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Felix Mendelssohn: Der (un)vollendete Tonkünstler

Die kurze Darstellung von Leben und Musik des Komponisten, Pianisten und Dirigenten Felix Mendelssohn (1809–47) basiert auf einer langen Beschäftigung mit seinen auch unbekannteren Werken und versucht eine andere Sicht auf ihn, jenseits der Klischees von Oberflächlichkeit und Tiefe, handwerklicher Glätte und Gefühlsausdruck. Dies erfordert einige Gegendarstellungen zu kursierenden Legenden. Mendelssohns in sich vielfältige Einstellung zum Komponieren und Aufführen von Musik, seine Verankerung im deutschen Protestantismus, die ihn aber nicht dran hinderte, für alle Konfessionen zu komponieren, seine Hinwendung zur mosaischen Religion, sein produktives Anknüpfen an verschiedene geistesgeschichtliche und musikalische Traditionen, sein mutiges Voranschreiten in der Erfindung neuer musikalischer Formen und Harmonien - aus all diesen Erscheinungen wird hier die widersprüchliche Summe eines Musikerlebens gezogen. (Autor)

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:79253
Date24 May 2022
CreatorsSühring, Peter
PublisherPeter Sühring
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman, German
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/updatedVersion, doc-type:book, info:eu-repo/semantics/book, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess

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