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Analysis of the role of the E-(Epithelial) Cadherin in murine lung tumorigenesis / Aanlyse der Rolle des E-(Epithelischer) Cadherin in der Lunge Tumorigenesis

Beim humanen nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom ist die schrittweise Progression vom gutartigen Tumor zur malignen Metastasierung weitestgehend ungeklärt. In einem transgenen Mausmodell für das humane nichtkleinzellige Bronchialkarzinom, in dem in Lungenepithelzellen eine onkogene Mutante der Proteinkinase C-RAF exprimiert wird, können einzelne Schritte im Prozess der malignen Progression entschlüsselt werden. Die durch C-RAF induzierten Adenome zeichnen sich durch eine hohe genomische Stabilität in den Tumorzellen, durch starke interzelluläre Adhäsionskontakte zwischen den Tumorzellen und das Fehlen einer malignen Progression aus. Hier wurde demzufolge untersucht, ob die Auflösung der E-Cadherin-vermittelten Zellkontakte zwischen den einzelnen Tumorzellen eine Metastasierung auslösen könnte. Es wurden zwei genetische Ansätze verfolgt, um die Rolle der Tumorzelladhäsion im C-RAF Modell zu bewerten, die konditionelle Eliminierung des E-Cadheringens Cdh1 sowie die regulierbare transgene Expression von dominant-negativem E-Cadherin. Die Auflösung der E-Cadherin-vermittelten Zelladhäsion führte zur Neubildung von Tumorgefäßen, welche in der frühen Phase der Gefäßbildung durch Wiederherstellung des Zellkontakts reversibel war. Die vaskularisierten Tumore wuchsen schneller, bildeten invasive Fronten aus und führten zur Ausbildung von Mikrometastasen. Es konnte gezeigt werden, dass Beta-Catenin für die Induktion der Angiogenesefaktoren VEGF-A und VEGF-C in Lungentumorzellinien des Menschen und der Maus essentiell war. Lungentumorzellen aus den in situ Tumoren mit aufgelösten E-Cadherin-vermittelten Zellkontakten exprimierten Gene endodermaler und anderer Zellabstammung, was epigenetische Reprogrammierung in Tumorzellen als den Mechanismus bei der malignen Progression vermuten lässt. / Steps involved in the progression of non-small cell lung cancer (NSCLC) to metastasis are poorly understood. Expression of oncogenic C-RAF in lung epithelial cells has yielded a model for non-small cell lung cancer (NSCLC). The induced adenomas are characterised by high genomic stability, a lack of tumor progression and pronounced cell-cell contacts raising the question whether disruption of E-cadherin complexes would promote progression to metastasis. Two genetic approaches were used to evaluate the role of adherens junctions in a C-RAF driven mouse model for NSCLC: conditional ablation of the Cdh1 gene and expression of dominant negative (dn) E-cadherin. Disruption of E-cadherin function caused massive formation of intratumoral vessels that was reversible in the early phase of induction. Vascularized tumors grew more rapidly, developed invasive fronts and gave rise to micrometastasis. ß-catenin was identified as a critical effector of E-cadherin disruption leading to up-regulation of angiogenic inducers (VEGF-A and VEGF-C) in mouse and human lung tumor cell lines. In vivo, lung tumor cells with disrupted E-cadherin expressed ß-catenin target genes of endodermal and other lineages suggesting that reprogramming may be involved in metastatic progression.

Identiferoai:union.ndltd.org:uni-wuerzburg.de/oai:opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de:2518
Date January 2008
CreatorsCeteci, Fatih
Source SetsUniversity of Würzburg
LanguageEnglish
Detected LanguageGerman
Typedoctoralthesis, doc-type:doctoralThesis
Formatapplication/pdf
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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