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ATM versus Gigabit Ethernet im TCP/IP-LAN. Design und Implementierung eines Hochgeschwindigkeitsnetzwerkes für TCP/IP

Für die Implementierung von Hochgeschwindigkeits-LANs bieten sich gegenwärtig zwei Technologien an. Dies ist zunächst der verbindungsorientiert arbeitende Asynchronus Transfer Mode (ATM), welcher u.a. garantierte Bandbreiten ermöglicht und auch für WAN-Anwendungen einsetzbar ist. Ein Nachteil von ATM ist die Inkompatiblität zu den verbreitetsten LAN- Technologien, Ethernet und Token Ring. Für die Kopplung mit solchen LANs müssen spezielle Server herangezogen werden. Im Gegensatz dazu steht Gigabit Ethernet (GE) als Weiterentwicklung des Ethernet-Standards (IEEE 802.3). GE arbeitet verbindungslos und ist kompatibel zur Ethernet-Familie und anderen IEEE 802 konformen Technologien. Mit der Verfügbarkeit der IEEE-Standards 802.1p, 802.1x, 802.1Q und 802.1D sowie proprietären Mechanismen können mit Gigabit Ethernet LANs aufgebaut werden, die ATM-ähnliche Eigenschaften besitzen. Durch den Einsatz des TCP/IP Protokolls, welches traditionell in Netzen zur wissenschaftlichen Datenverarbeitung Verwendung findet, bleiben Eigenschaften, vor allem von ATM, verborgen. Dies betrifft insbesondere die dynamische Anforderung von Bandbreitengarantien (QoS).

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:16470
Date20 October 2017
CreatorsMüller, Jean-Alexander
ContributorsUniversität Leipzig
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:masterThesis, info:eu-repo/semantics/masterThesis, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:15-qucosa2-163403, qucosa:16340

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