Porenbeton ist ein Material, das zwischen Architektur und Natur eine direkte Verbindung schafft. Er lässt dem Menschen Raum für die Gestaltung, passt sich der vorgegebenen Gussform an, wächst innerlich jedoch nach seinen eigenen Regeln. Die Luftblasen im Material bilden ein zelluläres Gebinde mit unregelmäßiger Struktur. Während des Gießens der im Studio experimentell gemischten Betonmasse beginnt diese, sich aufzublähen, zu brodeln und zu zischen. Wie ein organischer Zellhaufen, der wächst und atmet. Das erzeugte Material ist leichter als Normalbeton und durch die experimentelle Arbeit oft fragil.
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:88141 |
Date | 17 November 2023 |
Creators | Wolters, Marit |
Contributors | SFB/Transregio 280, Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-878127, qucosa:87812 |
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