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Hybride Datenbankarchitekturen am Beispiel der neuen SAP In-Memory-Technologie

Die Verfügbarkeit neuer Technologien wie Multi-Core, SSD oder große Hauptspeicherkapazitäten bieten eine Gelegenheit, die klassischen Architekturansätze von Datenbanksystemen zu überdenken und an bestimmten Stellen zu korrigieren. In diesem Beitrag stellen wir die Grobstruktur der neuen hauptspeicherzentrierten SAP Technologie als einen Ansatz einer kommerziellen Umsetzung moderner Architekturkonzepte vor. Zentrales Design-Kriterium ist dabei ein hybrider Ansatz, um eine möglichst hohe Anzahl von Anforderungsvarianten optimal zu unterstützen. Nach einer Einleitung führt der Artikel durch die wichtigsten Architekturkomponenten und illustriert den grundsätzlichen Aufbau des Systems. Für einen „deep dive“ werden zwei Bereiche in Teil 3 und 4 des Artikels im Detail diskutiert. Dabei greift der Artikel zum einen den Aspekt der physischen Optimierung im Kontext eines hauptspeicherzentrierten Systems auf und diskutiert unterschiedliche Komprimierungs- und Sortierungskriterien, wie sie im klassischen disk-zentrierten Ansatz nicht zu finden sind. Zum anderen wird die Unterstützung von Planungsanwendungen skizziert, wodurch ein Einblick in die spezifische Unterstützung einer Anwendungsdomäne („business planning“) und die prinzipiellen Erweiterungen für komplexe Operationen zur direkten Unterstützung von darauf aufbauender Planungsfunktionalität gezeigt werden.

Identiferoai:union.ndltd.org:DRESDEN/oai:qucosa:de:qucosa:83012
Date20 January 2023
CreatorsFärber, Franz, Jäcksch, Bernhard, Lemke, Christian, Grpße, Philipp, Lehner, Wolfgang
PublisherSpringer
Source SetsHochschulschriftenserver (HSSS) der SLUB Dresden
LanguageGerman
Detected LanguageGerman
Typeinfo:eu-repo/semantics/acceptedVersion, doc-type:article, info:eu-repo/semantics/article, doc-type:Text
Rightsinfo:eu-repo/semantics/openAccess
Relation1610-1995, 10.1007/s13222-010-0020-8

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