aktivität anorganischer Feststoffsäuren
Ein zentrales Anliegen der Arbeit ist die Quantifizierung des Lösungsmitteleinflusses auf die Oberflächenpolarität und die katalytische Aktivität anorganischer Feststoffsäuren.
Die Oberflächenpolaritätsparameter a (Acidität), b (Basizität) und p* (Dipolarität/Polarisierbarkeit) von unterschiedlichen Kieselgelen und Zeolithen sowie von je einem Aluminiumoxid und Alumosilikat werden mittels solvatochromer Sondenmoleküle in Lösungsmitteln verschiedener Polarität bestimmt.
Für die Hydridionenübertragung von 1,4-Cyclohexadien auf oberflächengeneriertes Triphenylmethylium wird in den genannten Fest-/Flüssig-Systemen die katalytische Aktivität untersucht und dazu die für den Katalysator normierte Geschwindigkeitskonstante k? [s-1m-2] ermittelt.
Korrelationsanalysen zeigen Zusammenhänge zwischen lg k? und den Parametern a, b und p* der Lösungsmittel bzw. Feststoffoberflächen auf und werden diskutiert.
Säure-Base-Wechselwirkungen zwischen Lösungsmittel und Katalysator sowie Solvatationseffekte haben einen entscheidenden Einfluss auf Reaktivität und Oberflächenpolarität. In Bezug auf Diffusionsvorgänge und Aktivierungsenergien spielt die Morphologie der Feststoffsäuren eine wichtige Rolle, wie beim Vergleich zwischen nanoporösem silikatischem MCM-41 und konventionellen Kieselsäuren festgestellt wird.
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Untersuchungen zur Reaktivität carbokationischer Zwischenstufen bei heterogen induzierten polaren ReaktionenAdolph, Simone 30 July 1998 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluß
der Oberflächeneigenschaften der
verwendeten oxidischen Katalysatoren mit
sauren Oberflächenzentren, der Elektrophilie
des oberflächengenerierten Carbeniums und
der Nucleophilie des Nucleophils auf die
Reaktivität carbokationischer Zwischenstufen
bei heterogen induzierten Reaktionen
untersucht. Dazu wurde die modifizierte
Geschwindigkeitskonstante k´ der Reaktion
von oberflächengeneriertem
Triphenylmethylium mit Nucleophilen
bestimmt. Es konnte gezeigt werden, daß der
Wert für k´ mit zunehmender Acidität,
ausgedrückt durch den a-Wert des
Katalysators, mit abnehmendem pKR+ des
oberflächengenerierten Carbeniums und mit
zunehmender Nucleophilie N des Nucleophils
ansteigt. Dies ließ den Schluß zu, daß
Konzepte wie z.B. die pKR+-Skala, die für
Carbeniumionen in Lösung entwickelt wurden,
qualitativ auf oberflächengenerierte
Carbeniumionen übertragbar sind.
Die Umsetzungen von auf Alumosilikaten
generiertem Styrylium mit Aromaten ergaben,
daß der Anteil des 1,1-Diphenylethanderivats
im Verhältnis zu den ebenfalls gebildeten
Styroldimeren mit zunehmender Nucleophilie
N des Aromats zunahm.
Untersuchungen zur Struktur und
Konzentration von oberflächengeneriertem
Triphenylmethylium bei Verwendung
unterschiedlicher Katalysatoren und
Triphenylmethyliumprecursoren wurden
mittels UV-Vis- sowie
Emissionsspektroskopie durchgeführt. Dabei
hatte der verwendete
Triphenylmethyliumprecursor keinen, der zur
Aktivierung des Precursors verwendete
Katalysator jedoch Einfluß auf die Struktur
des oberflächengenerierten
Triphenylmethyliums. Daraus wurden
Vorschläge zur Wechselwirkung des
Triphenylmethyliumprecursors mit den aciden
Oberflächenzentren des Katalysators
entwickelt. Es konnte weiterhin gezeigt
werden, daß die
Triphenylmethyliumkonzentration auf der
Oberfläche von Aerosil® 300 linear von der
eingesetzten Masse und der damit
korrespondierenden BET-Oberfläche abhängt. / The relative rate constant k´ (s-1m-2) of the
surface mediated hydride transfer reaction
of 1,4-cyclohexadiene towards
triphenylmethylium is significantly dependend
on the nature of the solid acid catalyst used.
