Zu einer quantitativen Beschreibung der charakteristischen Eigenschaften des laryngealen Schwingungssystems während der Phonation lassen sich Parameter aus dem abgestrahlten Stimmsignal heranziehen, indem der Einfluß des Vokaltrakts und der Abstrahlung rechnerisch eliminiert wird. Zu diesem Zweck wird der glottale Fluß durch das LF-Modell approximiert, wobei die Modellparameter automatisch an das inversgefilterte akustische Signal auf der Grundlage des DAP (discrete all-pole modeling)-Algorithmus angepaßt werden. Die Einbeziehung des glottalen Modellspektrums in die DAP-Formulierung führt zu einer verbesserten Inversfilterung, so daß sich in einem iterativen, multidimensionalen Optimierungsprozeß simultan der Fehler der Inversfilterung minimieren sowie die bestmögliche Approximation der resultierenden Pulsform durch die zugehörigen Modellparameter ermitteln läßt ...
Identifer | oai:union.ndltd.org:uni-goettingen.de/oai:ediss.uni-goettingen.de:11858/00-1735-0000-0022-5D4A-4 |
Date | 01 November 1999 |
Creators | Fröhlich, Matthias |
Contributors | Schroeder, M. R. Prof. Dr. |
Source Sets | Georg-August-Universität Göttingen |
Language | deu |
Detected Language | German |
Type | doctoralThesis |
Rights | http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/ |
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