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Kirche im Anschluss an Paulus.: Aspekte der Paulusrezeption in der Apostelgeschichte und in den Pastoralbriefen

Die Apostelgeschichte und die Pastoralbriefe gehören zu derjenigen Ausprägung
des frühen Christentums, die sich dem Erbe des Paulus verpflichtet
wusste. Diese Richtung, die gelegentlich mit dem missverständlichen Begriff
»Paulusschule« bezeichnet wird, war in sich ausgesprochen vielfältig. So zeigen
bereits die entsprechenden deuteropaulinischen Briefe des Neuen Testaments
(2 Thess; Kol und Eph; Past), dass Wirken und Theologie des Paulus
auf unterschiedliche Weise aufgenommen und weitergeführt wurden. Dass
alle diese Schriften zu einer »Schule« gehört hätten, der man sogar einen bestimmten
Ort zuweisen könne, wird man dagegen kaum sagen können. Vielmehr
wird das Erbe des Paulus hier auf verschiedene Weise fortentwickelt und für die entstehende Kirche fruchtbar gemacht.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:92992
Date07 August 2024
CreatorsSchröter, Jens
Publisherde Gruyter
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation0044-2615, 1613-009X, 10.1515/ZNTW.2007.005

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