This hydride transfer reaction has been studied
to be catalysed by various moderatly strong
acid catalysts, e.g. silicas, aluminas,
alumosilicates and titan dioxide particles.
For the kinetic measurements the
triphenylmethylium was generated by
chemisorbing chloro triphenylmethane to the
solid acid catalyst. The individual pseudo first
order rate constant k (s-1) of the hydride
transfer reaction increases linearly with the
amount of the solid acid catalyst. k´ is then
determined as quotient of k through the
product of the used amount of the catalyst and
its specific BET surface area. The k´ value was
used as the reference parameter in order to
quantify the catalytic activity of a solid acid.
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Oberflächenpolarität und katalytische Aktivität anorganischer FeststoffsäurenZimmermann, Yvonne 02 September 2002 (has links)
Surface polarity and catalytic activity of inorganic solid acids
The objective of this work is to quantify solvent influence on the surface polarity and catalytic activity of inorganic solid acids.
Kamlet-Taft`s a (hydrogen-bond acidity), b (hydrogen-bond accepting ability) and p* (dipolarity/polarizability) parameters of various silicas, alumina, aluminosilicate, zeolites HZSM-5 and HY as well as of a siliceous MCM-41 material were determined using solvatochromic surface polarity indicators, which have been adsorbed on the solid acids from solvents of different polarity.
The surface-mediated hydride-transfer reaction of 1,4-cyclohexadiene with triphenylmethylium induced by the solid acid catalysts, respectively, has been kinetically studied as function of the polarity of the surrounding solvent.
The relative rate constant k? has been determined in ten different solvents.
Correlation analyses between lg k? and the polarity parameters a, b, and p* of the solvents as well as of the catalysts surfaces are shown and discussed.
Acid-base-interactions between solvent and catalyst mainly influence the reactivity and surface polarity of the solid acids. / Oberflächenpolarität und katalytische Aktivität anorganischer Feststoffsäuren
Ein zentrales Anliegen der Arbeit ist die Quantifizierung des Lösungsmitteleinflusses auf die Oberflächenpolarität und die katalytische Aktivität anorganischer Feststoffsäuren.
Die Oberflächenpolaritätsparameter a (Acidität), b (Basizität) und p* (Dipolarität/Polarisierbarkeit) von unterschiedlichen Kieselgelen und Zeolithen sowie von je einem Aluminiumoxid und Alumosilikat werden mittels solvatochromer Sondenmoleküle in Lösungsmitteln verschiedener Polarität bestimmt.
Für die Hydridionenübertragung von 1,4-Cyclohexadien auf oberflächengeneriertes Triphenylmethylium wird in den genannten Fest-/Flüssig-Systemen die katalytische Aktivität untersucht und dazu die für den Katalysator normierte Geschwindigkeitskonstante k? [s-1m-2] ermittelt.
Korrelationsanalysen zeigen Zusammenhänge zwischen lg k? und den Parametern a, b und p* der Lösungsmittel bzw. Feststoffoberflächen auf und werden diskutiert.
Säure-Base-Wechselwirkungen zwischen Lösungsmittel und Katalysator sowie Solvatationseffekte haben einen entscheidenden Einfluss auf Reaktivität und Oberflächenpolarität. In Bezug auf Diffusionsvorgänge und Aktivierungsenergien spielt die Morphologie der Feststoffsäuren eine wichtige Rolle, wie beim Vergleich zwischen nanoporösem silikatischem MCM-41 und konventionellen Kieselsäuren festgestellt wird.
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