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Substantivkomposita und Sinngebung im Kontext frühmittelalterlicher Wissensvermittlung : Eine kulturanalytisch-linguistische Untersuchung zur Wortbildung bei Notker IIIRaag, Nicolaus Janos January 2016 (has links)
This thesis approaches the question of how nominal compounds as linguistic means contribute to the construction of cultural meaning within the framework of knowledge transfer in the medieval monastic school. The starting point for the study is the semiotic definition of culture, which sees culture as shared models for perceiving, relating and interpreting among members of a social group. Language is seen as the place where cultural meaning is constructed and manifests itself in significant patterns, i.e., patterns of language usage that have meaning due to the fact that they are patterns. The central objective of this study is to reveal such patterns in nominal compounds drawn from Old High German (or rather bilingual hybrid) adaptations of Latin school texts translated, or adapted by Notker III (Labeo). Focus is placed on newly formed compounds, as well as compounds that differ distinctively from their Latin models. Methodologically this study combines the morphosemantic analysis of nominal compounds with a hermeneutic approach interpreting compounds in their textual and cultural context. Three significant patterns were established: (1) explication of implied meaning, (2) summary of complex expressions, and (3) explanatory translation. The first pattern can be observed in cases where the power of compounds to give additional information was utilised, e.g., in order to ensure a certain interpretation of a metaphorical expression. The second pattern demonstrates the capacity of compounds to refer to more complex concepts, expressing underlying syntactic constructions in a more memorisable manner. Finally, recourse was taken to explanatory translation in order to make the concept easier to understand. The three patterns are not necessarily the only patterns used by Notker III (Labeo); rather they are to be seen as an exemplification of the potential of nominal compounds for meaning construction.
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Customer Integration und Customer Governance – Neue Konzepte für die Anbieter-Kunden-Beziehung im B2C-E-BusinessRobra-Bissantz, Susanne, Lattemann, Christoph 15 December 2014 (has links) (PDF)
Das Internet mit immer neuen Kommunikationsdiensten hat das Potenzial, völlig neue Strategien des Unternehmens an der Schnittstelle zu seinen privaten Kunden einzuleiten. Der Kunde nimmt in Zukunft nicht mehr allein die Rolle eines passiven Käufers ein [Homburg, Gruner 96]. Stattdessen entwickelt er sich zu einem aktiven Partner des Unternehmens, was potenziell zu einer neuen Gestaltung der Unternehmensorganisation führt sowie zu neuen strategischen Optionen, z. B. zur Generierung von Wettbewerbsvorteilen. Ein Beispiel dieser Entwicklung ist die Customer Integration, die Einbindung des Kunden als Co-Worker in Wertschöpfungsprozesse eines Unternehmens.
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Spielerischer Zugang zu MINT-Studiengängen: das Serious Game des Learn&Play Projekts als AnwendungsbeispielSeidel, Anna, Weidle, Franziska, Börner, Claudia 17 February 2021 (has links)
Der MINT Frühjahrsreport schlägt vor, die Bildungsgerechtigkeit in Schulen zu stärken, da v. a. Bildungsaufsteigende von MINT-Fächern profitieren (Anger et al., 2020). Weiterhin sollen die digitale Bildung vorangebracht und MINT-Profile gestärkt werden. Darüber hinaus wird gefordert, die Berufsorientierung in allen Schulformen zu stärken, Lehrpersonal verfügbar zu machen, Freude an den MINT-Fächern sowie Freizeitaktivitäten im MINT-Bereich und den Einsatz von Computern im Unterricht zu fördern (Anger et al., 2018, S. 8). Ähnliche Rückschlüsse ziehen Aeschlimann, Herzog und Makarova (2014), die retrospektiv bei Frauen in MINT-Berufen untersuchten, welche Wahrnehmung diese auf den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht der Sekundarstufe 1 hatten. Dabei wurde der Unterricht als unterstützend und förderlich beurteilt, wenn die Vermittlungskompetenz des Lehrpersonals hoch war, die Schülerinnen durch die Lehrperson individuell gefördert wurden sowie die Orientierung über MINT-Berufe und ein hoher Bezug zu Alltagsphänomenen vorhanden war.
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Entwicklung und Evaluation digitaler Lernspiele: Wissenschaftliche Befunde jenseits des EntertainmentSchulz, Sandra, Schade, Cornelia 17 February 2021 (has links)
Ziel des Beitrages ist es, eigene wissenschaftliche Befunde aus vier Jahren Forschung zur Konzeption, Entwicklung und Evaluation digitaler Lernspiele1 für die betriebliche Aus- und Weiterbildung im sozialen Dienstleistungssektor vorzustellen. Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt anhand von zwei aktuellen Projekten am Medienzentrum der Technischen Universität Dresden. In beiden Projekten wurden bzw. werden Serious Games für Führungskräfte im sozialen Dienstleistungssektor entwickelt, in welchen der Ansatz des spielerischen Lernens (vgl. Mangold, 2004) zur Vermittlung gesundheitsbezogener Themen herangezogen wird. Methodisch werden die Befunde entlang der Prozessschritte des Learning Experience Design (LXD) (vgl. Ahn, 2018) präsentiert.
