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Sächsischer Tierzuchtreport: Institutionen, Tierbestände, Leistungen, Leistungsprüfung undZuchtwertschätzung, Tierische Erzeugung

Das Zuchtjahr 2001 war überschattet von den Auswirkungen der BSE Problematik und der sich daran anschließenden akuten Gefährdungssituation durch MKS, die von Großbritannien ausgehend auch das europäische Festland erreicht hatte.
Eingeschränkter Viehverkehr, gravierende Absatzeinbrüche bei Rindfleisch und Zuchtvieh, aber auch Ausfälle im Bereich von Leistungsprüfungen und Schauveranstaltungen waren die Folge. Die relativ guten Milch- und Schweinepreise milderten etwas die dadurch entstandenen wirtschaftlichen Schwierigkeiten.
Trotz aller Probleme wurden auch im Jahr 2001, in der Sächsischen Tierzucht und der tierischen Erzeugung insgesamt hervorragende Ergebnisse erreicht. In der Rinderhaltung, dem einkommensstärksten Zweig der tierischen Erzeugung, stieg die Milchleistung gegenüber dem Vorjahr um 236 kg auf 7629 kg. Sachsen kletterte damit in der nationalen Wertung zwei Plätze nach vorn und verzeichnet das 4. beste Ergebnis bei einer Prüfdichte von 95,9 %. Das damit nicht nur das Niveau der Deutschen Schwarzbuntzucht erreicht ist, sondern das der Sächsische Rinderzuchtverband eine Führungsposition übernimmt, beweist die über einen langen Zeitraum stabile Positionierung sächsischer Bullen in der Toppliste der besten Vererber.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:998
Date January 2002
PublisherSächsische Landesanstalt für Landwirtschaft
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typedoc-type:PeriodicalPart, info:eu-repo/semantics/PeriodicalPart, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relationurn:nbn:de:bsz:14-qucosa-64606, qucosa:992, 2592612-3

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