Wir betrachten offene Systeme; Systeme mit Schnittstelle und Verhalten in Form eines Protokolls. Offener Systeme interagieren durch den Austausch von Nachrichten. Die Interaktion ist korrekt, wenn die interagierende offenen Systeme terminieren können. Die korrekte Interaktion unabhängig entwickelter, offener Systeme ist nicht immer möglich. Obwohl ein offenes Systeme Funktionalität bereitstellt, die ein zweites offenes System benötigt, können Inkompatibilitäten in den Schnittstellen oder im Verhalten dazu führen, dass Nachrichten nicht korrekt ausgetauscht werden. Hier kommt die Idee eines Adapters zum Tragen, der solche Unterschiede ausgleicht. Wir führen eine Technik ein, die Inkompatibilitäten der Schnittstelle und des Verhaltens getrennt voneinander betrachtet. Mit Hilfe von Transformationsregeln geben wir an, wie Nachrichten zweier offener Systeme im Zusammenhang stehen. Wir modellieren so korrekten Datenfluss zwischen den Schnittstellen der offenen Systeme. Mit Hilfe existierender Techniken zur Controllersynthese erzeugen wir korrekten Kontrollfluss, sodass die Transformationsregeln so angewendet werden, dass Inkompatibilitäten im Verhalten überwunden werden. Wir erzeugen korrekten Kontrollfluss. Die Einheit aus Transformationsregeln und Controller bezeichnen wir als Adapter. Aufbauend auf dieser Technik betrachten wir in dieser Arbeit folgende Fragestellungen: - Welche Eigenschaften besitzt die vorgestellte Technik? Wann existiert ein Adapter? Wie lässt sich die Technik allgemein auf offene, kommunizierende Systeme anwenden? - Wie verteilen wir einen generierten Adapter auf verschiedene Komponenten? - Welche Informationen können wir bereitstellen, falls wir keinen Adapter finden? - Wie leiten wir ein formales Modell eines Adapters ab, wenn wir nur aufgezeichnetes Verhalten der offenen Systeme, aber keine formalen Modelle gegeben haben? / We consider open systems being described by an interface and behavior in form of an protocol. Interaction between open systems means exchange of messages. For the interaction to be correct, the interacting open systems must be able to terminate. The interaction of independently developed open systems is not guaranteed to be correct. Although one open system provides functionality a second open system requires, incompatiblities of the interfaces or the behavior may prevent the correct exchange of messages. The idea is to introduce an adapter to overcome the incompatiblities. We present a technique that considers incompatiblities of the interfaces and the behavior separately. With transformation rules we specify how messages of two open systems relate to each other. Using these rules we model the data flow between open systems and overcome incompatiblities of the interfaces. By using existing techniques for controller synthesis we overcome incompatiblities of the behavior. Thus we create correct control flow. We call the composition of transformation rules and controller an adapter. Based on the technique presented in this thesis, we want to answer the following reseach questions: - What are the properties of the proposed technique? When does an adapter exist? How can we apply the technique on open, communicating systems in general? - How do we distribute a generated adapter to different components? - Which information can we provide, if adapter synthesis fails? - How can we discover a formal model of an adapter, when we only have recorded behavior of open systems, but no formal models?
Identifer | oai:union.ndltd.org:HUMBOLT/oai:edoc.hu-berlin.de:18452/17796 |
Date | 25 February 2015 |
Creators | Gierds, Christian |
Contributors | Reisig, Wolfgang, Wolf, Karsten, Weidlich, Matthias |
Publisher | Humboldt-Universität zu Berlin, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät |
Source Sets | Humboldt University of Berlin |
Language | German |
Detected Language | English |
Type | doctoralThesis, doc-type:doctoralThesis |
Format | application/pdf |
Rights | Namensnennung - Keine kommerzielle Nutzung - Keine Bearbeitung, http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/ |
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