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Evaluation einer multimodalen Präventivintervention: Die Neue RückenschuleHecht, Stephanie 30 January 2013 (has links)
Die Neue Rückenschule ist ein standardisiertes Rückenschulkonzept der Konföderation der deutschen Rückenschulen, dessen Hauptanliegen in der Förderung der Rückengesundheit und der Verhinderung der Chronifizierung von Rückenschmerzen besteht. Die Zielsetzungen und Inhalte der Neuen Rückenschule richten sich in erster Linie nach den aktuellen Europäischen Leitlinien zur Prävention von Rückenschmerzen und den für die Prävention formulierten Kernzielen für Gesundheitssport. Diese Festlegungen basieren auf dem biopsychosozialen Modell, dem Salutogenesemodell und der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Mit ihrem multimodalen Programm zielt die Neue Rückenschule darauf ab, dass Menschen ein eigenverantwortliches, gesundheitsorientiertes und Risikofaktoren vermeidendes Handeln aufbauen, ihr individuelles Gesundheitspotential fördern und damit das eigene Wohlbefinden und ihre Lebensqualität verbessern. Das Konzept integriert sowohl bewegungsbezogene praktische als auch informations- und verhaltensbezogene theoretische Anteile. Dennoch steht bis dato eine Wirksamkeitsprüfung der Neuen Rückenschule, insbesondere zur Vermittlungsstrategie der Neuen Rückenschule aus. So liegt das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Dissertationsschrift in der Beantwortung der Frage, inwieweit die Intervention Neue Rückenschule im präventiven Kontext günstige Effekte bezüglich der Parameter gesundheitsbezogene Lebensqualität, Rückenschmerzen, körperliche Aktivität, (rücken-)gesundheitsbezogenes Wissen, Selbstwirksamkeit und Kontrollüberzeugung hervorruft. Eine Analyse, ob der nachhaltige Mehrwert der Neuen Rückenschule darin besteht, theoretische Wissensvermittlung und praktische Übungsanteile miteinander zu vernetzen, stellt ein weiteres zentrales Ziel der Arbeit dar. So lässt der momentane Stand der Evaluation noch offen, ob nicht bereits die kognitiv-theoretischen Module die Effekte der Neuen Rückenschule zu einem sehr hohen Anteil erklären. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde eine Längsschnittstudie mit Versuchs-Kontrollgruppen-Design durchgeführt, die eine dreimonatige Intervention mit zwei unterschiedlichen Vermittlungsstrategien vorsah. Die empirischen Analysen konzentrierten sich auf die Beschreibung von unmittelbaren Effekten der Intervention sowie Nachhaltigkeits-Effekten sechs Monate nach Interventionsende. Zusammenfassend wird ersichtlich, dass insbesondere für eine Verhaltensänderung im Sinne der Implementierung von körperlicher Aktivität und einer langfristigen Bindung an diese, spezifisches Wissen allein offenbar nicht ausreicht, sondern Handlungserfahrungen und Körperwahrnehmungen in Verbindung mit erlebter Selbstkompetenz den Erfolg einer Intervention maßgeblich bedingen.
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Customer Integration und Customer Governance – Neue Konzepte für die Anbieter-Kunden-Beziehung im B2C-E-BusinessRobra-Bissantz, Susanne, Lattemann, Christoph January 2005 (has links)
Das Internet mit immer neuen Kommunikationsdiensten hat das Potenzial, völlig neue Strategien des Unternehmens an der Schnittstelle zu seinen privaten Kunden einzuleiten. Der Kunde nimmt in Zukunft nicht mehr allein die Rolle eines passiven Käufers ein [Homburg, Gruner 96]. Stattdessen entwickelt er sich zu einem aktiven Partner des Unternehmens, was potenziell zu einer neuen Gestaltung der Unternehmensorganisation führt sowie zu neuen strategischen Optionen, z. B. zur Generierung von Wettbewerbsvorteilen. Ein Beispiel dieser Entwicklung ist die Customer Integration, die Einbindung des Kunden als Co-Worker in Wertschöpfungsprozesse eines Unternehmens.
