In einer arbeitsintensiven Umgebung haben Pausen und entsprechende Pausenräume einen hohen Stellenwert. Insbesondere, wenn das medizinische Personal vielen Stresssituationen, physischen und psychischen Gefahren ausgesetzt ist. Die Pausen sollen Mitarbeitende entlasten und vor Überbelastungen schützen. Um diese so erholend wie möglich zu gestalten, braucht es einen qualitativen Pausenraum, der den Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht werden soll.
Um Aussagen über eine Pausenraumgestaltung treffen zu können, wurden Mitarbeitende einer Akutpsychiatrie mittels Behavior Mapping in ihrem bestehenden Pausenraum beobachtet. Anhand einer Umfrage konnten die Ergebnisse abgeglichen und zusätzliche Aspekte abgefragt werden.
Es konnten einige wichtige Faktoren herausgearbeitet werden, die in der Gestaltung von Pausenräumen berücksichtigt werden sollten. Aspekte wie Ruhe und Privatsphäre sind essenziell für eine erholende Pause. Es ist zu empfehlen, eine Trennung zwischen Arbeitsplatz und Pausenraum zu schaffen, um einen nötigen Abstand zur Arbeit zu kreieren.
Mit dem Forschungsartikel wurde eine Empfehlung für einen Pausenraum und deren Anordnung entwickelt, der die Mitarbeitenden entlasten und unterstützen soll. Komponenten wurden dabei berücksichtigt, die zur Erholung beitragen und das Wohlbefinden während der Pause fördern. [... aus dem Text]
Identifer | oai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:92925 |
Date | 06 August 2024 |
Creators | Enke, Jennifer |
Publisher | Technische Universität Dresden |
Source Sets | Hochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden |
Language | German |
Detected Language | German |
Type | info:eu-repo/semantics/publishedVersion, doc-type:bookPart, info:eu-repo/semantics/bookPart, doc-type:Text |
Rights | info:eu-repo/semantics/openAccess |
Relation | 978-3-86780-761-6, urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-910328, qucosa:91032 |
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