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Jump starting e-learning: The impact of COVID-19 on perceived learning success: A real-time case studyHieke, Sophie, Schmidkonz, Christian 12 March 2021 (has links)
The global upheaval caused by COVID-19 in 2020 has by many been considered as the biggest accelerator for digitalization in various areas, and Higher Education Institutions (HEI) are no exception to this. Universities had to abruptly shift to digital formats also termed e-learning. Some universities have been better prepared for online teaching than others, but for most within the educational community it has been a new experience to study or teach most if not all courses online without any further physical touch points. Due to the semester schedule, lecturers and students at Munich Business School had to adapt during an on-going semester and switch their way of teaching and learning more or less overnight, from offline teaching only to online teaching only. This situation has offered a unique opportunity to add to the literature on effective learning as well as e-learning by comparing exclusively offline and online learning environments across the same student population and measuring their impact on perceived learning success. This unique situation has further allowed for the development of a new model to explain possible drivers of perceived learning success under such circumstances. While an unexpected upheaval like COVID-19 may not happen in this exact same scenario again, new pandemics and global crises can easily impact future teaching environments in a similar manner, at least with regards to the limited time available to make such a switch. Consequently, the model presented here encourages further research and, if sufficiently validated in future research, has the power to provide insights into how to design an effective learning environment in HEI.
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Online-Lehre im Lockdown: Analyse des Nutzungsverhaltens von kollaborativen Werkzeugen durch Studierende und Lehrende im Fachhochschul- und BerufsschulkontextArnold, Maik, Görl-Rottstädt, Dörte, Heinrich-Zehm, Michael, Hähnlein, Vera, Köhler, Marcel 12 March 2021 (has links)
Durch interne und externe Ereignisse, wie z. B. die derzeitige Covid-19-Pandemie, ergeben sich vielfältige Änderungen in beinahe allen Lebenslagen, somit auch in pädagogischen Kontexten des Bildungsbereiches. In diesem Zusammenhang sind auch Konzepte der Lernberatung und Lernbegleitung verstärkt in den Fokus zu nehmen. Diese Konzepte fokussieren sich grundsätzlich auf das selbstorganisierte Lernen (vgl. Promotionskolleg Lebenslanges Lernen, 2003:15; Siebert, 2011:19), wobei die Intention in der Entwicklung neuer Lernkulturen liegt, die im Zusammenhang einer vielseitigen Ermöglichungsdidaktik diskutiert (vgl. Wiesner et al., 2002a:12; Nolda, 2012:38 ff.) und in der praktischen Umsetzung handlungstheoretischer Konzepte hervorgehoben wird (vgl. Heyse/Erpenbeck, 1997).
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Teaching in a crisis?: Guidance for digital education in Pandemic TimesPinnecke, Mareike, Weiß, Martin, Backer, Verena, Tawileh, Wissam 12 March 2021 (has links)
As the COVID-19 pandemic enforced governments around the world to suspend social gatherings including on-site teaching at educational intuitions, universities had to rely on digital technologies to compensate face-to-face activities and maintain teaching and learning operations. This paper aims to explore problems and challenges that faced lecturers during the rapid changeover to digital teaching in response to the limitations caused by the crisis. The case study focuses on the Technische Universität Dresden as an example for the transition to digital teaching in the context of an unforeseen crisis. A set of practical recommendations to support academic teaching staff in adopting effective digital teaching is developed based on needs and requirements identified in the literature and extensive qualitative interviews with experts in digital teaching and higher education fields.
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Mit dem MINTcoach auf MissionEigenstetter, Monika, Oerke, Britta, Sparmann, Gisela, Naumann, Stefan, Guldner, Achim, Fischer-Krupp, Melanie, Juncker, Yasmin 12 March 2021 (has links)
Schulleistungsstudien verweisen immer wieder auf die deutlichen Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Mädchen wählen MINT-Fächer in der Schule seltener als Schwerpunktfächer. Anschließend entscheiden sie sich seltener für MINTBerufswege. Da die MINT-Fächer Zugang zu interessanten und gut bezahlten Berufen bieten und zur Verminderung ökonomischer Ungleichheit und zur Erhöhung der Chancengleichheit beitragen, sollten Mädchen frühzeitig ermutigt werden, sich mit MINT-Themen zu beschäftigen. Weiter besteht ein Fachkräftemangel in den Unternehmen. Mädchen und junge Frauen sollen für MINT interessiert werden, in der Hoffnung, dem Fachkräftemangel in Zukunft begegnen zu können (acatech 2014). Hier setzt das Konzept des MINTcoach an, welchess über drei Jahre in einem BMBF geförderten Verbundvorhaben der Hochschule Niederrhein und der Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld (FKZ: 01FP1609 und 01FP1610) entstanden ist. MINTcoach ist ein ganzheitlicher didaktischer Ansatz.
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